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Vorherige Beiträge 19

  • Ganz davon abgesehen, dass die Bosse der SG durch ihr Insiderwissen keinen Verlust erlitten haben, da sie ihre Papiere schon anfang Jänner abgestoßen haben.

    was lernen wir daraus? :D

    aktien sind im grunde ein nullsummenspiel bei dem man als hobby aktienbesitzer eh nicht gewinnt, oder? ;)
  • Original von nyxx
    wenn man als bank mit spekulation über 10 jahre 100 mrd gewinnt und 20mrd verliert hat man immer noch gewonnen ... nur auf den verlusten herumzureiten ist daher nichtmal eine halbwahrheit ... und eben das kritisiere ich ... denn vom geld verborgen kann keine bank mehr wirklich vernünftig leben ...


    Hier gehts aber auch eher darum, dass Banken ungesicherte, substantielle Risiken mit Kundengeldern eingehen und dadurch einen größeren Volkswirtschaftlichen Schaden anrichten können als die eine oder andere Firma, die in den Bankrott schliddert.

    Ich weiß nicht, ob du Aktien besitzt - ich schon und auch einige davon im DAX. Durch die Notverkäufe der Societe General (immerhin rd. 50 Mrd. Euro!!!) vor Bekanntwerden des Skandals sank der DAX um einen nicht gerade schmalen Prozentsatz. Meine Aktien wurden dabei mit runter gerissen - und das nur deshalb, weil ein Marktteilnehmer mit genügend Einfluß auf den Markt Scheiße gebaut hat. Das gibts sonst eher selten... ;)

    Ganz davon abgesehen, dass die Bosse der SG durch ihr Insiderwissen keinen Verlust erlitten haben, da sie ihre Papiere schon anfang Jänner abgestoßen haben. ;)
  • Und Fritz Kleiner ist sonst wirklich cool, Steuerrecht bei ihm war die witzigste Vorlesung im ersten Semester. großes Grinsen


    [x] signed. Mich hat der Kerl in der letzten Vorlesung dazu genötigt, irgendwas zu erklären :D. Schade dass er nicht immer da war. Ohne ihn waren die Vorlesungen nich so toll ^^.
  • Es ist echt traurig dass sich das DOC-Format bei der Weitergabe von Dokumenten nicht ausrotten lässt. Dabei gibt es mittlerweile so viele einfache Möglichkeiten PDFs zu erstellen... naja.

    Und Fritz Kleiner ist sonst wirklich cool, Steuerrecht bei ihm war die witzigste Vorlesung im ersten Semester. :D
  • wenn man als bank mit spekulation über 10 jahre 100 mrd gewinnt und 20mrd verliert hat man immer noch gewonnen ... nur auf den verlusten herumzureiten ist daher nichtmal eine halbwahrheit ... und eben das kritisiere ich ... denn vom geld verborgen kann keine bank mehr wirklich vernünftig leben ...
  • Original von nyxx
    keiner von uns würde zinsen bekommen wenn die banken nicht mit 'fremdem geld' herumspekulieren würden (oder wo kommt das geld wohl her?). menschen die beim arbeiten mit wertanlagen niemals fehler machen arbeiten auf eigene faust und werden reich (unter der annahme dasz es so jamenden überhaupt geben würde).


    Naja, es ist schon ein bißchen ein Unterschied, ob die Bank das Geld nur weiterverleiht (zu deutlich höheren Zinsen *g*) oder riskante Optionsgeschäfte in so einem Ausmaß ohne jegliche Absicherung macht. Bestes Beispiel dafür ja auch grad die Societe Generale - oder glaub wirklich jemand, da wußten die Bosse nix von den Spekulationen des kleinen Traders? :D
  • Ein ordentlicher Jurist leistet sich eine ordentliche Sekretärin, um solche Pannen zu vermeiden


    Also ich hätte das Vertrauen nicht wenn ich mir unsere Sekretärinen so anschau :D.
    Nimm lieber nen echten Informatiker.
  • Original von T?rin Túrambar
    Morgn
    Wird da jetzt über die Juristen geschimpft? :evil:
    [...]

    das hat aber lange gedauert :D

    die antwort ist natürlich ganz klar: nein.

    wenn schon betrifft es natürlich alle geisteswissenschaften :D
  • Schadenfreude zumindest meiner seits über die jenige Person die noch nie was von temporär Datein gehört hat^^

    Und ganze Ordner mit x-mal bearbeiteten Word Dokument weiter gibt.

    Du siehst es geht hier nur minimalst um den Prozess da dieser der Anlass für das Gutachten war. ;)
  • duhuuuu ... was ist das thema?

    ausser dasz hier dinge wiedergekäut werden die andre schon nach dem ersten mal (wohl wegen des unguten beigeschmacks) ausgespuckt haben?

    is ja wirklich nicht böse gemeint ... aber das thema ist auf dauer einfach nur noch nervig/langweilig/lästig (ähnlich wie die 5 mio artikel über jacksons schönheitsOPs, clintens affairen und elvis, ufo und elvis in ufo sichtungen)

    das gutachten (die mehr als 5 seiten haben) sich auf allen 4 seiten widersprechen is ja nix neues ;)

    übermässig zum lachen find ich das thema aber in summe nicht. aber ich bin ja auch kein humorvoller mensch :rolleyes:
  • keiner von uns würde zinsen bekommen wenn die banken nicht mit 'fremdem geld' herumspekulieren würden (oder wo kommt das geld wohl her?). menschen die beim arbeiten mit wertanlagen niemals fehler machen arbeiten auf eigene faust und werden reich (unter der annahme dasz es so jamenden überhaupt geben würde).

    diese ganze bawag geschichte zeigt mal wieder dasz man den lesern der klonen-zeitung ab und an einen erfolgreichen menschen zeigen muss den man in aller öffentlichkeit hinschlachtet.

    daher das österreichische credo: nur nicht erfolgreich sein ... die neider haben scharfe messer und die klone auf ihrer seite.

    und dasz die juristerei keine .. sagen wir: sehr exakte wissenschaft (im vergleich zur naturwissenschaft. im vergleich zu dingen wie parapsychologie stehen sie schon wieder durchaus gut da :D) ist bei der fakten den ausschlag geben sind solche dinge wie unten beschreiben auch nicht übermässig verwunderlich

    ergo:
    *achselzuck*
    :D :rolleyes:
  • Benutzer-Avatarbild

    Ich lach darüber schon seit zwei Tagen

    Grimnog

    "A fool with a tool is still a fool"

    Peinliche CD-Panne beim BAWAG-Prozess: Elsner-Anwalt entdeckte "Geisterdateien"

    Zu einer peinlichen Panne ist es beim Gutachten des Sachverständigen Fritz Kleiner im BAWAG-Prozess gekommen. Der Anwalt von Ex-BAWAG-Chef Helmut Elsner, Wolfgang Schubert, entdeckte auf der ihm übermittelten CD mit dem Gutachten sogenannte "Geisterdateien", in denen frühere Fassungen des Gutachtens gespeichert sind. Laut Schubert hat sich das Gutachten zwischen dem Erstentwurf und der Letztfassung für die angeklagten Ex-BAWAG-Vorstände verschlechtert - was der Sachverständige Kleiner entschieden zurückwies.

    In Folge projizierte der Elsner-Anwalt mehrere Passagen mit "Vorher-Nachher-Versionen" des Gutachtens an die Wand. In jedem einzelnen Fall bestritt Kleiner, dass eine Veränderung zulasten der Vorstände getroffen worden sei. Er erklärte die verschiedenen Versionen mit der Überarbeitung von Texten seiner Mitarbeiter bzw. seiner eigenen Texte, etwa weil er extra in juristischen Kommentaren nachgesehen habe. So habe er etwa eine Aussage zum Arthur Andersen-Audit zu den Flöttl-Verlusten gestrichen, in der der Umfang des Andersen-Gutachtens als "angemessen" bezeichnet wurde. Als Begründung erläuterte Kleiner, er sei nicht zur Angemessenheit befragt worden, sondern zur Plausibilität des Andersen-Audits.

    Auch ein Vermerk eines Mitarbeiters von Gutachter Kleiner, dass man auf Staatsanwalt Georg Krakow warten müsse, fand sich in einer der temporären Dateien. "Gab es eine Zusammenarbeit mit Krakow?" wollte Elsner-Anwalt Schubert vom Gutachter wissen. Kleiner bestritt jegliche Zusammenarbeit mit dem Staatsanwalt, er habe dem Kollegen allerdings gesagt, "wenn wir etwas nicht gefunden haben im Akt, rufen's den Krakow an, der wird Ihnen sagen wo es steht". Krakow wiederum betonte, er habe im Auftrag des Gerichts auch dem Sachverständigen Unterlagen aus dem elektronischen Akt übermittelt.

    Schubert wunderte sich auch, wieso der Passus "Wenn man feststellen wollte, wohin die Gelder geflossen sind, müsste man die befassten Banken fragen. Eine direkte Anfrage des Sachverständigen an die befassten Banken wäre wirkungslos", aus der Letztfassung des Gutachtens gestrichen wurde. Er kenne die Partner für Flöttls Geschäfte bei den Investment-Banken (Lehman Brothers, Bear Stearns, etc.) nicht, erläuterte Kleiner. Die Frage des Elsner-Anwalts, "auch nach Ihrem Gutachten ist vollkommen im Dunkeln, wohin letztlich die BAWAG-Gelder geflossen sind?", beantwortete der Sachverständige mit einem lapidaren "Ja".

    Flöttls "Hopp-oder-Tropp-Geschäft"
    Zahlreiche detaillierte Fragen zu seinem Gutachten musste der Sachverständige Fritz Kleiner beantworten. Die Befragung durch den Anwalt des angeklagten Ex-BAWAG-Chefs Helmut Elsner, Wolfgang Schubert, konnte nicht beendet werden und wird am Freitag fortgesetzt, auch die übrigen Anwälte der weiteren acht Angeklagten können dann Kleiner noch befragen. Kleiners Kernaussage: Wolfgang Flöttl habe zwar extrem risikoreiche Geschäfte mit BAWAG-Geld gemacht, einen "Missbrauch" sehe er aufgrund der Verträge Flöttls mit der BAWAG aber nicht darin.

    "Die Handelsaktivität von Flöttl war ein Hopp-oder-Tropp-Geschäft mit fremdem Geld", meinte Kleiner. Flöttl habe seine Spekulationsgeschäfte ohne jede Absicherung durchgeführt und immer nur auf einen fallenden Yen gesetzt. "Wie im Casino" habe er nach den ersten großen Spekulationsverlusten im Herbst 1998 dann im Frühling 1999 den Einsatz erhöht und eine große Kaufoption gezeichnet. Auch dieses Geld ging verloren. "Flöttl hat auf den fallenden Yen gesetzt und damit leider den Auftrag der BAWAG erfüllt", so der Gutachter. Allgemein kaufmännisch betrachtet war laut Kleiner bei Flöttl von "Sorgfalt der Veranlagung" in Hinblick auf die Sicherheit des Geldgebers nicht die Rede.


    von News.at