doppel party:es geht weiter,es ist wie immer geil!!!!!!
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M41-999, Meralos, Schleierwelten, Meralos-Prime, Industrieviertel
"Guten Abend, Herrschaften." Der Hauptmann schloß die Tür hinter sich, während knapp 50 Stühle ruckartig nach hinten rutschten.
Kommissar Duncan war nicht sehr erfreut, bei der wichtigen Unterrichtsstunde über Moral und Kampfbereitschaft unterbrochen zu werden.
"Bitte, setzen Sie sich, meine Herrschaften," meinte Kerman beschwichtigend. Jemand in der Mitte des Raumes räusperte sich laut.
Eine Gruppe von insgesamt 8 Frauen hatte sich dort versammelt - und Leutnant Val hatte sie scheinbar schon bei der Zimmereinteilung instruiert, sich von niemandem wegen ihres Geschlechtes unterkriegen zu lassen. Sicher, die Haare waren allen Neulingen fast vollständig abgeschoren worden, aber die Natur hatte von Haus aus für andere gute Unterscheidungsmerkmale gesorgt.
"Verzeihung, meine Damen, ich habe Sie nicht absichtlich übersehen."
Ein paar der Soldaten tauschten Blicke aus, die eine oder andere Dame lächelte grimmig. Duncan hingegen war sich nicht sicher, ob der Hauptmann aus einem bestimmten Grund so höflich war oder ob es an den Medikamenten lag. Er versuchte sich mit einer einfachen Frage Gewissheit zu verschaffen. "Sir, was bringt Sie heute zu uns?"
"Nun, ich wollte mich heute einmal persönlich um das geistige Training unserer Rekruten kümmern." Er schlenderte gemütlich zu dem Tisch, auf dem Duncan sein Lehrbuch aufgeschlagen hatte.
"Bitte." Der Kommissar trat zurück, damit sich Kerman auf den Stuhl setzen konnte. Der jedoch setzte sich lieber halb auf die Tischvorderkante, damit ihn alle ganz sehen konnten.
"So." Er klatschte einmal in die Hände. "Heute erfahren Sie ein wenig über die Gegner, die Ihnen noch begegnen werden und wie Sie sie am besten bekämpfen können."
Eine Hand schoss nach oben, als einer der Jungen ihm eine Frage stellen wollte.
"Bitte" er hob beschwichtigend die Hände "warten Sie mit den Fragen bis ich fertig bin."
Nachdem die Hand nach unten gesunken war fuhr er fort.
"Die meiste Zeit werden Sie mit sterblichen Gegnern konfrontiert, seien es nun Aufständische, Orks oder andere Alien. Hin und wieder werden Sie aber mit den Kreaturen des Warps konfrontiert werden, und in diesem Fall stellen Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes Ihren Ängsten." Er spielte mit einem Stift herum, der auf dem Tisch lag.
"Wir leben hier auf der Seite der Physik" sprach er, und lies vor allen Augen den Stift vom Tisch rollen. Die meisten Köpfe folgten dem Schreibutensil auf seinem Weg zum Boden. "Die Erdanziehungskraft, Schleuderkräfte, Luftdruck wie die Wucht einer Explosion, die Sie von den Beinen fegt ... alles korrekt berechenbar und kalkulierbar. Sie selbst versuchen sie einzurechnen wenn Sie eine Granate werfen oder beim Schießen vorzuhalten." Er lies das eine Sekunde lang einsickern.
"Auf der anderen Seite ist der Warp, das Immaterium oder wie auch immer Sie es nennen wollen. Dort gibt es keine Gesetze und Richtlinien, nur die Macht der Gefühle. Wenn der Gegner die Macht des Warp einsetzt um Dämonen als Helfer zu beschwören beschwört er nicht ein lebendes Wesen, sondern die fleischgewordenen Gefühle von uns Menschen. Sie sehen sich dem Hass gegenüber, mit dem sich die ersten Menschenstämme gegenseitig begrüßten. Die uralte Furcht vor dem Tod durch Krankheit und Alter, die fleischliche Lust die die Menschen zu allen möglichen Greueltaten angestachelt hat." Kerman lies seinen strengen Blick über die Rekruten gleiten. "Dies sind Gegner, mit denen nicht verhandelt werden kann. Diejenigen, die sich mit den Dunklen Mächten einlassen um sich mehr Macht zu verschaffen, dem Tod zu entfliehen oder um ihren kranken Gelüsten zu befriedigen haben ihre Menschlichkeit abgelegt. Sie sind vollkommen von diesen Gefühlen beherrscht, haben den Kontakt mit der Wirklichkeit verloren und warten nur noch darauf erlöst zu werden. Als Soldaten, die gegen solche Individuuen antreten müssen Sie lernen, Ihre Gefühle wegzusperren. Stolz führt zu Fall, Angst macht Sie anfällig für falsche Versprechungen, Ausschweifungen schwächen Körper und Geist und hinterlassen nur das Verlangen nach mehr." Er stand auf und ging vor der Menge auf und ab.
"Wenn Sie die Geschichte des Imperiums gründlich studieren werden Sie merken, dass selbst die Größten und Mächtigsten nicht vor den Einflüsterungen gefeit waren. Horus, Fulgrim und Perturabo, um nur einige der wichtigsten Verräter zu nennen. Halten Sie sich diese Persönlichkeiten stehts vor Augen. Sie hatten alles, was sich ein Streiter des Imperators nur erträumen konnte. Doch es war ihnen nicht genug, ihr Stolz und ihre Gier hat sie den Einflüsterungen nachgeben lassen. Das Ergebnis kennen wir alle, und noch heute wirkt ihr Verrat nach. Haben Sie aber etwas gewonnen?" Er blickte fragend in die Runde.
"Wenn man sich die Entwicklung des Imperiums in den letzten Jahrtausenden nach dem Verrat betrachtet kann man nur eines antworten: Nein. Alle Planeten, die das Chaos erobert hat sind entweder befreit worden oder durch einen Exterminatus gesäubert worden. Wobei ich hier anmerken sollte dass die Anzahl der Exterminati nicht einmal ein Prozent der wiedereroberten Planeten ausmacht. Sicher, die Legionäre des Chaos löschen ohne Skrupel ganze Weltbevölkerungen aus, lassen aber den Planeten selbst intakt. Nach einer Säuberung durch die Imperiale Armee und einer Wiederbesiedelung durch das Administratium sind schon bald wieder zehntausende Menschen auf dem Planeten. Nach nur zwei oder drei Generationen ist die Bevölkerung wieder so groß wie vor dem Chaos-Angriff, hat aber immer noch die schmerzhafte Erinnerung daran und ist deshalb besser auf einen weiteren vorbereitet."
Er breitete die Arme aus "Genauso wird es auch hier geschehen. Sobald die Armee ihre Arbeit beendet hat wird jemand im Segmentum Kommando das Ministorium benachrichtigen, dass ein Planet zur Wiederbevölkerung bereit ist. Dann, nach zwanzig bis vierzig Jahren ist die Stadt wieder voller Menschen."
Kerman blieb stehen, das Auge auf die Klasse blickend. "Alles was sie zerstören wird wieder aufgebaut, die Toten durch Neue ersetzt. Der Feind wird nur durch Verrat mit neuen Kräften versorgt, einfach dadurch dass man lieber stirbt als das Imperium zu verraten fügt man ihm weiteren Schaden zu. Halten Sie sich das stets vor Augen."
Er atmete tief durch. "So, falls Sie noch fragen an mich haben, dürfen Sie diese nun stellen." -
oder wenn wo was von segara steht...warum nicht auch hiiiiieeerrr???????
mit der zeit wird man davon
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ich doch auch
besonders extrem wirds halt immer wenn unser impmeister 1en absatz weiterschreibt und uns dann wieder im regen stehen lässt
BTL
Xun -
hab ich seit monaten...
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WEITERSCHERIBEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*lärm* *randaliere*
*hab schon wieder Entzugserscheinungen*
BTL
Xun -
schon wieder eingeschlafen??schade......
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jubel!
lol die sagt unter tausend sind weige? ich scheribe unter cola-einfluss fluff für ein 500 mann regiment.... inquisition und ihre ansprüehe
wie immer geil!
wow ist nicht gut...wow ist keine lösung....wow ist ein spiel(oder mehr? :D)
gewalt ist keine lösung..sondern ein weg -
wie 3 Tage Krankenstand ohne WoW der Fantasie auf die Sprünge helfen ..
?Ah, der Unsterbliche!? Eine kräftige Stimme hallte durch den Empfangsraum, als Leutnant Scorch den Hauptmann erblickte. Begleitet von zwei seiner Sergeants ging er direkt auf ihn zu.
?Sir, ist mir eine Ehre Sie endlich persönlich kennen zu lernen.? Boris Kramina reichte ihm die Hand, die in einem dünnen Lederhandschuh steckte. Kerman ergriff sie, und drückte entsprechend hart zu, bis sich das Lächeln im Gesicht seines Gegenübers verändert hatte.
?Ach, nicht der Rede wert? meinte er, ohne den Druck ab zu schwächen oder die Hand los zu lassen. ?Der Dienst in der Imperialen Armee zu Seinen Ehren ist Belohnung genug.?
?Ich ? verstehe? keuchte er, bevor er versuchte seine Hand aus der Umklammerung zu befreien. ?Um .. Sir??
?Hm? Ach ja? Taranis lies die Hand los ?die brauchen Sie ja noch.?
?Danke? Kramina rieb sich die schmerzende Hand ?wie lauten Ihre Befehle??
Kerman begutachtete die beiden Begleiter des Offiziers bevor er antwortete. ?Leutnant Swinisch hier wird Sie und Ihre Begleiter erstmals bei uns unterbringen, danach werden Sie Ihren Trupps zugeteilt.? Er warf einen schnellen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing. ?Um 1800 findet eine kurze Einsatzbesprechung im Offizierskasino statt, danach Abendbrot und weiteren Dienst entsprechend des Einsatzplanes.?
Nachdem ihn die beiden Leutnants verlassen hatten machte er sich auf den Weg zu seinem Büro. Im Gang warteten bereits Crunk und ein paar weitere seiner Sergeants.
?Sir? rief er ?wie geht es Ihnen??
Er hob abwehrend die Linke ?Ich bin nur halb taub, belass es dabei.?
?Ja, Sir? antwortete der Sergeant, nur noch halb so laut.
?Ich würde gerne etwas Papierkram erledigen, bevor ich euch um 1800 im Offizierskasino offiziell einweise. Wir haben drei neue Gesichter dabei, also benehmt euch.?
?Meinen Sie diesen Scorch und seine beiden Speichellecker??
?Ja, aber gerade deshalb benehmt euch. Selbst wenn sie nicht geschickt wurden, um uns im Auge zu behalten so werden sie McLachen trotzdem alles erzählen, was wir richtig und vor allem falsch machen.? Er entließ sie mit einem Wink. ?Zurück auf eure Posten, wir haben einen Krieg zu gewinnen.?
Sich miteinander unterhalten gingen die Männer wieder zurück, Crunk stellte wie immer keine weiteren Fragen.
Mit einem leisen Seufzen, das nicht nur von den sich einschleichenden Kopfschmerzen herrührte betrat er sein Büro.
?Ich dachte schon, Sie kämen gar nicht mehr? begrüßte ihn Schwester Maceth. Er betrachtete missmutig die beiden Frauen, die ihn bereits erwarteten.
?Wenn Sie das nächste Mal mein Quartier ohne meine Erlaubnis betreten erschieße ich Sie, selbst wenn ich daraufhin zum Extremis Diabolus erklärt werden würde.?
Procurata Hiolant lies sich von der Drohung nicht beeindrucken. ?Wie wollen Sie uns ohne eine vernünftige Waffe töten? Ihre Plasmapistole hat Sie ja eindrucksvoll im Stich gelassen.?
Kerman hob seine Hände auf Brusthöhe ?Ich habe immer noch die hier.?
Während die Procurata verärgert die Augenbrauen zusammen zog versuchte es Maceth mit einer anderen Annäherung. ?Wir wären nicht hier, wenn es nicht so dringend wäre doch Inquisitor M?Bangs Tod hat die Sache verkompliziert.?
?Mit seinen psionischen Fähigkeiten war es für ihn relativ einfach, Mitglieder des Ketzerkultes ausfindig zu machen. Ohne ihn müssen wir uns Haus für Haus durchkämpfen bis wir alle erledigt haben. Nicht dass uns diese Arbeit zuwider wäre, wir lieben sie, aber es würde sehr viel einfacher werden wenn wir die Anführer schneller finden und unschädlich machen würden.?
Taranis hob die Schultern ?Und warum reden Sie mit mir statt mit McLachen??
?Weil McLachen es gewohnt ist Angelegenheiten auf seine Art zu regeln? entgegnete Hiolant. ?Er wird ohne Zweifel die Stadt, mit genügend Leuten sogar den ganzen Planeten erobern, aber den Kult bestimmt nicht auslöschen. Er besteht aus mehr als bewaffneten Leuten, sondern aus einer kranken Idee, die sich auch in Unbewaffneten befindet.?
?Sie befürchten, unter seinem Kommando nur als spezielle Eingreiftruppe angesehen zu werden.? Er deutete auf sich selbst ?im Gegensatz zu mir, der immerhin mehrere Jahrzehnte für den Ordo Haereticus gearbeitet hat.?
Die Procurata zupfte ihren Umhang zurecht, als sie antwortete. ?Sie sind neben McLachens Stellvertreter Hauptmann Skriich der ranghöchste Offizier, und Sie haben bereits Erfahrung im Ausheben von Kulten. Da wir nur knappe zwölfhundert Schwestern versammelt haben bevorzugen wir es, mit Soldaten zusammen zu arbeiten die wissen woher die größere Gefahr droht.?
?Sie wollen, dass ich McLachen den Kampf um den Planeten überlasse und stattdessen mit Ihnen Kultistenführer jage.?
?Mit Ihrer Kompanie, so fern man von einer sprechen kann.? Hiolant schüttelte ungläubig den Kopf ?Auch wenn es wenige sind.?
?Es wären mehr, wenn dem Oberst etwas zustoßen würde und der Hauptmann hier befördert werden würde? meinte Maceth.
?Bloß nicht!? warf Kerman ein ?Ich habe genug Probleme meine wenigen Hundert Soldaten zu kontrollieren, ein paar Tausend wären zuviel.?
?Ich habe auch nicht vor, zum Ableben des Obersts bei zu tragen? verteidigte sich die Prioris ?Aber Sie sind trotzdem einer der drei ranghöchsten Offiziere auf dem Planeten. Und im Gegensatz zu den anderen beiden denken Sie nicht nur an Gebietsgewinn.?
Er schnaubte angewidert, ohne eine Antwort zu geben.
?Wollen Sie nicht nach Ihrer Schwester sehen?? fragte er sie stattdessen.
?Ich habe Karah bereits heute Morgen besucht, während Sie sich ein neues Auge einpflanzen ließen.? Maceth spielte gedankenverloren mit den Gebetskerlen an ihrem Rosenkranz ?manche Wunden kann selbst Ihr Chef-Arzt nicht heilen.?
?Und für alles andere entwickelte der Mensch Prothesen oder Drogen.? schloss Kerman während er auf sein Gesicht zeigte.
Sie schwiegen sich trotzig ein paar Sekunden lang an, während man draußen Leute aufgeregt auf und ab laufen hören konnte.
"Können wir uns auf Ihre Mitarbeit verlassen, Hauptmann?" fragte ihn die Procurata in einem formellen Tonfall.
Er überlegte still einen Moment, bevor er sich entschloss.
"Ja, das können Sie." -
ich weiß :selfpost
ich weiß:alt
aber geht es hier nicht mehr weiter?
ist die story tot?
gibt es irgendwo eine fortsetzung?
oder bald das buch im laden? -
wann kommt was neues? sucht! :As: :As: :As: :Ks:
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ehts noch weiter wäre nämlich schade is ne sehr geile Geschichte
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Auf dem Gang waren die Schwestern und Pfleger emsig beschäftigt, die vielen Verwundeten zu versorgen, die nach dem letzten Einsatz zurückgekommen waren.
Ein Soldat, die Rechte im Gips versuchte beim Anblick des Offiziers mit links zu salutieren.
"Lass die Hand unten" meinte Kerman freundlich zu ihm "wir sind beide momentan dienstbefreit."
"Ja, Sir!" Der Soldat versuchte trotzdem weiter zu salutieren.
Der Hauptmann ging weiter und seufzte erst, als er den Soldaten ein paar Meter hinter sich gelassen hatte.
?Genauso wenig bereit aufzugeben wie sein Kommandant? bemerkte Val leise.
Der rümpfte nur die Nase über diese Bemerkung. ?In ein paar Tagen ist er auch wieder fit, aber bis dahin ??
?Sollte er sich schonen?? Sie wich dem Blick ihres Vorgesetzten aus indem sie unschuldig zur Decke blickte.
Beide schwiegen, bis sie das Hospital verlassen hatten.
?Wer hat eigentlich das Kommando, solange ich außer Dienst bin??
Val zuckte mit den Schultern bevor sie antwortete. ?Rangmäßig bin ich die Leiterin, aber da meine Ausbildung primär auf das Steuern eines Valkyrie-Transporters ausgelegt war und nur sekundär zum Leiten einer Kompanie ??
?Sören, Crunk, und all die anderen Staff Sarges kennen ihre Aufgaben gut genug, um dich nicht zu sehr zu belästigen.?
?Das nicht, aber der Oberst hat mir heute Morgen einen seiner Leutnants zur Unterstützung geschickt, einen Boris Kramina, auch als Scorch bekannt.?
?Scorch?? Kerman wollte eine Augenbraue heben, lies es aber, als der Schmerz mit voller Kraft zurückkehrte. ?Ein Pyromane??
?Nein, nicht direkt. Er bevorzugt ein noch heißeres Element, Plasma.?
?Plasma ist kein Element, sondern ein Aggregatzustand, sagte einer unserer Techniker immer so gern.? Er kicherte ?der gute alte Irving.?
?Tja, Gerüchten zufolge hat er einen Onkel auf Ryza, und kann deshalb gleich 3 Plasmapistolen sein Eigen nennen.?
Taranis blieb stehen und blickte seinen Leutnant ungläubig mit seinem Auge an. ?Drei? Es gibt Regimenter, die nicht einmal so viele haben.?
?Unseres ist ein solches.? Val ging weiter, an einer Gruppe lüstern grinsender Macharianer vorbei, die erst durch ein Räuspern auf den Hauptmann aufmerksam wurden. Mit einigen knappen Handbewegungen gab er ihnen zu verstehen, dass sie sich jemand anderen suchen sollten oder ihre Reproduktionsorgane verlieren würden.
?Entsprechend sieht er auch aus ? Brandnarben im vorderen Gesichtsbereich, und keine Haare im Gesicht. Dafür lässt er sich die Haare auf der Hinterseite des Kopfes lange wachsen.?
?Dann werde ich nach meiner Genesung wohl schnell ein paar Leute befördern müssen, damit die Kommandostruktur nicht mehr so gefährdet ist.?
Leutnant Val musterte ihren Vorgesetzten pessimistisch ?Wenn Sie dann noch ein Kommando haben und nicht in McLachens Stab integriert wurden.?
?Sie haben Angst, dass unsere Truppe geschluckt werden könnte??
Endlich hatten sie die Offiziersunterkunft erreicht.
Der Wachposten salutierte vorschriftsgemäß vor ihnen und hielt ihnen die Tür auf.
?Ich warte nur auf den Moment, wann sie es tun, Sir. Unsere knapp 400 sind gerade mal genug, um ihre Anlaufverluste zu ersetzen.?
?Fragen Sie nicht mich, sondern den Oberst warum er es nicht getan hat. Vielleicht fürchtet er, ich müsste aufgrund meiner Dienstzeit zu seinem Stellvertreter gemacht werden.? -
M41-999, Meralos, Schleierwelten, Meralos-Prime
"So, der Verband darf die nächsten beiden Tage nicht abgenommen werden." Mardigan belehrte Taranis bereits zum vierten Mal über den Genesungsvorgang.
"Die Entzündungshemmer musst du noch die nächsten zwei Tage lang einnehmen, die Schmerzmittel je nach Bedarf." Er legte den Kopf schief "aber du bist ja ein echter Mann und wirst sie bestimmt nicht einnehmen."
"Wie bitte?" Taranis hielt die Hand zu seiner frisch angenähten Ohrmuschel "was war das gerade?"
Der Arzt schüttelte den Kopf "Dein Humor wird von Krieg zu Krieg schlechter."
"Nein, ich verstehe dich einfach akustisch nicht ... sprich bitte lauter."
Der alte Mann seufzte resignierend, bevor er lauter fortfuhr. "Die Schmerzmittel sollst du regelmäßig einnehmen, auch wenn du als echter Mann bestimmt keine willst."
"Ich bin Offizier, daher Sadist, nicht Masochist." Kerman musste sich beherrschen, um nicht am Kopfverband, der sein neues Auge schonte, herum zu spielen. "Ab wann bin ich offiziell wieder einsatzfähig?"
"Wie gesagt, in zwei Tagen werde ich mir das noch mal ansehen, behalte den Verband solange unbedingt oben." Er legte das Klemmbrett mit dem Krankenblatt auf seinem überladenen Schreibtisch ab. Erschöpft fuhr er sich mit den Händen über die Glatze. "Wir haben aufgrund der Starrsinnigkeit unserer Freunde bereits zu viele Leute verloren, haltet Euch doch zurück bis die Flotte wieder da ist und uns unterstützen kann."
"Wir dürfen unserem Gegnern keine Ruhepause gönnen, sonst nützt uns die Flotte nichts mehr, weil sie sich zu tief eingegraben haben." Kerman wollte sich gerade das juckende Gesicht kratzen, als er den mahnenden Blick seines Arztes bemerkte und die Hand senkte.
Leutnant Valerie klopfte vorsichtig an der offenen Tür, bevor sie eintrat. "Wie geht es unserem schwersten Patienten heute?" neckte sie ihren Vorgesetzten.
"Medizinisch betrachtet ist Schwester Karah am schwersten dran, den Hauptmann hier kannst du schon mitnehmen." Mardigan umrundete seinen Tisch und lies sich in seinen Stuhl fallen. "Innendienst, bis in zwei Tagen, Sie haben die Verantwortung dass diese Anweisung auch eingehalten wird, Leutnant."
Val wurde blass "Ich verantwortlich für ihn?"
"Hey" empörte sich Taranis "redet nicht so als wäre ich nicht hier."
Sein Arzt ignorierte ihn einfach. "Ja, Leutnant, sorgen Sie dafür dass sich auch die anderen Offiziere daran halten." Er deutete mit der Linken auf den verarzteten Offizier "er darf weder den Stützpunkt verlassen noch direkt am Training der Soldaten teilnehmen." Der Doc setzte sein strengstes Gesicht auf "Er soll die Füße stillhalten und sich so wenig wie möglich anstrengen."
"Ja, Sir" bestätigte Val mit vollem Ernst.
"Hallo?" Kerman hob eine Hand, um auf sich Aufmerksam zu machen "ich bin der ranghöchste Offizier unseres Regiments!"
"Ja, aber einer medizinischen Anweisung seines ranghöchsten Arztes trotzdem folgepflichtig" konterte der alte Mann. "Notfalls lasse ich dich für dienstuntauglich erklären und von einem von McLachens Leuten ersetzen."
Leise vor sich hin murmelnd erhob sich Taranis, während ihm sein Leutnant die Tür offen hielt. Mit einem "Bis in zwei Tagen" verabschiedete er sich von seinem Arzt. -
huii, das geht aber schnell^^
genialst geschrieben, wie immer top -
Langsam erhob sich die Geißel aus dem Staub, sich schwer auf die angeschlagene linke Klaue stützend. M'Bang sprang, den Hammer mit beiden Händen über seinem Kopf ausholend, auf das Ungetüm zu. Nur noch ein Schlag, und diese Blasphemie würde erledigt sein. Er war noch einen Meter von ihr entfernt, der Hammerkopf schon am herabfallen, als ihn die gesunde Klaue packte. Sie erwischte seine Arme, und hinderte ihn somit am Zuschlagen. Verzweifelt mühte er sich um aus der Umklammerung zu entkommen, während sie ihn mit kalten Augen anstarrte. Als Geschöpf des Chaos brannte in ihr schon immer ein Hass auf den Imperator und ihre Diener, doch dieser hier hatte ihr weh getan, sehr weh sogar. Mit grimmiger Freude verstärkte sie den Druck, bis der Stahl das Fleisch zerdrückt und die Knochen zermalmt hatte. Ohne sich irgendwo festhalten zu können stürzte der Inquisitor zu Boden. Stumm und durch den Blutverlust verwirrt betrachtete M'Bang die beiden blutenden Stümpfe, die noch vor kurzem seine Arme gewesen waren. Er versuchte nicht einmal mehr auszuweichen, als die Klaue der Geißel gerade nach unten fiel und seine Existenz beendete.
Galug fluchte, als der Schlag eines Energiesäbels seine Servorüstung beschädigte. aber ihn unverletzt lies. Der Trupp Sororitas, der gerade die Imperialen Soldaten vor ihm verstärkte sorgte noch dazu für eine Übermacht von 3 zu 1. Zeit für einen strategischen Rückzug. Er verpasste dem Sergeant der Inquisitionsgardisten einen Tritt in den Unterleib, der ihn zusammenklappen lies. "Rückzug!"
Ferlof sprang zur Seite, als die aufgebrachten Diabaraner mit Dauerfeuer aus ihren Lasergewehren die Luft um ihn zum Kochen brachten. "Nicht, bevor ich mir seinen Kopf geholt habe!"
Zwei Marines seines Trupps wurden von den Soldaten mit soviel Streufeuer eingedeckt, dass ihre Rüstungen Blasen warfen und Risse bekamen. Die Hochenergiezellen waren schneller geleert als normale Magazine, doch ihre erhöhte Schlagkraft gleichte das mehr als aus, wie die beiden Marines merkten, bevor ihre Rüstungen nachgaben und mit ihnen verschmolzen. Sein restlicher Trupp wartete hinter einer zerschossenen Häuserwand auf ihren Champion, methodisch mit ihren Boltern die Infanteristen aufs Korn nehmend. Zu seinem Unwillen musste Ferlof auf die Trophäe verzichten, als die verbliebenen Chimären und Rhinos die Havoc-Trupps bedrängten. Bei einem der Rhinos brach die linke Kette, aber die beiden Sturmbolter feuerten unermüdlich auf die verschanzten Marines. Ohne die Unterstützung durch die Kultisten bestand keine Siegesmöglichkeit mehr für die Iron Warriors. Langsam und stetig, dem Gegner nicht den Rücken zukehrend begann der Rückzug, an der Geißel vorbei. Mit ihrem Kampfgeschütz feuerte sie aus nächster Nähe auf jeden Trupp, der es wagte in ihren Sichtbereich zu kommen. Selbst die Schwestern der Blutigen Rose verzichteten darauf, die Kreatur direkt an zu gehen.
Rauschen ... das einfache Rauschen des Meeres ... wie lange war es her, das er es gehört hatte? Das letzte Mal war er dort gewesen, bevor er eingetreten war. Ja, das waren schöne Tage gewesen .. und Natalie .... Eng umschlungen hatten sie damals auf dem Strand gelegen, nur von einander gewärmt ... aber mehr war auch nicht nötig gewesen. Sein Vater war mit seiner Wahl unzufrieden gewesen, doch welche war ihm schon gut genug? Moment ... Vater lebte nicht mehr .. er selbst hatte ...
"Er hat gerade gezuckt! Ich schwör's!"
Das Rauschen ... war nicht das von einem Meer das an einem Sandstrand brandete, es war das Blut in seinen Ohren. Wie durch einen dicken Korken in seinen Ohren hörte Taranis seine Soldaten aufgeregt schnattern. Müde blinzelte er, um etwas zu sehen, doch außer einem stechenden Schmerz im linken Auge passierte nichts. Kerman versuchte, mit der Rechten an seinen Helm zu kommen, doch etwas stimmte nicht. Es war, als versuchte er einen Zentner Blei zu bewegen.
"Bitte ruhig lieben bleiben, Hauptmann ... " Atlas machte gerade etwas mit seinem Helm. Wahrscheinlich hat die Salve mir den halben Kopf weggeschossen.
"Ich hab seinen Kopf" berichtete Senor, und Atlas nahm die Überreste des Helms von seinem Kopf.
Das grelle Licht einer Taschenlampe blendete ihn, als er blinzelte. Wieder der stechende Schmerz von links ... und nur mit rechts konnte er etwas sehen.
"Scheiße, sieht übel aus" meinte Atlas, und fuhr mit einem Wattebausch über seine linke Gesichtshälfte. Kerman zuckte zusammen, als das Antiseptikum in die Wunden eindrang, und ihm das Gefühl verpasste, sein halber Kopf brenne gerade. "Kark!" brüllte er laut, und lies damit den Sanitäter zurück zucken.
"Wie schlimm sieht es aus" verlangte er zu wissen. Atlas hielt einen Fetzen menschlichen Fleisches vor das rechte Auge. "Wissen Sie, was das ist?"
Taranis versuchte, das Stück zu identifizieren, konnte es aber nicht. "Nein."
"Nun, Sir, das war mal Ihr linkes Ohr. Und in der Augenhöhle steckt ein Splitter aus dem Helm, wahrscheinlich von dem Visier. Das wird der Doc wohl auch ersetzen müssen."
Die Havocs hatten inzwischen eine neue Stellung eingenommen, und nun ging die Geißel vorsichtig nach hinten. Die Truppen des nun toten Inquisitors sammelten sich ebenfalls, riskierten ohne ihren Anführer keinen weiteren Vorstoß. "Bei der nächsten taktischen Planung werden die Kultisten ab sofort nur noch als entbehrliche Zusatzeinheiten berechnet, nicht mehr als kämpfende Einheiten" befahl Galug. Der kurze Konflikt hatte sie immerhin 6 Marines und einen Cybot gekostet, während die paar menschlichen Gardisten oder Soldaten auf gegnerischer Seite kaum ins Gewicht fielen. Nur der Inquisitor, ja, das war ein bemerkenswerter Teilerfolg gewesen. Die Kommandostruktur der Leichenanbeter waren so empfindlich, kaum waren wenige Offiziere ausgefallen zerfielen die Truppen sehr schnell in Unordnung. Nicht so die Iron Warriors, wo jeder wusste welchen Beitrag er zu leisten hatte und es auch tat.
"Ich wollte mir wenigstens eine Waffe oder etwas anders als Andenken mitnehmen" meinte Ferlof. "Es kommt nicht oft vor, das man einen Inquisitor oder seinen wichtigsten Handlanger erldigen kann."
"Vom Inquisitor hätten wir Lord Hamran nichts mehr mitbringen können. Zumindest nichts, was ihn eindeutig als Inquisitor ausgezeichnet hätte, nachdem er mitsamt seiner Ausrüstung zu Brei geschlagen worden war."
Der Marine zuckte mit den Schultern, das Adrenalin in seinen Adern wollte scheinbar nicht weniger werden. "Ja, aber von diesem verfluchten Hauptmann zumindest. Als ich noch ein normaler Mensch war konnte ich mich nicht an ihm rächen, doch nun hätte ich die Chance gehabt."
Galug blickte über die Barrikade aus Trümmern die Straße entlang zu den Loyalisten. Er musste schmunzeln, als seine Augen, besser als die eines normalen Menschen ihn etwas entdecken liesen. "Bist du dir wirklich sicher, ihn erledigt zu haben? Ich kann ihn von hier aus sehen."
"Was?!" Ferlof stürmte die halbe Barrikade hinauf und spähte hinüber zu den Soldaten. Mit unbändiger Wut musste er mitansehen, dass zwei Soldaten den Offizier in seiner Servorüstung stützten. Sein Helm fehlte, und die linke Hälfte seines Gesichtes war mit Metallsplittern und viele kleinen blutenden Wunden übersäht. Er holte so tief Luft, wie er konnte und rief so laut er konnte. "Taranis Kerman! Du heruntergekommene Sohn eines Tarak und einer Hündin!"
Kerman hob den Kopf und blickte leicht dösig in die Richtung, in der er den Rufenden vermutete. "Atlas, würdest du mir kurz helfen ... ?"
Ferlof war noch nicht ganz fertig. "Hier spricht Ichaibod Ferlof, vom Planeten Porvash. Und ich habe geschworen, dir deinen Kopf von den Schultern zu reißen!"
Taranis zielte so gut er konnte, aber die Medikamente verursachten entweder Schmerzen in seinem Gesicht oder versuchten ihn ruhig zu stellen. "Nicht so zappeln" meinte er zum Sanitäter, der ihm half die Panther zu halten.
Er schüttelte wütend seine Faust "Merk dir meinen Namen, du ..."
Nicht atmend, um die Waffe nicht zu bewegen zielte der Hautpmann so gut er konnte, bevor er abdrückte. Der Knall des Schusses hätte Ferlofs Hasstirade unterbrochen, wenn nicht einen Sekundenbruchteil vorher die Kugel das nicht getan hätte. Das dehnbare Material, dass die Gelenke der Servorüstungen abschirmte mochte zwar gewöhnliche Kuglen abhalten, aber keine Kaliber wie das der Panther. Das Projektil durchschlug nicht einfach seine Schulter, es zerfetzte sie komplett. Blut spritze, als der Arm fast komplett abgetrennt nach unten fiel, und der aufgebrachte Iron Warrior die Barrikade hinunter. Galug packte den gesunden Arm und zog ihn weiter weg. "Törrichter Narr" schrie er "wir verschwinden nun von hier! Abmarsch!" Die restlichen Chaos Marines setzten sich ohne Widerrede in Bewegung, und bald waren sie im Dunkeln der Trümmerstadt verschwunden.
"Wow, ich glaube, Sie haben ihm den Arm abgeschossen" bemerkte ein Gardist voller Respekt.
"Kein guter Schuss ... ich hatte ursprüglich auf seinen Kopf gezielt." Hauptmann Kerman wollte sich noch selbst in Bewegung setzen, doch seine Beine versagten ihm sofort den Dienst, als ihn die beiden Soldaten losließen. Sie wollten ihn gleich wieder aufhelfen, doch er lehnte kopfschüttelnd ab. "Heute nicht mehr" meinte er leise.
"Wir brauchen einen Ihrer Transporter" verlangte Atlas von Maceth.
"Und den werden Sie auch bekommen, sobald wir uns um die anderen Verwundeten und Toten gekümmert haben."
Taranis hätte gerne noch ein paar Anweisungen an seine braven Soldaten gegeben, doch die Müdigkeit war zu stark. Er war sich nicht sicher, ob es der lange Tag, die Wunden, die Medikamente oder alles zusammen dafür verantwortlich war, doch mitten während der Aufräumarbeiten schlief er einfach ein. -
also wenn der herr hauptmann das überlebt wird er wohl ein längeres gepräch mit dem könig halten, oder mit seinem gedächtniss das zu zählen (5 schuss) vergessen hat.
BTL
Xun
fureu mich schonn auf fortsetzung und paperback. -
hui uiuiuiui Segara schreibt weiter!! *lechz*
greetz -
und ich sags dir, der is tot.....
mein herzliches beileid übrigens... -
uiiii ...
hoffen wir das ers übersteht