Hat eure Armee Hintergrund?

    Hat eure Armee Hintergrund?

    mich würd interessieren, mit welchen hintergedanken ihr armeen (gleich welchem volk) aufstellt? überlegt ihr euch eine geschichte - eben fluff - für eure armee?

    oder baut ihr eure armee einfach gemäß den stärken des armeebuches auf?

    oder stellt ihr eine armee - zb. eines bestimmten herzogtums bei imps - auf, weil euch das farbschema am besten gefällt?

    überlegt ihr euch überhaupt was?

    vergebt ihr euren charakteren namen und geschichte?

    sprich - gebt ihr eurer armee flair?
    hmmm... meine armee hat finde ich schon irgendwie ihr eigenes "flair", allerdings finden das manche nicht positiv...

    am anfang stand meine ÖMS-armee, IMO ein bild von einer fluffarmee, allerdings auch ziemlich hart... angeblich...
    ich hab sie als dämonen des waldes aufgestellt, sprich ich habe nur waldelfen- oder krootmodelle verwendet und diese umgebaut (dryaden mit flügeln,...) oder ohne umbauen verwendet (kriegsfalken ohne reiter als screamer, ariel als erhabener dämon)... für dämonen hab ich mich aufgrund der bemalpflicht entschieden, weil sie auf dem tisch auch dann wirken, wenn sie nicht richtig sag ich jetzt mal bemalt sind, hab im prinzip bis auf die charaktermodelle alles simpel trockengebürstet...

    seit den ÖMS hat sich die armee von der spielstärke nur noch weiterentwickelt, den fluff lasse ich dafür aussen vor... zuerst kam nur ein riese dazu, dann ein paar tiermenschen und so weiter... im moment ist der anführer ein chaoslord mit kelch des chaos (macht ihn dämonisch) und über die hälfte der punkte steckt in bestien des chaos, als kern hab ich nur noch 3 einheiten, sprich die armee ist eigentlich ein graus :P

    ein jammer, wenn man so drüber nachdenkt...
    Also ich bau meine Armee meist um ne Idee herum auf. Das kann ganz einfach sein (z.B. Kriegsmaschinen beim Imp.) oder schon mal ausgefallener.
    Es kann auch sein, dass mir einfach eine Einheit so gut gefällt, dass sie fix ist und um sie herum bau ich auf.
    Hintergrundgeschichte hab ich eher selten und wenn dann eher nachdem die Armee steht, nicht vorher.
    Fluff entwickelt sich für mich eher zu einem Hasswort, weil es einfach zu leicht passieren kann, dass jemand verliert und dann heißt einfach, deine Armee hatte ja keinen Fluff... na und? Ich mag auch gepowerte Armeen (wobei man es auch übertreiben kann), da wird das Spiel wenigstens herausfordernd.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    wolfgang, aber eine eigenen hintergrund - eine story - für die armee hast du dir nicht eigens (für dich) ausgedacht? oder?

    also ich überleg mir gerne eine geschichte hinter meine listen! warum dieses regiment mit der bewaffnung, warum dieser held mit dem namen und dem hintergrund, etc.

    ist für mich ein teil des hobbies, so wie für andere das malen!
    Original von René
    Also ich bau meine Armee meist um ne Idee herum auf. Das kann ganz einfach sein (z.B. Kriegsmaschinen beim Imp.) oder schon mal ausgefallener.
    Es kann auch sein, dass mir einfach eine Einheit so gut gefällt, dass sie fix ist und um sie herum bau ich auf.
    Hintergrundgeschichte hab ich eher selten und wenn dann eher nachdem die Armee steht, nicht vorher.
    Fluff entwickelt sich für mich eher zu einem Hasswort, weil es einfach zu leicht passieren kann, dass jemand verliert und dann heißt einfach, deine Armee hatte ja keinen Fluff... na und? Ich mag auch gepowerte Armeen (wobei man es auch übertreiben kann), da wird das Spiel wenigstens herausfordernd.


    mit fluff meinte ich jetzt generell einen hintergrund (individuell) und nicht einen von gw vorgewählten.

    weiß aber was du meinst :]
    Wenns dir Spaß macht ist das ja voll OK. Hab ich auch mal bei einem General gemacht, aber alles in allem bin ich einfach kein guter Geschichtenerzähler ;-).

    ad Fluff: Ja weißt eh, jeder hat andere Vorstellungen und GW hat wieder andere. Jeder soll spielen was ihm Spaß macht und was den Regeln entspricht und wenn er dafür einen Hintergrund entwickelt ist es ja noch besser... das verbindet einen mit seinen Einheiten.
    Man muss nur aufpassen, dass man sie dann noch opfern kann, wenns mal sein muss :-).
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    dochdoch, hatte bei den ÖMS zu meiner armee auch eine eigene hintergrundgeschichte geschrieben und eingereicht...

    die idee war, dass dämonen aus den albträumen der menschen entstehen... in meiner geschichte ist die armee aus den gedanken eines handelsreisenden entstanden, der der einzige überlebende einer handelsexpedition durch den wald von loren war und zu einem mehr oder weniger sabbernden irren verkommen ist...
    geschrieben war die geschichte als brief eines hexenjägers an einen anderen hexenjäger...
    Morgn
    Eine Story überleg ich mir meistens nie, wähle meine Truppen jedoch zumindest so aus, dass ich das Gefühl habe, sie passen zusammen. Zum Beispiel meine imperiale, reguläre Armee mit vielen Staatstruppen (und dementsprechend auch Kriegsmaschinen), meine Kreuzzugsarmee mit 2 Ritter-Blöcken, einigen Freischärlern, 2 Priestern, einem Großmeister und keiner Kriegsmaschine, etc.
    Folglich nehme ich keine Truppen in eine Armee auf, wenn ich das Gefühl habe, sie passen vom Flair nicht hinein, weswegen Ghoule, deren Stärke und Wert ich nie schmälern würde, - sie sind einfach gut - nie einen Platz in meiner Blutdrachen-Armee haben würden.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Ich habe einmal bei einem Spiel gegen meinen Bruder eine 2 1/2 Seitenlange Geschichte über atmee und Vor allem meinen General Geschrieben. Blöderweise hatt mein Bruder mich in 3 Zügen niedergemacht und auf eher Skavische art habe Ich Helmut von Jauchen (dem Kurfürst) die Schuld gegeben. Seit dem mach ich dass eher nimmer


    mfg Daniel
    Seien wir nicht abergläubisch - es bringt nur Unglück.
    Mark Twain
    Wissenschaftler haben festgestellt: Ein Maulwurf frißt täglich soviel, wie er wiegt.
    Frage: Woher weiß der Maulwurf, wieviel er wiegt?
    Dieter Thoma
    Computer sind die intelligentesten Idioten, die es gibt.
    Norman Mailer
    Ich denke mir bei meinen Armeen nie einen Hintergrund aus oder schreibe eine Geschichte zu ihr. Die Armeezusammenstellung bezieht sich bei mir auf die Stärken der Armee, gegen wenn ich spiele und ob ich etwas ausprobieren möchte.

    Die Idee mit der Geschichte zu einer Armee klingt cool aber dafür bin ich leider zu einfallslos.
    bei uns hat sich (fast) jeder ein eigenes charaktermodell mit eigenen regeln, bewaffnung etc.. und geschichte usammengestellt und hinter jenenm modell steht dann eben auch eine spezifische armee die zu dem char dann acuh passt insofern hat bei uns jeder eine kleine themenarmee was mir sehr gefällt und den spielspass unheimlich anhebt, vorallem wenn dann fehden entstehen etc..
    Da ich die meiste Zeit gegen Leute gespielt habe, denen Fluff aber sowas von egal war, hatte ich mich zwangsläufig ein wenig davon distanziert, hauptsächlich weil das Epos meines Zwergengenerals dann wie die Geschichtenerzählerei des Prince of Persia klingen würde.

    "Und dann wurde ich von Schwarzorks in Stücke gehauen...halt nein, so ist das nicht passiert, lasst es mich nochmal erzählen, also, da pflügte ein Regiment Questritter mit der Armeestandarte und dem Herzog durch meine Leibgarde und ich rannte so schnell mich meine kleinen Beine trugen...nein, das war es auch nicht..."

    Aber da ich es zumindestens teilweise geschafft habe diese Leute zu bekehren, bin ich jetzt in der unangenehmen Situation für meine Dunkelelfen und Zwerge wieder einen Hintergrund zu finden, was einerseits leicht ist, weil mir sowas Spaß macht, und andererseits schwer, weil meine Armeen nach dem "was gebraucht wird" Thema aufgestellt sind.

    Obwohl die "Warum das alles" Mentalität eigentlich zu meinen chronisch lebensgefährdeten Generälen passt...

    Die einzige Armee bei der ich beinhart bei einem Hintergrund bleibe sind meine Chaos Space Marines. Sie sterben deswegen auch recht oft, aber hey, no business like show business.
    Tod den Dativ!
    meine armee hat einen namen
    meine charaktere haben namen =) (grungar begleitet meine armeen schon ziemlich lange =)
    und hintergrundgeschichte - naja, außer die die ich im kopf hab keine !!
    aber das reicht finde ich schon !
    und armeen stell ich einfach so auf wies mir gefällt - sehr auf hintergrund bedacht und bisschen auch auf was man halt so braucht das alles funzt =)
    Wenn ich eine neue Armee (sprich: ein neues Volk) anfange bau ich meist zuerst eine allgemeine Armee und wenn ich die hab kommen dann einige spezielle Truppen für Themen-Armeen. So hab ich bei meinen Orks schon öfter reine Nachtgoblin- oder Wildorkhorden aufgebaut. Eine Hintergrundgeschichte tu ich mir eigentlich nur für Spielberichte an
    ICh überleg mir schon manchmal Hintergrund geschichten und versuche auch manchmal nach einem bestimmten hintergrund aufzustellen (soweit das bei Chaos Dwarfs möglich ist)

    Bei den DE mach ich das schon immer weider und versuche auch das die Story und die Armee hand und fuss hat.
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    I was sent to FORCE, to THREAD and to BEAT DOWN any opponent
    WHFB: Druchii (5000 pkt bemalt), CD (3000 pkt bemalt), TM (3500pkt bemalt), Chaos Slannesh (2000pkt bemalt)

    Dark Terretories Member [AUT]

    http://www.dark-territories.org/
    GitKull "Da Mosha" ist Herr über den gleichnamigen Stamm der "Moshaz". Er ist ein mächtiger Schwarzork und hält eher wenig von Magie und Gobbos. Trotzdem fand er es ganz nützlich einen Nachtgoblinstamm samt Schamanen zu unterwerfen, da er mitbekommen hat, dass seine Jungs doch nicht so gern gegrillt, vom Blitz erschlagen oder von magischen Energien zerfetzt werden. Auch stürzen sie nicht so gern in löcher, die sich urplötzlich auftun. Außerdem findet er die kleinen Kerle mit den Eisenkugeln sehr unterhaltsam. Er hat gemerkt, dass sich viele Völker davor fürchten und seitdem ihn mal selbst so ein Teil erwischt hat kann er sie verstehen.
    Dem Git zur Seite steht sein eigener Stamm, die Moshaz. Er besteht aus einem soliden Kern aus Schwarzorks, die er von einem seiner fähgisten Krieger anführen läßt. Die härtesten gemeinen Orks seiner Armee tragen die beste Ausrüstung, die sie erbeuten konnten, sind alle in schwarzes Leder gehüllt und ihre rechte Hand ist rot tätowiert. Auf ihren Schilden prangt die rote Faust...das Zeichen vom Git. Er selbst führt sie an. Auf seinen Raubzügen konnte er auch noch einen kleineren Stamm von Orks unterwerfen, die er von seinem getreuen Armeestandartenträger anführen läßt. Auf der mit grausigen Trophäen verzierten Standarte prangt ebenfalls die rote Faust. Als kleines Goodie ist dieser kleinere Stamm in Besitz von 2 Rudeln Wolfsreiter, die dem Git zusammen mit 2 ihrer Streitwägen gute Dienste geleistet haben. Im Laufe der Zeit ließ er auch 2 Sepprschleudern und 1 Katapult zusammenzimmern, alles unter Aufsicht eines Orks...Gobbos vertraut er nicht wirklich. Dass Snotlings im Schlepptau seiner Armee auftauchen und auch einen Krubelwagen zusammengebastelt haben, weiß der Git vermutlich gar nicht... Sein liebster Kampfgefährte und einzig wahrer Gegner bei Kopfnußduellen ist "da Zakuätscha", ein Riese.
    Der Git selbst ist ein Ungetüm von einem Ork. Er überragt alle seiner Untertanen um mindestens eine Haupteslänge und ist in einen Haufen Belch und Stahl gekleidet. Neben der schweren Rüstung trägt er seine gute alte Axt Skidblad, blutverschmiert und von den unzähligen kämpfen völlig schartig. Trotzdem verleiht ihm die brutale Waffe entweder +2 Attacken oder +2 Stärke. Je nach Schalcht. In seiner anderen Hand führt er "Gitbin" seinen treuen Schild. Groß wie ein Wagenrad und an den Rändern mit bösartigen Stacheln besetzt hat er den Git mit einem 4+Rettungswurf schon vor so mancher Verletzung bewahrt. Sein imperialistisches Aussehen wird durch eine Trophäenstange abgerundet, auf der sich nicht nur die Köpfe seiner früheren Opfer befinden, nein er nagelt auch ganz gern mal einen frischen dran, oder reißt einem Gegner den oberkörper ab und bindet ihn dazu. Auch auf diesen Trophäen prangt die Faust, Git´s persönliches Zeichen.

    Das ist die Orkhorde, die sich im Laufe der Zeit als gut, lustig und einigermaßen kompetitiv heruasgestellt hat.
    Wenn man sie sieht bedarf es einer guten Portion Phantasie um sich das hier niedergeschriebene Bild zu vergegenwärtigen...es ist kaum etwas bemalt :)
    GIT will es!

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    NUn, ich habe mittlerweile für meine Imperiale Armee und meine Zwerge ganz klare Vorstellungen wie die Armee aussieht, und warum sie so aussieht, habe das Ganze aber noch nicht zu Papier gebracht.

    Bei meinen Zwergen ist momentan der Bamalstand massgebend dafür was ich einsetze. Die Armee wird aber bald (hoffentlich) in voller Stärke verfügbar sein, was dann ca. 3000-3500 Pkt. sind, aus denen der König (Berti) nach Gutdünken schöpfen kann.

    Bei meinen Imperialen steht ein klares Armeekonzept, mit gewissen selbstauferlegten Einschränkungen in der Auswahl (Flagellanten nur wenn auch der Sigmarpriester drin ist etc.). Dieses Konzept wird nach und nach mit einer Hintergrundgeschichte erweitert, wobei auch hier der Bemalstand eine kleine Rolle spielen wird, die Armee aber SEHR langsam bemalt wird.

    Bei meinen Dunkelelfen habe ich bisher zu sehr experimentiert als dass ich einen Armeestamm um den eine Geschichte Sinn macht gefunden habe. Ist ein Projekt für die Zukunft, wahrscheinlich mit Bemalung gewisser Einheiten verbunden.

    mfg

    Bernhard
    Also der Hintergrund der Warhammer Welt war und ist ein bestimmender Teil, weshalb ich dieses Hobby ausübe- Ohne Hintergrund einer Schlacht, ein paar Geschichten der Regimenter und einer -halbwegs- durchdachten Aufstellung der Armee bleibt es eine Figurenschieberei.

    Das heisst nicht, dass ich immer 4 Seiten Hintergrund schreibe, bevor ich eine Schlacht bestreite, aber für "schöne" Schlachten trägt das sehr zur Stimmung bei - ebenso wie bemalte Figuren, Hintergrundmusik, schönes Gelände (und dass meine Frau meinen Sohn davon abhält, vor Aufregung den Tisch zu schubsen.... :P). Auf einem schön gedeckten Tisch ist essen auch ein größeres Erlebnis als am Küchtentisch.

    Das einzige Problem, dass ich mit Hintergrundgeschichten habe - da ich (öfter ;)) verliere, tu ich mir schwer zu erklären, weshalb mein General (trotzdem er überrannt, verbrannt, durchbohrt,etc..) immer wieder die ganze Tortur überlebt...bei den Vampiren ist das einfach :P, aber sonst ...

    Meine (momentan entstehenden) Dunkelelfen bekommen auch einen Hintergrund verpasst, der aber mehr erzählerischer Natur als regeltechnischer ist. Ich neige so&so nicht zu Regelausreizung, das überlasse ich anderen....

    Ich arbeite gerade an einer kleinen Kampagne (inklusive "Aufwärmschlachten") und da wird eben ein ganz exakter Hintergrund, eine Ortsbeschreibung, eine Karte, etc. für alle Beteiligten angefertigt.
    --Painted Only--
    Meine Gruftkönige haben noch keinen wirklichen Hintergrund, ich werd zwar irgendawnn einen schreiben, aber dass kann noch dauern. Ich finde einen Hintergrund zur Armee nicht wirklich wichtig, aber es macht natürlich mehr Spaß.

    Greetings
    Ect
    "Deus lo volt"
    FORZA ROMA
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    Terrorbekämpfung ist ein schmutziges Geschäft:
    "Entweder bleibt man moralisch und liegt 4 Fuss unter der Erde, oder man lebt und wird unmoralisch"
    Original von Ect
    Meine Gruftkönige haben noch keinen wirklichen Hintergrund, ich werd zwar irgendawnn einen schreiben, aber dass kann noch dauern. Ich finde einen Hintergrund zur Armee nicht wirklich wichtig, aber es macht natürlich mehr Spaß.

    Greetings
    Ect


    na wichtig ist es sicherlich nicht - aber einfach lustig und gibt dem ganzen vielleicht - für sich selbst - mehr flair.

    :)