Maskierte Gesichter nickten in einem spöttischen Salut, weiße Klingen hoben sich in Angriffsstellung. Mael beobachtete alles von einer Säule aus. Grinsend sammelte er dunkle Macht in seinen Händen. Das Blatt hatte sich gewendet. Die Maskierten sprangen voran.
Ein Hagel von Schlägen prasselte von allen Seiten auf Shinjak und seinen Gefährten ein. Die beiden Sith wehrten sich verzweifelt, ihre vier Klingen schienen überall gleichzeitig zu sein.
Ein grünes Lichtschwert durchbohrte in einer hektischen Riposte die Brust einer maskierten Gestalt?und diese löste sich in Luft auf. Die anderen jedoch zögerten keinen Augenblick.
Weiße Klingen woben ein verwirrendes Netz des Todes um die umzingelten Gegner. Aspis musste zwei kleinere Wunden an den Armen einstecken, Shinjak verlor die Spize eines seiner Fühler. Der Geonosianer stieß ein lautes, alles durchdringendes Kreischen aus, das die Trommelfelle der anderen beinahe zum Platzen brachte. Und Shinjak drehte durch.
Wirbelnd stürzte er sich mitten in die Masse seiner Gegner, die Bewegungen seiner Lichtschwerter nur verschwommene Schatten aus rotem Licht. Weiße Klingen sausten auf ihn herab, prallten aber einfach an einem schier undurchdirnglichen Schild aus reinem Zorn ab. Maskierte Gestalten gingen auf allen Seiten zu Boden, lösten sich dabei auf. Und Shinjak wurde immer schneller. Sein Wutgeheul ließ die Senke erbeben, Steinbröckel lösten sich von den Säulen. Sogar der Regen schien vor einer solchen Wut zu kapitulieren. Aus einem Looping heraus zerschnitt der Geonosianer die Gesichter zweier weiterer Gegner. Die übrigen drei sprangen auseinander, von ihm weg. Sie hatten ihn lange genug aufgehalten. Mael war bereit.
Mit einer herrischen Handbewegung setzte der Twi´lek seine aufgestaute Energie frei.
Die Entladung traf die Mitte der Senke, fegte Shinjaks Machtschild beiseite. Schleuderte ihn wie eine Puppe mit zerschmetterten Gliedern durch die Luft. Eine rote Lichtklinge flackerte?und verging. Staub und Schlamm wurden meterweit in die Höhe geschleudert. Einen Augenblick lang war nichts zu sehen oder zu hören. Dann setzte der Regen wieder ein.
Der Staub legte sich. Der Geonosianer kauerte am Fuße einer Säule, die feinen Flügel zerfetzt. Sein ganzer Körper war von Brandblasen übersät, Blut rann aus einem Dutzend Wunden. Nur noch eine seiner Hände schien in der Lage zu sein ein Lichtschwert zu halten. Mael ließ seinen Blick nach rechts schweifen. Zwei Gegner weniger. Doch er irrte sich.
Aspis stand noch immer. Der schuppige Körper des Hissek dampfte, seine dunkle Robe war zerfezt, eines seiner Lichschwerter war nicht mehr zu sehen, doch er stand noch. Unbeugsam und trotzig. Und er streckte die Hand nach Mael aus. Die Finger krümmten sich in einer malmenden, zerquetschenden Bewegung.
Mit weit aufgerissenen Augen versuchte der Twi´Lek auszuweichen, einen Schild zu erreichten. Doch sein eigener schonungsloser Angriff hatte ihn zu sehr geschwächt. Sein Körper zuckte einmal?und wurde dann in die Höhe gehoben.
Aspis Hand ballte sich langsam zu einer Faust, dunkle Energie hielt seinen Gegner in einem eisernen Griff. Und begann das Leben aus ihm herauszupressen. Maels Beine zuckten, sein Körper krümmte sich. Rötlicher Schaum trat zwischen seinen Lippen hervor. Seine blutunterlaufenen Augen weiteten sich noch mehr als er verzweifelt versuchte den Griff seines Gegners zu lockern. Ein zitriger Schild nahm Gestalt an, einen Augenblick lang war Mael frei?
Aspis schleuderte ihn brutal zur Seite. Wie eine Rakete jagte der Körper des Twi´lek in eine steinerne Säule. Darth Magos, der auf dieser Säule stand, musste sich mit einem schnellen Sprung nach unten in Sicherheit bringen. Hinter ihm zerbarst der Stein in der Wucht des Aufpralls. Die Säule stürzte zu Boden.
Der alte Sithlord sah sich um. Es schien als wäre der Kampf gleich vorbei. Shinjak kauerte noch immer blutüberstörmt am Boden, Mael schaufelte sich langsam und sorgfältig aus den steinernen Trümmern frei. Er verdankte die Tatsache dass nicht alle seine Knochen gebrochen waren wohl nur der schnellen Errichtung einer Panzerung der dunklen Seite mit seinen letzten Kraftreserven. Doch auch er war zu geschwächt um weiterzumachen. Hinin war nirgendwo zu sehen. Wahrscheinlich versuchte er noch immer sich von der Anstrengung zu erholen die seine beeindurckende Technik der Vervielfachung ihm abverlangt hatte. Nur Darth Aspis stand noch,
der Sith ? Assassine und Leiter eines die Galaxis umspannenden Netzwerkes aus Spionen und Mördern. Und nun wohl auch der nächste dunkle Lord der Sith.
Darth Magos machte sich auf den Weg zu seinem siegreichen Schüler. Mit einer leichten Verbeugung anerkannte er die Leistung des Hissek an dem heutigen Abend. Eine krallenartige Hand kam aus dem Inneren seiner Robe zum Vorschein und legte sich auf die schuppige Schulter seines besten Lehrlings. Einen Augenblick lang musterten sie sich schweigend, alter und neuer dunkler Lord der Sith. Keiner von beiden schien Wind oder Regen zu bemerken.
Dann nickte Darth Magos. Sein Tonfall klang, zum ersten Mal seit langer Zeit, respektvoll.
?Gut gemacht. Du hast dich bewiesen, mein Schüler.?
Er deutete mit einer kreisenden Handbewegung nach hinten. ?Beseitige die jämmerlichen Überreste deiner Gegner und der Mantel des nächsten Lords der Sith gehört dir. Der Mantel, und der Titel meines Erben. Jetzt bist du wahrhaft Darth Aspis. Drei mächtige Tote werden davon zeugen.?
Die Stimme des Alten verklang, doch noch immer rührte der Hissek keinen Muskel. Dann, nach einer weiteren Minute des Schweigens, lächelte er. Schüttelte den Kopf. Und eine Stimme hinter Darth Magos erklang. ?Ich glaube nicht.?
Der uralte Dunkle Lord fuhr herum. Hinter ihm, so dicht dass sie ihn mit augestreckten Armen beinahe berühren konnten, standen Shinjak, Hinin und Mael. Alle drei hielten ihre Lichtschwerter in den Händen. Darth Magos Gedanken rasten. Würde der Kampf jetzt fortgesetzt werden? Dann ergriff Mael das Wort und ein Verdacht den der alte Sith schon seit langem gehegt hatte wurde zur schrecklichen Gewissheit.
?Nicht drei Leichen, mein alter Lehrer.? Die Stimme des Twi´lek klang triumphierend.
?Nicht drei Leichen. Nur eine. Wir haben entschieden dass heute nur einer sterben soll. Der Schwächste. Und das, alter Mann, bist du. Deine Zeit ist vorbei.?
Entsetzt zündete Darth Magos seine rötliche Klinge, versuchte eine Verteidigungsposition einzunehmen. Es war viel zu spät. Dunkle Energie überflutete ihn von allen Seiten, brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Zerschmetterte seine Verteidigung. Drang in seine Gedanken ein. Zwei, drei Schläge konnte er abwehren, dann schlizte Aspis Klinge seine Seite auf. Maels Doppelklinge bohrte sich in seinen Unterbauch. Shinjak hackte ihm mit einem raschen Schlag einen Arm ab. Hinins weiße Klinge durchstieß seine Brust.
Dath Magos ging zu Boden. Sein Körper zitterte. Schmerz wischte jeden seiner Gedanken beiseite. Endlich, nach fünf Jahrhunderten, griff der Tod nach der dunklen Seele des uralten Sith.
Seine Träume nach unendlicher Macht und Unsterblichkeit zerfielen unter den kalten Blicken seiner ehemaligen Schüler zu Asche. Finsternis umfing ihn. Ein letzter Gedanke zuckte durch Darth Magos rasch zu Staub zerfallenden Kopf und mit Entsetzen erkannte er darin Maels wispernde Stimme. ?Nicht du wirst bestimmen wer dein Nachfolger wird, alter Narr. Wir werden es tun. Ein neues Zeitalter der Sith bricht an. Wir werden die Galaxis ohne dich regieren. Diese Zeit ist unsere Zeit. Lebe wohl, alter Mann.? Dann nichts mehr. Dunkelheit.
Die vier so verschiedenen dunklen Lords der Sith starrten einander über den sich rasch zersetzenden Körper ihres einstigen Meisters an. Dann nickten sie alle simultan. Und ließen die Klingen ihrer Lichtschwerter erlöschen. Sie wandten sich voneinander ab.
Aspis lachte ein knurrendes Lachen, dann verließen die Vier die Senke, verschwanden in der Dunkelheit Korribans. Jeder ging alleine, seinen eigenen Weg. Jeder wurde draußen, in der Galaxis, von einer Armee von Anhängern erwartet.
Zurück blieben nur Regen, Wind, und die verrottete Leiche eines uralten Mannes der einst von der Alleinherrschaft über alle Planeten geträumt hatte. Nun waren er und all seine Hoffnungen Staub. Dies war das Ende einer alten Ära. Für die Sith fing ein neues Zeitalter an.
So, es ist vollbracht! Ich hoffe ihr hattet beim Lesen ebenso viel Spaß wie ich beim Schreiben. Und als abschließenden Gedanken darf ich noch anmerken: Lichtschwertkämpfe zwischen vier Personen sind echt schwer zu choreografieren...
Greets, Earin Shaad
Ein Hagel von Schlägen prasselte von allen Seiten auf Shinjak und seinen Gefährten ein. Die beiden Sith wehrten sich verzweifelt, ihre vier Klingen schienen überall gleichzeitig zu sein.
Ein grünes Lichtschwert durchbohrte in einer hektischen Riposte die Brust einer maskierten Gestalt?und diese löste sich in Luft auf. Die anderen jedoch zögerten keinen Augenblick.
Weiße Klingen woben ein verwirrendes Netz des Todes um die umzingelten Gegner. Aspis musste zwei kleinere Wunden an den Armen einstecken, Shinjak verlor die Spize eines seiner Fühler. Der Geonosianer stieß ein lautes, alles durchdringendes Kreischen aus, das die Trommelfelle der anderen beinahe zum Platzen brachte. Und Shinjak drehte durch.
Wirbelnd stürzte er sich mitten in die Masse seiner Gegner, die Bewegungen seiner Lichtschwerter nur verschwommene Schatten aus rotem Licht. Weiße Klingen sausten auf ihn herab, prallten aber einfach an einem schier undurchdirnglichen Schild aus reinem Zorn ab. Maskierte Gestalten gingen auf allen Seiten zu Boden, lösten sich dabei auf. Und Shinjak wurde immer schneller. Sein Wutgeheul ließ die Senke erbeben, Steinbröckel lösten sich von den Säulen. Sogar der Regen schien vor einer solchen Wut zu kapitulieren. Aus einem Looping heraus zerschnitt der Geonosianer die Gesichter zweier weiterer Gegner. Die übrigen drei sprangen auseinander, von ihm weg. Sie hatten ihn lange genug aufgehalten. Mael war bereit.
Mit einer herrischen Handbewegung setzte der Twi´lek seine aufgestaute Energie frei.
Die Entladung traf die Mitte der Senke, fegte Shinjaks Machtschild beiseite. Schleuderte ihn wie eine Puppe mit zerschmetterten Gliedern durch die Luft. Eine rote Lichtklinge flackerte?und verging. Staub und Schlamm wurden meterweit in die Höhe geschleudert. Einen Augenblick lang war nichts zu sehen oder zu hören. Dann setzte der Regen wieder ein.
Der Staub legte sich. Der Geonosianer kauerte am Fuße einer Säule, die feinen Flügel zerfetzt. Sein ganzer Körper war von Brandblasen übersät, Blut rann aus einem Dutzend Wunden. Nur noch eine seiner Hände schien in der Lage zu sein ein Lichtschwert zu halten. Mael ließ seinen Blick nach rechts schweifen. Zwei Gegner weniger. Doch er irrte sich.
Aspis stand noch immer. Der schuppige Körper des Hissek dampfte, seine dunkle Robe war zerfezt, eines seiner Lichschwerter war nicht mehr zu sehen, doch er stand noch. Unbeugsam und trotzig. Und er streckte die Hand nach Mael aus. Die Finger krümmten sich in einer malmenden, zerquetschenden Bewegung.
Mit weit aufgerissenen Augen versuchte der Twi´Lek auszuweichen, einen Schild zu erreichten. Doch sein eigener schonungsloser Angriff hatte ihn zu sehr geschwächt. Sein Körper zuckte einmal?und wurde dann in die Höhe gehoben.
Aspis Hand ballte sich langsam zu einer Faust, dunkle Energie hielt seinen Gegner in einem eisernen Griff. Und begann das Leben aus ihm herauszupressen. Maels Beine zuckten, sein Körper krümmte sich. Rötlicher Schaum trat zwischen seinen Lippen hervor. Seine blutunterlaufenen Augen weiteten sich noch mehr als er verzweifelt versuchte den Griff seines Gegners zu lockern. Ein zitriger Schild nahm Gestalt an, einen Augenblick lang war Mael frei?
Aspis schleuderte ihn brutal zur Seite. Wie eine Rakete jagte der Körper des Twi´lek in eine steinerne Säule. Darth Magos, der auf dieser Säule stand, musste sich mit einem schnellen Sprung nach unten in Sicherheit bringen. Hinter ihm zerbarst der Stein in der Wucht des Aufpralls. Die Säule stürzte zu Boden.
Der alte Sithlord sah sich um. Es schien als wäre der Kampf gleich vorbei. Shinjak kauerte noch immer blutüberstörmt am Boden, Mael schaufelte sich langsam und sorgfältig aus den steinernen Trümmern frei. Er verdankte die Tatsache dass nicht alle seine Knochen gebrochen waren wohl nur der schnellen Errichtung einer Panzerung der dunklen Seite mit seinen letzten Kraftreserven. Doch auch er war zu geschwächt um weiterzumachen. Hinin war nirgendwo zu sehen. Wahrscheinlich versuchte er noch immer sich von der Anstrengung zu erholen die seine beeindurckende Technik der Vervielfachung ihm abverlangt hatte. Nur Darth Aspis stand noch,
der Sith ? Assassine und Leiter eines die Galaxis umspannenden Netzwerkes aus Spionen und Mördern. Und nun wohl auch der nächste dunkle Lord der Sith.
Darth Magos machte sich auf den Weg zu seinem siegreichen Schüler. Mit einer leichten Verbeugung anerkannte er die Leistung des Hissek an dem heutigen Abend. Eine krallenartige Hand kam aus dem Inneren seiner Robe zum Vorschein und legte sich auf die schuppige Schulter seines besten Lehrlings. Einen Augenblick lang musterten sie sich schweigend, alter und neuer dunkler Lord der Sith. Keiner von beiden schien Wind oder Regen zu bemerken.
Dann nickte Darth Magos. Sein Tonfall klang, zum ersten Mal seit langer Zeit, respektvoll.
?Gut gemacht. Du hast dich bewiesen, mein Schüler.?
Er deutete mit einer kreisenden Handbewegung nach hinten. ?Beseitige die jämmerlichen Überreste deiner Gegner und der Mantel des nächsten Lords der Sith gehört dir. Der Mantel, und der Titel meines Erben. Jetzt bist du wahrhaft Darth Aspis. Drei mächtige Tote werden davon zeugen.?
Die Stimme des Alten verklang, doch noch immer rührte der Hissek keinen Muskel. Dann, nach einer weiteren Minute des Schweigens, lächelte er. Schüttelte den Kopf. Und eine Stimme hinter Darth Magos erklang. ?Ich glaube nicht.?
Der uralte Dunkle Lord fuhr herum. Hinter ihm, so dicht dass sie ihn mit augestreckten Armen beinahe berühren konnten, standen Shinjak, Hinin und Mael. Alle drei hielten ihre Lichtschwerter in den Händen. Darth Magos Gedanken rasten. Würde der Kampf jetzt fortgesetzt werden? Dann ergriff Mael das Wort und ein Verdacht den der alte Sith schon seit langem gehegt hatte wurde zur schrecklichen Gewissheit.
?Nicht drei Leichen, mein alter Lehrer.? Die Stimme des Twi´lek klang triumphierend.
?Nicht drei Leichen. Nur eine. Wir haben entschieden dass heute nur einer sterben soll. Der Schwächste. Und das, alter Mann, bist du. Deine Zeit ist vorbei.?
Entsetzt zündete Darth Magos seine rötliche Klinge, versuchte eine Verteidigungsposition einzunehmen. Es war viel zu spät. Dunkle Energie überflutete ihn von allen Seiten, brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Zerschmetterte seine Verteidigung. Drang in seine Gedanken ein. Zwei, drei Schläge konnte er abwehren, dann schlizte Aspis Klinge seine Seite auf. Maels Doppelklinge bohrte sich in seinen Unterbauch. Shinjak hackte ihm mit einem raschen Schlag einen Arm ab. Hinins weiße Klinge durchstieß seine Brust.
Dath Magos ging zu Boden. Sein Körper zitterte. Schmerz wischte jeden seiner Gedanken beiseite. Endlich, nach fünf Jahrhunderten, griff der Tod nach der dunklen Seele des uralten Sith.
Seine Träume nach unendlicher Macht und Unsterblichkeit zerfielen unter den kalten Blicken seiner ehemaligen Schüler zu Asche. Finsternis umfing ihn. Ein letzter Gedanke zuckte durch Darth Magos rasch zu Staub zerfallenden Kopf und mit Entsetzen erkannte er darin Maels wispernde Stimme. ?Nicht du wirst bestimmen wer dein Nachfolger wird, alter Narr. Wir werden es tun. Ein neues Zeitalter der Sith bricht an. Wir werden die Galaxis ohne dich regieren. Diese Zeit ist unsere Zeit. Lebe wohl, alter Mann.? Dann nichts mehr. Dunkelheit.
Die vier so verschiedenen dunklen Lords der Sith starrten einander über den sich rasch zersetzenden Körper ihres einstigen Meisters an. Dann nickten sie alle simultan. Und ließen die Klingen ihrer Lichtschwerter erlöschen. Sie wandten sich voneinander ab.
Aspis lachte ein knurrendes Lachen, dann verließen die Vier die Senke, verschwanden in der Dunkelheit Korribans. Jeder ging alleine, seinen eigenen Weg. Jeder wurde draußen, in der Galaxis, von einer Armee von Anhängern erwartet.
Zurück blieben nur Regen, Wind, und die verrottete Leiche eines uralten Mannes der einst von der Alleinherrschaft über alle Planeten geträumt hatte. Nun waren er und all seine Hoffnungen Staub. Dies war das Ende einer alten Ära. Für die Sith fing ein neues Zeitalter an.
So, es ist vollbracht! Ich hoffe ihr hattet beim Lesen ebenso viel Spaß wie ich beim Schreiben. Und als abschließenden Gedanken darf ich noch anmerken: Lichtschwertkämpfe zwischen vier Personen sind echt schwer zu choreografieren...

Greets, Earin Shaad