Voerst mal: cooler Thread
und da dachte ich mir mal - schieben wir ihn weider anch vorne...
Original von Jester
Das ist mir schon klar, aber wie denkt der Author darüber?
Ausserdem: die Leute melden sich ja nicht alle zum Wohle der Gesellschaft zum Militärdienst, sondern eher weil sie die damit verbundene Besserstellung suchen. Und damit ist das ganze eher eine Hürde für die "Schwachen". Es bestehen nicht die, denen die Gesellschaft am Herzen liegt (die schwenken eher Plakate auf irgendeiner Demo), sondern die, die am meisten in Kauf zu nehmen bereit sind, aber nach wie vor ihre eigenen Ziele verfolgen.
Und selbst die Idealisten, die sich verpflichten, werden ausgesiebt, denn die kehren nicht nach zwei Jahren ins Bürgerliche Leben zurück, sondern werden, wie Rico, "Career" und bleiben beim Militär.
Ich würd mich freuen, wenn da wer was dazu sagt, weil ich dem Buch immer noch etwas ratlos gegenüber stehe...
Jes
@Jes
Wie der autor darüber denkt?
Darüber sind sich die wenigsten einig.
Soweit ich weiß war Robert Anson Heinlein selbst 5 Jahre bei den Marines - irgendeine Technische Einheit und er dürfte sehr autobiographisch darüber geschrieben haben und spiegelt die Meinungen vieler Ausbildner in seine Buch wider. Er ist dann wegen körperlicher Probleme ausgeschieden...
Weil du sagst die "Schwachen" (- du meinst wahrscheinlich die körperlich untauglichen) werden ausselektiert:
Eines ist jedoch interessant gleich am Anfang beschriebt er das Gespräch mit einem vom Militär, der ihm zur Antwort gibt auch blinde Behinderte bekämen eine Job bei der Mobilen Infantrie - "und wenn sie ihn nur die Haare auf einer Raupe zählen lassen..."
Das würde bedeuten jeder kann sich sein Wahlrecht verdienen.
Das Buch war für mich eine Watschen auf jeder Seite - den mit vielem bin ich nicht einverstanden - aber du hast kaum Gelegenheit Heinlein zu widersprechen, denn sein Schreibstil ist so, dass dir keine Wahl bleibt - entweder du akzeptierst was er sagt, oder du mußt aufhören zu lesen
Edit:
Ich fand wingCommander übrigens cool!!