Quo Vadis

    @sia... das siehst Du vollkommen Falsch. Du kannst nich Erich als schlechten Spieler nehmen. Wenn ich mit den Wuerfen gegen einen weniger guten Spieler gespielt haette dann haette ich auch mit dem Pech gewonnen, ausserdem habe ich in dem Spiel 11 Missfires gewuerfelt obwohl sich die Schleudern in die Luft gejagt haben. Und ausgeglichen hab ich es eh am ende fast. Sicher, wenn zwei gute Spieler spielen, dann hat glueck was damit zu tun. Aber es gibt genug konstanten um das Spiel auch mit absolutem Pech zu gewinnen. z.B. Grabwaechter in Flanke... 3Glieder 1Flanke Ueberzahl... das sind schon mal 5.... wenn beim Gegner nur 4 herhauen kann er sowie ich wuerfeln was wir wollen, das Ergebnis steht schon fest.
    @ adrian

    ich seh das falsch...

    gut...Grabwächter in der flanke...5 attacken treffen 5 attackewn verwunden 5 nicht geschaffte saves = was ?...ein grabwächter weniger..?
    Natürlich kann man versuchen die würfel in der einen oder anderne Art zu beeinflussen...doch...wenn du NUR mist würfelst und dein gegner nur gut..verlierst du..da die würfeln hier einfach die realitiät festlegen..ist das so schwer zu verstehen ?

    ..es gibt ganz wenige beispiele wo die würfeln egal sind...zb 20 grabwächter gegen 3 leute einer kriegsmaschine..ja da ist das würfeln eigentlich egal (auf grund der Angst regel)....aber sobald du in einer ungefähren vergleichbaren größe arbeitest...sind die würfel die diktion der wirklichkeit..
    sie definieren einfach die AKtionen am spielfeld..außer bewegung..alles andere --würfel....(im Wm sogar oder va dieses noch dazu)

    und ich habe dieses spiel als explizites beispiel von pech angeführt...(11 misfires bei wie vielen versuchen ?)...ohne entsprechende würfe hüben wie drüben ist es sehr schwer ein spiel zu gewinnen....
    und der erich ist sicher kein schlechter spieler...das war auch nicht implementiert--

    Sia

    oder spiel ich ein anderes wh ?
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Deswegen greift Adrian ja auch nur Kavallerie an, die haben in der Flanke weniger Attacken :)

    Glück ist durchaus ein Faktor, aber ein WH-Spiel gewinnt in den meisten Fällen der bessere Spieler/Taktierer (oder der, dessen Aufstellung gegen den anderen effektiver ist). Gegen einen überlegenen Spieler braucht's schon viel Glück, um extreme Fehler (Grabwächter in der Flanke, z.B.) auszugleichen. Die Menge der Würfelwürfe ist meistens ausreichend, um sich über die Schlacht hinweg auszugleichen ...

    mfg
    Alpha
    post_count++
    Original von Alpha
    Gegen einen überlegenen Spieler braucht's schon viel Glück, um extreme Fehler (Grabwächter in der Flanke, z.B.) auszugleichen.



    war das eine anspielung???

    :D:D:D
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Nope. Die Totale Energie, die uns im Doppel den Sieg gesichert hat, kann man getrost als "Taktik" bezeichnen :D

    Gute Würfelwürfe sind im letzten Spielzug am effektivsten ... dann könnens nicht mehr gekontert werden :)

    mfg
    Alpha
    post_count++

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Alpha“ ()

    ich kann mir bis heute nicht vorstellen, daß sie noch eine in der hinterhand hatten...aber egal ;)


    prinzipiell kann man schon sagen daß die würfel einem viel kosten können (hab in einer nahkampfphase[derletzten] mal 1400 punkte verloren), aber in der regel gewinnt der spieler und nicht die würfel
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Wenn du eine ausgezeichnete Taktikhast, die dann auch aufgeht können dir die Würfel den Sieg auch nicht mehr nehmen. Allerdings ist es eine Würfelsache, wenn beide Spieler taktisch gleich gut sind. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung wie viel einen in einem Spiel die Würfel kosten können. :D
    Verbrennt die Unreinen
    Verehrt die Gläubigen


    Whfb: Khemri(2500+), Hochelfen im Aufbau
    W40k: Tau im Aufbau
    Mordheim: Untote im Aufbau
    Blood Bowl: Menschen im Aufbau
    Warmaster: Chaos
    Die Würfel beeinflussen auf jeden Fall das Spielgeschehen - je mehr würfeln, desto größer die Chance, sich zu VERwürfeln.
    Nachdem bei WHFB sehr viel gewürfelt wird, ist und bleibt es ein Glückspiel..

    So viele ( 100%ige ) trickreiche Manöver gibt es da auch nicht, um das Ganze schon wieder unter dem Mäntelchen von Taktik zu verstecken.
    Wenn mir heute jemand in die Flanke fällt, ist folgendes geschehen:

    .) aufgrund eines Zauberspruchs oder anderer Magie, die ich nicht oder nicht mehr bannen konnte

    .) ich habe zuvor einen groben Schnitzer gemacht

    .) ich bin irgendwo ( = bei einer gegnerischen Einheit ) hängengeblieben, wo ich nicht damit rechnete (= grober Schnitzer ) oder nicht damit rechnen durfte ( = würfelabhängig )

    eher unwahrscheinlich, aber auch möglich
    .) weil ich es so wollte....

    WHFB ist ein taktisches Würfelspiel, nicht mehr und nicht weniger.....

    Franz
    Ich kann da Franz nur zustimmen, dass die Würfel einfach ne große Rolle spielen. Dass ist ja genauso beim Überrennen und bei der Verfolgung. Man glücklich würfelt, kann dass
    schon passieren, dass auf einmal ne Einheit in der Flanke von ner anderen pickt :(
    cu
    dann liegt die kunst wohl darin, die ergebnisse möglichst genau vorherzusagen...

    wie auch immer, eine reduktion von warhammer auf ein glücksspiel will mir nicht gefallen, wäre auch gegen jedes empirische argument... siehe zB ÖMS... voriges jahr: erich und shakespeare ganz vorne, dieses jahr: erich und shakespeare wieder ganz vorne... das soll glück sein? kann ich mir echt nicht vorstellen...

    IMO ist glück zwar ein faktor, allerdings nicht der wichtigste...

    edit: klar kann man sich über "pech" oft ärgern, aber ich denke, in 90% der situationen hätte es gar nicht zu dem risiko kommen müssen, im nachhinein ärgert man sich meistens über sich selbst, ein paar ausreden für eigenes unvermögen hab aber auch ich immer parat, ohne sudern wärs ja langweilig :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ruffy“ ()

    Wie Franz bereits sehr treffend schrieb.

    Der Faktor Glück macht im Prinzip unter Gleichwertigen Spielern den Unterschied.

    Das relecvante Wort ist gleichwertige Spieler.

    Wenn ich einen Anfänger mit einer harten Aufstellung locker lässig massakriere weil er einfach die Abstände kaum einschätzen kann, nicht weiss wann sich ein Angriff ausgeht, oder gewisse Taktiken nicht durchschaut, dann hat brauche ich wenig Glück.

    Spielt man aber gegen einen gleichwertigen Gegner dann kommt der Faktor Glück immer mehr zum Tragen.
    Einerseits ob man nun gerade noch hoch genug würfelt mit dem Banner des Mordens um die Schwertmeister anzugreifen, oder schaff ich es nicht und die Schwermeister können ihrerseits angreifen.
    Schaffe ich meine Panik/Angst/Entsetzens/Aufriebtests oder schaff ich sie nicht.

    All das sind einfach Glückabhängige Faktoren. Diese auf die Armeen umgelegt sieht man aber nun sehr rasch, dass hier Untote (Vampir, Khemri) und die dämonischen Einheiten einen gewaltigen Vorteil haben. Sie brauchen sich um die ganze Palette der Psychologietests keine Sorge zu machen und diese sind eigentlich ein sehr entscheidender Faktor.
    Greifen meine Ritter nun die Grabwächter an oder schaffen sie ihren Angsttest nicht und müssen stationör bleiben. Also wenn das nichts mit Glück zu tun hat, was dann.

    Klar wird sich Glück/Pech die Waage halten, aber es macht halt einen Unterschied, ob ich den angsttest beim Angriff von 7 Streitwagen auf meine 5 Jäger nicht schaffe oder wenn ich selber mit meinen 10 Rittern diesen Streitwagen in die Flanke fallen will und den Angsttest nicht schaffe.
    Also wird zwar die Summe der Würfe immer irgendwo durchschnittlich sein, ABER es kommt halt sehr drauf an WANN ich gut würfle. Ist es bei den entscheidenden Situationen oder eher bei den Nebensächlichen Dingen.

    Daher würde ich mal sagen, dass bei gleichwertigen Spielern sicherlich Glück den Ausschlag gibt, bei unterschiedlich starken Spielern tritt das Glück immer mehr in den Hintergrund, weil einfach die Erfahrung und Voraussage, wo kann ich gewinnen und wo nicht, wie kann der Gegner auf mich reagieren etc. immer genauer vom erfahrenen Spieler durchgeführt werden kann. Weiss ich wie die Nahkämpfe normalerweise ausgehen (statistisch) kann ich von Haus aus verlorene Nahkämpfe meiden. Anfänger wissen dies aber nicht, erfahrene Spieler schon.
    Dann kommt das Glück zum tragen.

    Also daher sind manche Armee, die entscheidende Würfe nicht machen müssen hal schon im Vorteil, die schalten den Faktor Glück weiter aus.
    Eine Khemri Armee die nicht patzen kann, ist nicht schwer in den Nahkampf zu bringen. Auch in die Flanken. Es gibt im Prinzip noch einen weiteren Faktor der Khemri das SPiel erleichtert. Sie können keine Angriffe verpatzen, da sie ohne Angst auch Angriffe die sich wahrscheinlich nicht ausgehen, da sie eh sonst die gleiche Bewegung haben.

    Daher sind manche Armeen weniger Glücksabhängig und geben daher gegen gleichwertige Gegner durchaus auch mal den Ausschlag für einen Sieg.

    mfg

    Bernhard
    Mit den Würfeln und dem Glück ist das trotz allem so eine Sache, genau wie dem Aberglauben. Kennt eh jeder den grund warum man nur mehr "Rocketlauncher" und nicht "Missile Launcher" sagt? Ich kenn Spieler die einen Brichzamm bekommen wenn sie das falsche Wort verwenden.

    Aber trotzdem, statistisch hat jeder eine Chance von 1 zu 6 die Zahl zu bekommen die er will, wenn er einen Würfel wirft. Jedes mal, bei jedem Wurf. Wie es gewisse Leute dann schaffen von 10 attacken mit 7 zu treffen und mit 7 zu verwunden...naja...egal.

    Um wieder auf Trends und ähnliches zurückzukommen, als Zwerg hat man den großen Vorteil, das man sowieso nur Infanterie hat (außer mit Söldnern, jaja) und viele KM-Killer mit etwas Glück von Kriegmaschienenbesatzungen abgewehrt werden. (Oh ja, diese Flammenkanonebesatzung die damals die Grenzreiter umgehauen hat, nie werd ich sie vergessen...und dann ging die Kanone natürlich hoch...) leider hat man dieses Glück selten, also verlässt man sich über kurz oder lang auf eine von vielen Variationen der Infanteriearmee. Irgendeine passt immer.
    Tod den Dativ!
    Ohne ein bissl Glück im Spiel kannst du noch so erfahren sein und ein Anfänger kann gegen dich gewinnen ... ! DA könnt ihr sagen was ihr wollt.

    z.B.: Ein Ork bringt vom kleinen Waagh, WAAGH, durch ( 1000 Punkte )
    bringt damit seine 5 Trolle in den Nahkampf mit meinen 29 Speerkämpfer ( Imps ) trifft von 15 A alle und tötet 15 Speeris.. Naja, einheit daneben flieht, Abtleilung hat wegen ANgst nicht angreifen können .... , Also ohne Glück gehts nicht, mit Glück geht alles ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gr33n_Kn|g]-[7“ ()

    Original von Adrians Beard
    Na man braucht kein glueck gegen einen absoluten Anfaenger :) Echt nicht.


    doch man braucht das glück eben so einen zu finden :D

    sorry für spam :)
    Gute Elfen kommen in den Himmel...
    Böse kommen überall hin!


    Warhammer Fantasy: Darkelves, Chaos
    Warhammer 40k - Eldar, Cadia
    Mordheim - Skaven, Amazonen
    BloodBowl - Amazonian Angels, Mourning Munchies (Halflings)
    Epic Armageddon - Orkzä , Eldar, Imps

    --Even a SIG ain't what it seems to be :D --

    Eine bescheidene Beobachtung

    Zwar fehlt mir noch der Guru-Status, aber dennoch hier meine vermeintliche Trend-Analyse. Umgehung von Psychologie Reglen erscheint mir ein effizienter und beliebeter Weg. Viele starke Armeen (Khemri, Vampire, Khorn, Slaneesh, 3Würfel-Echsen, etc.) ersparen sich eine Menge Tests pro Spiel. Die Wahrscheinlichkeit, dass Taktiken wie geplant aufgehen, steigen mit diesen Armeen.
    Salve