So, es geht weiter.
Margon stieß einen erleichterten Seufzer aus als er sein kleines Boot an der Insel des Leuchtturmes vorbeigerudert hatte. Nun endlich hatte er die Bucht erreicht, in der sein Dorf lag. Draußen auf der offenen See waren die Wellen immer größer geworden, der kalte Wind immer stärker und Margon hatte ernstlich daran gezweifelt, ob er es jemals wieder zurück nach Hause schaffen sollte.
Nun aber, in der Bucht, waren die richtig großen Wellen verschwunden, die Macht des Windes von den hohen Klippen gebrochen, die nun zwischen dem Boot und der offenen See waren. Auf diesen Klippen erhob sich auch der Leuchtturm, wo der alte Merkin lebte.
Bei der Erinnerung an den alten Mann musste Margon trotz der Müdigkeit und der flammenden Schmerzen, die sich wie Schlangen durch seine Arme und Schultern wanden, ungewollt lächeln. Merkin war ein Geschichtenerzähler und großer Aufschneider. Außerdem war der Alte sich nie zu Schade, um einen über den Durst zu trinken.
Oft schon war Margon zusammen mit dem einen oder anderen seiner Freund am Kamin im Erdgeschoss des Leuchtturmes gesessen und hatte sich die verrückten Geschichten des alten Mannes angehört. Und dabei hatten sie immer ein oder zwei Gläschen mit Merkin getrunken.
Eines musste man dem verrückten Alten lassen, wenn es um Schnaps oder Bier ging, hatte er einen guten Geschmack.
Als Margon weiterruderte, durch den Gedanken an ein heißes Getränk angetrieben, tauchten in der Ferne ganz schwach die Lichter des Dorfes auf. Noch waren es nur spärliche Flecken, kaum heller als die Küste um sie herum, aber je näher das Boot herankam, desto deutlicher waren die Lichter zu sehen. Es schien, als wären die meisten Leute schon zu Bett gegangen, obwohl es noch gar nicht so spät war. Die Sonne war, Margons Schätzung nach, vor gerade einmal knapp drei Stunden untergegangen. Andererseits kam wohl ein Sturm auf, überlegte der Junge, und bei schlechtem Wetter gingen die meisten Leute gerne früh schlafen.
Rik, Margons älterer Bruder, war jetzt bestimmt gerade bei seiner Verlobten. Schließlich wurde ihr Kind während der nächsten Tage erwartet. Und bald danach würde bestimmt der Heiratsschleier gefertigt werden.
Der junge Fischer grinste breit, als er sich an die Aufregung erinnerte, die wegen des Kindes zuerst geherrscht hatte. Schließlich war sein feiner Bruder mit Maiken nur Verlobt, nicht verheiratet, und ein Kind vor der Heirat schickte sich in den Augen vieler einfach nicht.
Die meisten Erwachsenen hatten sich zwar mit missbilligenden Blicken begnügt, aber Dorio, Maikens Vater, war etwas weiter gegangen.
Rik hatte sich eiligst zu Hause in Sicherheit gebracht während er im Laufen immer wieder verfaulten Früchten und Steinen ausweichen musste, die Maikens Vater nach ihm warf.
Die Erinnerung daran brachte Margon dazu, laut loszulachen. Einen Moment lang hallte das fröhliche Geräusch über das finstere Wasser, dann antwortete ein lauter Donnerschlag.
Der junge Fischer zuckte erschrocken zusammen. Ein Blitz zuckte über den Himmel, dann begann ein leichter Nieselregen zu fallen.
Margon ruderte schneller. Das Lachen war ihm im Hals stecken geblieben, seine gute Laune wie weggeblasen. Noch war er nicht zu Hause und nicht vollkommen außer Gefahr. Sogar hier, in der meist ziemlich ruhigen Bucht des Dorfes, konnte ein heftiges Unwetter Wellen verursachen, die das kleine Holzboot mit Leichtigkeit umwerfen konnten. Einmal im kühlen Wasser würde Margon nicht mehr viel Chancen haben, sich an Land zu retten.
Der Fischersjunge warf einen Blick nach vorne, durch den dünnen Vorhang aus Regen. Er war auf dem richtigen Kurs, steuerte geradewegs auf die Anlegestellen des Dorfes zu. Jemand schien dort auf ihn zu warten, denn eine Laterne brannte am Ende des langen Holzsteges. Noch war Margon nicht nahe genug heran um zu sehen, ob jemand am Steg stand. Und derjenige, wer auch immer auf ihn wartete, würde das kleine schwarze Boot bestimmt nicht sehen können, ehe es auf einige Dutzend Schritt herangekommen war.
Bestimmt ist es Fand, dachte Margon bei sich. Sein Bruder machte sich immer Sorgen um ihn. Er würde bestimmt nicht zu Bett gehen können, wenn sein jüngerer Bruder noch draußen auf dem Meer war. Vor allem nicht in so einer Nacht wie dieser.
Das schien allerdings die übrigen Bewohner des Dorfes nicht davon abzuhalten, sich schlafen zu legen, denn in fast allen Häusern waren jetzt schon die Lichter erloschen.
Ein weiterer Donnerschlag, gefolgt von einem weit verzweigten Blitz, der über den Himmel zuckte. Margon schüttelte den Kopf, um alle störenden Gedanken daraus zu vertreiben und konzentrierte sich nur noch darauf, die Ruder tief ins Wasser zu stoßen und das Boot mit kraftvollen Schwüngen voran zu treiben.
Schon nach wenigen Minuten schmerzten seine Arme und Beine wie die Hölle und sein Schweiß vermischte sich mit dem Regen, der auf ihn herunterprasselte. Allerdings schien der Sturm vorbeizuziehen, kein Donnern oder Blitzen war jenem lauten Grollen mehr gefolgt. Auch der Nieselregen wurde schwächer, bis nur noch kühle Tröpfchen vom Himmel fielen.
Margon war jetzt nahe genug heran, um einiges vom Dorf erkennen zu können.
Nur noch in zwei Häusern brannte Licht. Eines davon war die Schänke, das zweite ein Haus höher oben auf dem Hügel. Vielleicht sogar das von Maikens Familie, wo sich Rik zu der Zeit wahrscheinlich aufhielt. Die Laterne auf dem Steg brannte nur noch schwach, trotzdem genügte ihr Licht um den jungen Fischer erkennen zu lassen, dass niemand auf ihn wartete.
Nur die Laterne lag verlassen da. Ob Fand sie zurückgelassen hatte, damit Margon sich den Weg nach Hause ausleuchten konnte? Aber was, wenn der Wind sie umgestoßen hätte und sie ins Wasser gefallen wäre? Laternen waren nicht billig und irgendwie zweifelte Margon daran, dass sein älterer Bruder eine unbeaufsichtigt herumstehen lassen würde. Vor allem im Freien.
Merkwürdig.
Trotzdem war der junge Fischer erleichtert. Er hatte Angst gehabt, Fand würde ihm gleich hier auf dem Steg eine Tracht Prügel verpassen für die Dummheit, sich auf offener See von der Dunkelheit überraschen zu lassen. Wenn Fand nicht hier war, erhöhte das die Wahrscheinlichkeit, ohne Prügel davon zu kommen.
Außerdem ist es ja nicht so, als ob ich nicht wissen würde, in welche Gefahr ich mich selbst gebracht habe, dachte Margon bei sich.
Mit zwei letzten, leichten Stößen, um seine schmerzenden Muskeln zu schonen, steuerte der Junge sein Boot an den Steg heran. Einen Augenblick lang saß er mit geschlossenen Augen da und atmete tief, um sich zu beruhigen. Schon jetzt konnte er den Muskelkater fühlen, den er sich durch eine halbe Stunde schnellem, kräftigem Rudern zugezogen hatte. Und morgen würde der Schmerz bestimmt noch um einiges schlimmer sein. Schlimm genug um ihn daran zu hindern, so bald noch einmal auf dem Boot einzuschlafen. Aber immerhin hatte er es geschafft.
Nach einem letzten, tiefen Atemzug öffnete Margon die Augen und kletterte zwischen seiner Anglerausrüstung und den Rudern nach vorne, um das Boot mit einem breiten Tau am Steg festzubinden. So würde es auch dann nicht davongetragen werden, wenn der Sturm sich doch noch entscheiden würde, über die Bucht hereinzubrechen.
Dann nahm der Fischer seine Ausrüstung und schwang sich auf den Steg. Leicht zittrig stand er da und brauchte einen Moment, um das Gleichgewicht wieder zu finden. Endlich wieder fester Boden unter den Füßen. Ihm schien, als würde er einige Tage brauchen, um sich von der Gefahr zu erholen, in die er sich gebracht hatte. In den nächsten Tagen würde Margon auf jeden Fall nicht hinaus aufs Meer fahren. Zumindest nicht alleine.
Er konnte jetzt schon hören, wie sich seine Freunde über ihn lustig machen würden. Ein Fischerjunge, der Angst vor dem Meer hatte. Margon seufzte leise. Aber auch die Spötteleien würden vergehen. Jetzt war es auf jeden Fall an der Zeit, nach Hause zu gehen.
Er musste die nassen Sachen loswerden und ins warme Bett.
Als wäre dieser Gedanke ein Auslöser gewesen, spürte Margon den kalten Wind plötzlich mit voller Heftigkeit. Zitternd griff er nach der Laterne, die noch immer schwach leuchtete. Es würde genügen um nach Hause zu finden, ohne über irgendetwas zu stolpern. Und wem auch immer die Laterne gehörte, Margon würde sie ihm am nächsten Morgen zurückbringen.
Stolpernd machte er sich auf den Heimweg. Er kam jedoch nicht weit.
Kann wer erraten, was jetzt passiert?
P.S.: Hab den ersten Post um eine Kleinigkeit am Anfang der Story editiert.
Margon stieß einen erleichterten Seufzer aus als er sein kleines Boot an der Insel des Leuchtturmes vorbeigerudert hatte. Nun endlich hatte er die Bucht erreicht, in der sein Dorf lag. Draußen auf der offenen See waren die Wellen immer größer geworden, der kalte Wind immer stärker und Margon hatte ernstlich daran gezweifelt, ob er es jemals wieder zurück nach Hause schaffen sollte.
Nun aber, in der Bucht, waren die richtig großen Wellen verschwunden, die Macht des Windes von den hohen Klippen gebrochen, die nun zwischen dem Boot und der offenen See waren. Auf diesen Klippen erhob sich auch der Leuchtturm, wo der alte Merkin lebte.
Bei der Erinnerung an den alten Mann musste Margon trotz der Müdigkeit und der flammenden Schmerzen, die sich wie Schlangen durch seine Arme und Schultern wanden, ungewollt lächeln. Merkin war ein Geschichtenerzähler und großer Aufschneider. Außerdem war der Alte sich nie zu Schade, um einen über den Durst zu trinken.
Oft schon war Margon zusammen mit dem einen oder anderen seiner Freund am Kamin im Erdgeschoss des Leuchtturmes gesessen und hatte sich die verrückten Geschichten des alten Mannes angehört. Und dabei hatten sie immer ein oder zwei Gläschen mit Merkin getrunken.
Eines musste man dem verrückten Alten lassen, wenn es um Schnaps oder Bier ging, hatte er einen guten Geschmack.
Als Margon weiterruderte, durch den Gedanken an ein heißes Getränk angetrieben, tauchten in der Ferne ganz schwach die Lichter des Dorfes auf. Noch waren es nur spärliche Flecken, kaum heller als die Küste um sie herum, aber je näher das Boot herankam, desto deutlicher waren die Lichter zu sehen. Es schien, als wären die meisten Leute schon zu Bett gegangen, obwohl es noch gar nicht so spät war. Die Sonne war, Margons Schätzung nach, vor gerade einmal knapp drei Stunden untergegangen. Andererseits kam wohl ein Sturm auf, überlegte der Junge, und bei schlechtem Wetter gingen die meisten Leute gerne früh schlafen.
Rik, Margons älterer Bruder, war jetzt bestimmt gerade bei seiner Verlobten. Schließlich wurde ihr Kind während der nächsten Tage erwartet. Und bald danach würde bestimmt der Heiratsschleier gefertigt werden.
Der junge Fischer grinste breit, als er sich an die Aufregung erinnerte, die wegen des Kindes zuerst geherrscht hatte. Schließlich war sein feiner Bruder mit Maiken nur Verlobt, nicht verheiratet, und ein Kind vor der Heirat schickte sich in den Augen vieler einfach nicht.
Die meisten Erwachsenen hatten sich zwar mit missbilligenden Blicken begnügt, aber Dorio, Maikens Vater, war etwas weiter gegangen.
Rik hatte sich eiligst zu Hause in Sicherheit gebracht während er im Laufen immer wieder verfaulten Früchten und Steinen ausweichen musste, die Maikens Vater nach ihm warf.
Die Erinnerung daran brachte Margon dazu, laut loszulachen. Einen Moment lang hallte das fröhliche Geräusch über das finstere Wasser, dann antwortete ein lauter Donnerschlag.
Der junge Fischer zuckte erschrocken zusammen. Ein Blitz zuckte über den Himmel, dann begann ein leichter Nieselregen zu fallen.
Margon ruderte schneller. Das Lachen war ihm im Hals stecken geblieben, seine gute Laune wie weggeblasen. Noch war er nicht zu Hause und nicht vollkommen außer Gefahr. Sogar hier, in der meist ziemlich ruhigen Bucht des Dorfes, konnte ein heftiges Unwetter Wellen verursachen, die das kleine Holzboot mit Leichtigkeit umwerfen konnten. Einmal im kühlen Wasser würde Margon nicht mehr viel Chancen haben, sich an Land zu retten.
Der Fischersjunge warf einen Blick nach vorne, durch den dünnen Vorhang aus Regen. Er war auf dem richtigen Kurs, steuerte geradewegs auf die Anlegestellen des Dorfes zu. Jemand schien dort auf ihn zu warten, denn eine Laterne brannte am Ende des langen Holzsteges. Noch war Margon nicht nahe genug heran um zu sehen, ob jemand am Steg stand. Und derjenige, wer auch immer auf ihn wartete, würde das kleine schwarze Boot bestimmt nicht sehen können, ehe es auf einige Dutzend Schritt herangekommen war.
Bestimmt ist es Fand, dachte Margon bei sich. Sein Bruder machte sich immer Sorgen um ihn. Er würde bestimmt nicht zu Bett gehen können, wenn sein jüngerer Bruder noch draußen auf dem Meer war. Vor allem nicht in so einer Nacht wie dieser.
Das schien allerdings die übrigen Bewohner des Dorfes nicht davon abzuhalten, sich schlafen zu legen, denn in fast allen Häusern waren jetzt schon die Lichter erloschen.
Ein weiterer Donnerschlag, gefolgt von einem weit verzweigten Blitz, der über den Himmel zuckte. Margon schüttelte den Kopf, um alle störenden Gedanken daraus zu vertreiben und konzentrierte sich nur noch darauf, die Ruder tief ins Wasser zu stoßen und das Boot mit kraftvollen Schwüngen voran zu treiben.
Schon nach wenigen Minuten schmerzten seine Arme und Beine wie die Hölle und sein Schweiß vermischte sich mit dem Regen, der auf ihn herunterprasselte. Allerdings schien der Sturm vorbeizuziehen, kein Donnern oder Blitzen war jenem lauten Grollen mehr gefolgt. Auch der Nieselregen wurde schwächer, bis nur noch kühle Tröpfchen vom Himmel fielen.
Margon war jetzt nahe genug heran, um einiges vom Dorf erkennen zu können.
Nur noch in zwei Häusern brannte Licht. Eines davon war die Schänke, das zweite ein Haus höher oben auf dem Hügel. Vielleicht sogar das von Maikens Familie, wo sich Rik zu der Zeit wahrscheinlich aufhielt. Die Laterne auf dem Steg brannte nur noch schwach, trotzdem genügte ihr Licht um den jungen Fischer erkennen zu lassen, dass niemand auf ihn wartete.
Nur die Laterne lag verlassen da. Ob Fand sie zurückgelassen hatte, damit Margon sich den Weg nach Hause ausleuchten konnte? Aber was, wenn der Wind sie umgestoßen hätte und sie ins Wasser gefallen wäre? Laternen waren nicht billig und irgendwie zweifelte Margon daran, dass sein älterer Bruder eine unbeaufsichtigt herumstehen lassen würde. Vor allem im Freien.
Merkwürdig.
Trotzdem war der junge Fischer erleichtert. Er hatte Angst gehabt, Fand würde ihm gleich hier auf dem Steg eine Tracht Prügel verpassen für die Dummheit, sich auf offener See von der Dunkelheit überraschen zu lassen. Wenn Fand nicht hier war, erhöhte das die Wahrscheinlichkeit, ohne Prügel davon zu kommen.
Außerdem ist es ja nicht so, als ob ich nicht wissen würde, in welche Gefahr ich mich selbst gebracht habe, dachte Margon bei sich.
Mit zwei letzten, leichten Stößen, um seine schmerzenden Muskeln zu schonen, steuerte der Junge sein Boot an den Steg heran. Einen Augenblick lang saß er mit geschlossenen Augen da und atmete tief, um sich zu beruhigen. Schon jetzt konnte er den Muskelkater fühlen, den er sich durch eine halbe Stunde schnellem, kräftigem Rudern zugezogen hatte. Und morgen würde der Schmerz bestimmt noch um einiges schlimmer sein. Schlimm genug um ihn daran zu hindern, so bald noch einmal auf dem Boot einzuschlafen. Aber immerhin hatte er es geschafft.
Nach einem letzten, tiefen Atemzug öffnete Margon die Augen und kletterte zwischen seiner Anglerausrüstung und den Rudern nach vorne, um das Boot mit einem breiten Tau am Steg festzubinden. So würde es auch dann nicht davongetragen werden, wenn der Sturm sich doch noch entscheiden würde, über die Bucht hereinzubrechen.
Dann nahm der Fischer seine Ausrüstung und schwang sich auf den Steg. Leicht zittrig stand er da und brauchte einen Moment, um das Gleichgewicht wieder zu finden. Endlich wieder fester Boden unter den Füßen. Ihm schien, als würde er einige Tage brauchen, um sich von der Gefahr zu erholen, in die er sich gebracht hatte. In den nächsten Tagen würde Margon auf jeden Fall nicht hinaus aufs Meer fahren. Zumindest nicht alleine.
Er konnte jetzt schon hören, wie sich seine Freunde über ihn lustig machen würden. Ein Fischerjunge, der Angst vor dem Meer hatte. Margon seufzte leise. Aber auch die Spötteleien würden vergehen. Jetzt war es auf jeden Fall an der Zeit, nach Hause zu gehen.
Er musste die nassen Sachen loswerden und ins warme Bett.
Als wäre dieser Gedanke ein Auslöser gewesen, spürte Margon den kalten Wind plötzlich mit voller Heftigkeit. Zitternd griff er nach der Laterne, die noch immer schwach leuchtete. Es würde genügen um nach Hause zu finden, ohne über irgendetwas zu stolpern. Und wem auch immer die Laterne gehörte, Margon würde sie ihm am nächsten Morgen zurückbringen.
Stolpernd machte er sich auf den Heimweg. Er kam jedoch nicht weit.
Kann wer erraten, was jetzt passiert?

P.S.: Hab den ersten Post um eine Kleinigkeit am Anfang der Story editiert.