Union Solaris II

      ?Verdammt, das hat nicht so funktioniert wie geplant? meinte Galug. Der Hinterhalt war aufgrund der Diabaraner nicht richtig aufgegangen.
      ?Das kommt davon wenn man sich auf einen selbsternannten Propheten verlässt? murmelte Ferlof laut genug dass es jeder hören konnte.
      ?Daran können wir nun nichts mehr ändern, wir werden trotzdem zuschlagen.? Auf seinen Wink hin stapften die Geißel und der Cybot los. ?Zuerst die Inquisitionstruppen, dann erst die Gardisten.?
      Die Trupps mit den schweren Waffen setzten sich in Bewegung, während sich Ferlofs und Galugs Trupp bereithielten, eventuelle zu nahe kommende Gegner abzufangen.
      ?Lasst sie unseren Zorn spüren? befahl der Chaos Leutnant über Funk, woraufhin die Geißel sich aufrichtete.

      Die Diabaraner warfen die Leichen der Kultisten achtlos auf das brennende Wrack, von dem schwarzer Rauch aufstieg.
      Schwester Maceth schulterte ihren Bolter, während sie auf den Hauptmann einredete.
      ?Warum haben sie uns nicht verständigt? Dieser Sektor der Stadt war an uns überantwortet worden. Das nächste Mal könnten es ihre Männer sein, die von uns beschossen werden weil sie mit den Kultisten verwechselt wurden.?
      ?Ich weiß, Prioris, aber eine so wertvolle Beute konnte ich nicht ignorieren. Wir werden schon genug Probleme haben das Viertel nach dem Ende des Warpsturmes gegen die angreifenden Horden zu verteidigen, und Artillerie ist das Letzte was ich dem Feind an Waffen gegen uns zugestehen möchte.?
      M?bang verließ seine Chimäre und lies seinen Blick über das Trümmerfeld des Schwimmbades wandern. Der Anblick der Diabaraner war keine Überraschung, denn auch sie hatten einen Meldegänger aufgegriffen, der von dem Schwimmbad erzählt hatte.
      Entweder McLachen oder Kerman, einer musste einfach hier auftauchen. Aber sie suchen Geschütze, uns erzählte er etwas von einer anspornenden Veranstaltung des Propheten.
      ?Sergeant? bellte er.
      ?Ja, Exzellenz?? Der Inquisitionsgardist hungerte nach Anweisungen.
      ?Lassen sie unsere Leute so schnell wie möglich abrücken, es könnten noch Gegner im Hinterhalt lauern.?
      ?Sehr wohl, Euer Gnaden.? Dann drehte er sich um und brüllte seinem Trupp Anweisungen zu. Die Soldaten liefen aufgeregt hin und her, um die Fahrzeuge und Trupps für einen geordneten Rückzug zu formieren. Der Aufmarsch wurde jäh durch den Einschlag einer Geschützgranate unterbrochen, die eine Chimäre umwarf und mehrere requirierte Soldaten zerriss.
      Geistesgegenwärtig packte Taranis Maceth und stieß sie in das Außenbecken, wo die meisten seiner Soldaten warteten. Lho-Stäbchen wurden hastig weggeschnippt und die Waffen hochgerissen, als die ersten Salven von großkalibriger Munition über den Platz fegten.
      ?Schwester!? rief eine Sororitas von Maceths Trupp und rannte auf das Becken zu. Die anderen erwiderten das Feuer auf den Gegner, der zu weit entfernt für ihre Bolter war.
      Ihre Anstrengungen wurden von Gariach, der seit über vier Jahrtausenden in seinem Metallkörper gefangen war zunichte gemacht als er mit seiner Zwillingsmaschinenkanone seiner Wut freien Lauf lies.
      Die pure Wucht der Geschoße reichte aus, um mehrere der Schwestern umzuwerfen, selbst wenn ihre Rüstungen standhielten.
      Die eifrige Schwester, die ihrer Prioris helfen wollte wurde nur einen Meter vom Beckenrand entfernt durch einen Treffer in den Rücken zu Boden geschickt. Metallteile und Blut spritzten, und der Bolter entfiel ihren kraftlosen Händen.
      ?Karah!? rief Maceth und griff über den Beckenrand nach ihr.
      Noch mehr Kugeln rissen den Boden direkt vor ihrer Hand auf und ließen sie zurück zucken.
      ?Batteriewechsel!? brüllte der Hauptmann über den Lärm des Geschützes hinweg. Die Soldaten im Becken wechselten hastig ihre Magazine, die mit blauen Längsstreifen markiert waren gegen welche mit roten Querstreifen. Die zwei Soldaten mit den Plasmawerfern und der eine mit dem Kocher traten nach vorne.
      ?Heizt ihm entsprechend ein? rief er ihnen über den Geschützdonner hinweg zu.
      Mit einem Satz sprang er über den Beckenrand nach oben. Kaum hatte er das Becken verlassen als schon die ersten Kugeln um ihn flogen. Die Inquisitionsgardisten waren damit beschäftigt, mit den verschanzten Chaos Marines Salve um Salve an Bolterpatronen und Laserenergie auszutauschen. Unter M?Bangs Anleitung formierten sich die Schwestern und Gardisten neu, doch das Artilleriefeuer trieb sie immer wieder auseinander.
      Der Exorzist, der eigentlich den Chaos Cybot erledigen sollte rührte sich nicht mehr, egal wie verzweifelt die Techpriester sich um die Maschine bemühten.
      ?Hierher? brüllte der Hauptmann laut, während er seitlich an dem Cybot vorbei lief und mit der Plasmapistole auf ihn schoss.
      Die Plasmaladung traf den dicken Rumpf der Kriegsmaschine, aber hinterließ nur einen hässlichen Brandfleck. Mit einem wütenden elektronischen Fauchen drehte sich der Stahlkoloss um und brachte seine Maschinenkanonen in Anschlag.
      Mit einem lauten Donnern begann die Kanone einen konzentrierten Bleihagel zu verschießen, der entweder an dem Kraftfeld des Rosarius oder an der meisterhaften Servorüstung des Hauptmannes abprallte. Das grelle Aufblitzen des Kraftfeldes erregte nicht nur die Aufmerksamkeit der Inquisitionsgardisten.

      ?In Olympias Namen? murmelte Galug ?wer ist das??
      ?Der Leichenanbeter, der uns heute schon begegnet ist.? zischte Ferlof zurück. ?Hauptsache sein Schutz schwindet sobald ich ihn mir vornehme.?
      ?Immer mit der Ruhe? befahl der Leutnant ?es ist immerhin schon eine Weile her dass sich der gute Gariach so austoben konnte. Sorgt lieber dafür, dass die Inquisitionsgardisten die Köpfe unten halten.?
      Die Iron Warriors gingen wieder zurück auf ihre Posten um seinen Befehlen nach zu kommen während die Geißel Granate um Granate auf die Köpfe der Gardisten regnen lies. Die Maschinenkanonen und schweren Bolter machten sich ebenfalls an die Arbeit.

      Mitten im Sprung nach hinten feuerte er noch einmal mit seiner Plasmapistole auf den Cybot, bevor er in einem der Granatentrichter landete.
      Das mechanische Heulen der alten Kriegsmaschine verriet ihm, dass er ihr endlich wehgetan hatte.

      Eine Hand griff aus dem Becken und ergriff die Linke der am Boden liegenden Sororitas.
      Mit einem kräftigen Ruck zogen zwei Soldaten den bewusstlosen Körper zu sich ins Becken.
      ?Karah? flüsterte Maceth und beugte sich über die Gestalt ihrer Ordensschwester.
      Einer der Soldaten löste die Verankerungen des Helmes und zog ihn herunter. Weißes, durch Schweiß zusammengeklebtes Haar fiel auf das fahle Gesicht der Sororitas.
      ?Platz da? herrschte Atlas, während er die Prioris zur Seite drängte. Mit seiner Linken holte er den Erste-Hilfe-Kasten von seinem Rücken.
      ?Schwere Schusswunde im Rücken, Metallteile der Rüstung und des Projektils haben voraussichtlich Schäden an der Wirbelsäule, schlimmstenfalls am Rückenmark angerichtet? meldete Senor, ein ehemaliger Krankenpfleger.
      ?Zuerst die Blutung stoppen, weitere Verletzungen können wir hier sowieso nicht behandeln.? Atlas drehte den Kopf zu Maceth, doch erblickte stattdessen einen Soldaten, der verblüfft ihren Bolter in den Händen hielt. ?Hattest du nicht vorher eine andere Waffe?? fragte ihn der Korporal.
      jau ist dir mal wieder superst gelungen der artikel.

      ok langsam hat der hauptmann echt seeeehr viele spielsachen, solltest ihn mehr auf erfahrung legen.

      WAS mich NUR echt STÖRT an DEINER story:

      SIND DIE LÖCHER DAZWISCHEN!!!



      ich will das ding doch echt nur mal ganz von a-z lesen und das gemütlich am aben vorm kamin (zB).


      BTL
      Xun
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

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      Gariach näherte sich mit schweren Schritten dem Krater, während über ihn die Kugeln der verfeindeten Parteien hinweg fegten. Der Rest des Gefechtes war ihm egal geworden, als ihm die Schüsse des Unbekannten ein Loch in seinen metallenen Körper gebrannt hatten und ihm wieder Schmerzen empfinden ließen. Gerade als er den Rand erreichte, sprang ihn der Unbekannte an. Seine Rechte leuchtete aufgrund eines Energiefeldes, wie es für Energiefäuste typisch war. Gariach schlug mit den langen Läufen seiner Maschinenkanone nach ihm, brüllte aber auf als die Faust den oberen Lauf abtrennte und den unteren mitverbog. Mit einem fauchenden Kreischen drehte er seinen Torso blitzschnell um die eigene Achse, und versuchte den Menschen mit dem verbogenen Lauf und seiner eigenen Faust zu treffen.

      Taranis duckte sich unter dem schnellen Schlag des Cybots hinweg, wurde aber trotzdem vom Lauf der Maschinenkanone getroffen. Der Schlag richtete zwar keinen Schaden an, warf ihn aber trotzdem zurück in den Granatentrichter. ?Na warte? rief er ?ich bin noch nicht fertig mit dir.? Er kam nicht dazu, seine Drohung war zu machen.

      Er streckte die Linke aus, um den aufdringlichen Menschen mit dem Zwillingsbolter zu beharken. Gerade als er auf den am Boden liegenden schießen wollte fühlte er sich ? heiß. Panisch drehte sich Gariach um.

      Taranis richtete sich auf, als ihm der Cybot den Rücken zudrehte. Ein lautes Zischen war zu hören, begleitet von einem lauten Schreien, als das Thermogewehr, auch bekannt als Melter, die leiblichen Überreste des Verräterlegionärs in seinem Metallkörper zum Kochen brachte.
      ?Verbrenne, Ketzer!? brüllte Maceth, und ging weiter auf den Stahlkoloss zu, den Abzug des Melters so hart wie möglich eindrückend. Der brüllende Explosionsknall, der den Rumpf der Maschine erzittern lies, kündete vom Schicksal Gariachs.
      Doch das war ihr noch nicht genug. Als wolle sie ihn komplett einschmelzen bestrahlte sie den Rumpf weiter mit der tödlichen Ladung aus dem Thermogewehr.
      Die Hitze lies die Farbe abblättern und das Metall sich verformen. Zähflüssig rann ein kleiner Strom von der Abdeckplatte des Sarkophagus
      ?Das reicht nun? sprach Kerman und legte seine Hand auf die Waffe.
      "Er wird für seine Sünden büßen!"
      "Das hat er bereits, er ist tot!"
      Mit einem wütenden Fauchen warf sie den Melter zur Seite. "Sagen Sie mir bloß nie, wie ich meine Pflicht zu erfüllen habe" mahnte sie ihn mit erhobenem Zeigefinger.
      Taranis wollte eine entsprechende Erwiderung abgeben, als eine Chimäre mit lautem Donnern an ihnen vorbei fuhr.
      "Sir" riefen einige seiner Soldaten laut.
      Die Inquisitionstruppen unter M'Bang gingen zum Gegenangriff über.

      "Da kommen sie" brüllte Ferlof "wartet bis sie unsere Deckung erreicht haben und schlagt dann zu." Seine Rechte, mit der er das Kettenschwert hielt, begann vor Erregung zu zittern.
      Auch die anderen Legionäre machten sich für das Gemetzel bereit.

      "Wie sieht es aus?"
      "Die Schwester ... huff ... wird es voraussichtlich überleben, aber ... huff ...in welchem Zustand kann ich nicht sagen." Atlas konnte kaum sprechen beim Laufen.
      Eine Salve von Maschinenkanonenkugeln pfiff über die Reihen der Soldaten hinweg und schlug wirkungslos gegen die Frontplatten einer Chimäre.
      Wild um sich schießend stampfte die Geißel auf die anrückenden Soldaten zu. "Erledigt diese Ausgeburt des Bösen" befahl M'Bang dem Schützen im Turm. Dicke Laserstrahlen der Multilaser schoßen auf das metallene Ungetüm zu, nur um harmlos an seinem Rumpf abzuprallen.
      Einer der Soldaten duckte sich neben Kerman in die relative Sicherheit des Cybot-Wracks. "Wir brauchen was mit mehr Wumms, um damit fertig zu werden."
      Als wolle sie seine Worte bestätigen krachte die eiserne Klaue der Geißel auf die Front der ersten Chimäre, und drückte den Fahrer zusammen mit seinem Kollegen auf die Größe einer Feldmütze. Einer zusammengefaltenen Feldmütze. Die Gardisten dahinter feuerten panisch mit ihren Höllenfeuergewehren, ohne eine sichtbare Wirkung zu erzielen.
      "Soldat" schrie Kerman über den Lärm hinweg "haben Sie in der Grundausbildung nicht aufgepasst?"
      Der Spezialist hob schnell seinen Melter auf, während seine Kameraden ihm Deckung gaben. Heiße Plasmaladungen begannen auf die Kreatur einzuregnen, als die Gardisten näher rückten.
      "Für den Imperator" brüllte M'Bang während er seinen Energiehammer einschaltete.
      Mit ihren großen metallene Fäuste fegten sie drei Soldaten auf einem Streich zur Seite. Der Inquisitor schlug nach ihr und traf eine der Klauen, die sich unter dem Schlag verbog. Einen elektronischen Protest kreischend entlud die Geißel ihren schweren Flammenwerfer auf die näherströmenden Menschen. Das Kraftfeld seines Refraktorfeldes sorgte dafür, dass M'Bang unversehrt blieb, doch dadurch wurden die Flammen nur weiter gefächert.
      Zwei seiner Gefolgsleute wurden durch den brennenden Promethiumstrom einfach zur Seite gefegt, ein weiterer stürzte mit einem brennenden Arm zu Boden, verzweifelt bemüht die Flammen zu löschen. M'Bang ging weiter auf die Geißel los, trieb sie mit großen Schwüngen seines Hammers nach hinten, bis sie mit dem Rücken zu einem Gebäude stand.

      Die nachrückenden Soldaten wurden von zwei Seiten gleichzeitig in die Zange genommen als die Nahkampftrupps der Iron Warriors sich auf sie stürzten. Mochten sie normalerweise den Fernkampf aus sicherer Entfernung bevorzugen bewießen sie nun, dass sie die anderen Aspekte der Kriegsführung nicht vernachlässigt hatten. Boltpistolenfeuer und Kettenschwerthiebe entluden sich auf die Soldaten als die Verräter in ihre Reihen stießen. Ferlof nutzte seine vergrößerte Stärke, um den Soldaten, den er gerade mit dem Kettenschwert erwischt hatte auf seine Kameraden zu werfen. Drei Menschen gingen durch das 'Geschoß' zu Boden. Ihre Kameraden versuchten den Feind zurück zu drängen, erfolglos.

      Er duckte sich unter dem Schlag der kaputten Klaue hinweg, bevor er wieder zum Angriff überging. Den Hammer über seinem Kopf kreisend schritt er auf die Geißel zu. Ohne die Möglichkeit weiter nach hinten zu fliehen ging die Maschine zum Gegenangriff über. Mit der kaputten Klaue schlug sie von oben auf den Menschen, der versuchte, mit seinem Energiehammer und seinem Refraktorfeldzu schützen. Mit jedem Treffer wankte M'Bang ein wenig mehr, als die Wucht der Schläge ihn zwar nicht verletzte, aber den Asphalt unter seinem Energiefeld nachgab und aufbrach.
      "Einige meiner Diener magst du getötet haben, doch mich bekommst du nicht so leicht" rief er trotzig und rollte sich zur Seite, als die Faust wieder von oben herab fiel. Mit einem lauten Krachen schlug sie auf den runden Krater im Boden, wo sich vor einer halben Sekunde noch der Inquisitor befunden hatte. M'Bang atmete noch einmal tief durch und sprang dann nach vorne. Nach links und rechts schlagend traf er die relativ dünnen Beine der Bestie, die durch die Schläge einzuknicken begann. Mit der rechten Seite schlug sie auf dem Asphalt auf und brachte den Boden zu Zittern. Laut jubelnd stürmten die Soldaten auf die eingegrabenen Schützen der Iron Warriors zu, nur um von dem konzentrierten Beschuss wieder zurück getrieben zu werden.
      "Ihr werdet nicht wanken!" brüllte M'Bang laut, um die Soldaten anzutreiben. Taranis ging seinen Männern wie oft als Beispiel voran, und fegte mit einer Rückhand seiner Energiefaust einen Gegner von den Beinen. Instinkiv duckte er sich unter dem Schlag eines Kettenschwertes hinweg.
      "Stirb doch endlich" fluchte Ferlof, und schlug wieder nach dem Hauptmann. Seine Boltpistole fuhr wirkungslos entlang des Schutzschildes über ihn hinweg.
      "Warum gehts du nicht zurück in die Hölle, aus der du gekommen bist" rief Kerman und schlug nach dem Verräterlegionär. Mit zwei schnellen Schlägen trieb er ihn nach hinten, konnte ihn aber nicht treffen. Ein lauter Schrei auf den Lippen schwang Ferlof das Kettenschwert mit beiden Händen über den Kopf und auf den Hautpmann nieder. Der erste Schlag prallte am Schutzfeld ab, der zweite krachte laut auf den Helm und verursachte einen Funkenregen, als die wirbelnden Zähne wirkungslos an der Adamantiumpanzerung nagten.
      Um seinen Gegner zu erledigen, bevor er ihm wirklich gefährlich werden konnte, rammte Taranis Ferlof mit seinem gesamten Körper, und feuerte aus nächster Nähe auf ihn.
      Anstatt der üblichen gewaltigen Plasmaentladungen kam aus dem König nur ein müdes Husten, als die Energiezelle ihren Dienst aufgab.
      Ungläubig starrte Taranis seine Pistole an, die ihn bisher so selten oder gar so stark enttäuscht hatte.
      Für Ferlof war dieser Sekundenbruchteil genug, um sich bereit zu machen. Er startete einen Doppelangriff, zuerst mit dem Schwert und dann eine Salve. Den Schlag seiner Linken mit dem Kettenschwert konnte Taranis noch ablenken, doch damit brachte er seinen Helm direkt vor Ferlofs Boltpistole. Die Salve aus der Boltpistole entlud sich direkt in sein 'Gesicht'. Panzerglas, Metallfragmente und Blut spritzte, als die linke Hälfte des Helms sich verselbstständigte. Mit Entsetzen sahen die Diabaraner ihren Anführer stürzen.
      also wenn der herr hauptmann das überlebt wird er wohl ein längeres gepräch mit dem könig halten, oder mit seinem gedächtniss das zu zählen (5 schuss) vergessen hat.

      BTL
      Xun

      fureu mich schonn auf fortsetzung und paperback. ;)
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

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      X-Wing, Recon RPG
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      Suche/Biete
      Langsam erhob sich die Geißel aus dem Staub, sich schwer auf die angeschlagene linke Klaue stützend. M'Bang sprang, den Hammer mit beiden Händen über seinem Kopf ausholend, auf das Ungetüm zu. Nur noch ein Schlag, und diese Blasphemie würde erledigt sein. Er war noch einen Meter von ihr entfernt, der Hammerkopf schon am herabfallen, als ihn die gesunde Klaue packte. Sie erwischte seine Arme, und hinderte ihn somit am Zuschlagen. Verzweifelt mühte er sich um aus der Umklammerung zu entkommen, während sie ihn mit kalten Augen anstarrte. Als Geschöpf des Chaos brannte in ihr schon immer ein Hass auf den Imperator und ihre Diener, doch dieser hier hatte ihr weh getan, sehr weh sogar. Mit grimmiger Freude verstärkte sie den Druck, bis der Stahl das Fleisch zerdrückt und die Knochen zermalmt hatte. Ohne sich irgendwo festhalten zu können stürzte der Inquisitor zu Boden. Stumm und durch den Blutverlust verwirrt betrachtete M'Bang die beiden blutenden Stümpfe, die noch vor kurzem seine Arme gewesen waren. Er versuchte nicht einmal mehr auszuweichen, als die Klaue der Geißel gerade nach unten fiel und seine Existenz beendete.

      Galug fluchte, als der Schlag eines Energiesäbels seine Servorüstung beschädigte. aber ihn unverletzt lies. Der Trupp Sororitas, der gerade die Imperialen Soldaten vor ihm verstärkte sorgte noch dazu für eine Übermacht von 3 zu 1. Zeit für einen strategischen Rückzug. Er verpasste dem Sergeant der Inquisitionsgardisten einen Tritt in den Unterleib, der ihn zusammenklappen lies. "Rückzug!"
      Ferlof sprang zur Seite, als die aufgebrachten Diabaraner mit Dauerfeuer aus ihren Lasergewehren die Luft um ihn zum Kochen brachten. "Nicht, bevor ich mir seinen Kopf geholt habe!"
      Zwei Marines seines Trupps wurden von den Soldaten mit soviel Streufeuer eingedeckt, dass ihre Rüstungen Blasen warfen und Risse bekamen. Die Hochenergiezellen waren schneller geleert als normale Magazine, doch ihre erhöhte Schlagkraft gleichte das mehr als aus, wie die beiden Marines merkten, bevor ihre Rüstungen nachgaben und mit ihnen verschmolzen. Sein restlicher Trupp wartete hinter einer zerschossenen Häuserwand auf ihren Champion, methodisch mit ihren Boltern die Infanteristen aufs Korn nehmend. Zu seinem Unwillen musste Ferlof auf die Trophäe verzichten, als die verbliebenen Chimären und Rhinos die Havoc-Trupps bedrängten. Bei einem der Rhinos brach die linke Kette, aber die beiden Sturmbolter feuerten unermüdlich auf die verschanzten Marines. Ohne die Unterstützung durch die Kultisten bestand keine Siegesmöglichkeit mehr für die Iron Warriors. Langsam und stetig, dem Gegner nicht den Rücken zukehrend begann der Rückzug, an der Geißel vorbei. Mit ihrem Kampfgeschütz feuerte sie aus nächster Nähe auf jeden Trupp, der es wagte in ihren Sichtbereich zu kommen. Selbst die Schwestern der Blutigen Rose verzichteten darauf, die Kreatur direkt an zu gehen.

      Rauschen ... das einfache Rauschen des Meeres ... wie lange war es her, das er es gehört hatte? Das letzte Mal war er dort gewesen, bevor er eingetreten war. Ja, das waren schöne Tage gewesen .. und Natalie .... Eng umschlungen hatten sie damals auf dem Strand gelegen, nur von einander gewärmt ... aber mehr war auch nicht nötig gewesen. Sein Vater war mit seiner Wahl unzufrieden gewesen, doch welche war ihm schon gut genug? Moment ... Vater lebte nicht mehr .. er selbst hatte ...
      "Er hat gerade gezuckt! Ich schwör's!"
      Das Rauschen ... war nicht das von einem Meer das an einem Sandstrand brandete, es war das Blut in seinen Ohren. Wie durch einen dicken Korken in seinen Ohren hörte Taranis seine Soldaten aufgeregt schnattern. Müde blinzelte er, um etwas zu sehen, doch außer einem stechenden Schmerz im linken Auge passierte nichts. Kerman versuchte, mit der Rechten an seinen Helm zu kommen, doch etwas stimmte nicht. Es war, als versuchte er einen Zentner Blei zu bewegen.
      "Bitte ruhig lieben bleiben, Hauptmann ... " Atlas machte gerade etwas mit seinem Helm. Wahrscheinlich hat die Salve mir den halben Kopf weggeschossen.
      "Ich hab seinen Kopf" berichtete Senor, und Atlas nahm die Überreste des Helms von seinem Kopf.
      Das grelle Licht einer Taschenlampe blendete ihn, als er blinzelte. Wieder der stechende Schmerz von links ... und nur mit rechts konnte er etwas sehen.
      "Scheiße, sieht übel aus" meinte Atlas, und fuhr mit einem Wattebausch über seine linke Gesichtshälfte. Kerman zuckte zusammen, als das Antiseptikum in die Wunden eindrang, und ihm das Gefühl verpasste, sein halber Kopf brenne gerade. "Kark!" brüllte er laut, und lies damit den Sanitäter zurück zucken.
      "Wie schlimm sieht es aus" verlangte er zu wissen. Atlas hielt einen Fetzen menschlichen Fleisches vor das rechte Auge. "Wissen Sie, was das ist?"
      Taranis versuchte, das Stück zu identifizieren, konnte es aber nicht. "Nein."
      "Nun, Sir, das war mal Ihr linkes Ohr. Und in der Augenhöhle steckt ein Splitter aus dem Helm, wahrscheinlich von dem Visier. Das wird der Doc wohl auch ersetzen müssen."

      Die Havocs hatten inzwischen eine neue Stellung eingenommen, und nun ging die Geißel vorsichtig nach hinten. Die Truppen des nun toten Inquisitors sammelten sich ebenfalls, riskierten ohne ihren Anführer keinen weiteren Vorstoß. "Bei der nächsten taktischen Planung werden die Kultisten ab sofort nur noch als entbehrliche Zusatzeinheiten berechnet, nicht mehr als kämpfende Einheiten" befahl Galug. Der kurze Konflikt hatte sie immerhin 6 Marines und einen Cybot gekostet, während die paar menschlichen Gardisten oder Soldaten auf gegnerischer Seite kaum ins Gewicht fielen. Nur der Inquisitor, ja, das war ein bemerkenswerter Teilerfolg gewesen. Die Kommandostruktur der Leichenanbeter waren so empfindlich, kaum waren wenige Offiziere ausgefallen zerfielen die Truppen sehr schnell in Unordnung. Nicht so die Iron Warriors, wo jeder wusste welchen Beitrag er zu leisten hatte und es auch tat.
      "Ich wollte mir wenigstens eine Waffe oder etwas anders als Andenken mitnehmen" meinte Ferlof. "Es kommt nicht oft vor, das man einen Inquisitor oder seinen wichtigsten Handlanger erldigen kann."
      "Vom Inquisitor hätten wir Lord Hamran nichts mehr mitbringen können. Zumindest nichts, was ihn eindeutig als Inquisitor ausgezeichnet hätte, nachdem er mitsamt seiner Ausrüstung zu Brei geschlagen worden war."
      Der Marine zuckte mit den Schultern, das Adrenalin in seinen Adern wollte scheinbar nicht weniger werden. "Ja, aber von diesem verfluchten Hauptmann zumindest. Als ich noch ein normaler Mensch war konnte ich mich nicht an ihm rächen, doch nun hätte ich die Chance gehabt."
      Galug blickte über die Barrikade aus Trümmern die Straße entlang zu den Loyalisten. Er musste schmunzeln, als seine Augen, besser als die eines normalen Menschen ihn etwas entdecken liesen. "Bist du dir wirklich sicher, ihn erledigt zu haben? Ich kann ihn von hier aus sehen."
      "Was?!" Ferlof stürmte die halbe Barrikade hinauf und spähte hinüber zu den Soldaten. Mit unbändiger Wut musste er mitansehen, dass zwei Soldaten den Offizier in seiner Servorüstung stützten. Sein Helm fehlte, und die linke Hälfte seines Gesichtes war mit Metallsplittern und viele kleinen blutenden Wunden übersäht. Er holte so tief Luft, wie er konnte und rief so laut er konnte. "Taranis Kerman! Du heruntergekommene Sohn eines Tarak und einer Hündin!"
      Kerman hob den Kopf und blickte leicht dösig in die Richtung, in der er den Rufenden vermutete. "Atlas, würdest du mir kurz helfen ... ?"
      Ferlof war noch nicht ganz fertig. "Hier spricht Ichaibod Ferlof, vom Planeten Porvash. Und ich habe geschworen, dir deinen Kopf von den Schultern zu reißen!"
      Taranis zielte so gut er konnte, aber die Medikamente verursachten entweder Schmerzen in seinem Gesicht oder versuchten ihn ruhig zu stellen. "Nicht so zappeln" meinte er zum Sanitäter, der ihm half die Panther zu halten.
      Er schüttelte wütend seine Faust "Merk dir meinen Namen, du ..."
      Nicht atmend, um die Waffe nicht zu bewegen zielte der Hautpmann so gut er konnte, bevor er abdrückte. Der Knall des Schusses hätte Ferlofs Hasstirade unterbrochen, wenn nicht einen Sekundenbruchteil vorher die Kugel das nicht getan hätte. Das dehnbare Material, dass die Gelenke der Servorüstungen abschirmte mochte zwar gewöhnliche Kuglen abhalten, aber keine Kaliber wie das der Panther. Das Projektil durchschlug nicht einfach seine Schulter, es zerfetzte sie komplett. Blut spritze, als der Arm fast komplett abgetrennt nach unten fiel, und der aufgebrachte Iron Warrior die Barrikade hinunter. Galug packte den gesunden Arm und zog ihn weiter weg. "Törrichter Narr" schrie er "wir verschwinden nun von hier! Abmarsch!" Die restlichen Chaos Marines setzten sich ohne Widerrede in Bewegung, und bald waren sie im Dunkeln der Trümmerstadt verschwunden.

      "Wow, ich glaube, Sie haben ihm den Arm abgeschossen" bemerkte ein Gardist voller Respekt.
      "Kein guter Schuss ... ich hatte ursprüglich auf seinen Kopf gezielt." Hauptmann Kerman wollte sich noch selbst in Bewegung setzen, doch seine Beine versagten ihm sofort den Dienst, als ihn die beiden Soldaten losließen. Sie wollten ihn gleich wieder aufhelfen, doch er lehnte kopfschüttelnd ab. "Heute nicht mehr" meinte er leise.
      "Wir brauchen einen Ihrer Transporter" verlangte Atlas von Maceth.
      "Und den werden Sie auch bekommen, sobald wir uns um die anderen Verwundeten und Toten gekümmert haben."
      Taranis hätte gerne noch ein paar Anweisungen an seine braven Soldaten gegeben, doch die Müdigkeit war zu stark. Er war sich nicht sicher, ob es der lange Tag, die Wunden, die Medikamente oder alles zusammen dafür verantwortlich war, doch mitten während der Aufräumarbeiten schlief er einfach ein.
      M41-999, Meralos, Schleierwelten, Meralos-Prime

      "So, der Verband darf die nächsten beiden Tage nicht abgenommen werden." Mardigan belehrte Taranis bereits zum vierten Mal über den Genesungsvorgang.
      "Die Entzündungshemmer musst du noch die nächsten zwei Tage lang einnehmen, die Schmerzmittel je nach Bedarf." Er legte den Kopf schief "aber du bist ja ein echter Mann und wirst sie bestimmt nicht einnehmen."
      "Wie bitte?" Taranis hielt die Hand zu seiner frisch angenähten Ohrmuschel "was war das gerade?"
      Der Arzt schüttelte den Kopf "Dein Humor wird von Krieg zu Krieg schlechter."
      "Nein, ich verstehe dich einfach akustisch nicht ... sprich bitte lauter."
      Der alte Mann seufzte resignierend, bevor er lauter fortfuhr. "Die Schmerzmittel sollst du regelmäßig einnehmen, auch wenn du als echter Mann bestimmt keine willst."
      "Ich bin Offizier, daher Sadist, nicht Masochist." Kerman musste sich beherrschen, um nicht am Kopfverband, der sein neues Auge schonte, herum zu spielen. "Ab wann bin ich offiziell wieder einsatzfähig?"
      "Wie gesagt, in zwei Tagen werde ich mir das noch mal ansehen, behalte den Verband solange unbedingt oben." Er legte das Klemmbrett mit dem Krankenblatt auf seinem überladenen Schreibtisch ab. Erschöpft fuhr er sich mit den Händen über die Glatze. "Wir haben aufgrund der Starrsinnigkeit unserer Freunde bereits zu viele Leute verloren, haltet Euch doch zurück bis die Flotte wieder da ist und uns unterstützen kann."
      "Wir dürfen unserem Gegnern keine Ruhepause gönnen, sonst nützt uns die Flotte nichts mehr, weil sie sich zu tief eingegraben haben." Kerman wollte sich gerade das juckende Gesicht kratzen, als er den mahnenden Blick seines Arztes bemerkte und die Hand senkte.
      Leutnant Valerie klopfte vorsichtig an der offenen Tür, bevor sie eintrat. "Wie geht es unserem schwersten Patienten heute?" neckte sie ihren Vorgesetzten.
      "Medizinisch betrachtet ist Schwester Karah am schwersten dran, den Hauptmann hier kannst du schon mitnehmen." Mardigan umrundete seinen Tisch und lies sich in seinen Stuhl fallen. "Innendienst, bis in zwei Tagen, Sie haben die Verantwortung dass diese Anweisung auch eingehalten wird, Leutnant."
      Val wurde blass "Ich verantwortlich für ihn?"
      "Hey" empörte sich Taranis "redet nicht so als wäre ich nicht hier."
      Sein Arzt ignorierte ihn einfach. "Ja, Leutnant, sorgen Sie dafür dass sich auch die anderen Offiziere daran halten." Er deutete mit der Linken auf den verarzteten Offizier "er darf weder den Stützpunkt verlassen noch direkt am Training der Soldaten teilnehmen." Der Doc setzte sein strengstes Gesicht auf "Er soll die Füße stillhalten und sich so wenig wie möglich anstrengen."
      "Ja, Sir" bestätigte Val mit vollem Ernst.
      "Hallo?" Kerman hob eine Hand, um auf sich Aufmerksam zu machen "ich bin der ranghöchste Offizier unseres Regiments!"
      "Ja, aber einer medizinischen Anweisung seines ranghöchsten Arztes trotzdem folgepflichtig" konterte der alte Mann. "Notfalls lasse ich dich für dienstuntauglich erklären und von einem von McLachens Leuten ersetzen."
      Leise vor sich hin murmelnd erhob sich Taranis, während ihm sein Leutnant die Tür offen hielt. Mit einem "Bis in zwei Tagen" verabschiedete er sich von seinem Arzt.
      Auf dem Gang waren die Schwestern und Pfleger emsig beschäftigt, die vielen Verwundeten zu versorgen, die nach dem letzten Einsatz zurückgekommen waren.
      Ein Soldat, die Rechte im Gips versuchte beim Anblick des Offiziers mit links zu salutieren.
      "Lass die Hand unten" meinte Kerman freundlich zu ihm "wir sind beide momentan dienstbefreit."
      "Ja, Sir!" Der Soldat versuchte trotzdem weiter zu salutieren.
      Der Hauptmann ging weiter und seufzte erst, als er den Soldaten ein paar Meter hinter sich gelassen hatte.
      ?Genauso wenig bereit aufzugeben wie sein Kommandant? bemerkte Val leise.
      Der rümpfte nur die Nase über diese Bemerkung. ?In ein paar Tagen ist er auch wieder fit, aber bis dahin ??
      ?Sollte er sich schonen?? Sie wich dem Blick ihres Vorgesetzten aus indem sie unschuldig zur Decke blickte.
      Beide schwiegen, bis sie das Hospital verlassen hatten.
      ?Wer hat eigentlich das Kommando, solange ich außer Dienst bin??
      Val zuckte mit den Schultern bevor sie antwortete. ?Rangmäßig bin ich die Leiterin, aber da meine Ausbildung primär auf das Steuern eines Valkyrie-Transporters ausgelegt war und nur sekundär zum Leiten einer Kompanie ??
      ?Sören, Crunk, und all die anderen Staff Sarges kennen ihre Aufgaben gut genug, um dich nicht zu sehr zu belästigen.?
      ?Das nicht, aber der Oberst hat mir heute Morgen einen seiner Leutnants zur Unterstützung geschickt, einen Boris Kramina, auch als Scorch bekannt.?
      ?Scorch?? Kerman wollte eine Augenbraue heben, lies es aber, als der Schmerz mit voller Kraft zurückkehrte. ?Ein Pyromane??
      ?Nein, nicht direkt. Er bevorzugt ein noch heißeres Element, Plasma.?
      ?Plasma ist kein Element, sondern ein Aggregatzustand, sagte einer unserer Techniker immer so gern.? Er kicherte ?der gute alte Irving.?
      ?Tja, Gerüchten zufolge hat er einen Onkel auf Ryza, und kann deshalb gleich 3 Plasmapistolen sein Eigen nennen.?
      Taranis blieb stehen und blickte seinen Leutnant ungläubig mit seinem Auge an. ?Drei? Es gibt Regimenter, die nicht einmal so viele haben.?
      ?Unseres ist ein solches.? Val ging weiter, an einer Gruppe lüstern grinsender Macharianer vorbei, die erst durch ein Räuspern auf den Hauptmann aufmerksam wurden. Mit einigen knappen Handbewegungen gab er ihnen zu verstehen, dass sie sich jemand anderen suchen sollten oder ihre Reproduktionsorgane verlieren würden.
      ?Entsprechend sieht er auch aus ? Brandnarben im vorderen Gesichtsbereich, und keine Haare im Gesicht. Dafür lässt er sich die Haare auf der Hinterseite des Kopfes lange wachsen.?
      ?Dann werde ich nach meiner Genesung wohl schnell ein paar Leute befördern müssen, damit die Kommandostruktur nicht mehr so gefährdet ist.?
      Leutnant Val musterte ihren Vorgesetzten pessimistisch ?Wenn Sie dann noch ein Kommando haben und nicht in McLachens Stab integriert wurden.?
      ?Sie haben Angst, dass unsere Truppe geschluckt werden könnte??
      Endlich hatten sie die Offiziersunterkunft erreicht.
      Der Wachposten salutierte vorschriftsgemäß vor ihnen und hielt ihnen die Tür auf.
      ?Ich warte nur auf den Moment, wann sie es tun, Sir. Unsere knapp 400 sind gerade mal genug, um ihre Anlaufverluste zu ersetzen.?
      ?Fragen Sie nicht mich, sondern den Oberst warum er es nicht getan hat. Vielleicht fürchtet er, ich müsste aufgrund meiner Dienstzeit zu seinem Stellvertreter gemacht werden.?
      wann kommt was neues? sucht! :As: :As: :As: :Ks:
      fauler maler und überzeugter imp


      free tibet...immer noch




      Als Tracheenatmung bezeichnet man das Atmungsprinzip der Insekten und anderer wirbelloser Tiere, wie z.b. der Spinnentiere. Es gibt die Tracheenatmung sowohl für die luft-, als auch für die wassergestützte Sauerstoffaufnahme. Letztere werden vor allem von im Wasser lebenden Larven benutzt.


      bio kann echt trocken sein!
      ich weiß :selfpost
      ich weiß:alt

      aber geht es hier nicht mehr weiter?
      ist die story tot?
      gibt es irgendwo eine fortsetzung?
      oder bald das buch im laden?
      fauler maler und überzeugter imp


      free tibet...immer noch




      Als Tracheenatmung bezeichnet man das Atmungsprinzip der Insekten und anderer wirbelloser Tiere, wie z.b. der Spinnentiere. Es gibt die Tracheenatmung sowohl für die luft-, als auch für die wassergestützte Sauerstoffaufnahme. Letztere werden vor allem von im Wasser lebenden Larven benutzt.


      bio kann echt trocken sein!
      wie 3 Tage Krankenstand ohne WoW der Fantasie auf die Sprünge helfen ..


      ?Ah, der Unsterbliche!? Eine kräftige Stimme hallte durch den Empfangsraum, als Leutnant Scorch den Hauptmann erblickte. Begleitet von zwei seiner Sergeants ging er direkt auf ihn zu.
      ?Sir, ist mir eine Ehre Sie endlich persönlich kennen zu lernen.? Boris Kramina reichte ihm die Hand, die in einem dünnen Lederhandschuh steckte. Kerman ergriff sie, und drückte entsprechend hart zu, bis sich das Lächeln im Gesicht seines Gegenübers verändert hatte.
      ?Ach, nicht der Rede wert? meinte er, ohne den Druck ab zu schwächen oder die Hand los zu lassen. ?Der Dienst in der Imperialen Armee zu Seinen Ehren ist Belohnung genug.?
      ?Ich ? verstehe? keuchte er, bevor er versuchte seine Hand aus der Umklammerung zu befreien. ?Um .. Sir??
      ?Hm? Ach ja? Taranis lies die Hand los ?die brauchen Sie ja noch.?
      ?Danke? Kramina rieb sich die schmerzende Hand ?wie lauten Ihre Befehle??
      Kerman begutachtete die beiden Begleiter des Offiziers bevor er antwortete. ?Leutnant Swinisch hier wird Sie und Ihre Begleiter erstmals bei uns unterbringen, danach werden Sie Ihren Trupps zugeteilt.? Er warf einen schnellen Blick auf die Uhr, die an der Wand hing. ?Um 1800 findet eine kurze Einsatzbesprechung im Offizierskasino statt, danach Abendbrot und weiteren Dienst entsprechend des Einsatzplanes.?
      Nachdem ihn die beiden Leutnants verlassen hatten machte er sich auf den Weg zu seinem Büro. Im Gang warteten bereits Crunk und ein paar weitere seiner Sergeants.
      ?Sir? rief er ?wie geht es Ihnen??
      Er hob abwehrend die Linke ?Ich bin nur halb taub, belass es dabei.?
      ?Ja, Sir? antwortete der Sergeant, nur noch halb so laut.
      ?Ich würde gerne etwas Papierkram erledigen, bevor ich euch um 1800 im Offizierskasino offiziell einweise. Wir haben drei neue Gesichter dabei, also benehmt euch.?
      ?Meinen Sie diesen Scorch und seine beiden Speichellecker??
      ?Ja, aber gerade deshalb benehmt euch. Selbst wenn sie nicht geschickt wurden, um uns im Auge zu behalten so werden sie McLachen trotzdem alles erzählen, was wir richtig und vor allem falsch machen.? Er entließ sie mit einem Wink. ?Zurück auf eure Posten, wir haben einen Krieg zu gewinnen.?
      Sich miteinander unterhalten gingen die Männer wieder zurück, Crunk stellte wie immer keine weiteren Fragen.
      Mit einem leisen Seufzen, das nicht nur von den sich einschleichenden Kopfschmerzen herrührte betrat er sein Büro.

      ?Ich dachte schon, Sie kämen gar nicht mehr? begrüßte ihn Schwester Maceth. Er betrachtete missmutig die beiden Frauen, die ihn bereits erwarteten.
      ?Wenn Sie das nächste Mal mein Quartier ohne meine Erlaubnis betreten erschieße ich Sie, selbst wenn ich daraufhin zum Extremis Diabolus erklärt werden würde.?
      Procurata Hiolant lies sich von der Drohung nicht beeindrucken. ?Wie wollen Sie uns ohne eine vernünftige Waffe töten? Ihre Plasmapistole hat Sie ja eindrucksvoll im Stich gelassen.?
      Kerman hob seine Hände auf Brusthöhe ?Ich habe immer noch die hier.?
      Während die Procurata verärgert die Augenbrauen zusammen zog versuchte es Maceth mit einer anderen Annäherung. ?Wir wären nicht hier, wenn es nicht so dringend wäre doch Inquisitor M?Bangs Tod hat die Sache verkompliziert.?
      ?Mit seinen psionischen Fähigkeiten war es für ihn relativ einfach, Mitglieder des Ketzerkultes ausfindig zu machen. Ohne ihn müssen wir uns Haus für Haus durchkämpfen bis wir alle erledigt haben. Nicht dass uns diese Arbeit zuwider wäre, wir lieben sie, aber es würde sehr viel einfacher werden wenn wir die Anführer schneller finden und unschädlich machen würden.?
      Taranis hob die Schultern ?Und warum reden Sie mit mir statt mit McLachen??
      ?Weil McLachen es gewohnt ist Angelegenheiten auf seine Art zu regeln? entgegnete Hiolant. ?Er wird ohne Zweifel die Stadt, mit genügend Leuten sogar den ganzen Planeten erobern, aber den Kult bestimmt nicht auslöschen. Er besteht aus mehr als bewaffneten Leuten, sondern aus einer kranken Idee, die sich auch in Unbewaffneten befindet.?
      ?Sie befürchten, unter seinem Kommando nur als spezielle Eingreiftruppe angesehen zu werden.? Er deutete auf sich selbst ?im Gegensatz zu mir, der immerhin mehrere Jahrzehnte für den Ordo Haereticus gearbeitet hat.?
      Die Procurata zupfte ihren Umhang zurecht, als sie antwortete. ?Sie sind neben McLachens Stellvertreter Hauptmann Skriich der ranghöchste Offizier, und Sie haben bereits Erfahrung im Ausheben von Kulten. Da wir nur knappe zwölfhundert Schwestern versammelt haben bevorzugen wir es, mit Soldaten zusammen zu arbeiten die wissen woher die größere Gefahr droht.?
      ?Sie wollen, dass ich McLachen den Kampf um den Planeten überlasse und stattdessen mit Ihnen Kultistenführer jage.?
      ?Mit Ihrer Kompanie, so fern man von einer sprechen kann.? Hiolant schüttelte ungläubig den Kopf ?Auch wenn es wenige sind.?
      ?Es wären mehr, wenn dem Oberst etwas zustoßen würde und der Hauptmann hier befördert werden würde? meinte Maceth.
      ?Bloß nicht!? warf Kerman ein ?Ich habe genug Probleme meine wenigen Hundert Soldaten zu kontrollieren, ein paar Tausend wären zuviel.?
      ?Ich habe auch nicht vor, zum Ableben des Obersts bei zu tragen? verteidigte sich die Prioris ?Aber Sie sind trotzdem einer der drei ranghöchsten Offiziere auf dem Planeten. Und im Gegensatz zu den anderen beiden denken Sie nicht nur an Gebietsgewinn.?
      Er schnaubte angewidert, ohne eine Antwort zu geben.
      ?Wollen Sie nicht nach Ihrer Schwester sehen?? fragte er sie stattdessen.
      ?Ich habe Karah bereits heute Morgen besucht, während Sie sich ein neues Auge einpflanzen ließen.? Maceth spielte gedankenverloren mit den Gebetskerlen an ihrem Rosenkranz ?manche Wunden kann selbst Ihr Chef-Arzt nicht heilen.?
      ?Und für alles andere entwickelte der Mensch Prothesen oder Drogen.? schloss Kerman während er auf sein Gesicht zeigte.
      Sie schwiegen sich trotzig ein paar Sekunden lang an, während man draußen Leute aufgeregt auf und ab laufen hören konnte.
      "Können wir uns auf Ihre Mitarbeit verlassen, Hauptmann?" fragte ihn die Procurata in einem formellen Tonfall.
      Er überlegte still einen Moment, bevor er sich entschloss.
      "Ja, das können Sie."
      jubel!

      lol die sagt unter tausend sind weige? ich scheribe unter cola-einfluss fluff für ein 500 mann regiment.... inquisition und ihre ansprüehe

      wie immer geil!

      wow ist nicht gut...wow ist keine lösung....wow ist ein spiel(oder mehr? :D)

      gewalt ist keine lösung..sondern ein weg
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      Als Tracheenatmung bezeichnet man das Atmungsprinzip der Insekten und anderer wirbelloser Tiere, wie z.b. der Spinnentiere. Es gibt die Tracheenatmung sowohl für die luft-, als auch für die wassergestützte Sauerstoffaufnahme. Letztere werden vor allem von im Wasser lebenden Larven benutzt.


      bio kann echt trocken sein!
      schon wieder eingeschlafen??schade......
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      bio kann echt trocken sein!
      WEITERSCHERIBEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      *lärm* *randaliere*

      *hab schon wieder Entzugserscheinungen* :) :) :) ;) ;) ;) :D :P :D :) :) :)

      BTL
      Xun
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

      X-Wing, Recon RPG
      Uncharted Seas [ID], Dystopian Wars [PE]
      BFG, Necromunda, Crimson Skies, EVE CCG, SW-Armada

      Erzfeind von Uhr und Zeitplänen
      Member WOW

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      hab ich seit monaten...
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      bio kann echt trocken sein!