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Vorherige Beiträge 98

  • Original von Oli
    alles auf computerspiele zu schieben is halt einfach um von den wirklichen problemstellen abzulenken weil computergamer ja generell als komische leute dargestellt werden (genauso wie tabletoper, Live rollen spieler usw. usw.)


    Wie die Diskriminierungskette zeigt :

  • Nachdem die Diskussion um Computerspiele mal wieder entbrannt ist, kommt nun eine neue erschreckende Erkenntnis:

    Brot ist gefährlich !!

    Wissenschaftliche Untersuchungen haben folgende unglaubliche Entdeckungen zum Thema Brot gemacht:

    1. Mehr als 98 Prozent aller verurteilten Verbrecher sind Brotesser.

    2. Die Hälfte aller Kinder, die in einem Haushalt mit Brot aufwachsen schneiden bei Intelligenztests unter dem Durchschnitt ab.

    3. Im 18. Jahrhundert, als jedes Brot noch zu Hause gebacken wurde, war die allgemeine Lebenserwartung höchstens 50 Jahre. Plötzlicher Kindstod, Tod bei Geburt, Typhus, Gelbfieber und Grippe waren unverhältnismässig weit verbreitet.

    4. Mehr als 90 Prozent aller Verbrechen wurden innerhalb 24 Stunden nachdem Brot konsumiert wurde begangen.

    5. Brot wird aus einer Substanz mit Namen "Teig" hergestellt. Es ist bewiesen, daß ein Pfund Teig eine Maus töten kann. Der durchschnittliche Amerikaner isst diese Menge jeden Monat!

    6. Primitive Völker, die kein Brot kennen, kennen auch keinen Krebs, Alzheimer, Parkinson oder Osteoporose.

    7. Brot wird als abhängig machend eingestuft. Versuchspersonen, die nur Wasser gefüttert wurden, bettelten nach schon zwei Tagen nach Brot.

    8. Brot kann als Einstiegsdroge gesehen werden. Die meisten Konsumenten nehmen es mit anderen Substanzen, wie Butter, Marmelade und sogar kaltem Aufschnitt zu sich.

    9. Neugeborene Menschen brechen von Brot.

    10. Die meisten Brotkonsumenten können nicht mehr unterscheiden zwischen echten wissentschaftlich fundierten Erhebungen und dämlichem statistischem Mumpitz.

    Deshalb fordern wir:

    1. Kein Brotverkauf an Minderjährige.

    2. Eine deutschlandweite Kampagne "Sag nein zu Toast!" mit Werbespots und Aufklärungsplakaten.

    3. Eine 300% Steuer auf Brot um die verheerenden Auswirkungen des Brotkonsumes zahlen zu können.

    4. Es dürfen bei der Bewerbung von Brot keine Menschen, Tiere oder nette Farben gezeigt werden, die das Brot in einem ungefährlichen Licht erscheinen lassen könnten.

    5. Die Etablierung von "Brotfreien Zonen" um Schulen.
  • Original von Jester

    Das ist nur begrenzt richtig. Ich bin momentan nicht ganz sicher, in welchem Alter sich diese Unterscheidungsfähigkeit entwickelt, aber es passiert oft genug (ohne genaue Zahlen nennen zu können), dass Kinder im Superman-Kostüm aus Fenstern springen.


    also das hab ich noch nie gehört und beim googlen findest Du höchstens Unfälle in Kombination mit Supermankostümen nur mit Erwachsenen.....

    Kinder sind nicht soooooooo naiv!
  • Original von Jester


    Das ist nur begrenzt richtig. Ich bin momentan nicht ganz sicher, in welchem Alter sich diese Unterscheidungsfähigkeit entwickelt, aber es passiert oft genug (ohne genaue Zahlen nennen zu können), dass Kinder im Superman-Kostüm aus Fenstern springen.




    Und wenn man nach dem System dieser ziemlich dummen politiker gehen würde, müsste man superman verbieten...
  • Original von Lynx
    Auch ein Zehnjähriger kann zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Wenn in der Fiktion Superman fliegen kann, glaubt er deswegen nicht, dass Menschen tatsächlich fliegen können.


    Das ist nur begrenzt richtig. Ich bin momentan nicht ganz sicher, in welchem Alter sich diese Unterscheidungsfähigkeit entwickelt, aber es passiert oft genug (ohne genaue Zahlen nennen zu können), dass Kinder im Superman-Kostüm aus Fenstern springen.

    Aber ganz abgesehen davon: bei z.B. Kinofilmen ist die Akzeptanz von Altersbeschränkungen sehr hoch - kaum jemand nimmt seinen 12 Jahre alten Sprössling in einen Horrorfilm mit - und wenn, dann nur unter Aufsicht. Bei Computerspielen wissen (wie ja ganz richtig erwähnt) die Eltern in der Regel nicht mal, was da passiert.

    Natürlich trifft gerade das auf den regulären Amok-Läufer nicht zu - hier reden wir von einer anderen Altersgruppe.
  • ich kann das von lynx nur unterstreichen...

    da ich in meiner beruflichen praxis (nur ein tipp: es hat was mit verwaltung und ausübung hoheitlicher befehls und zwangsgewalt zu tun) sehr oft mit gewalt in der familie und mit straffälligen jugendlichen und jungen erwachsenen zu tun habe, kann ich bestätigen, wo nix gscheitetes ist kommt nix gscheites nach.

    es gibt zwar löbliche ausnahmen, die haben aber irgendwo eine chance die weitab der regel ist. zb ein besonders engagierter lehrer an der schule, sportverein etc...

    es würde sicher sinn machen speziell die "risikiogruppen" zu fördern, nur wäre dann wieder die gefahr dass der "retter" überfordert wird und es somit wieder nix bringt.

    was auch ein riesen problem ist, dass man speziell straffälligen jugendlichen keine sanktionen setzen kann die auch was bringen...

    denn ohne strafe erzielt man in vielen fällen keinen lerneffekt.

    btw würde mich die jogendwohlfahrtsakte von dem aktuellen täter interessieren...
  • Ich verstehe.

    Allerdings sehe ich auch das eher zwiespältig: einerseits gibt es so eine Einschränkung (zumindest in Deutschland, aber vor allem dort wird ja diskutiert) ja bereits, Computerspiele haben eine Altersfreigabe und dürfen an Personen unter diesem Alter nicht verkauft werden. In diesem Fall ist es ziemlich Fehl am Platz, über neue Gesetze und Einschränkungen zu reden, wenn man eigentlich nur die bestehenden besser durchsetzen müsste. Und in den Diskussionen war doch recht ausdrücklich von einem kompletten Verbot die Rede, nicht von einer rigoroseren Durchsetzung der bestehenden Jugendschutzgesetze.

    Andererseits aber finde ich gerade so eine Jugendbeschränkung besonders problematisch. Was signalisiert man den Kindern denn, wenn man ihnen sagt, "Gewaltspiele" sind nur für Erwachsene? Wie haben auf dich als Kind Dinge gewirkt, die nur Erwachsenen erlaubt waren?
    Wenn man den Kindern signalisiert, Gewalt sei nur für Erwachsene, geht man meiner Ansicht nach in die völlig falsche Richtung. Verbote wecken bei Kindern und Jugendlichen schon oft genug Neugier, wenn man dann noch die für Kindern verbotenen Dinge den Erwachsenen selbst erlaubt, ist das aber pädagogisch noch schlimmer - Gewalt gehört dann zur super tollen Erwachsenenwelt, an der teilzuhaben sich die Jugend oft so wünscht.
    Anstatt zu signalisieren, Gewalt sein nur für Erwachsene, hielte ich es für pädagogisch sinnvoller, der Jugend zu signalisieren, dass Gewalt grundsätzlich abzulehnen ist. Doch unsere Gesellschaft signalisiert das ganz und gar nicht - die Computerspiele sind - da rein fiktiv - wirklich der geringste Agent dieser Wertehaltung, wenn gleichzeitig der Staat selber alle jungen Männern indoktriniert, dass man Probleme mit Gewalt lösen könne und sie ein halbes Jahr lang, in dem sie zwangsweise unter Waffen stehen, darin ausbildet, dies auch zu versuchen. Wenn gleichzeitig in nicht wenigen Familien häusliche Gewalt an der Tagesordnung steht. Das sind reale Vorbilder von Gewalt in unserer Gesellschaft. Hier liegt das Problem, in der Rolle der Gewalt in der Realität, nicht in der Fiktion.


    Auch ein Zehnjähriger kann zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Wenn in der Fiktion Superman fliegen kann, glaubt er deswegen nicht, dass Menschen tatsächlich fliegen können. Wenn im Computerspiel Verbrechen äußerst lukrativ ist, glaubt er deswegen wahrscheinlich auch nicht, dass Verbrechen in der Realität ebenso lukrativ ist.
    Aber wenn in der Realität Gewalt als Mittel zur Problemlösung täglich eingesetzt wird, dann lernt er daraus, dass er dieses Mittel auch einmal einsetzen kann, wenn er mal in der Gewaltspirale der Stärkere ist.
  • Und genau das ist das Problem, ich erzähl euch mal ne Geschichte:

    Ich arbeite in einem Videospieleladen und halte mich eigentlich an die Altersbeschränkungen (gut bei nem ab 12 Harry Potter frag ich net nach :D)
    Aber zb GTA, ich mein zu mir kommen in der Weihnachtszeit zig Mütter Väter Großeltern und was sonst noch alles, häufig mit den Kleinen (teilweise erst 7!! Jahre alten) Kindern und wollen GTA kaufen. Natürlich sag ich dass das Spiel erst ab 18 freigegeben ist darauf kommt oft: "es ist doch nur ein Autospiel!" meistens schon recht unfreundlich. Ich korriegiere das natürlich worauf vieleicht von 10 Leuten 2 drauf reagieren und ihren Sprössling mal einfach fragen:"Host an Schuss oda wos?" die anderen 8 neigen dazu mich entweder zu fragen was mir einfällt mich da einzumischen denn sie wissen ja was gut für ihre Kinder ist (aso?) oder sie Kichern kurz zu ihren Kindern sagen:"Na du Schlawiner, hast mi wieder drannkriegt! Naja was solls sonst spielst es eh beim Maxi!" und nehmen es dann.

    Ich mein da müsst man was ändern. Die meisten Leute nehmen die Altersbegrenzung doch gar net ernst!!

    mg Grisi
  • @Klaudius

    philosphisch gesehen und an dein Wertesystem angepasst natürlich logisch und nachvolllziebar. Es geht auch nicht um eine Verbot sondern um die Beschränkung nicht"mündiger" Personen. (warum ein 9 jähriger egoshooter spielen muss entzieht sich meinem verständnis zB)

    Sia
  • Das ist absolut korrekt was Oli hier sagt. Das Problem ist, außer in seltenen ausgeprägt psychiatrischen Fällen, definitiv das soziale Umfeld bzw viel eher das fehlen und Versagen desselbigens.

    Es muß klar sein das Agression ein Reflex ist, teilweise sicherlich auch unabdingbar zum Überleben (oder besser flight fright fight reflex) . Trotzdem ist das Umgehen damit eine subjektive Symptomatik.
    Dass Spiele im abstrakten sinn frustration Agression auslösen ist klar nur ist das Abstumpfen bei abstrakten Spielen wie go etc sicher nicht vorhanden als bei plakativen wenn auch virtuellen töten menschlicher Lebewesen.

    Das Problem ist ja dass solche Spiele vollkommen wertfrei angeboten werden (na net na na) und bei entsprechenden, sagen wir ruhig Patienten dazu, da es einfach eine Psychopathologie geben MUSS, als Trigger für Aktionen dienen.
    Das gekoppelt mit der MÖglichkeit Schaden anzurichten ergibt die Tragödien.-
    Ich darf daruaf hinweisen das das Wort Amok aus einer zeit stammt wo es definitv keine "Killerspiele" gab.

    Es ist wie vieles eine Sache der Dosierung Anwendung und auch der Kontrolle.
    Lächerlich ist das Ignorieren dieses Problems nicht die Auseinadersetzung mit demselbigen-

    Sia
  • Sia, ich will nicht ausblenden, dass diese Computerspiele möglicherweise einen Einfluss auf sein offenbar Gewalt akzeptierendes Weltbild hatten. Ich sehe darin nur keinen Grund, nach Verboten zu schreien.

    Eine Schießerei an der Schule zu veranstalten ist aber nichts, wo ein Computerspiel unmittelbares Vorbild ist. Ich keine noch kein Schulmassaker-Computerspiel (und ja, auch wenn er eine CS-Map seiner Schule nachgebaut hat, muss er die Idee von woanders haben). Schießereien an Schulen kommen in der Computerspiel-fiktion nicht vor. Wohl aber in der Realität. Wenn du also ein Vorbild des Täters ausfindig machen willst, würde ich eher diese Liste durchsehen als die Liste der Computerspiele.
    Der Zusammenhang zwischen diesen "Vorbildern" und diesem Amoklauf ist meiner erachtens viel stärker und viel offensichtlicher als der zu den Computerspielen. Was nun? Verbieten, dass sowas in den Nachrichten gebracht wird? Schaffte man es, zu verhindern, dass die Information über solche Taten an Jugendliche gelangt, hätte man damit viel mehr im Sinne einer Prävention von Gewalttaten an Schulen erreicht als mit der Ausschaltung irgendwelcher Computerspiele. (Dass beides in der Praxis kaum zu machen ist, ist dabei nur eine Anmerkung am Rande) Dennoch würde ich mich auch gegen ein solches Verbot vehement einsetzen, da es den freien Informationsfluss einschränken würde, den ich für essenziell fürs Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft halte.


    Ich könnte mich prinzipiell nicht mit einem Verbot anfreunden, das Dinge einschränken, die absolut niemandem schaden - und beim Spielen von Computerspielen kommt niemand zu Schaden.
    Das reine propagieren von Gewaltbereichtschaft kann kein Verbrechen sein.

    Ja, eine gewaltbereite Einstellung kollidiert mit meinem (hier "unserem" zu sagen, ist eine Verallgemeinung, die schon fast an Anmaßung grenzt ;) ) Wertsystem so stark, dass jede Form von Gewaltbereitschaft in meinen Augen völlig inakzeptabel ist.
    Trotzdem ist ein Verbot der Propagation einer solchen Einstellung ebenso inakzeptabel. Schließlich kann man nicht leugnen, dass es andere Leute in der Gesellschaft gibt, die Gewalt sehr wohl akzeptieren (Frag mal die Leute, ob sie es akzeptieren würden, wenn Angehörige des Bundesheers im Kriegsfall in ihrem Namen Menschen - in diesem Zusammenhang oft "feindliche Soldaten" oder ähnlich genannt - töten. Wenige werden das verneinen, hier wirst du sehen, wie viel Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft tatsächlich vorhanden ist), und ich keinesfalls akzeptieren, dass deren Meinungsfreiheit beschnitten wird.
    Wenn jemandes Einstellung mit meiner nicht zusammenpasst, ist das sicher kein Verbrechen und mir würde nicht im Traum einfallen, ihre Propagation - ganz gleich, mit welchen Medien - zu verbieten.
  • Es wurde bereits ein paar mal angesprochen, und ich möcht auch noch ein wenig senf dazu geben...

    Das "problem" mit amokläufern ist dass es so wenige sind, dass man sie statistisch nicht gut auswerten kann, und es immer wieder einzelfälle sind.

    und solche fälle sind im vorfeld kaum zu erfassen...

    zur verdeutlichung:

    hooligans sind relativ große gruppen die gut erforscht und beobachtet werden können, daher kann man gezielte gegenmaßnahmen ergreifen (mehr ordner und polizei im stadion, durchbeförderung der fans etc etc) und so den großen knall eigentlich recht gut entgegenwirken.

    und ob ich 500 gewaltbereite fans in einer überschaubaren masse kontrollieren muss oder 1 potenziellen amokläufer in der "zielgruppe" von mehreren millionen jugendlichen in D und Ö ist für einen staat (der ja seine bürger schützen sollte) eigentlich unmöglich.

    das problem in diesem speziellen fall dürfte einfach sein dass niemand die signale die dieser bursche von sich gegeben hat, ernst genommen hat.

    das ist ein weiteres problem dass sich in der jetzigen zeit immer mehr stellt: man ist müde geworden. man nimmt suicid ankündigungen nicht mehr ernst weil man "weiss" dass der betreffende "nur" aufmerksamkeit braucht.

    Selbst wenn an diesem punkt eine reaktion erfolgt ist ein erfolg bestenfalls fraglich. denn die akut maßnahmen bedeuten eine medikamentöse behandlung in einer geschlossenen abteilung die nur einige tage dauert und dann ist der patient wieder auf freiem fuß und muss sich selbständig um seine hilfe kümmern, denn zu einer begleitenden therapie wird ihn keiner schleifen und zwnagsweise medikamentierung gibt es auch nicht. Was passiert also weiter? das spiel beginnt wieder von oben, bis es halt vorbei ist, was bedeutet, dass der lebensmüde sein finales ziel erreicht hat.

    manchmal ist es dann einer der vorher noch abrechnet und die rolle des anklägers, richters und henkers übernimmt, jedoch die meisten sterben für sich.

    und ganz ganz selten bekommt derjenige sein leben wieder in den griff...

    oben habe ich erwähnt dass es eine zu geringe anzahl an amoktätern gibt, um eine unverselle lösung zu finden. was sicherlich hilft, und da ist der stein der weisen versteckt, wäre die sozialen probleme zu lösen. doch das ist schlichtweg nicht möglich.

    Man kann nur eine annährung an ein optimum erreichen, das wars dann auch schon.

    In diesem fall wie auch schon in vielen davor wird es wieder eine anlassgesetzgebung geben die auch weiterhin nichts helfen wird...

    die älteren werden sich sicher noch an das pumpgunverbot erinnern, als es zufällig zu einer häufung von amokläufen mit pumpguns kam.

    es bringt ebensowenig die csler zu verurteilen, auch die sportschützen sind nicht schuld.

    auch die waffen sind nicht schuld.

    zumindest nicht alleine. ich bin überzeugt dass zb alle schüler die den aktuellen täter kannten ihren teil dazu beigetragen den burschen in diese spezielle richtung zu entwickeln. die schuld einem punkt alleine aufzubürden ist zu einfach zu feige trifft nicht den kern des problems und wird letztlich nichts bringen!

    just my 5 cents
  • Original von Invader
    weißt wo er schießen gelernt hat?


    IN EINEM SCHÜTZENVEREIN


    der macht aber keinen amokläufer aus ihm - das machen die bösen bösen killerspiele :rolleyes: ;)

    wie gesagt einen grossen teil des versagens muss man im umfeld des jungen suchen - alles auf computerspiele zu schieben is halt einfach um von den wirklichen problemstellen abzulenken weil computergamer ja generell als komische leute dargestellt werden (genauso wie tabletoper, Live rollen spieler usw. usw.)