Morgn
Tja, eine Sache war früher tatsächlich besser: Man wurde nicht von Halloween Merchandising erschlagen. Mich ärgert das bei Weihnachten, Ostern, dem Valentinstag und jedem sonstigen Tag, den sich Menschen als Feiertag ausdenken, genauso sehr, aber bei Halloween kann man nichtmal damit argumentieren, dass ein bestehendes Fest eben auch genutzt wird.
Im Übrigen sehe ich es so wie mspaetauf: Feste werden "von der industrie benutzt", weil die Konsumenten das zulassen und darauf einsteigen.
@Xun: Wenn du mir jetzt allerdings sagst, du feierst Halloween traditionell (eine Tradition, die es bei uns nicht gibt) und ohne Merchandising, frage ich dich: Wie kann man Halloween denn ohne Merchandising feiern??? Du steigst genauso drauf ein, wie der Rest des Marktes. Dazu gehören im Übrigen immer 2 Seiten: Lieferanten und Abnehmer. Letzterer kann sich nicht drauf ausreden, dass es ihm "verkauft wurde."
@Krieger: Ich will Kindern nicht den Spaß (den sie sicher dran haben) verderben, deswegen gehe ich an dem Tag auch nicht an die Tür anstatt ihnen dort zu erklären, wieso ich Halloween nicht mag. Und auf die Frage, wieso ichs nicht mag: Ich bin eines Tages aufgewacht und habe den Entschluss gefasst es nicht zu mögen
Im Endeffekt gibts 3 Seiten, darauf können wir uns sicher einigen:
A: Gegen Halloween und der meinung, es ist unnötig
B: Für Halloween und jeder, der dagegen ist, ist ein Spinner
C: Mir doch egal, soll jeder machen und denken, was er glaubt