Schlachtbericht Zwerge gg. Bretonen 2500 Pkt.

    Schlachtbericht Zwerge gg. Bretonen 2500 Pkt.

    14. Tag des März im Jahre 2004
    Heute wurde ein Plümdererheer der Blechbüchsen an den Grenzen unseres Reiches ausgemacht.
    Sofort wurde eine Streitmacht unter der Führung des Königs Berti Flinkhand ausgesandt um Rechenschaft von den Rittern zu fordern und Wegzoll einzuheben. Doch die vorlauten Ritter unter dem Kommando eines stinkenden Herzogs (er roch nach Elfenwein) verspotteten unsere gerechten Forderungen, woraufhin König Berti seine Armee aufmarschieren lies.

    Leider hatte der ansonsten so weise König Berti in der Aufstellung seiner Truppen einen schweren Fehler begangen, so dass die Ritter unter Spaltung ihrer Schweren Kavallerie von beiden Seiten angreifen konnten.
    Die Schützen der Zwerge waren denkbar schlecht positioniert, hatten sie doch keine Lohneden Ziele vor ihren Musketen. Die Kriegsmaschinen auf dem Hügel hatten schönes Schussfeld.

    Höret nun vom Ruhme und der Schmach die in dieser Schlacht über unsere Brüder kam.

    König Berti, voller Wut über die Beleidigungen des nach Elfenwein stinkenden Bretonen lies seine Krieger sofort vorrücken, die Schützen ebenfalls, da diese kein ordentliches Schussfeld hatten. Die Bretonen derweil nicht untätig, beteten zu Ihrer Götzenzauberin, und siehe der Aberglaube dieser einfachen Menschen war so stark, dass die Götter (wohl die Chaosgötter) ihnen magischen Schutz, wie den verabscheuungswürdigen Dämonen gewährten.

    Die Ritter hatten ein Schwergewicht von 3 Angriffslanzen (Gralsritter mit Herzog, Ritter des Königs mit Paladin und Fahrende Ritter) an der linken Seite postiert, und dorthin bewegte sich nun König Berti in seiner Leibwache, nach der letzten Schlacht mit mutigen Veteranen wieder aufgefüllt, und der Armeestandartenträger Svenson Wutbauch in seiner Wache aus Klankriegern.

    An der rechten Flanke zogen derweil ein Ritterkeil (Ritter des Königs mit Held) und eine Einheit Leichte Kavallerie vorwärts, die zweite Klankriegereinheit ihnen entgegen. (Der König hatte irrtümlicherweise Knutson Hammerhand nicht in seine Klankrieger beordert und so standen diese nun ohne der ordnenden Hand eines erfahrenen Runenschmiedes den Bretonen gegenüber).

    Unsere Kriegsmaschinen trafen zwar erstaunlich gut, doch die Chaosgötter müssen die Bretonen lieben, wandten sie doch fast jeden Schaden von den feigen Rittern ab.

    Die Bergwerker erschienen zu früh am Schlachtfeld und machten sich bereit das Bretonische Trebuchet (blöder Name für eine Steinschleuder, sicher von den Elfen erfunden) anzugreifen, wurden ihrerseits aber von den Pegasusreitern in der Flanke angegriffen. Diese konnten jedoch nur 1 Bergwerker ausschalten, und flohen dann voller Angst in die Wälder.
    Die Besatzung des Trebuchets floh natürlich (müssen wohl zuviel Kontakt mit den Hochelfen haben, feiges Pack), und die Bergwerker, in fataler Verkennung der Lage schwenkten schnell auf eine Einheit Gralspilger um, verloren jedoch den Nahkampf, da diese Chaosanbeter eine Ritterleiche, welche magische Macht unbekannter Art verströmte mit sich führten. Die Bergwerker zogen sich rasch wieder in einen Ihrer Tunnel zurück.
    Die Schützen der feigen Bretonen, versteckt hinter Pfählen und im Wald schossen derweilen auf unsere tapferen Musketenschützen, und sie müssen verhexte Elfenpfeile bei sich tragen, denn keine unserer Rüstungen konnte die schwächlichen Pfeile aufhalten.

    Derweilen griffen die feigen Ritter mit zwei der drei Ritterblöcken die Klankrieger um Svenson Wutbauch an, und rieben sie sofort auf. (Der Herzog der Pferdenarren führte eine Chaoswaffe, die scheinbar ohne sein Zutun von selber traf, passt zu diesen feigen Elfenweintrinkern). Die fliehenden Klankrieger wurden eingeholt und niedergeritten, doch die Pferde der Bretonen sind wohl von Elfischer Zucht, und nicht gewohnt gefordert zu werden, und so schafften es die Reiter nicht aus dem Angriffsbereich der Hammerträger und unseres Königs zu kommen. Dieser griff natürlich sofort an, und tatsächlich zeigte sich nun, dass die Bretonen erbärmliche Kämpfer sind, wenn sie nicht den Angriffsschwung ausnutzen können (scheinbar können die Pferde besser kämpfen als die schwächlichen Ritter).
    Die Gralsritter samt Herzog und dann die Ritter des Königs samt Held wurden von unseren hammerträgern in der Flanke angegriffen und aufgerieben, die Gralritter, voller Erschöpfung sogar eingeholt von den Hammerträgern, während die Ritter des Königs in der Folge vom Gyrokopter vom Feld gejagt wurden.

    Die Hammerträger vernichteten dann noch ein angreifendes Regiment Fahrender Ritter, die scheinbar die Kontrolle über Ihre Pferde verloren hatten. (Ja die jungen Hazkals, hätten lieber mit beiden Beinen auf der Erde bleiben sollen, und kämpfen wie ein richtiger Zwerg / Mann anstatt auf Pferde mit Elfenblut zu steigen).

    Doch diese glorreichen Taten blieben unbelohnt, wurde doch die rechte Flanke von einer einzigen Rittereinheit und äußerst unglücklichen Wendungen des Schicksals aufgerieben. Die Klankrieger konnten den bereits feststeckenden Rittern kein Paroli bieten und flohen, doch die Pferde der Bretonen waren wiederum zu langsam (muss am Futter liegen, wahrscheinlich Elfisches Heu).

    Doch damit haben die Klankrieger den Musketen das Schussfeld auf die Leichte Kavallerie verstellt, welche nun ungehindert den Runenschmied und dann die Speerschleuder angreifen konnte. Die Steinschleuder wurde durch eine Manipulation des Seilzuges (muss ein unsichtbarer Elf gewesen sein) unbrauchbar gemacht.

    Die Pegasusritter flogen aus dem Wald und konnten, zum Leidwesen von König Berti die Musketenschützen im Rücken angreifen, was in Folge zur Flucht derselben führte. Somit war das gesamte Zentrum und die rechte Flanke verloren, während die linke Flanke von den Hammerträgern allein aufgerieben worden war.

    Der Bretonische Weichling, der an der Axt des Königs Berti klebt wurde mit Rasiertem Haupthaar (Bart wächst diesem weichlichen Elfenweintrinker noch keiner) zurück in seine Heimat geschickt und die gewaltigen Verluste in der Armee von König Berti wurden betrauert.

    Anm.: Die Schlacht wurde nach Zählung der Toten als Knappe Niederlage der Zwerge eingetragen in die Chroniken und ins Buch des Grolls. König Berti schwor, aus der Niederlage die Lehren zu ziehen und in Hinkunft bei der Aufstellung der Truppen seine Kampfwut etwas zu zügeln, und nach den Gesichtspunkten der gegenseitigen Deckung und Feuerunterstützung aufzustellen.

    Einheit des Spiels: Hammerträger mit König Berti:
    Vernichtet: 5 Gralsritter mit Herzog,8 Ritter des Königs mit Paladin,9 Fahrende Ritter

    Tja, war auch ein ganz nettes Spiel, das leider durch ein paar unglückliche Aufriebtests gegen Ende und meine Unfähigkeit Rüstwürfe zu schaffen entschieden wurde.
    Hätte dem Gegner 3 Viertel verweigern können wenn meine beiden Klankriegerregimente rausgehalten hätten und die Musketen den letzten Rüstwurf geschafft hätten, zusätzlich zu den Punkten der Regimenter wären die Zwerge dann mit rund 150 Pkt. vorne gewesen.

    mfg

    Bernhard
    Danke

    War aber viel Glück dabei. Eigentlich dachte ich dass ich die rechte Flanke abwehren kann, und der Gegner links durchbricht. War aber genau umgekehrt.

    mfg

    Bernhard
    :DTja, da ich keinen Webspace besitze, und in der Regel nicht ständig meine Kamera mitschleppe, fehlen die normalerweise.

    Werde aber in nächster Zeit versuchen da was zu machen.

    Klar sind Bilder super, aber ich mach doch keine Bilder wenn die halbe Armee unbemalt ist bzw. aus Aliassen besteht. Dann müsste ich wieder überall dazu sagen was was ist. (bei meinem Gegner :D)


    mfg

    Bernhard
    netter Bericht!

    aber eine Frage noch...was haben all die Elven immer verloren?? :D

    und eine tatsächliche, wie ist das so mit Pegasusreiter und Wald, eigentlich dürfen Flieger ja nicht im wald landen, sind die dann mit "normaler"bewegung unterwegs gewesen und mit rausfliegen geht auch nicht viel, höchstens rausreiten.......oder irre ich mich!

    cheers
    tom
    @ Constable

    Tja, ist eine Anspielung darauf, dass Werner seine "Bretonenarmee" derzeit aus mehr Elfenreitern aufgebaut hat als aus Bretonen.
    Er hat nur seine 12 alten bretonenmodelle und der Rest (immerhin 16 R.d.K. und 5 Questritter) ist noch im Gussrahmen, aufgrund akuten Zeitmangels (Familienvater....) Darum hat er neben den 12 Bretonen folgende Truppen eingesetzt: 5 Drachenprinzen, 1 berittener Elfenheld, 6 Grenzreiter, 8 Silberhelme sowie ein paar Echsenmodelle.
    Ausserdem leben die Bretonen in ehemaligen Elfenland, welches nachdem sie von den Zwergen aus der Alten Welt geworfen wurden von den Barbaren besiedelt wurde. :D


    Pegasusritter: Die sind in den Wald geflohen, da sie aber auch eine Profilbewegung von 8"? haben ist das bei den Dingern nicht sooo dramnatisch, v.a. da sie Plänkler sind, und somit mit voller Bewegung aus dem Wald rauskönnen. Wurden aber tatsächlich nicht geflogen nach der Flucht.

    mfg

    Bernhard