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  • Um mein obiges System noch ein wenig genauer zu erläutern...

    Maximal könnte man damit bei einem Turnier mit 3 Spielen +3 Punkte für Fairness und +3 Punkte für Regelkönnen bekommen. Eine Null-Punkte-Bewertung wäre möglich, nämlich dann, wenn nichts Zutreffendes angekreuzt wird, deshalb auch die -1 Punkte, sonst gäb's keine Null ;) (aber stimmt, darauf müsste vielleicht noch klarer hingewiesen werden).
    Wenn man 0-3 Punkte geben könnte, hätten wir ja leider wieder zu viele Punkte, die zusammenkommen.

    Punkto Regel-Können:
    -1 Punkte würde man nur bei massiven Regelunsicherheiten bekommen und bei eindeutig falschen Regelinterpretationen und wenn ich meine Armeeliste nicht gut genug kenne. Wenn ich also vergesse, dass meine Flagellanten aus Eigeninitiative angreifen müssen und mir das möglicherweise auch noch einen Vorteil verschafft - dann hat mein Gegner das Recht, mir eine -1 zu geben (obwohl er vielleicht davon absieht, wenn der Rest des Spiels ok war - und ich ihn vielleicht daran erinnert habe, dass er vergessen hat, seine Charaktermodelle zu ziehen ;) ). Und dass einem Anfänger vielleicht nicht gleich alles auffällt, ist schon klar (genaue Regelkenntnis und Wissen über die Armeen des Gegners ist bei allen Tabletop-Turnieren von Vorteil).

    +1 bedeutet nicht, dass es gar keine Diskussionen gab, auch den Schiedsrichter zu holen, sollte diesen Punkt nicht kosten. Aber wenn ich 3x den Schiedsrichter geholt habe und alle dreimal meine Interpretation falsch war, dann habe ich die +1 nicht verdient.

    Es geht mir nicht darum, die Anzahl der Regeldiskussionen zu zählen, sondern ich will messen, ob sich die Diskussionen störend auf das Spiel ausgewirkt haben. Wenn ein Massen-Kampf so kompliziert ist, dass beide sich nicht auskennen und den Schiedsrichter holen, wird das wohl keiner dem anderen negativ anrechnen...

    Eine gewisse Subjektivität wird immer dabei sein. Das lässt sich schwer vermeiden, üblicherweise zeigt die Erfahrung, dass meist milde geurteilt wird.

    Die Alternative wäre ein Regel-Quiz. Das bedeutet aber eine Menge Arbeit (ich müsste die Fragen individuell zuschneiden und vor jedem Turnier neu erstellen). Und ich weiss auch nicht, wie man das zeitmässig einteilen sollte. Selbst bei einem Quiz kann's Ungerechtigkeiten geben, denn es müssen nicht für jeden Spieler die Fragen gleich schwer sein...

    Grüsse,
    Gerald
  • Aus ..... einfach nur 1 Punkt für alle Spiele vergeben und das ist es dann.

    Somit sind das maximal 3 Punkte die jemand ergattern kann wenn ihn alle seine Gegner als xxxx (wie auch immer wir das jetzt bezeichnen) bewerten.
  • Weils oben sonst verloren geht, hier nochaml:

    Meine Meinung kennst du ja Gerald, aber um auf deinen Vorschlag zu antworten:
    Also die Regelkenntnisse meines Gegenübers will ich nicht wirklich bewerten müssen. 1. ist es teilweise schwer (und jeder irrt sich mal) und 2. ist es kaum entscheidend für ein gutes Spiel, außer mein Gegner hat 0 Ahnung.
    Das Prinzip mit gleich nach der Schlacht und einer Auswahl von 0/1 find ich prinzipiell OK. -1 würd ich aus psychologischer Sicht vermeiden.

    In Summe sollte halt die Fairnesswertung max. bei sehr ähnlichen Ergebnissen den Ausschlag geben. Wenn sie einen Sieg aufwiegt, ist sie zu viel.

    Warum sag ich das: Nehmen wir mal an, ich erinnere meinen Gegner öfters daran, dass er bei der Bewegung etwas genauer messen muss weil er z.B. die Einheit 20cm bewegt und sie dann noch schwenkt oder irgendwas in der Art. Ist ja nicht unfair, aber er gibt mir deswegen jetzt eine 0 statt eine 1. Ich krieg also eine 0, weil ich auf die Einhaltung von Regeln poche.

    Nicht das das schon mal passiert wäre, aber alles in allem sind Fairnessbewertungen die beste Möglichkeit für unfaire Leute die Ergebnisse zu beeinflussen. Drum: nicht zu dominant und nicht zu viele Möglichkeiten bitte.
  • imvho hat es einen defintiven Grund warum FP Wertungen nicht mehr ins Gesamtergebniss einfliessen.
    Ich würde einfach FP als eigenen Preis aussetzen. So wie wir es auf den ÖMS haben zB.
    Alternativ kann ich mir vorstelln max 10% der Turnierwertung mit FP zu besetzen. Wobei wertungen nicht so gestaffelt werden sollten dass ich bei der Bevorzugung eines eine Benachteiligung des anderen haben sollte. Siehe Michael M. Also 0-3 wobei 2 standardspiel eins na ja 0 nie wieder und einen greatgame punkt oder auch 2 für einen spieler. 40% für FP ist hmm


    Sia
  • Bei den Fantasy Turnieren hast du nach jedem Spiel die Möglichkeit einen Extrapunkt zu vergeben, wenn du eben das Gefühl hattest, das das ein entspanntes und faires Spiel war. Finde das maximal drei Punkte genug sind, und bei Fantasyturnieren sind es auch nur drei Spiele.
  • Ja, auch ich finde, dass das Fairness-Punktesystem wie es steht ein Schmarn ist, ABER trotzdem denke ich, dass es (wenn auch in einer radikal veränderten Form) nicht komplett verschwinden sollte. Ein deutliches Zeichen, dass auf eine entspannte Spielatmosphäere Wert gelegt wird, ist sicher nicht fehl am Platz. Ob in dieses System Regelfestigkeit einfliessen sollte, bezweifle ich: Wie René richtig sagt, wie soll ein Anfänger bitteschön beurteilen, ob jemand regelfest ist oder nicht. Und ich für meinen Teil habe Gerald zweimal während der Spiele um kurze Klärung regeltechnischer Fragen gebeten, obwohl ich selbst die Regeln genau kannte und das Gefühl hatte, dass mein Partner mit dem Ergebnis unzufrieden war - nur um meinem Gegenüber auch die Sicherheit zu geben, ihn nicht mit irgendwelchen obskuren Regelauslegunben "linken" zu wollen. Das müsste dann wohl auch negativen Wert auf die Fainessbewertung haben...
    Wie wär´s einfach mit einer Ja/Nein Frage auf dem Turnierbogen beim Spielergebnis: Hast Du deinen Spielpartner als fairen Gegner empfunden?
    Somit gibt´s für ein "Ja" einen Punkt und für "Nein" eben keinen - und wenn jemand tatsächlich mit Nein antwortet, könnte ja echt was Gröberes nicht in Ordnung gewesen sein.
  • Siegpunkte nach Gleichheit der normalen Punkte zu nehmen entscheidet zu 99% immer. So viel Zufall gibts es sehr selten ;-).

    Meine Meinung kennst du ja Gerald, aber um auf deinen Vorschlag zu antworten:
    Also die Regelkenntnisse meines Gegenübers will ich nicht wirklich bewerten müssen. 1. ist es teilweise schwer (und jeder irrt sich mal) und 2. ist es kaum entscheidend für ein gutes Spiel, außer mein Gegner hat 0 Ahnung.
    Das Prinzip mit gleich nach der Schlacht und einer Auswahl von 0/1 find ich prinzipiell OK. -1 würd ich aus psychologischer Sicht vermeiden.


    ... mehr gleich, arbeit ruft
  • wieviele punkte willst du überhaupt pro spiel an fairness vergeben? 0-3 oder 0-10?

    das mit den regeln würde ich als kritisch betrachten - hat rené glaub ich schon in einem post eines anderen thread richtig erläutert.

    was machst mit noobs oder solchen fritzen wie mir, die einfach nicht so oft (wenn überhaupt "nicht so oft" wäre :D) spielen? oder leuten die nur das regelbuch haben und von den neuen regeländerungen keine solch hohe ahnung haben. die werden dann schlechter bewertet? ausserdem, woher soll ich wissen, ob mein spielpartner die sonderregeln seines volkes kann? muss ich alle regeln aller völker kennen? nur dann würde ich wissen, ob mein partner sie a) überhaupt einsetzt und b) richtig?

    regelbetuchtheit hat auch nur bedingt etwas mit fairness zu tun. wenn man etwas nicht weiß, nachfragt (beim partner oder schiedrichter) finde ich das nicht unfair. wenn man aus regelunwissendheit einen fehler macht, vom partner darauf hingewiesen wird, sich entschuldigt und korrigiert, ist das noch auch nicht unfair. der partner müsste jedoch nach deinem vorschlag einen punkt abziehen.


    davon abgesehen hätte ich für die fairness-vergabe und einbeziehung in die turnierzählung folgenden vorschlag:

    nach jeder partie werden fairnesspunkte (gemäß noch zu definierenden reglement) vergeben. für plazierung gäbe es folgende regel:

    um zu bestimmen welchen platz die turnierteilnehmer erreicht haben, werden die spielpunkte (sieg/untentschieden/niederlage) plus die wertung für die bemalung (hier könnte man vielleicht schon ein wenig mehr differenzieren) addiert.
    das ergebnis ergibt die platzierung. bei teilnehmern mit gleicher punktzahl könnte man die gesammelten siegespunkte als entscheidungshilfe nehmen. wenn auch hier ident /oder aber schon vorher statt den siegespunkten könnte man die fairnessbewertung hernehmen.

    derjenige, der eine gesamt höhere fairnessbewertung hat, der bekommt die bessere plazierung.

    beispiel: beide spieler haben 9 punkte aus ihren drei spielen geschafft - sprich 3 siege. sie sind somit punktegleich. jetzt könnte man noch die siegerpunkte vergleichen, oder man nimmt die fairnessbewertung als pendel. zb. eben spieler 1 hat insgesamt 9 punkte bekommen (geht man von einer fairnesspunktevergabe von 0 - 3 aus, als beispiel), spieler 2 hat 8 punkte. spieler 1 ist somit um einen platz besser platziert als spieler 2.

    der unterschied zu deiner bisherigen ist, dass die gesamten fairnessbewertungen nicht fix in die berechnung einfließen und somit %uell einfach nicht so ins gewicht fallen jedoch schon für eine bessere plazierung sorgen kann.
    zusätzlich würde ich - wie du glaub ich eh tust - den fairsten spieler zusätzlich prämieren.
  • Gerald spricht ein Machtwort :D.

    Passt schon...


    @Wertung: Vielleicht noch eine "Nullwertung" noch mit hinein, nach dem Motto "Weder besonders gut noch besonders schlecht". ?

    @Wann Spaß: Wenn das Endergebnis möglichst lang in der Schwebe stand, das Würfelglück oder pech auf beiden Seiten regelmäßig verteilt war und wenn mein Gegner Spaß an der Sache hatte, ohne verbissen zu sein.
  • Benutzer-Avatarbild

    Zukünftige Fairness-Bewertungen

    spiritusX

    Es tut mir leid, wenn ich in einem Punkt nicht mit mir diskutieren lasse. Ich werde auch in Zukunft die Fairness bei Turnieren, die ich leite, in irgendeiner Form bewerten und ich werde auch weiterhin diese Bewertung direkt in das Turnier-Ergebnis einfliessen lassen.

    Denn Fairness, Höflichkeit, Gelassenheit sind Tugenden, die zwar in einem hohen Ausmass in unserer Warmaster-Community vorhanden sind (und die auch dazu führen, dass manche Spieler genau aus diesem Grund zu uns kommen...) ...
    aber sie sind keine Selbstverständlichkeit (und manchmal ist es ziemlich schwer, nett und gelassen zu bleiben). Deshalb finde ich, sollte man erstens zeigen, dass wir (oder zumindest ich :) ) besonderen Wert auf Fairness legen und dass man mit Fairness auch Turniere gewinnen kann (natürlich nicht nur mit Fairness! Auch mit Bemalung und Würfelglück! :D )

    Aber, an der Form der Fairness-Bewertung kann man arbeiten! Ich möchte als erstes die Anzahl der Punkte reduzieren und ich möchte zwischen Fairness und Regelkenntnissen trennen, vielleicht in der folgenden Form:

    Bitte bewerte gleich anschliessend an die Schlacht deinen Gegner nach folgenden Kriterien. Kreuze die zutreffenden Antworten an:

    o Zeigte massive Regelunsicherheiten! (Interpretierte wichtige Regeln falsch/ kannte die Spezialregeln seiner eigenen Armee nicht richtig)
    -1 Punkt
    oder
    o Kannte sich mit den Regeln gut aus (wenige eher kurze Regeldiskussionen/kannte die Regeln seiner eigenen Armee perfekt)
    1 Punkt


    o Hatte schon angenehmere Gegner! (Diskussionen wegen Kleinigkeiten/nörgelte ständig über das viele Pech, das er hat...)
    -1 Punkt
    oder
    o Mit ihm zu spielen war ein Vergnügen (gut gelaunt/erinnerte vielleicht sogar zu seinen Ungunsten an Regeln)
    1 Punkt


    Was haltet ihr von dieser Bewertung?
    Fallen euch noch Kriterien ein?
    Wann hat euch ein Spiel Spass gemacht, wann nicht!

    Grüsse,
    Gerald