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Mein Ansatz dazu wäre: Figuren aufstellen um die genannten Situationen herbeizuführen und einfach mal drauflosspielen - es kommt dann schon heraus, was glaubwürdig ist und was nicht.
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Nachdem ich mir in letzter Zeit ein wenig intensiver die Kriegskunst zu Gemüte geführt habe, wirft sich für mich eine Frage auf:
Wie kann angegriffene Artillerie reagieren? Ich hätte dazu meine Meinung, allerdings hätte ich in den Regeln keine wirklich erschöpfende Antwort gefunden.
Dürfen sie nun schießen? Wenn ja, wann? Gilt die Würfelregelung, wann sie denn schießen auch für Artillerie? - Wenn ja, wie verhält es sich dann mit der Ladung? Darf ich mir die Ladung der Kanonen nach dem Würfelwurf aussuchen? Können etwa Kanonenbesatzungen sich gar nicht verteidigen, wenn sie angegriffen werden? ( s. Punkt 12.3 - "Notaufprotzen" )
Eine weitere Frage, die sich mir ein wenig aufdrängt... Wie weit darf eine "normale" Linie, also keine Linienformation, die von einem Bataillon mit "Elite" oder "Veteran" Status geformt wird, sich Geländegegebnheiten wie etwa Hecken, Wasserläufen oder dgl. anpassen? ( eigentlich ann man die Frage auch für ALLE Linien stellen ) -
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nachdem ich schon um teures Geld Literatur über die österr. Regimenter gekauft habe und ausserdem die Russen haben die Koalition am Wendepunkt verlassen und verraten haben
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Das hab ich ihm schon per pm gesagt
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hehe
Ich überlege mir einige Österreicher malen zu lassen....
Ciao
Fels -
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Bei den 75% Regelungen bin ich einverstanden, anfangspost ist editiert.
Bei den Befehlen freu ich mich über vorschläge, wie man das allgemein formulieren könnte. -
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Der Vorschlag mit dem kumulativen Abzug erscheint mir sinnvoll. Man könnte auch andenken, daß Einheiten unter 50% anderen Einheiten keine Boni mehr spenden. Man fühlt sich bestimmt von einem Kraterfeld in dem ein paar versprengte Kameraden sitzen nicht so sehr in der Flanke geschützt als von einem frischen Bataillon in guter Ordnung.
Bzgl. Einschränkungen beim Befehle formulieren.
- Eine Brigade in der Flanke zu fassen ist OK, sofern daneben nicht gleich noch eine steht
- Manövrieren ist auch OK, solange zwischendurch nicht komplett das Ziel ausser Sicht gerät
- Eine Brigade in der Flanke zu fassen ist OK, sofern daneben nicht gleich noch eine steht
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Bei Punkt 1 waren wir uns einig, daß da etwas gemacht gehört..
Ich bin gegen einen Autobreak, sondern eher für ein -6 ( -2 für 25%, -4 für 50%, da wäre das -6 nur logisch )
Mit einer -6 Modifikation sollte eine Einheit nach Klaudischer Statistiknicht allzu lange stehen bleiben, aber dennom immer noch die Chance haben, um noch durchzuhalten - es würde auch ein wenig die Berechnung aus dem Spiel nehmen ( à la - ok 1 Figur noch und dann sind sie weg, dann müssen die und die auch testen )
Bei der Befehlsgebung wird das ein wenig schwieriger, da es immer wieder verschiedene Interpretationen geben wird.
Was ist laut Regelbuch dem Brigadier erlaubt? Prinzipiell ist das Tempo erlaubt, d. h. wie schnell, wie viele Einheiten etwas machen, bzw. wie die Einheiten im Rahmen ihres Befehls agieren ( bei "Hold" in dem ihnen zugewiesenen Perimeter zum Beispiel oder wieviele Einheiten nun bei "Engage" de facto vorgehen oder wie man sich nun bewegt ).
Komlpexe -wenngleich für den TTer logische Bewegungen/Handlungen- sollten eben durch mehrere Befehle abgedeckt werden müssen.
Um die relativ freie Rolle der Kavallerie zu unterstreichen, darf diese im Gegensatz zur Infanterie noch relativ frei agieren und angreifen, was eben Infanterie nur unter Assault-Befehlen darf.
Um das Beispiel von Samstag aufzugreifen - die Kürassiere waren zwar auf Assault, hatten aber mMn einen undruchführbaren Assault-Befehl, da die linke Flanke der anzugreifenden Brigade abgedeckt war, wodurch sie frontal angreifen hätten müssen.. Ich frage mich eben auch, was die preussischen Kürassiere gemacht hätten, wenn meine Veteranenkürassiere sich in Richtung Dorf bewegt hätten... Es kann natürlich immer etwas den Plan durchkreuzen, um das jedoch zu minimieren, waren eben die Befehle damals auch relativ einfach gehalten.
Das würde letztendlich den Armeen wie Franzosen und Reichsarmee in die Hände spielen, wenn man das Befehlwürfeln durch interpretierbare Befehle minimiert.
Das wird ja auch dadurch wiedergespiegelt, daß selbst der preußische Brigadier genauso flexibel wie der "normale" französische oder Reichsgeneral ist.
So wie Deine Kürassiere agierten, hätten sie mMn. 2 Befehle benötigt.
Ich werde mir auf jeden Fall noch einmal die Häuserkampfregeln durchlesen, die erschienen mir ein wenig simpel - wobei aber nicht schlimm.. es ist wohl wirklich nicht anzuraten, Häuser mit regulären Truppen zu besetzen..
Sonst taugt mir das Spielsystem -
Der thread ist dafür gedacht regeländerungswünsche festzuhalten und zu diskutieren. In dieser ersten post werde ich die punkte (samt lösungen) festhalten, damit der überblick gewahrt bleibt.
2 Sachen liegen mir am herzen:
1) einheiten sollen nicht bis zum letzten mann stehen bleiben
Lösung: -6 auf moraltests bei 75% Verlust,
2) Einheiten mit 50% Verlust geben reinen rear und flank Bonus auf moraltests mehr
3) befehlsmöglichkeiten sollten konkretisiert werden: Was darf man wie befehlen, wie flexibel dürfen die brigadiere die einzelnen batallione einsetzen.
Sonst war ich eigentlich glücklich