Quo Vadis

    Ich frag mich wie das warhammerspielen, vor allem in der spitzenklasse der spieler, in zukunft aussehen wird...

    Man konnte ja trends verfolgen:
    zuerst wurde sehr auf charaktermodelle gesetzt, dann kam die kavallerie, dann die magie... Breakertaktiken, Multiple small Units,...


    zZ ist mir aufgefallen, daß die infantrie wieder ihr revival feiert...

    Nur frage ich mich jetzt: wann ist alles ausgeschöpft?

    und wobei wirds bleiben???


    ich denke, daß man um Infatrie nicht herumkommen wird... und sonst werden die armeen eher ausgewogen, sprich viele verschiedene einheiten, sein...
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    mit dem ausdruck "spieler der spitzenklasse" kann ich zwar wenig anfangen, aber generel kann man glaube ich sagen, dass je länger man dabei ist desto weniger wird ausmaximiert; d.h. spieler die länger dabei sind sehen das ganze meist entspannter

    trends zu gewissen spielweisen, kommen und gehen wie du ja bereits selbst geschrieben hast. ich denke das liegt einfach daran dass man nicht ewig nach dem selben schema spielen will. wer abwechslung will stellt eben auch mal mehr um als nur eine einheit gegen eine andere zu tauschen.

    und dadurch ist auch nie alles ausgeschöpft sondern kommt einfach wieder. vgl mode: heute sind die 70er in und morgen die 80er - lang vergessene stilrichtungen kommen wieder auf, weils neu ist bzw abwechslung bringt

    ist ja nicht so dass es nicht bereits in älteren editionen oder zu beginn der 6ten edition bereits trends gegeben hätte die jetzt auch wieder gespielt werden
    jakob
    mir ist in letzter zeit aufgefallen, dass immer mehr leute grosse monster aufstellen, vor allem drachen dürften in mode kommen... natürlich hab ich mir auch gleich zwei besorgt, aber eingesetzt hab ich sie bis jetzt noch nicht...

    ansonsten bin ich froh, dass ich chaos spiele, da wird mir sicher nicht so schnell langweilig werden... den trend weg von der kavallerie sehe ich nicht so, vielleicht liegt das auch daran, dass zB nicht mehr soviele leute vampire spielen wie früher... der bremser setzt zB stark auf kavallerie... hat er so gemacht, macht er immer noch so... den michael hab ich aber zB schon länger nicht mehr vampire spielen gesehen und der lyndon setzt kavallerie nur selten ein... früher hat man mehr vampire gesehen wage ich zu behaupten, also auch mehr kavallerie :)
    Ich würde sagen, daß ändert sich ständig, sei es durch neue Armeebücher oder einfach dadurch, daß man auf Turnieren mit gewissen Sachen rechnen muß. Zu Beginn war es ein "Muß" bei Elfen mit RSS anzutanzen, mittlerweile sind die sehr im Abnehmen, ganz einfach wegen der vielen Flieger und Tunnelteams, die so ein Geschütz ruckzuck erledigen.
    Auf jeden Fall ist es gut so, denn so wirds nie langweilig.
    He Herb, was wollen wir heute abend machen?
    Das selbe wie jeden Abend- wir versuchen die Herrschaft über die alte Welt an uns zu reißen!
    Also ich glaube dass sich Infrantererie schon länger halten wird, da es bei den neuen Bretonen auch mehr Infranterie geben wird. Außerdem bezweifle ich , dass eine Armee eine große Wirkung auf das Ganze haben wird. :))
    Verbrennt die Unreinen
    Verehrt die Gläubigen


    Whfb: Khemri(2500+), Hochelfen im Aufbau
    W40k: Tau im Aufbau
    Mordheim: Untote im Aufbau
    Blood Bowl: Menschen im Aufbau
    Warmaster: Chaos
    Nun, ich denke, dass sich gewisse Trends sehr an den momentan stärkeren Armeen orientieren.

    Anfangs waren die Armeen (durch die Kriegerischen Horden) nicht wirklich vergleichbar. Dann sind nach und nach immer mehr Armeebücher erschienen und da waren gewisse Trends (leider drinnen).

    So war am Anfang noch die Kavallerie klar in dominierender Rolle, was aber dann nach und nach durch neue Taktiken und geänderte Ausrüstung mancher CHars ausgeglichen wurde.

    Beschuss, konnte ohnehin nie eine so dominante Rolle spiele, einfach weil die Beschusslastigen Armeen gg. Kavallerie meist keinen Stich machen.

    Kavallerie wiederum hat mitunter gegen Infantrie (Schwere) grobe Probleme,vor allem wenn die Kav. vorher durch Kriegsmaschinen und unterstützenden Beschuss dezimiert wurde.

    DIe Kriegesmaschinen hätten eigentlich etwas mehr Dominieren sollen, taten es anfangs auch, leider hat GW dann den Fehler gemacht, jeder Armee die neu erschienen ist seit den Skaven (ausser den HE) explizite Kriegsmaschinenjäger in immer grösserer Anzahl zu geben, mit immer besseren Regel.
    Konnten die Bergwerker der Zwerge noch locker ausmanövriert werden, ist dies bei den Tunnelteams der Skaven nicht mehr möglich (Abweichung max. 10" und sie dürfen 12" angreifen SOFORT nach Erscheinen)
    Flieger sind solange kein echtes Problem solange sie nicht immun gg. Psycholoigie sind. (haha, Dämonen, Vampirfledermäuse, Todesgeier)

    Damit wurden die KM zu verschenkten Punkten, mehr als 2 Schussphasen kriegt eigentlich keine KM mehr hin. (ausser gg. Armeen, ohne diese KM Jäger (Imperium, Hochelfen, Zwerge, Dunkelelfen, Orks)
    (Alles Armeen die früh erschienen sind).

    Leider wurde bei den letzten Armeen auch immer wieder der Fehler gemacht, die Helden etwas zu stark zu machen. (CHaos, Echsen). Bei Khemri passt es noch als Ausgleich für die doch eher schlechten Werte der Truppen, aber warum müssen die Echsenhelden so überdrüber stark sein.
    Warum muss ein CHaosheld unbedingt in JEDEM Profilwert (ausser BF und B) allen anderen überlegen sein. (KG müsste nicht höher als das der Elfen sein, Ini ebensowenig etc. Kosten tut er noch dazu auch kaum mehr als ein Elfenheld.)


    Zurück zum Thema: Welcher Trend wird sich halten.

    Nun, ich denke, dass sich nun durch die Bretonen wieder etwas mehr Reiterei auf den Feldern tummeln wird, da man einfach auch gegen Bretonen mal den Angriff haben will. Andererseits werden sich die Trends sicher wiederholen und die Infantrie / Kavallerie etc. wird wieder vermehrt eingesetzt. Ich denke dass es keine allgemeine Taktik gibt, die für alle Völker anwendbar ist.
    Beispiel: MSU ist für viele Völker eigentlich völlig unnütz. Alle Hordenarmeen brauchen das nicht, die stellen gleich viele Grosse Blöcke auf, Imperium kann mit gr. Nahkampfblöcken und vielen Abteilungen auffahren.
    Hochelfen fehlt für MSU mit Infantrie eindeutig die Anzahl der Attacken (die die DE besitzen). Also da werden sicher noch verschiedene Taktiken gefunden werden, die aber mehr und mehr Armeespezifisch sind, und sich nicht ohne weiteres auf andere Völker umlegen lassen.
    Trends werden sich wiederholen. Irgendwann wird wieder der Breaker mit massig Punkten kommen. Die "Anfänger" werden ihn als Grundtaktik ansehen, und irgendwann von den "erfahrenen Spielern" vorgeführt beklommen wie leicht ein teurer Breaker aus dem Spiel gehalten werden kann (mittels Opfertruppen).
    Ging uns doch anfangs allen so, bloss dass mit Erscheinen der neuen Edition, die für viele ein Einstieg war, die alten Taktiken für die Armeen durch Änderungen nicht mehr funktioniert haben und somit auch die Alteingesessenen Spieler im Prinzip wieder neu begonnen haben die Taktiken zu entdecken.

    mfg

    Bernhard
    ich denke schon, dass es durch die neue Bretonenarmee zu einer Änderung bisheriger (Tunier-)Taktiken kommen wird.
    Wenn die Gerüchte sich bewahrheiten, steht uns mit den neuen Regeln wohl ein Revival der Bretonen im nächsten Jahr bevor.

    Bei Bretonen wird es ein leichtes sein relativ billige, reine Kavalleriearmeen aufzustellen.
    Dadurch wird es zu einem Überdenken der KM-Jäger kommen. Waren bisher, auch durch die "langsame" Ifanterie, KM-Jäger immer lohnend, werden sie in Zukunft wieder eine geringere Rolle spielen (was mach ich mit 2 Gruftskorpionen in einer leeren Aufstellungszone?), wodurch allerdings auch KMs selbst wieder plausibler werden, die ja auch gegen Kavallerie sehr nützlich sind (insb., wenn der alte Segen wegfällt).
    This is normally described in a manner that our weak mortal mindes can comprehend...

    inoffizieller Österreichischer Meister WH Fantasy 2010
    (offizieller Vizemeister: Tanzbär)
    Die Trends werden durch bestimmte spieler gesetzt. Sobald jemand mit einer bestimmten Art von Armee gewnnt werden die starken Seiten gleich kopiert. Dann schwingt man um... viele infantrie? Gut, zurueck zu Monstern. Viele Monster, zurueck zu Kriegsmaschienen... mehr Kriegsmaschienen, mehr schnelle Armeen etc... es ist ein Kreis. :) Sobald die Middenheimer kommen wird es weniger Magie geben :) Gegen Bretonen werden Mehr Bloecke ins Feld gefuehrt und mehr Speerschlechder :)

    Soll so sein. Macht ja auch spass so. Ich werde meine DE jetzt auch ein wenig tunen um sie anders zu spielen :)
    @adrian et mario...da unten wo pm drauf steht draufdrücken und die geistigen ergüsse zur erbauung des anderen so schicken... :tongue: :tongue:

    sonst gehe ich mit berti konform..

    trotzdem.. wobei ich aber doch glaube dass gerade die Bretonen eine ziemlich massiven Einfluss auf das Spiel haben werden. Ich befürchte halt das bretonen noch simpler zu spielen werden. die unheimlich gefinkelte Armee sind sie nicht wirklich..

    aber die tendenz back to herohammer ist wohl deutlich sichtbar genauso wie die tendenz zu armeen wo LD werte einfach nur zu seltenen "wie viele zerbröselt denn" hergenommen wird ...

    und alles in allem ist eigentlich wurscht..wenn du gut würfelst gewinnst wenn schlecht verlierst...

    sia
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Wiesosollten die Bretonen wieder alles auf Ritter umschwenken ??
    Sie sind meiner Meinung nach nicht mehr " die Ritter " Armee, denn die "Bauern" in Plastikboxen , und dazu nochsehr billigen Punkte kosten, glaube ich nicht das man so viele Ritter sehen wird, sicher ohne ein paar Ritter wird man Bretonen nicht sehen, aber auch nicht mehr mit so vielen wie früher ;).

    Außer dem ist Infaterie noch immerwieder gut um so manches zu machen was Kav. net drauf hat ;)
    @ adrian...wach auf...wenn du beim treffen nur 1-3 würfelst detto beim verwunden ...was willst machen...va wenn dann die wahrscheinlichkeit von deiem Ggener wieder ausgeglichen wird..?

    in WH kannst du gegen einen 2 jährigen verlieren...er braucht nur sehr gut würfeln....und du sehr schlecht...

    Sia

    willst du was ohne glück..spiel schach..
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    @ sia

    da muß ich dir jedoch widersprechen. Die kunst bei Warhammer ist es eben, das Würfelglück so gut wie's geht zu minimieren. Warum glaubst Du gewinnt Adrian so oft mit seinen Khemri? ER braucht nicht wirklich Glück... er muß nur darauf hoffen, daß sein Gegner nicht überdurchschnittlich würfelt und sofern er sich keine groben Schnitzer leistet hat er's schon relativ sicher gewonnen.... Alles sehr berechenbar mit denen...
    In a world without walls and fences, who needs windows and gates?


    Gentleman
    er gewinnt weil er
    a) viel weiß /unbestritten einer der sich auskennt
    b) die richtige armee hat, also eine wo schon ca 1/3-1/2 der kritischen würfe wegfallen (keine patzer bei magie, kein LD tests außer bei den Kms und den skorps wenig glücksbedingte effekts,,)
    c) glück/gegen erich wo er verloren hat..hatte er genau das nicht..2 missfires in der ersten runde? 1:36 als wahrscheinlichkeit...?

    nur kann er sich AUFHÄNGEN wenn er nur käse würfelt und sein gegner gut....das ist so...und wenn du nur ein bisserl nachdenkt wirst du sehen dass dem so ist... und widerspruch ist in diesem zusammenhang irgendwie widersinnig...ohne die entsprechenden würfeln ist WHFB NICHT gewinnbar...wie den auch ?
    und das es schon sicher gewonnen hat wenn der gegner nicht überdurchschnittlich würfelt halte ich persönlich für einen riesigen BLA...



    Sia
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.