Ad Regeln muss ich sagen... es kommt eigendlich bei kaum einem Spielsystem wirklich zu Regeldiskusionen/ausnutzungen. Zb in Fantasy klärt man das einfach im voraus ("wenn ich jetzt flüchte, wo würde die Einheit dann hinlaufen?"). Funktioniert recht gut (auch die letzten 2 tage auf der öms). Allerdings verstehe ich auch, wenn man nicht anstandslos jeder Regelinterpretation folgt. Denn, um bei deinem Beispiel zu bleiben, bei jeder europäischen "Sportart" gibt es sowas wie Fouls oder "Flaschspiel", das entsprechend geahndet wird. Das gibt es bei Warhammer de facto nicht, denn im nachhinein ein Spiel zu annulieren nur weil sich Einheit X im Spielzug Y um 2" zu weit bewegt hat ist doch recht... lächerlich?

. D.h. muss man halt darauf achten sich während des Spiels an die Regeln zu halten. Oder halt einfach mit den Auswirkungen eventuellen Falschspiels leben. Aber jemandem vorzuwerfen das er sich ans Regelbuch hält halte ich für sinnfrei. Bei mir ist es zB sehr stark davon abhängig gegen welche Gegner ich spiele und von der Situation, ich muss allerdings sagen das ich in den letzten 2 tagen gegen 4 "wildfremde", d.h. nicht wow spieler gespielt habe und dabei eigendlich keine echte Regeldiskusion (ausser das übliche Fachsimpeln nach dem Spiel

) entstanden ist.
Allerdings ist es gerade in Fantasy/40k so das hinbiegen von Regelsituationen eigendlich fast nie Vorteile bringt, da es meistens klar ist ob sich dieser oder jener Angriff ausgeht oder nicht/Modelle in Reichweite sind/etc etc etc
Generell muss ich sagen, das ich dir in einigen Punkten zustimme, in anderen nicht. Aber das bleibt mMn jedem selbst überlassen, jemanden für dieses oder jenes Verhalten bei einem Miniaturenspiel zu verurteilen ist in meinen Augen nicht angebracht und steht auch niemandem zu. Trotzdem ist es ein netter Denkanstoss. Thx.
hf
martin