Warhammer Rollenspiel - Story

    Tja,...
    Ich würde sagen, ich habe meinen Notfallsplan (Bei zu gefählichen Gegnern/Abenteuern) aufgestellt:
    Schritt 1: Schaun ob ihr die Gegner fertigmachen könnt.
    Wenn ja gut, wenn nein zu schritt 2
    Schritt 2: Schaun ob man von gegner Umstellt ist.
    Wenn ja, muss man kämpfen, wenn nein zu SChritt 3.
    Schritt 3: Schnell schaun ob mann alle Wertgegesntänd ebei sich trägt und/oder welche irgendwo herumluegen.
    Wenn ja zu schritt 4, wenn nein auch.
    Schritt 4: FLEE !!!
    Mfg Nightbringer
    "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
    Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

    Andi: "Don´t let the hope drive !"
    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"
    Ja, ja..du mit deinem Flee... ;) ach, ich glaub unser Master is gar nicht soooo böse wie er vorgibt zu sein. Wir werden es schon irgendwie überstehen. :] *Blick zu Shaad werf*
    @ Reylon: obwohl...du mit deinem Bein..naja, da würde ich mir vielleicht auch mehr Gedanken machen... :(
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    @Max: Ich glaub du hast ein neues Lieblingswort... :D
    @Lia: Was? Du denkst ich bin gar nicht so böse? *grummelgrummel*
    Das war eine Herausforderung! Ihr werdet alle sterben! Ich schicke euch einen Fate-Point-saugenden Vampirdrachenchaosmagierdämonschildkrötenlich! *verrückteslachen*
    @Relyon: Du meinst diesen Grinser :D ?
    Ich glaube den wirst du bis Freitag noch öfter sehen, wann immer wir auf euer nächstest Abenteuer zu sprechen kommen...

    Aaah, unschuldige Spieler in Angst versetzen, meine liebste Freizeitbeschäftigung. :D
    Fields of Glory auch für die Steiermark!

    VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
    Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


    @Shaad: Du willst uns wirklich alle töten? Das kannst du doch nicht machen....außerdem weiß ich, dass du gaaaaanz lieb bist....ungefähr so süß wie dein putzig-bemalter Chaos-Reiter! *gaaaaaaanz unschuldig schau!!* ;) :)) :)) :))
    och..bitte, bitte, lass uns am Leben... ;(....*vor Master auf Knien herumrutsch* ...du würdest es sicher nicht bereuen... :evil:
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    AAAARGH!! Nenn meinen Chaosritter nicht putzig! Das ist ein ganz harter, böser Slaaneshgeneral! Der ist NICHT PUTZIG oder SÜß!!!!
    Fields of Glory auch für die Steiermark!

    VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
    Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


    Bist du jetzt böse? *unschuldig schau* :)) *nicht will, dass Shaad böse is* ....*mit ganz großen Kinderaugen anschau*
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    Deine Chaosritter sind die härtersten inder ganzen Chaoswüste !!!
    Flink wie Dämonetten, Zäh wie Schuppenhaut und Hart wie Gromril !!!
    Tja, und keine andere Armee ist so geübt in Sadomanso spielen !!!
    Gut im Umgang mit Zucker,Brot und Peitsche ! (Oder wie das heißt)
    *Shaad huldigen tun*
    Hochachtunsgvoll Nightbringer
    "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
    Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

    Andi: "Don´t let the hope drive !"
    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"
    @all nur nicht Shaad: Das waren gaaanz sicher meine großen Kinderaugen die ihn überzeugt haben! :]
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Liandrin“ ()

    @ Lia
    Naja, unbedingt. Was denn sonst?! :D

    @ Shaad
    Och, ist der Meister böse weil seine Ritterchen so putzig-wutzig-knuffig sind?!?!?!?! :P
    Entschuldige, aber ich kann bei solchen Sachen halt meine vorlaute Klappe auch nicht halten. Ich hoffe nur, dass sich das nicht nachteilig auf mein Bein auswirkt... :(

    @ All
    Anscheinend hat sich der Thread mit der Geschichte (also eben dieser hier) zu einem multifunktionellen Kommunikationsthread entwickelt, wo wir alles reinschreiben, was zum Rollenspiel gehört, aber nichts mit dem anderen Thread zu tun hat.
    Gefällt mir... :D


    MFG, Relyon
    Original von Relyon
    @ All
    Anscheinend hat sich der Thread mit der Geschichte (also eben dieser hier) zu einem multifunktionellen Kommunikationsthread entwickelt, wo wir alles reinschreiben, was zum Rollenspiel gehört, aber nichts mit dem anderen Thread zu tun hat.
    Gefällt mir... :D


    Ja, is irgendwie komisch..eigentlich haben wir so was ja schon...
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    @ Liandrin
    Naja, wenn ich Moderator wäre *PrincessYuffiefragendanschau* könnte ich diesen Thread als gesamter in den schon vorhandenen im Steiermark - Teil übertragen.
    Das heißt, wir hätten dann die Geschichten und die Kommunikation im Rollenspiel - Thread.
    Ich könnte das natürlich auch so machen, allerdings sieht das dann mehr oder wenige Blöd aus, wenn nur immer "Zitat von" auf den ersten beiden Seiten steht.
    Oder wir lassen es so wie es ist, und jeder schaut eben immer in beide Threads rein wie bisher...


    MFG, Relyon
    3. Abenteuer
    Folgende Ereignisse trugen sich vom Nachmittag des 2. Erntezeit, einem Frühwoch, bis zum 13. Erntezeit, einem Frontag, zu.


    Am Abend unseres ersten Tages außerhalb von Nuln lagerten wir auf einer kleinen Lichtung, die nur von unserem ebenso kleinen Algerfeuer und den beiden Zwillingsmonden, von denen Mannsleib voll am Himmel stand, erhellt wurde. Wir befanden uns nach Schätzung unserer beiden menschlichen Gefährten irgendwo zwischen Mattersheim und Brandstadt.
    Da sich alle bis auf Nyniv und mich schlafen gelegt hatten beschloss ich, die Phiolen und den Stein zu untersuchen, die ich bei unserem letzten Abenteuer erhalten hatte,
    Nachdem ungefähr 3 Stunden vergangen waren hatte ich festgestellt, dass es sich bei den Tränken ziemlich sicher um einen Heiltrank und einen Stärketrank handelte. Einen der Tränke identifizierte ich fragwürdig als Gegengift; bei den drei anderen handelte es sich wahrscheinlich um einen Verwandlungstrank, einen, der mit Luft zu tun hatte und einen, von dem ich keine Ahnung hatte.
    Groß war jedoch mein Erstaunen bei der Untersuchung des Steins, denn als ich einen winzigen Faden der Winde der Magie hineinlenkte schlossen sich alle meine Wunden auf magische Weise, mit Ausnahme des Beins und des Arms, die nach wie vor verletzt blieben.
    Nach der Ereignislosen Nacht beschlossen wir, noch einen Tag hier im Wald zu rasten. Nyniv spannte ihren Bogen und erlegte auf der Jagd einen Eber, während Soran und Ladrón Kräuter für einen Heiltrank suchten und auch fanden.
    Auch ich war unterdessen nicht untätig und schiente mein Bein, so dass der Schmerz genommen war. Nach seiner Rückkehr schnitzte mir Soran auch noch eine Krücke, um mir das Humpeln zu erleichtern.
    Erfreulich war auch die Tatsache, dass sich der Stein über Nacht aufgeladen hatte, und nach einem anstrengenden Tag und einigen Heilungen legten wir uns erneut auf der kleinen Lichtung schlafen.
    Nachdem auch diese Nacht ereignislos verlaufen war beschlossen wir am nächsten Morgen, in Richtung Wurstheim aufzubrechen. Doch kaum befanden wir uns auf der Straße tauchte aus dem Gebüsch ein Mann auf.
    ?Gebt mir all euer Gold, und ich werde euch verschonen!? rief er uns zu und spielte abwesen mit seinem Schwert.
    Doch wir weigerten uns, ihm unser Hab und Gut zu geben, und im folgenden Handgemenge, in das sich noch neuen seiner Männer einmischten, töteten wir alle von ihnen.
    Danach gingen wir weiter unseres Weges, um möglichst bald einen Arzt zu finden, der mein Bein behandeln könnte.
    Auch diese Nacht verlief ruhig, und am nächsten Tag, dem 5. Erntezeit, und auch in der nächsten Nacht geschah nicht besonderes.
    Erst am fünften Tag unserer Reise außerhalb von Nuln geschah etwas:
    Wir erspähten Rauch über den Baumwipfeln, und als wir an der Stelle angelangten, von der her der Rauch aufgestiegen war, bot sich uns ein Bild, dessen Grausamkeit und Scheußlichkeit man mit Worten nicht beschreiben kann.
    Auf einer großen Lichtung hatte sich einst ein Dorf befunden, von dem jetzt allerdings nur mehr Ruinen übrig waren. Die gesamte Bevölkerung war dahingeschlachtet worden, und noch immer flackerte ein eindeutig magisches Feuer überall, wo Holzreste zu sehen waren.
    Überwältigt von Trauer sank ich auf die Knie und richtete ein Gebet an die Götter der Elfen, mit der Bitte, sich den Seelen der Menschen anzunehmen und die Seelen derer zu verfluchen, die das hier angerichtet hatten.
    Wir untersuchten nach einiger Zeit der Stille schließlich das Dorf, und ich entdeckte eine Frau, die noch nicht gestorben war. Ich konnte jedoch nur mehr das Wort ?Chaos? verstehen, bevor auch sie in meinen Armen ihr Leben hingab.
    Weiters fand Soran im Boden Spuren, die allerdings eindeutig nichtmenschlich waren. Es handelte sich dabei um Fußabdrücke, jedoch hatten die Füße hier drei oder vier Zehen und die Spuren waren tief in den Boden eingedrückt.
    Wir fanden auch die nichtmenschlichen Kadaver zu diesen Abdrücken, und weiters noch 5 Goldkronen, als uns das Getrampel von Hufen aus unseren Gedanken und der schweigenden Natur riss.
    Eine Gruppe von 25 Reitern galoppierte auf die Lichtung und umringte uns sofort.
    Der Reiter, bei dem es sich offensichtlich um den Anführer handelte, nahm seinen Helm ab und zu unserer Überraschung erschien darunter der Kopf einer Frau.
    ?Ich bin die goldene Wölfin. Was sucht eine Bande von Abenteurern hier in Inges?? fragte sich uns sofort.
    Ich erklärte ihr die Sachlage, doch um uns zu überprüfen ließ sie uns zuerst noch einmal ausführlich befragen. Nachdem wir auch hier unsere Glaubwürdigkeit bewiesen hatten wies uns die Goldene Wölfin den Weg in das nächste Dorf, das ungefähr 2 bis 3 Stunden entfernt lag und wir machten uns auf den Weg dorthin.
    Nach ungefähr einer Stunde Marschzeit begegneten uns fünf der Kreaturen, die wir schon als Kadaver im Dorf gesehen hatten, doch im Kampf bereiteten sie uns keine Probleme und wir marschierten weiter.
    Es war schon dunkel, als uns hinter einer Biegung der Straße plötzlich ein gleißendes Licht blendete. Vor uns auf der Straße befand sich ein großes Feuer, bei dem sich sieben Männer befanden. Als sie uns erblickten begann einer uns zu mustern und zu uns zu sprechen.
    ?Was wollt ihr hier? Wir haben keinen Platz für solch ein Gesindel! Und auch noch zwei Elfen dabei; schert euch fort von hier, wir brauchen euch in unserem Dorf nicht!? waren die Worte des Sprachführers.
    Doch bevor wir uns wieder davonmachen konnten tauchte aus dem Dunkel hinter dem Feuer ein Mann in einer blauen Robe auf, der den Sprachführer, dessen Name Quintus war, dazu überredete, uns hier aufzunehmen.
    Quintus ließ uns durch und der Mann mit der Robe stellte sich als Pater Hannes vom örtlichen Sigmartempel vor. Bevor wir jedoch zu der Taverne des Dörfchens gingen, teilte sich unsere Gruppe. Während Soran mit Pater Hannes in den Tempel ging, um zu beten, begleitete Quintus mich und den Rest der Gruppe zum Arzt, der mein Ben schiente und den Heilungsprozess meiner Schulter kontrollierte (es war bereits der 9te Tag, an dem ich sie nicht benutzen konnte).
    Danach trafen wir uns mit Soran vor der Taverne, die den Namen ?Hase und Stall? trug. Im Dorf war die Taverne neben dem Tempel das einzige Gebäude, das aus Stein bestand, und aus dem Inneren drang ein warmer Lichtschein und fröhliches Gelächter.
    Der Wirt, der sofort auf uns zustürmte, nachdem wir eingetreten waren, erklärte uns zwar, dass er kein Zimmer mehr freihabe, wir jedoch auch im Schankraum vor dem Kamin auf Matratzen übernachten könnten. Wir nahmen das Angebot dankend an und setzten uns an einen Tisch nachdem wir Essen bestellt hatten. Nur Soran zog es vor bei Quintus zu übernachten und verließ die Taverne
    An diesem Tisch saßen bereits ein aller Mann mit einer zerschlissenen Robe, der sich uns als Distalus vorstellte, und ein junges Mädchen, das er uns als seine Nichte mit Namen Sephi vorstellte. Weiters befanden sich noch ein paar Bauern und ein Händler mit seinen Söldernwachen im Schankraum.
    Nachdem wir gegessen hatten erhob sich Distalus und fragte den Wirt, ob er eine Geschichte erzählen dürfte. Der Wirt willigte ein und der ältere Mann erzählte von einer der Heldentaten des Imperators Karl Franz. Die Geschichte wurde mit lautstarkem Beifall von den Bauern belohnt und nachdem sie die Tische und Stühle zur Seite geschoben hatten begannen sie, aufzuspielen und zu tanzen.
    Als nach einigen Stunde Distalus bezahlen wollte bemerkte er, dass seine Börse fehlte. Doch er vermutete nur, dass er sie wohl auf seinem Zimmer gelassen hatte und schickte seine junge Nichte nach oben, um sie zu holen.
    Auf Wunsch der Bauern begann er nach ihrem Verschwinden, eine Gruselgeschichte zu erzählen. Die Flammen des Kamins warfen schaurige Schatten durch den ganzen Raum und in die gespannte Stille hinein begann Distalus zu sprechen:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Relyon“ ()

    ?Es war zu der Zeit vor über zweihundert Jahren, als der Schatten des Bösen im Norden wuchs und drohte das Licht zu verschlingen. Das Imperium war uneinig und drei Kandidaten stritten um den Thron. Die großen Städte riefen sich zu Stadtstaaten aus und die kleinen Dörfer verhungerten oder wurden von marodierenden Tiermenschenhorden zerstört. Es schien, als hätte Sigmars Segen das Imperium verlassen und als sei das Ende aller Zeit gekommen.
    Zu dieser Zeit, hier ganz in der Nähe, gab es eine Burg. Die Burg hieß Tradfels und Herzogin Lanviette herrschte dort zu jener Zeit. Sie war eine gute, gerechte Frau und wurde von ihren Untertanen bewundert
    und geliebt. Ihre Truppen waren tapfer und diszipliniert, sie verfolgten Banditen und Tiermenschen ohne Unterlass. Niemand weiß, wann jener Hexenmeister, der als Yarlup Kajrun bekannt wurde, in das Imperium zog oder den finsteren Turm im Nordwald errichtete, noch woher seine dunkle Macht
    kam, doch schon bald war sein Name in aller Munde. Düstere Kreaturen tauchten auf, schlimmer noch als Tiermenschen. Reisende wurden überfallen und Dörfer geplündert. Die Machthaber des Imperiums waren zu sehr mit ihren eigenen Streitereien beschäftigt, um von den Problemen der Bauern Notiz zu nehmen, doch nicht Herzogin Lanviette. Sie stellte die Kreaturen mit ihren Truppen und viele fielen ihrem gerechten Zorn zum Opfer. Aber Kajrun war nicht aufzuhalten. Er ließ der Herzogin eine Botschaft überbringen, sein Champion sei unbesiegbar und Lanviette würde bald von seiner Hand sterben.
    Er nannte einen Zeitpunkt und einen Ort. Die Herzogin würde in ihrer Burg den Tod finden. Und der Tag kam, düster und kalt. Kalt wie der Winter, nass wie der Herbst. Die Wolken weinten, trauerten um sie noch ehe sie den letzten Atemzug getan hatte. Truppen bewachten ihre Burg, gürteten sich mit
    Stahl. Helden und Kämpfer, die zu Helden werden würden, waren zur Stelle, um sie zu beschützen. Die angekündigte Stunde kam, doch sie sahen nur die Blitze zucken. Da glaubten sie sich sicher und jauchzten und jubelten, lachten und feierten. Und dann, was glaubt ihr, was geschah?
    Sie sahen etwas furchtbares, das Grauen selbst. Der Blitz schlug in den höchsten der Türme ein, schleuderte die Soldaten zu allen Seiten davon, dass sie in blutigen Klumpen auf dem Burghof zerbarsten. Und als der Blitz verblasst war, stand ein feuriges Ross dort, wo er eingeschlagen war, mit den breiten Schwingen eines Drachen, und auf seinem Rücken saß ein Geist mit langem, wallendem Mantel. Der Mantel schien aus Federn gemacht, aber jede Feder war in Wirklichkeit eine Flammenzunge. Er hob einen verhüllten Körper
    über den Kopf und schleuderte ihn herab. Der Körper schlug auf Zinnen und Wehrgänge, als er fiel und befreite sich von seinen Hüllen. Herzogin Lanviettes Leichnam lag blutig, zerfetzt und enthauptet vor ihrer Burg.
    Die Truppen stürmten in die Burg und im Hauptsaal fanden sie nur Lanviettes Sohn Svindger. Er stand triefend in einer Pfütze seiner Pisse. In den Händen hielt er den abgeschlagenen Kopf seiner Mutter. Er starrte in ihre toten Augen und die toten Augen starrten zurück. Svindger sagte kein Wort, dann
    brach er auf ein Mal zusammen. Als er eine Woche später wieder erwachte, war sein Haar schlohweiß geworden. Kajrun hatte gesiegt und seine Truppen randalierten schlimmer noch als jemals zuvor. Doch dann tauchte eine Heldengruppe auf, aus dem Nirgendwo. Niemand sah sie kommen oder gehen. Es
    waren zwei Männer verhüllt in dunkle Mäntel, ein Junge, kaum älter als vierzehn und ein großer Elf, mit blauen Tätowierungen auf den muskulösen Armen.
    Sie drangen in Kajruns Turm ein und erschlugen den Hexer. Dann verschwanden sie spurlos. Die Truppen des Hexers wüteten weiter, doch ohne ihren Meister waren sie schwach und wurden schon bald von Lanviettes rachsüchtigen Soldaten zur Strecke gebracht.
    Doch man sagt, das noch irgendwo die Überbleibsel dieser Truppen lauern, das sie bereit seien, Rache an der Menschheit zu nehmen wenn der Schatten im Norden wieder wuchs.?
    Kaum waren die Worte des Mannes verklungen betrat Sephi den Raum, der nun in Totenstille getaucht war. Sie brachte die Börse des Mannes und Distalus bezahlte. Langsam fanden auch die Bauern und Händler ihre Sprach wieder.
    ?Ich habe etwas Seltsames beobachtet.? Meinte Sephi jedoch plötzlich. ?Unter unserem Zimmerfenster sah ich einen Schatten, der anscheinend versucht hatte, in das Haus und das Zimmer einzudringen.?
    Diese Worte verschlugen den Bauern sofort wieder die Sprach, und als einzige Freiwillige machten sich Ladrón und Maximilian auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie fanden den Schatten, der jedoch in den nahen Wald davonhuschte.
    Als sie zurückkamen zerstreute sich die Gesellschaft und die Nacht verlief ohne besondere Vorkommnisse. In der Früh brachen Distalus und Sephi bereits vor uns in Richtung Wurstheim auf. Wir bekamen jedoch ein Frühstück auf Kosten des Hauses und machten uns dann auf den Weg, begleitet von den Glückwünschen des Wirtes.Nach Stunden kamen wir zu einer Lichtung im Wald, auf der ein kleines Häuschen stand, dessen Fenster zersplittert waren. Im inneren fanden wir einen Mann von ungewöhnlicher Größe, der am Boden lag, dessen Hände gefesselt und dessen Kehlkopf zerquetscht worden war.
    Weiters fanden wir in einem Geheimfach ein abgegriffenes Buch, in dem die Geschichte geschrieben stand, die uns Distalus am Abend zuvor erzählt hatte. Auch befanden sich in diesem Buch Zeichnungen von drei verschiedenen Wesen, die die Namen ?Schnatterer?, ?Vylaenz? und ?Temeryx? trugen. Hinten im Buch befand sich ein Siegel, auf dem ein Schwert vor einem Turm zu sehen war, das von Flammen umzüngelt wurde.
    Ich packte das Buch zu meinem restlichen Habe in den Rucksack und wir machten uns wieder auf den Weg. Nach einer weiteren Stunde Marschzeit vernahmen wir plötzlich Kampflärm und einen Schrei. Ohne zu zögern stürmten wir darauf zu und erreichten die Straße.
    Auf dieser kämpften zwei Wächter des Kaufmanns gegen zehn Schnatterer, während sich Distalus mit einem Vylaenz in den Künsten der Magie maß. Sephi und der Händler lagen abseits der Straße, ohne sich zu rühren, und auch einige der Wächter waren bereits gefallen.
    Wir griffen nun in den Kampf ein, doch einer der Wächter starb und Distalus wurde von einem grünen Feuerball des Vylaenz getroffen, bevor wir ihn töten konnten.
    Nach dem Kampf versuchte ich, Distalus mit Hilfe des Steins zu heilen, doch es gelang mir nicht. Mit seiner letzten Kraft zog er mich zu sich herab und flüsterte mir folgende Worte ins Ohr:
    ?Die Geschichte ist wahr. Der Magier ist wieder auferstanden. Mein Lehrling und ich waren zu schwach Ihr müsst es verhindern?? stammelte er und das Wispern erstarb auf seinen Lippen, als er seinen Lebensatem aushauchte.
    Der Söldner, der überlebt hatte, zog es vor, in das Dorf zurückzukehren, wohingegen wir uns wieder aufmachten, in Richtung Wurstheim zu ziehen.
    Doch schon nach kurzer Zeit erreichten wir einen Bauernhof, der gerade von einer Gruppe aus ungefähr 30 Schnatterern und einem Vylaenz, der auf einem Temeryx ritt, geplündert. Der Vylaenz erspähte uns und mit einem lauten Kreischen stürmte die Horde auf uns zu.
    Wir traten nun die Flucht zu dem Dorf an und ließen die unliebsamen Angreifer bald hinter uns.
    Als wir im Dorf ankamen herrschte dort bereits heller Aufruhr, da der Söldner bereits zurückgekehrt war und von dem Überfall erzählt hatte. Die Dorfbewohner waren weiters gerade dabei, sich auf einen Angriff der scheußlichen Kreaturen vorzubereiten und errichteten hastig Verteidigungsanlagen und Palisaden.
    Wir verschanzten uns zusammen mit dem Söldner im Stall und der Angriff der Kreaturen begann. Der Vylaenz schickte immer wieder Schnatterer in das Gebäude, die wir jedoch allesamt erledigten. Schließlich betrat er selbst auf dem Temeryx den Stall und ich kletterte vom Heuboden, um zusammen mit Maximilian das Scheusal zu erledigen.
    Doch kaum hatten wir den Reiter und sein Reittier getötet sahen wir uns acht Schnatterern gegenüber, die uns sofort aufs heftigste attackierten. Im folgenden Handgemenge bekam ich einen ziemlich heftigen Schlag ab, und ein rasender Schmerz zuckte durch meine rechte Seite. Ich fühlte gerade noch, wie sich eine meiner Rippen mit bestialischer Pein durch meine Lunge bohrte, dann verschwamm alles und ich verlor das Bewusstsein.
    Die nun folgenden Ereignisse kann ich deshalb so ausführlich schildern, da sie mir nach meinem Erwachen in allen Details von meinen Gefährten geschildert wurden.
    Nach meinem Fall töteten meine restlichen Gefährten die Schnatterer und die Wölfe kamen zusammen mit ihrer Anführerin ins Dorf geritten.
    Sie schlugen die restlichen Kreaturen nieder, während der Arzt des Dorfes in den Stall stürmte und die Rippe aus meiner Lunge zog und abschnitt. Weiters verordnete er mir drei Tage äußerste Bettruhe, da alles andere tödlich wäre.
    Die Goldene Wölfin, die sich meinen Gefährten als Alexis vorstellte lobte unsere Arbeit und erbat unsere Hilfe, da sie dem Magier ein für allemal den Gar ausmachen wollten.
    Meine Gefährten nahmen an und Alexis verabredete mit ihnen, dass die Wölfe einen Ablenkungsangriff starten würden und meine Gefährten den Magier in seinem Turm im Nordwald töten sollten.
    Wir schrieben den 8. Erntezeit, als meine Gefährten zusammen mit den Wölfen loszogen. Die Ablenkung der Wölfe erfolgte sofort und durch einen Geheimgang betraten meine Freunde den Turm des Magiers.
    In der ersten Etage des Turms fanden sie Bottiche vor, in denen Schnatterer, Vylaenz und Temeryxen gezüchtet wurden. In einem vierten Bottich befand sich eine Kreatur, die ungefähr das Aussehen eines Schnatterers hatte, jedoch wesentlich größer war und mehr Muskeln hatte.
    Doch meine Gefährten zerstörten die Bottiche und gelangten über eine kurze Treppe in die oberste Etage des Turms.
    In diesem Raum befanden sich an den Wänden Bücherregale, und in der Mitte des Raums befanden sich wiederum Bottiche und ein Tisch mit allerlei Werkzeugen.
    Hinter dem Tisch stand der Magier, der eine rotschwarze Robe trug und dessen Frisur zu zwei Hörnern aufgesteckt war. Weiters befand sich auf seinem Haupt eine filigrane Krone, in die 3 Edelsteine eingelassen waren.
    Der Magier befahl einem ausgewachsenen Vieh, das in dem Bottich im vorigen Raum gezüchtet wurde, meine Gefährten anzugreifen, doch sie schlugen es nieder und stürmten auf den Magier zu.
    Dieser beschwor jedoch einen Blitz, der durch eines der Turmfenster herein schoss, und aus dem Blitz entstand Wesen aus Feuer und Lava, während der Magier eine geheime Tür betätigte und auf das Dach des Turms kletterte.
    Das Wesen, das sich meinen Gefährten als ?Djin? vorstellte, griff sie sofort an, und sehr zu ihrem Leidwesen hatten sie keine Chance gegen das Ungetüm.
    Doch in diesem Augenblick öffnete sich die Tür und drei Wesen, die in dunkle Roben gehüllt waren, tauchten auf.
    Es handelte sich um den Elf und den Mensch aus der Erzählung des Distalus. Bei ihnen befand sich jedoch noch ein zweiter Mensch, der einen Stab, der aus Ästen zu bestehen schien, trug.
    Sie begannen, mit dem Feuerwesen zu kämpfen, und als das Schwert des Elfen auf das des Djin traf zog ein mächtiger magischer Strudel sie in eine andere Welt oder Dimension.
    Meine Gefährten folgten nun dem Magier auf das Plateau des Turmes, wo sie ihn schließlich nach langem hartem Kampf nieder rangen und töteten.
    Nachdem sie den Turm und die Leiche des Magiers durchsucht und die Bibliothek und die restlichen Bottiche zerstört hatten kehrten meine Gefährten zu meiner Lagerstätte in das Dorf zurück.

    Ich erwachte wieder am 11. Erntezeit und wir beschlossen, noch einen Tag im Dorf zu rasten und alle Kräfte für unsere weitere Reise durch das Imperium zu schöpfen.
    Der Arzt nahm meiner Schulter den Verband ab und versprach mir, sie am nächsten Tag wieder benutzen zu können. Weiters überreichte er mir das Knochenstück meiner Rippe, das er aus meiner Lunge gezogen hatte.
    Als Andenken an dieses Abenteuer ließ ich mir eine Öse durch diesen Knochen stechen und band in mir mit einer Kordel um den Hals.
    Am nächsten Tag war meine Schulter vollständig ausgeheilt und nach ein paar leichten Schwertübungen mit meiner rechten Hand machten wir uns auf den Weg in Richtung Wurstheim.
    Also 1. find ich es total "puuuutzig!" ;) , dass du die Geschichte in einer anderen Schrift geschrieben hast, die meiner Meinung nach sowieso besser zu einem Tagebuch passt und
    2. find ich die Stelle gut, in der Estharion auf die Knie fällt (schön ausführlich und voll Gefühl) und die Szene, mit der Frau, die in seinen Armen stirbt..

    Ansonsten: *freu* *tanz* Estharion kann seinen Arm wieder benutzen! ;)
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    Jup, die STory ist echt gut geworden ;)
    LAngsam schreib ich des baer nimmer, da wir des von dir langsam gewöhnt sind ;)
    Mfg Nightbringer
    "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
    Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

    Andi: "Don´t let the hope drive !"
    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nightbringer“ ()

    Gut geschrieben
    Inmitten der Finsternis und der Schrecken einer zersplitternden Welt werden die Armeen der wahren Schöpfer, wir, die wir schon zu Anbeginn der Zeit waren, erneut in die Schlacht ziehen. Wir werden das Chaos und die Unordnung hinwegfegen, denn unser ist der wahre Pfad und niemand vermag uns zu trotzen. Diese Worte werden Lord Kroak zugeschrieben
    ____________________________________________________________
    (WHF)Echsenmenschen (in Arbeit)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Itza-Tehe“ ()