Nach langer Pause geht's weiter:
Drei Tage später arbeitet sich der 3.Zug der 1.Kompanie des 312. von Naruda durch die erstickende Hölle des Dschungels. Die Soldaten sind erschöpft von dem langen Marsch durch das lebensfeindliche Grün. Zwei Männer sind schon dem Wald zum Opfer gefallen. Einer ist am Biss eines Manoc, einem Giftwurm, gebissen worden, der andere an einer Infektion, gestorben. Der Auftrag der Kampftruppe ist es die Erhebung 57, ein kleiner über dem Blätterdach aufragender Hügel, die perfekte Mörserstellung. Deshalb müht sich Tim, seines Zeichen einfacher Soldat, neben seiner persönlichen Ausrüstung auch noch mit dem Rohr eines 87mm Mörsers ab. Während er sich vorwärts mühte tropfte Wasser von den Blättern herab, durch dringt seine Uniform und läuft schließlich in die Schuhe. Außerdem wird er von Myriaden von Mücken gequält, die ihm das Gesicht und die Hände zerstachen. Als währe das noch nicht genug ist der Boden nach dem die ersten Stiefelpaare über ihn gestampft sind so schlammig das man die Füße kaum aus dem Morast ziehen kann. Doch das schlimmste ist die Angst, dieser ständige Begleiter, diese quälende Ungewissheit wann der nächste Kampf ausbrechen würde und schließlich noch die Angst vor den gefahren des Dschungels. Tim will nicht wie Tennas oder Rick sterben. Er will überhaupt nicht sterben. Er will nur nach hause zu seiner Tochter und seiner Frau. Doch er weiß, dass er sie erst wieder sehen wird wenn das Chaos geschlagen ist. Das ist der Gedanke der in vorwärts treibt, immer weiter und weiter. Er hält in davon ab einfach zusammen zu brechen und liegen zu bleiben. Plötzlich durch bricht ein Schrei die Stille. Tim reißt wie alle um ihn herum sein Gewehr in Schussposition und wartete. ?Was ist passiert??, will der Funker seines Trupps wissen. ?Jemand ist in ne Falle gelaufen.?, gibt er mit erstickter Stimme weiter nachdem er die Nachricht über sein Funkgerät erhalten hat. Tim dankt dem Imperator das es nicht er gewesen war der in die tödliche Falle gelaufen war und hasst sich selbst dafür das es ihm egal war das ein anderer dafür gestorben sind. Doch so ist der Krieg, gnadenlos, grausam und ohne Rücksicht. Er macht Mensch zu Kampfmaschinen, die selbst wie der Krieg werden. Denen es egal ist wenn ein Kamerad stirbt, Hauptsache sie sind noch am Leben. Die Marschreihe setzt sich wieder in Bewegung. Nach drei endlosen Minuten erreicht Tim Trupp den getöteten Soldaten. Ein angespitzter Ast hat sich in seine Kehle gebohrt und hält den schlafen Körper aufrecht. Einige übergeben sich, doch Tim wird nur von Gleichgültigkeit erfüllt. Und weiter geht?s, ein Fuß vor den anderen, den ganzen Tag. Am Abend hacken sie sich einen Lagerplatz frei. Tim rollt seinen Thermoisolierten Schlafsack aus, dann setzt er sich und nimmt seine karge Mahlzeit ein. Der Sergeant seines Zuges kommt vorbei und gibt die Wacheinteilung bekannt. Tim soll die erste Wache übernehmen. Er lehnt sich gegen einen Baum und starrt in das undurchdringliche Blattwerk vor ihm.
Drei Tage später arbeitet sich der 3.Zug der 1.Kompanie des 312. von Naruda durch die erstickende Hölle des Dschungels. Die Soldaten sind erschöpft von dem langen Marsch durch das lebensfeindliche Grün. Zwei Männer sind schon dem Wald zum Opfer gefallen. Einer ist am Biss eines Manoc, einem Giftwurm, gebissen worden, der andere an einer Infektion, gestorben. Der Auftrag der Kampftruppe ist es die Erhebung 57, ein kleiner über dem Blätterdach aufragender Hügel, die perfekte Mörserstellung. Deshalb müht sich Tim, seines Zeichen einfacher Soldat, neben seiner persönlichen Ausrüstung auch noch mit dem Rohr eines 87mm Mörsers ab. Während er sich vorwärts mühte tropfte Wasser von den Blättern herab, durch dringt seine Uniform und läuft schließlich in die Schuhe. Außerdem wird er von Myriaden von Mücken gequält, die ihm das Gesicht und die Hände zerstachen. Als währe das noch nicht genug ist der Boden nach dem die ersten Stiefelpaare über ihn gestampft sind so schlammig das man die Füße kaum aus dem Morast ziehen kann. Doch das schlimmste ist die Angst, dieser ständige Begleiter, diese quälende Ungewissheit wann der nächste Kampf ausbrechen würde und schließlich noch die Angst vor den gefahren des Dschungels. Tim will nicht wie Tennas oder Rick sterben. Er will überhaupt nicht sterben. Er will nur nach hause zu seiner Tochter und seiner Frau. Doch er weiß, dass er sie erst wieder sehen wird wenn das Chaos geschlagen ist. Das ist der Gedanke der in vorwärts treibt, immer weiter und weiter. Er hält in davon ab einfach zusammen zu brechen und liegen zu bleiben. Plötzlich durch bricht ein Schrei die Stille. Tim reißt wie alle um ihn herum sein Gewehr in Schussposition und wartete. ?Was ist passiert??, will der Funker seines Trupps wissen. ?Jemand ist in ne Falle gelaufen.?, gibt er mit erstickter Stimme weiter nachdem er die Nachricht über sein Funkgerät erhalten hat. Tim dankt dem Imperator das es nicht er gewesen war der in die tödliche Falle gelaufen war und hasst sich selbst dafür das es ihm egal war das ein anderer dafür gestorben sind. Doch so ist der Krieg, gnadenlos, grausam und ohne Rücksicht. Er macht Mensch zu Kampfmaschinen, die selbst wie der Krieg werden. Denen es egal ist wenn ein Kamerad stirbt, Hauptsache sie sind noch am Leben. Die Marschreihe setzt sich wieder in Bewegung. Nach drei endlosen Minuten erreicht Tim Trupp den getöteten Soldaten. Ein angespitzter Ast hat sich in seine Kehle gebohrt und hält den schlafen Körper aufrecht. Einige übergeben sich, doch Tim wird nur von Gleichgültigkeit erfüllt. Und weiter geht?s, ein Fuß vor den anderen, den ganzen Tag. Am Abend hacken sie sich einen Lagerplatz frei. Tim rollt seinen Thermoisolierten Schlafsack aus, dann setzt er sich und nimmt seine karge Mahlzeit ein. Der Sergeant seines Zuges kommt vorbei und gibt die Wacheinteilung bekannt. Tim soll die erste Wache übernehmen. Er lehnt sich gegen einen Baum und starrt in das undurchdringliche Blattwerk vor ihm.