Firmung ?!
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@Ruffy:
Christrentum ist es scheiß egal wie du dich aufführst:
Du kommst im endeffekt eh in den himmel wenn du dich am Sterbebett bekennst b.z.w wenn du dich weigerst in die Hölle zu gehen.
(Gott zwingt niemanden zu irgendwas)
Auf den Buddhismus bin ich gekommen da:
Meine Oma mir vor kurzem nen Vortrag drüber gehalten hat,...
(Ihrer meinung die schönste religion)
Warum ist der momentan modern, des check i net ?!
Mfg Nighty"Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."
Andi: "Don´t let the hope drive !"
Nightbringer: Bitte was ?
Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !" -
Na ja der trick am Buddhismus ist der, das du solange wiedergeboren wirst bis du die Erleuchtung erlangst, dann kannst du aus dem Kreislauf ausbrechen und ins Nirvana eintreten.
Wenn du ein lebenach der lehre des Buddhas gefürht hast kommst du eben dem Nirvana näher. Wenn nicht wanderst du wieder nach unten, und da kann es eben passieren das du dann nicht als Mensch wiedergeboren wirst sondern vieleicht als Hund oder sonst was.
Wobei man ja auch diskutieren kann ob Buddhismus eine Religion oder eher eine Lebensansicht ist.
Die Popularität zur Zeit beruht vermutlich darauf das viele Leute mit der christliche Kirche unzufrieden sind, und nach anderen Wegen suchen um ihren Leben Sinn zu geben.Join the Legion
Voidlegion.at
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Bin nicht gefirmt.
Was den Glauben angeht, nehme ich mir die freiheit alles zu glauben, das ich will. Der einzige "Gott" der allmächtig ist heißt MURPHY, da er als einziger auch an mich glaubt und mir seine "WUNDER" immer wieder zeigt und auch seinen "Kirchenbeitrag" selbst einhebt.
In diesem Sinne:
...und Gott sprach:"LÄCHLE DEN ES KÖNNTE SCHLIMMER KOMMEN!" Und ich lächelte und es kam schlimmer."Da Boyz ar bek in Taun, da Boyz ar bek in Taun." -
Morgn
Niemand sagt, dass man sowieso in den Himmel kommt, wenn man am Sterbebett alles ausplaudert. Das Prinzip der Beichte hat folgende Grundlage: Reue.
Wenn du es bereust, dir dein Gewissen ständig zuspricht etc. und du es trotzdem sagst, dann weiß man, dass du wirklich bereust, und dich besserst. Ist im Prinzip ncihts anderes als die Bewährung in der weltlichen Justiz. Also nix mit einfach sagen udn alles istw ieder gut...
Und dass der Buddhismus grad populär ist, liegt wahrscheinlich daran, dass er keine Götter kennt, sondern nur Vorbilder (Siddharta Gaudama eben zum Beispiel), aber nichts, was man anbeten könnte.primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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langsamer Maler
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Original von Skavengarf
Hi!
Ich hab mich nicht Firmen lassen, weil mir die kirchliche Vorstellung von Gott als einen lieben alten Mann der gütig auf uns herabschaut, sowie Himmelreich und Hölle nicht. Das ist mir zu abwegig, und es gibt zu wenige Beweise dafür.
Für mich ist "Gott" im weitesten Sinne die Sonne. Ohne sie gäbe es weder die Erde, noch Leben auf ihr. und wenn die Sonne erlischt, wird auch das Leben auf diesen Planeten aufhören zu existieren. Der Mensch und alle Tiere sind im Grunde Teile von Sonnen, die längst erloschen sind. das kann dir jeder wissenschaftler bestätigen. Außerdem gibt es für mich keine "Seele". Jeder Mensch und jedes Tier ist einfach eine sehr komplexe, Biologische Maschine, die ihren einprogrammierten Instinkt folgt. Gut, wir Menschen haben unsern instikt zum grossen Teil abgelegt, trotzdem werden wir immernoch vom Gehirn, das nix andres ist als ein sehr komplexer Computer, gesteuert. Gefühle und Gedanken sind für mich im Grunde nix andres als eine große Menge an Daten, vermischt mit einer Reihe von chemischen Verbindungen.
Das mag für viele hart klingen, aber für mich ist das so. ich bin halt jemand, der sich in Fakten hält.
Bye
Skavengarf
oh gott! du hast meine welt erschüttert
ich bin gefirmt GANZ FREIWILLIG?! solls auch geben! weil ich
a) gläubig bin
b) den firmunterricht nicht als pflicht gesehen habe sondern als etwas gesehen habe was ich damals sowieso einmal in der woche gemacht habe: mit freunden im jugendheim/pfarrheim treffen und quatschen/billiard/tischtennis etc. etc. -
@T?rin Túrambar:
Aber es heißt das Gott niemanden zu etwas zwingt, da er alle leibt u.s.w u.s.f,...
Naja, und da hamma eh schon lang in Reli und so diskutiert, aber wenn du dich zum Christentum bekennst (Eben am Sterbebett) und dich dann weigerst in die Hölle zu gehen, wird dich Gott nicht zwingen.
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Morgn
Religionslehrer erzählen viel, wenn die Stunde lang ist...
Ließ in der Bibel nach und rede dann übers Christentum weiter. Sowohl der Gottesbegriff hat sich im Christentum genauso wie die Ansicht über das Böse stark gewandelt und war immer von den jeweiligen Zeiten abhängig.
Ich hab zum Beispiel noch nie was von einem automatischen Freischein in den Himmel gehört, aber dass Gott barmherzig sein soll, ist ein zentraler Glauben im christentum. Bei uns ist er eben nicht der Richter (nicht nur), sondern auch der, der dir Gnade schenken kann. Ich bin mir sicher, dieses Thema wird bald geschlossen werden (wie immer, wenn hier über Religion diskutiert wird), aber mit Argumenten zu kommen, die im Religionsunterricht aufgeschnappt wurden ist doch etwas... dürftig.
Bei Beichte und auch dem letzten Bekenntnis am Sterbebett geht es hauptsächlich um Reue. Und nur, wenn du deine schlechten Taten bereust wirst du wahrhaftig gereinigt sein von ihnen. Das versucht die Kirche zu vermitteln. Dass viele das nciht verstehen, ist natürlich eine andere Sache, aber um ein guter Christ zu sein, braucht man ja nciht von Geburt an getauft zu sein.primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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Ich persönlich bin schon deshalb nicht gefirmt, weil ich offiziell evangelisch bin. Das Äquivalent der Firmung in der evangelischen Kirche (Konfirmation) habe ich aber abgelehnt, was meine Eltern schlussendlich auch akzeptiert haben.
Der Grund ist einfach: Prinzipiell lehne ich Göttervorstellungen ab, und an der christlichen Lehre stört mich noch zusätzlich ihre Naivität und die vielen Widersprüche sowie die Tatsache, dass sie absolut utopisch ist. Hier sei aber gesagt, dass das nur meine persönlichen Ansichten sind und ich niemanden damit beleidigen oder sonst wie angreifen will. Ich gestehe jedem das Recht zu, gläubig zu sein oder einer Kirche anzuhängen. Ich kann es nur absolut nicht nachvollziehen.
Drum will ich mich nur so schnell wie möglich von der Kirche distanzieren, und da ist eine Konfirmation nicht unbedingt förderlich.
Ziemlich verrückt ist allerdings, dass ausgerechnet die Kirche die Eigenständigkeit eines Jugendlichen früher anerkennt als der Staat, das nur so nebenbei.
Ich habe übrigens die Bibel nicht ganz gelesen, aber so weit, dass ich glaube, mir ein für mich genügendes Bild über die christliche Lehre machen zu können, und das ist nicht sehr gut geworden...
Aber mehr schreibe ich dazu nicht, weil Diskussionen über solche Themen hier ja tendenziell (Naja, eigentlich immer. ;)) unerwünscht sind.Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Mortheim: Schattenkrieger -
Original von Lord Khalek
...an der christlichen Lehre stört mich noch zusätzlich ihre Naivität und die vielen Widersprüche sowie die Tatsache, dass sie absolut utopisch ist...
...was du natürlich mit konkreten beispielen belegen kannst... -
Original von Trovarion
...was du natürlich mit konkreten beispielen belegen kannst...
Genau:
Das "Prinzip der Nächstenliebe" kann rein bedingt durch den Überlebenstrieb eines Individuums nicht allgemein funktionieren. In einzelnen Fällen vielleicht, aber man kann keiner gesamten Spezies sagen, sie soll ihre angeborenen Neigungen überwinden. Das geht nicht.
Oder wenn diese beobachtete Überlebenstrieb nur als empirisch abgetan wird, dann kommt der Mensch dabei als irrender Dummkopf heraus. So viel zum Thema "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde". Das kann man zwar auch auf die "Ideen" beziehen, aber das ist Interpretationssache, und was fange ich bitte mit einem religiösen Lehrwerk an, das zu interpretieren man Akademiker wird, und trotzdem niemand in zweitausend Jahren eine praktikable Auslegung gefunden hat?!
Das "Prinzip der Feindesliebe" ist masochistisch angehaucht, es sei denn, man hat keine Feinde, was ja von Christentum ohnehin suggeriert wird, aus oben genannten Gründen aber nicht möglich ist, da immer ein Individuum aus irgendeinem Grund in den Aktionsbereich eines anderen Individuum eindringen wird, und selbst, wenn es nicht mutwillig passiert, wird das trotzdem vorkommen, wenn das eine Individuum durch äußere Umstände dazu gezwungen wird.
Zudem hat die im modernen Christentum meines Wissens praktizierte Leugnung der Hölle, den entscheidenden Nachteil, dass automatisch jeder in den Himmel kommt, wobei Himmel und Hölle hier als Synonyme für einen "positiven" und einen "negativen" Bereich zu sehen sind.
Aber gäbe es eine Hölle, würde das ja dem christlichen Gedanken der Nächsten- und Feindesliebe widersprechen. Gibt es sie nicht, steht aber Gott etwas lächerlich da, weil er dann ja plötzlich gezwungen ist, allen zu vergeben. Das ist aber, entschuldigung, lächerlich.
Ich bitte nochmal darum, dass sich niemand davon angegriffen fühle. Das ist nur meine persönliche Ansicht und Argumentation. Ich bin für Widerlegungen durch Belege aus der Bibel, die ich, wie schon gesagt, nicht ganz gelesen habe, was zur Folge hat, dass ich auch nicht 100%ig qualifiziert bin, über dieses Thema zu diskutieren, offen.Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Die Widersprüche treten immer wieder zwischen Alten und Neuen Teatament auf.
Wo im alten öfter steht fürchtet den Herrn, wärend er im neuen dann als der gütige und verzeihende Gott dargestellt wird.
Wärend es im alten noch heißt auge um Auge, Zahn um Zahn.
Sollte man dann später doch die zweite Wange hinhalten.
Tatsache ist, jeder kann glauben was er will. Wer wirklich Recht hat können wir vermutlich erst nach unseren Tod klären.Join the Legion
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Morgn
Ich verstehe deine Ansichten, doch die Bibel sagt auch ganz deutlich, dass der Mensch seine Triebe zu kontrollieren lernen muss, dazu gehört auch das Gebot der Nächstenliebe. Außerdem ist jedem bewusst, dass es ein utopisches, leider nie erreichtes Ideal ist, weswegen auch die Möglichkeit, dass Feinde vorhanden sind gegeben ist.
Die Bibel fordert natürlich den Idealfall, will jedoch, dass man ihm eben nur so nahe, wie möglich kommt.
Eines jedoch:
Aber gäbe es eine Hölle, würde das ja dem christlichen Gedanken der Nächsten- und Feindesliebe widersprechen.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, denn die Hölle hat nichts mit Nächsten- und Feindesliebe zu tun. Sie ist quasi die überirdische Bestrafung für begangene Sünden. Was das mit Nächsten- udn Feindesliebe zu tun haben soll ist mir unbegreiflich...primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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Wäre es denn von Gott "lieb", jemanden so zu bestrafen? Oder steht Gott über dem?
Ist natürlich auch sehr sinnvoll, dem Menschen einen praktisch unüberwindlichen Lebenserhaltungstrieb zu geben und im dann einfach zu sagen, den muss er überwinden. Klingt schon irgendwie, als wäre diese Lehre von jemandem erfunden worden und nicht besonders göttlich angehaucht. Die Chinesen geben wenigstens zu, dass ihre Lehren großteils "nur" von weisen Menschen stammen.
Und außerdem stört mich genau an der Bibel, dass sie vom Idealfall ausgeht. Was fange ich mit einer Lehre an, die ich nicht praktizieren kann?Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Original von Lord Khalek
Das "Prinzip der Nächstenliebe" kann rein bedingt durch den Überlebenstrieb eines Individuums nicht allgemein funktionieren. In einzelnen Fällen vielleicht, aber man kann keiner gesamten Spezies sagen, sie soll ihre angeborenen Neigungen überwinden. Das geht nicht.
Oder wenn diese beobachtete Überlebenstrieb nur als empirisch abgetan wird, dann kommt der Mensch dabei als irrender Dummkopf heraus. So viel zum Thema "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde". Das kann man zwar auch auf die "Ideen" beziehen, aber das ist Interpretationssache, und was fange ich bitte mit einem religiösen Lehrwerk an, das zu interpretieren man Akademiker wird, und trotzdem niemand in zweitausend Jahren eine praktikable Auslegung gefunden hat?!
- Nun ja, das impliziert folgendes: "wir sind eh nicht so warum probieren?" Dann könnten wir ja gleich alle sofort wieder in Hölen ziehn und uns keinem Codex unterwerfen der rücksicht auf andere nimmt. Warum soll der Mensch nicht danach streben besser und mehr zu sein als die Summe seiner Instinkte?
"nach seinem ebenbilde" habe ich persönlich eher als "äussere Merkmale" gesehn, nicht als "hach ich bin so gut, meine nachkommen sind das sicher auch". Abgesehen davon könnte es doch sein dass der Mensch auf sich selbst gestellt ist und ganz alleine Schuld ist an all den unguten Ereignissen... wie heissts so schön in der Matrix: Freier Wille...
- wo ist der widerspruch?
Original von Lord Khalek
Das "Prinzip der Feindesliebe" ist masochistisch angehaucht, es sei denn, man hat keine Feinde, was ja von Christentum ohnehin suggeriert wird, aus oben genannten Gründen aber nicht möglich ist, da immer ein Individuum aus irgendeinem Grund in den Aktionsbereich eines anderen Individuum eindringen wird, und selbst, wenn es nicht mutwillig passiert, wird das trotzdem vorkommen, wenn das eine Individuum durch äußere Umstände dazu gezwungen wird.
und weiter? ich sehe nach wie vor keinen Widerspruch. Was ist falsch daran "Regeln" für den gegensitigen Umgang nahe zu legen? Es mag ja sein dass der Mensch ein egoistischer Bimpf ist, aber ist Gott daran Schuld? die Bibel? I don't get your point, sorry. Es hört sich für mich eher an als würdest du gegen den Gedanken "Gott an sich" oder "Schöpfung" Argumente bringen...Aber nochmal: Freier Wille und Evolutionstheorie schliessen a. keinen Gott aus b. besagen sie nicht dass die Verhaltensregeln in der Bibel "wiedersprüchlich zu was auch immer" sind.
Original von Lord Khalek
Zudem hat die im modernen Christentum meines Wissens praktizierte Leugnung der Hölle, den entscheidenden Nachteil, dass automatisch jeder in den Himmel kommt, wobei Himmel und Hölle hier als Synonyme für einen "positiven" und einen "negativen" Bereich zu sehen sind.
Aber gäbe es eine Hölle, würde das ja dem christlichen Gedanken der Nächsten- und Feindesliebe widersprechen. Gibt es sie nicht, steht aber Gott etwas lächerlich da, weil er dann ja plötzlich gezwungen ist, allen zu vergeben. Das ist aber, entschuldigung, lächerlich.
T?rin hat es schon oft gesagt imvho - Diese Argumentation geht komplett an der eigentlichen Definition von Vergebung und Reue (in welcher Reihenfolge auch immer) die dem Christentum eigentlich zu Grunde liegt vorbei! Himmel und Hölle sind da mMn von Laien einfach hochstilisiert worden um dem kleinen Mann zu drohen, bzw. ihm das ganze einfacher darstellen zu können, was aber eben falsch und nicht im Grundgedanken liegt...wie gesagt, um das geht es nicht! das kann aber ein falsch informierter natürlich nicht wissen...
warum ist es lächerlich beiden seiten zu vergeben wenn sie reue zeigen und ihre fehler erkennen?
ergo: kein widerspruch aus der bibel heraus, nur durch missinterpretation!
Original von Lord Khalek
Ich bitte nochmal darum, dass sich niemand davon angegriffen fühle. Das ist nur meine persönliche Ansicht und Argumentation. Ich bin für Widerlegungen durch Belege aus der Bibel, die ich, wie schon gesagt, nicht ganz gelesen habe, was zur Folge hat, dass ich auch nicht 100%ig qualifiziert bin, über dieses Thema zu diskutieren, offen.
ich habe vermutlich die bibel ganz gelesen in meinem bissherigen leben, zwar nicht von hinten nach vorne und sicher nicht auswendig gelernt, desshalb wirst du mir verzeihen wenn ich jetzt keine bibelstellen zitiereund ich möchte auch niemandem zu nahe treten oder von irgendetwas überzeugen - noch bin ich ein fanatischer christ. Ich glaube einfach dass Verzeihen vielleicht nicht der schlechteste Weg ist...
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Original von Lord Khalek
Was fange ich mit einer Lehre an, die ich nicht praktizieren kann?
imvho sollte die frage eher lauten "die ich nicht praktizieren will?"man kann immer wollen, wollen so nahe wie möglich dran zu kommen...
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Original von Lord Khalek
Was fange ich mit einer Lehre an, die ich nicht praktizieren kann?
imvho sollte die frage eher lauten "die ich nicht praktizieren will?"man kann immer wollen, wollen so nahe wie möglich dran zu kommen...
Nein, ich bezog mich darauf, dass auch Túrin gesagt hat, dass sich die Bibel in manchen Belangen auf das Ideal bezieht, und das Ideal existiert nun einmal nicht.Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Mortheim: SchattenkriegerDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lord Khalek“ ()
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Das "Prinzip der Nächstenliebe" kann rein bedingt durch den Überlebenstrieb eines Individuums nicht allgemein funktionieren. In einzelnen Fällen vielleicht, aber man kann keiner gesamten Spezies sagen, sie soll ihre angeborenen Neigungen überwinden. Das geht nicht.
Oder wenn diese beobachtete Überlebenstrieb nur als empirisch abgetan wird, dann kommt der Mensch dabei als irrender Dummkopf heraus. So viel zum Thema "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde". Das kann man zwar auch auf die "Ideen" beziehen, aber das ist Interpretationssache, und was fange ich bitte mit einem religiösen Lehrwerk an, das zu interpretieren man Akademiker wird, und trotzdem niemand in zweitausend Jahren eine praktikable Auslegung gefunden hat?!
- Nun ja, das impliziert folgendes: "wir sind eh nicht so warum probieren?" Dann könnten wir ja gleich alle sofort wieder in Hölen ziehn und uns keinem Codex unterwerfen der rücksicht auf andere nimmt. Warum soll der Mensch nicht danach streben besser und mehr zu sein als die Summe seiner Instinkte?
"nach seinem ebenbilde" habe ich persönlich eher als "äussere Merkmale" gesehn, nicht als "hach ich bin so gut, meine nachkommen sind das sicher auch". Abgesehen davon könnte es doch sein dass der Mensch auf sich selbst gestellt ist und ganz alleine Schuld ist an all den unguten Ereignissen... wie heissts so schön in der Matrix: Freier Wille...
- wo ist der widerspruch?
Es geht hier nicht um einen Widerspruch sondern um die Utopie der Lehre. Sie suggeriert wieder ein Ideal, das offenbar nicht existieren kann. Und um den Zustand herzustellen, der jetzt existiert, glaube ich nicht, dass es einer religiösen Lehre bedarf.
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und weiter? ich sehe nach wie vor keinen Widerspruch. Was ist falsch daran "Regeln" für den gegensitigen Umgang nahe zu legen? Es mag ja sein dass der Mensch ein egoistischer Bimpf ist, aber ist Gott daran Schuld? die Bibel? I don't get your point, sorry. Es hört sich für mich eher an als würdest du gegen den Gedanken "Gott an sich" oder "Schöpfung" Argumente bringen...Aber nochmal: Freier Wille und Evolutionstheorie schliessen a. keinen Gott aus b. besagen sie nicht dass die Verhaltensregeln in der Bibel "wiedersprüchlich zu was auch immer" sind.
Es geht mir noch immer um keinen Widerspruch.Die Widersprüche, auf die ich mich bezog, hat Boomer schon angesprochen.
Nur will ich sagen, dass kein Mensch sich einschränken lassen wird und dann auch noch das Individuum, das ihn einschrenkt, gernhaben will. Also suggeriert die Bibel indirekt, dass kein Individuum ein anderes einschränkt, was aber unter Umständen die Vernichtung eines der beiden Individuen hat. Und das wird sich eben dieses eine nicht gefallen lassen.
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Zudem hat die im modernen Christentum meines Wissens praktizierte Leugnung der Hölle, den entscheidenden Nachteil, dass automatisch jeder in den Himmel kommt, wobei Himmel und Hölle hier als Synonyme für einen "positiven" und einen "negativen" Bereich zu sehen sind.
Aber gäbe es eine Hölle, würde das ja dem christlichen Gedanken der Nächsten- und Feindesliebe widersprechen. Gibt es sie nicht, steht aber Gott etwas lächerlich da, weil er dann ja plötzlich gezwungen ist, allen zu vergeben. Das ist aber, entschuldigung, lächerlich.
T?rin hat es schon oft gesagt imvho - Diese Argumentation geht komplett an der eigentlichen Definition von Vergebung und Reue (in welcher Reihenfolge auch immer) die dem Christentum eigentlich zu Grunde liegt vorbei! Himmel und Hölle sind da mMn von Laien einfach hochstilisiert worden um dem kleinen Mann zu drohen, bzw. ihm das ganze einfacher darstellen zu können, was aber eben falsch und nicht im Grundgedanken liegt...wie gesagt, um das geht es nicht! das kann aber ein falsch informierter natürlich nicht wissen...
warum ist es lächerlich beiden seiten zu vergeben wenn sie reue zeigen und ihre fehler erkennen?
ergo: kein widerspruch aus der bibel heraus, nur durch missinterpretation!
Dann sag' mir erstens, worum es deiner Meinung nach geht, und zweitens sind wir dann schon wieder bei einem von mir angesprochenen Punkt angelangt: Es ist ausgesprochen suboptimal, für das Volk eine Lehre mit auf wundersame Weise so extrem vielen möglichen Missinterpretationen zu konstituieren.
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Ich bitte nochmal darum, dass sich niemand davon angegriffen fühle. Das ist nur meine persönliche Ansicht und Argumentation. Ich bin für Widerlegungen durch Belege aus der Bibel, die ich, wie schon gesagt, nicht ganz gelesen habe, was zur Folge hat, dass ich auch nicht 100%ig qualifiziert bin, über dieses Thema zu diskutieren, offen.
ich habe vermutlich die bibel ganz gelesen in meinem bissherigen leben, zwar nicht von hinten nach vorne und sicher nicht auswendig gelernt, desshalb wirst du mir verzeihen wenn ich jetzt keine bibelstellen zitiereund ich möchte auch niemandem zu nahe treten oder von irgendetwas überzeugen - noch bin ich ein fanatischer christ. Ich glaube einfach dass Verzeihen vielleicht nicht der schlechteste Weg ist...
Das ist in diesem Fall auch egal.
Hoffentlich wertest du meine Aussagen nicht in irgendeiner Form als Angriff. Ich lege größten Wert darauf, hier eine zivilisierte Diskussion zu führen, solange es noch geht.Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Nein, ich bezog mich darauf, dass auch Túrin gesagt hat, dass sich die Bibel in manchen Belangen auf das Ideal bezieht, und das Ideal existiert nun einmal nicht.
ich weiss was du meinstund darauf war meine antwort bezogen
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