Die Chronik des Dunkelelfenadligen Bertak

    Die Chronik des Dunkelelfenadligen Bertak

    Chroniken des Druchii Lord Bertak aus der Grenzfestung Kar Kazak


    1. Kapitel

    Leset nun, die Erzählung vom Dunkelelfen Hochgeborenen Bertak, von den Anfängen seiner Herrschaft und den Weg zum Ruhm für unseren gefürchteten Herrscher.

    Adliger Bertak wurde von unserem glorreichen Meister und Wahrem Herrscher aller Elfen dazu ausersehen die Grenzfestung Kar Kazak mit ausgewählten Truppen zu bemannen, zu befestigen und zu einer befestigten Siedlung auszubauen.
    Zu diesem Zweck war es natürlich erforderlich ein kleines Heer auszuheben, und vor dem Bezug der Festung erst mal auf Sklavenjagd auszuziehen.

    Adliger Bertak versammelte deshalb die ihm zugewiesenen Truppen und zog aus um seinen Untergebenen erste Schlachterfahrungen zukommen zu lassen. In weiterer Folge sollte ein Heer entsandt werden, um im Kampf um die Türme von Mandalar reichlich Sklaven verfeindeter Imperien zu fangen.

    Fürs Erste wurden allerdings eine marodierende Chaoshorde als Ziel für die Kämpfe auserkoren, die in der Armee reichlich vorhandenen Barbaren würden prächtige Minensklaven und Holzfäller abgeben. Die Chaoskrieger und Ritter würden zwar die Minenarbeit verweigern, aber zur Unterhaltung der Truppen können sie durchaus wertvolle Dienste im Rahmen von Arenakämpfen oder als Opfer für Khaine leisten.
    Die Pferde der Chaosanhänger würden sich hervorragend als Arbeitstiere auf den Feldern machen, sind sie doch kräftiger gebaut als die edlen Dunkelelfenpferde.


    Lord Bertak entsandte also die für den Feldzug vorgesehenen Truppen in den Kampf.

    Lord Bertak auf Streitwagen
    Schwere Rüstung, Seedrachenumhang, Hellebarde
    Zauberin Feylaas Shak Stufe 2 Zauberin des Schwarzen Konvents
    Sternenlichtmantel
    Zauberin Benala Shari Stufe 2 Zauberin des Schwarzen Konvents
    10 Krieger der Druchii mit Schild und Repetierarmbrust
    10 Krieger der Druchii mit Schild und Repetierarmbrust
    16 Krieger der Druchii mit Schild, Kommandoeinheit
    16 Krieger der Druchii mit Schild, Kommandoeinheit
    12 Krieger der Druchii mit Schild, Musiker, Champion
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    1 Streitwagen des Lords
    1 Streitwagen mit Speeren
    6 Harpien
    1 Kriegshydra


    Die Schwarzen Reiter brachten Kunde der feindlichen Armee unter dem Kommando eines Erhabenen Champion des Chaos.




    Erhabener Champion (auf Streitwagen)
    Erhabener Champion zu Fuß
    Feuerzauberin Stufe 2
    20 Barbaren mit Leichter Rüstung, Schild, Kommando
    16 Barbaren mit Flegel
    16 Chaoskrieger, Schild, Kommando
    6 Barbarenreiter mit Speeren und Kommandoeinheit
    5 Chaosritter mit Kommando
    5 Chaosritter mit Kommando
    1 Streitwagen des Champions
    1 Streitwagen
    1 Chaosbrut
    6 Gargoyle


    Die Armeen gingen im bewaldeten Hügelland in der Nähe der Festung in Stellung.

    Die Dunkelelfen wählten eine gespaltene Aufstellung, mit einer weichen Mitte bestehend aus den beiden Schützeneinheiten, einer relativ weichen linken Flanke bestehend aus 12 Kriegern, 5 Schwarzen Reitern und der Kriegshydra, während der Rest der Truppen rechts von den Schützen platziert wurde.
    Der Chaosgeneral lies seine Truppen im Zentrum antreten, an den Flanken nur jeweils eine einzelne Reitereinheit. An der linken Flanke 5 Chaosritter und an der rechten Flanke die Barbarenreiter.

    Die Chaoten waren schneller zur Schlacht bereit, und noch während Lord Bertak seine Truppen anordnete bewegten sich die Chaoten bereits vorwärts.

    Die Ritter an der Rechten Flanke und das Zentrum rückten vor, während die Barbarenreiter sich noch zurückhielten, und von der kleinen Barbareneinheit mit Flegeln verstärkt wurde.

    Lord Bertak, analysierte blitzschnell die Geschehnisse am Schlachtfeld und beschloss die Chaostruppen in eine Falle laufen zu lassen. Die beiden Streitwägen bewegten sich hinter den Wald an der rechten Flanke mit Blick zum Zentrum, während das gesamte Zentrum ein Stück zurückwich. Die Schwarzen Reiter an beiden Flanken rückten vor. An der rechten Flanke wurden die Barbaren beschossen, hielten aber dem Bolzenhagel stand. An der linken Flanke wurde die mögliche Marschbewegung der Chaosritter unterbunden. Ansonsten regneten Bolzen auf die Barbaren, die mäßige Verluste zu verzeichnen hatten.

    Die Chaoten wussten nun nicht so recht, was sie tun sollten, also rückten sie vorsichtig weiter vor. Die Barbarenreiter griffen die Schwarzen Reiter an, und nach einer erbärmlichen Vorstellung wurden die Dunkelelfen überrannt. Die Chaosritter bewegten sich vorwärts, um nun sicher angreifen zu können. Die Gargoyle griffen die vordere Schützenreihe an.

    Lord Bertak schickte nun seine Truppen los. Der Streitwagen griff den Chaosstreitwagen an, welcher die Flucht vorzog. Die Hydra rückte vor, um sich in günstige Position zu den Angreifern zu bewegen, ihr Atem konnte aber keinen der Ritter verwunden. Die Schwarzen Reiter rückten näher ins Zentrum, und Lord Bertak hielt seine Position für den Flankenangriff aufrecht. Die Speerträger rückten geschlossen ein Stück zurück.
    Die Schützen, zum Teil im Nahkampf, konnten wieder ein paar Barbaren ausschalten, und die kleine Speerträgereinheit unterstützte die zweite Schützeneinheit im Kampf gegen die Gargoylen, welche zwar massiv dezimiert wurden, aber dennoch im Nahkampf blieben.

    Nun kam der Gegenangriff der Chaostruppen. Die linke Rittereinheit wollte die Hydra angreifen, doch wurden sie von Entsetzen gepackt und flohen. Die rechte Rittereinheit wollte den Streitwagen angreifen, dieser floh aber außer Reichweite. Die Barbarenreiter kamen von ihrer wilden Verfolgung zurück und orientierten sich in Richtung Dunkelelfenstreitwagen.

    Der Gegenschlag der Dunkelelfen sollte folgen. Die Hydra griff die Chaoskrieger in der Flanke an, die Speerträger griffen den Chaosstreitwagen mit Erhabenem Champion an, Lord Bertak wollte die Chaosritter in der Flanke angreifen, doch seine Echsen schnupperten an den von den Hochelfen gepflanzten Blumen. Der zweite Streitwagen sammelte sich wieder. Die Harpien flogen vorwärts, um die Marschbewegungen der Chaoten zu verhindern.
    In den Nahkämpfen schlugen sich die Speerträger erstaunlich gut, doch der Chaoschampion wich nicht zurück, und so war alsbald das Schicksal der Speerträger entschieden. Die zweite Einheit stellte sich den Chaosrittern in den Weg, und wurde ebenfalls schnell vom Feld vertrieben. Die Hydra konnte den gegnerischen General zerreißen und so flohen die Chaoskrieger und wurden von der Hydra vernichtet.

    Im weiteren Verlauf der Schlacht wurde noch die wieder gesammelte Rittereinheit Opfer des Schwarzen Grauens, ebenso wie die Barbareneinheit mit der Zauberin. Beide Streitwägen wurden noch vernichtet, ebenso wie die zweite Rittereinheit, welche die Flucht einem Frontalangriff des Streitwagens und einem Rückenangriff der Hydra vorzog.

    Am Ende konnten sich die Dunkelelfen, bei vergleichsweise geringen Verlusten über eine Menge an Sklaven freuen. Es wurden nach der Schlacht, die Gefangenen gezählt.

    Dunkelelfenverluste: 2*16 Krieger inkl. 2 Standarten, 5 Schützen, 5 Schwarze Reiter, Lord Bertak wurde durch einen heimtückischen Hieb des Streitwagenfahrers betäubt.
    Chaosverluste: ca. 15 Barbaren, 16 Chaoskrieger, 5 Ritter, 3 Ritter, 2 Streitwägen, 2 Erhabene Champions, 6 Gargoylen.


    Die Überlebenden Chaosanhänger wurden in Ketten gelegt, und zur Festung gebracht. Dort wurden sie dann in Arbeitstrupps eingeteilt, um die Vorarbeiten für die Besiedelung der Festung zu leisten. Sie heben Gräben aus, bauen Häuser für die zukünftigen Bewohner der Siedlung und errichten Verteidigungsbauwerke um in der Abwesenheit des Lords die Festung mit minimaler Truppenpräsenz verteidigen zu können. Außerdem wurde ein Kerker für die Unterbringung der Sklaven errichtet.

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    RE: Die Chronik des Dunkelelfenadligen Bertak

    Wow die Geschichte ist ja geil wo hast du die denn her??

    Mich überascht es eigentlich, dass die DE gegen die Truppen des Chaos gewonnen haben, denn ich glaub, das Chaos war schon ziemlich überlegen!!
    Aber mich freut es eh das sie es geschafft haben!!

    Gute Geschichte
    Hmm, Danke.

    Die Geschichte habe ich selber geschrieben.
    Nachdem die Dunkelelfen als nächstes auf meiner Bemalliste stehen braucht die Armee auch eine anständige Story.

    Die Liste die darin gepostet ist, stellt ungefähr meine Euro GT Liste (falls ich da mit DE antrete) dar, wird aber aus den weiteren Schlachten heraus noch ein wenig verändert.

    Es gibt bereits ein 2. Kapitel, in dem gegen die Erbfeinde (Hochelfen) zu Felde gezogen wird. Bei Interesse poste ich die Story hier dazu.

    mfg

    Bernhard
    Ja ich würde das zweite Kapitel schon gerne lese!!

    Aber noch eine Frage:
    Warum setzt du so auf DE Krieger??
    Warum setzt du nicht eine Regi. Korsaren, oder Henker ein??

    Kannst du mir vielleicht die vor und nachteile zwischen den Einheiten schreiben??
    @ thread--sehr nett, Bernhard, eine "schwungvolle" Version so einen Schlachtbericht mit einer Geschichte zu "verweben".


    @ Tullaris: Nach der Revision sind DE Speerträger die günstigsten Truppen die ein DE- Feldherr bekommen kann.
    Die sorgen für ein wenig mehr "Masse" unter den Truppen im Gegensatz zu Korsaren. Henker sind noch dazu KEINE Kerneinheit. Bei mir sind/werden je eine Einheit Speerträger und eine Einheit Korsaren eingesetzt, damit beides in der Armee vertreten ist.
    Und Henker sind wieder eine ganz, ganz andere Geschichte....
    --Painted Only--
    VOR dem Dunkelelfen Update, waren die einzigen Krieger in meinen Armeen die Schützen, unterstützt von massig Korsaren.
    NACH dem Update wird wohl eine Korsareneinheit anstelle der 12 Krieger noch kommen, aber erst später in der Geschichte.

    Die Speerträger haben den grossen Vorteil, relativ günstig, für ihre Kampfwerte zu sein. Im Prinzip müssen sie nur den Gliederbonus und die Standarte in den Nahkämpfen haben, und möglichst wenig Verluste erleiden. Den Schaden teilen andere Einheiten aus, oder er wird über das Kampfergebnis der Gegner besiegt.

    Ich will VIELE Einheiten haben, und wenn ich die Wahl zwischen 12 Korsaren oder 16 Speerträgern habe, nehm ich dzt. die Speerträger.

    Hexen wären toll, aber die haben das Problem, dass ich sie nicht wirklich kontrollieren kann (Raserei) und sie gegen kavallerie bzw. Truppen mit 3+ RW eher wenig ausrichten und gleichzeitig zu teuer sind, als dass sie mit 3 Gliedern in die Schlacht gehen können.

    Henker habe ich, sind nicht so übel, wenngleich sie ebenfalls teurer sind, und gegen Kavallerie ziemlich sicher auch verlieren werden. In meine Liste kann ich max. eine 10er Einheit mit Scharfrichter und Musiker quetschen.

    Schwarze Garde ist schlicht zu teuer, wenngleich sie eine super Einheit wäre für die Kampagne, aber die würden mmn. zu viel Feuer und Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Der Grundstock der Liste ist meine Maxime, dass der Gegner eben KEINE Übereinheiten präsentiert bekommt, durch die er viele Punkte erhält.
    12 Speerträger ohne Standarte sind halt nunmal erst knapp über 100 Pkt.
    16 Speerträger mit vollem Kommando sind gerade mal 253 Siegpunkte wert. Und die Standarte muss der Gegner erst mal verteidigen.
    Leider fehlt der DUnkelelfenliste die Flexiblilität in Punkte Fliegende Einheiten. DIe harpien sind nett, gegen Imperium, aber ansonsten fliehen sie viel zu schnell und mit MW 6 sammeln sie sich wohl nur selten.


    @ Story

    Die 2. Schlacht, und gleichzeitig die Fortsetzung der Geschichte geht dann gegen Hochelfen. Neue Sklaven sind gefragt. Die Story wird den Einsatz und die Änderungen der Armee im Laufe des Aufstieges (oder Falles) des Lord Bertak beinhalten. Schlachtberichte und kurze Storys dazwischen über den Ausbau der Festung und die Pläne des Lords sollen ein wenig Abwechslung bringen.

    mfg

    Bernhard
    2. Kapitel

    Erneut brechen die Truppen von Lord Bertak auf, um Sklaven für die weiteren Ausbauten der Festung zu erbeuten. Nun wurde ein Heerzug der Hochelfen als Opfer ausersehen.

    Lord Bertak gab seinen bereits erfahrenen Truppen den Befehl sich zu sammeln und den Hochelfen entgegenzuziehen. Mittlerweile hat das Heer von Lord Bertak Verstärkung in Form von Henkern erhalten und auch der junge Bruder des Lords, mit seinem Pegasus ist in der Festung eingetroffen. Aber noch ist nicht sicher welche Truppen Lord Bertak in die Schlacht schicken wird.

    Nachdem die ausgesandten Kundschafter Nachricht über die Armee des Feindes brachten beschloss Lord Bertak in seiner Weisheit, seinen Bruder und die eben erst angekommenen Henker in die Schlacht zu schicken.

    Aber zuerst musste sich Lord Bertak mit einer kleinen Abteilung seiner stehenden Truppen um die, von den Hochelfen ausgesandten Kundschafter kümmern.
    Er preschte mit seinem Streitwagen, begleitet von einem Regiment Speerträger (16 Mann), 5 Schwarzen Reitern und einem Regiment Repetierarmbrustschützen (10 Mann) vorwärts um die Hochelfenkundschafter abzufangen. (Edler auf Streitwagen, 20 Speerträger, 12 Schützen).

    Die Dunkelelfen griffen die Hochelfen überfallsartig an, welche sich, voller Überraschung weiter zurückzogen und einen erbärmlichen Pfeilhagel auf unsere Truppen losließen. Die Dunkelelfen rückten mit der ihnen eigenen brutalen Effizienz vorwärts, und ignorierten die paar Pfeile der Hochelfenschützen. Die Hochelfen hingegen zogen sich noch weiter zurück, wurden aber von den schnellen Pferden der Schwarzen Reiter, welche nun die Schützen angriffen, und in den Streitwagen des gegnerischen Generals verfolgten eingeholt.
    Die restlichen Dunkelelfen rückten derweilen weiter vor. Die Schwarzen Reiter konnten den feindlichen General zwar aufhalten, aber dank seiner, den Reitern überlegenen, Kampfkraft konnte sich dieser alsbald freikämpfen und die Repetierarmbrustschützen angreifen, welche nach dem Angriff unter massiven Verlusten in den nahen Wald flohen. Lord Bertak sah nun endlich die Chance zum Angriff auf die feindlichen Speerträger gekommen und sein Echsenstreitwagen krachte frontal in das Regiment. Die paar verbleibenden Speerträger, welche den Anprall und die Attacken von Lord Bertak überlebten streckten die Waffen, und wurden gefangengenommen, während der feige Befehlshaber der Hochelfen, es vorzog vom Schlachtfeld zu schleichen, als ebenfalls das Schicksal seiner Untergebenen zu teilen.

    Das Vorgeplänkel war bereits ein voller Erfolg für Lord Bertak und seine Truppen, und so befahl der Lord die Hochelfen aufzulauern.
    Die Truppen wurden in Eilmärschen zum Schlachtfeld beordert, und bezogen dort Stellung.
    Es galt einen magischen Knotenpunkt im Zentrum des Schlachtfeldes zu besetzen um den Sieg davonzutragen.


    Fortsetzung folgt.

    mfg

    bernhard
    @ Verlorener Sohn

    Erstmals Danke für die Aufklärung!!

    @ Berti
    Du hast geschrieben, dass Henker keinen Chance gegen Kavallerie hätten!!
    Wer hat denn dann Chancen gegen Kavallerie außer Echsen und größere viecher!!

    @ 2. Kapitel

    Also wenn ich ehrlich bin gefällt mir das 2. Kapitel vielleicht ein klein bisschen noch besser als das erste ( liegt vielleicht daran dass ich HE nicht so gern hab :D)
    aber ich bin mir sicher, dass die Fortsetzung auch gut wird!!
    Nun, die Henker werden in der Regel angegriffen (von Kavallerie), dann sterben einfach zu viele.

    Wenn die Henker selber angreifen, haben sie eine Chance, aber es ist erforderlich, dass sie den Gegner in der 1. Runde aufreiben, da danach der Gegner normaerweise als erster zuschlägt, und dann ist die Menge Attacken massgebend.

    Ich mag die henker, aber ich sehe in ihnen nur eine Unterstützungseinheit für einen Flankenangriff, oder ein "Bauernopfer" um die Gegner in eine Falle zu locken. Kommen sie mal zum Angriff können sie dank Zweihänder und Todesstoss nett austeilen.


    Die Fortsetzung beschreibt dann eine Schlacht gegen die Hochelfen um einen Punkt im Zentrum. Wer ihn besetzt zu Spielende hat gewonnen.

    mfg

    bernhard
    Also ich muss sagen, dass mir persönlich die Henker nicht wirklich gefallen (rein spieltechnisch; Modelle sind 8o) ! Aber auch die Hexen bringens gegen die meisten Völker eher weniger (Raserei). So gesehen sind und bleiben Korsaren & vor allem die DE-Krieger einfach unsere besten Infantrieeinheiten was Zuverlässigkeit und Preis/Leistung betrifft. Außerdem sind Hexen & Henker Eliteeinheiten, und diese Eliteplätze sind mMn besser bei Echsenrittern, Streitwagen oder aber vor allem Schatten aufgehoben.
    WHF: Druchii (4.500), Bretonen (2.500)
    Also Henker hatte ich bis jetzt stur bei jedem Spiel dabei, einfach weil die Modelle so verdammt gut aussehen. Ich benutze sie dann ebenfalls als Flankeneinheit in Zusammenarbeit mit Korsaren oder Kriegern.

    @ Berti: Das ist ja schon fast MSU was du spielst :) Habe ich auch mal mit Experimentiert und bei der richtigen Aufstellung (ist dabei NOCH wichtiger als sonst) ist MSU ein echt effizientes Prinzip. Ich persönlich mag aber auch lieber etwas größere Einheiten (also 16+) bei Kriegern und Korsaren. Henker hingegen stelle ich meistens so 12 (6/6) auf und nur einen Scharfrichter dazu. Oder aber einen Adligen mit Draich der dunklen Macht dazu! Der sorgt dafür, dass auch nach der ersten Runde noch mehr Schaden von den Henkern ausgeteilt wird.

    @ Topic: Ich finde auch das zweite Kapitel besser, da es noch schwungvoller ist. In dem Stil eine größere Schlacht wäre herrlich zu lesen :)
    In meinem Geiste sah ich eine Welt ohne Hass, ohne Boshaftigkeit, ohne Krieg.
    Und dann sehe ich uns diese Welt angreifen, denn sie würden es nie erwarten.

    Das Problem ist halt, der 2. Teil, war jetzt eine geraffte Version einer 600 Pkt. Schlacht.
    Bei einer grösseren Schlacht verliert man zu schnell den Überblick.

    @ Aufstellung
    Ja ist fast MSU, wobei ich dafür nicht ganz die richtigen EInheiten reingenommen habe. Da würden Korsaren zum Teil besser passen.
    Ausserdem habe ich dafür zu viele Schützen. (die werden evtl. eh noch auf eine Einheit reduziert und dafür noch eine zus. Einheit Infantrie reingenommen. Muss ich aber erst austesten.

    mfg

    Bernhard
    Truppen des Lord Bertak:

    Lord Bertak auf Streitwagen
    Schwere Rüstung, Seedrachenumhang, Hellebarde
    Zauberin Feylaas Shak Stufe 2 Zauberin des Schwarzen Konvents
    Sternenlichtmantel
    Lord Besan Sahr, auf Pegasus, Blutrüstung, Repetierarmbrust, Hellebarde
    10 Krieger der Druchii mit Schild und Repetierarmbrust
    10 Krieger der Druchii mit Schild und Repetierarmbrust
    16 Krieger der Druchii mit Schild, Kommandoeinheit
    16 Krieger der Druchii mit Schild, Kommandoeinheit
    10 Henker, Scharfrichter, Musiker
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    1 Streitwagen des Lords
    5 Schatten
    6 Harpien
    1 Kriegshydra

    Die feindliche Hochelfenarmee setzte sich aus folgenden Truppen zusammen:

    Adliger auf Streitwagen mit Helm des Glücks
    Zauberer Stufe 2 mit zus. Energiewürfel
    20 Speerträger, Kommando
    19 Speerträger, Kommando
    12 Schützen
    12 Schützen
    5 Silberhelme mit Champion und Musiker
    5 Silberhelme mit Champion und Musiker
    Streitwagen des Lords
    2 Streitwägen
    5 Schattenkrieger
    2 Repetierspeerschleudern


    Lord Bertak ordnete eine starke linke Flanke, bestehend aus seinem Bruder auf Pegasus, 5 Schwarzen Reitern und der Kriegshydra an, alle hinter einem Wald vor den Speerschleudern des Feindes verborgen. Ihnen gegenüber standen die beiden Silberhelmeinheiten und der Streitwagen mit dem feigen Hochelfenlord.

    An den Wald anschließend bis zur Mitte des Schlachtfeldes hin wurden die 20 Dunkelelfenschützen aufgereiht. Daran anschließend der Streitwagen des Lords und die beiden Speerträgereinheiten, genau vor dem Missionsziel. Die Flankendeckung wurde von den Henkern übernommen. Lady Feylaas stellte sich zwischen die Speerträger.
    Gegenüber dem Zentrumsblock standen die beiden Infantrieeinheiten der Hochelfen, getrennt durch 2 Streitwägen, anschliessend die Schützen, ebenfalls in einer langen Linie, und dahinter die beiden Speerschleudern auf einem Hügel.

    Die rechte Flanke wurde durch eine Einheit Schwarzer Reiter, die Harpien und die Schatten gedeckt, denen einzig ein kleiner Block Schatten im Wald gegenüberstand.


    Die Dunkelelfen eröffneten die Schlacht mit einem vorsichtigem vorrücken der linken Flanke sowie einem Sturm der rechten Flanke. Das gesamt Zentrum rückte vorwärts, die Schlachtlinie beibehaltend, wobei die Henker etwas zur Mitte gedreht wurden. Der Frostwind der Zauberin konnte 2 Schützen ausschalten, wodurch die folgende Schussphase im Zentrum abgemildert wurde. Der Beschuss der Dunkelelfen forderte kaum Opfer, einzig ein Silberhelm fiel den Bolzen der Schwarzen Reiter zum Opfer.

    Die Hochelfen rückten nun ebenfalls vor, an der linken Flanke preschten die Silberhelme vorwärts, der feige Lord hielt sich noch hinter den Silberhelmen verborgen. Die Streitwägen und Speerträger der Hochelfen rückten vorsichtig vorwärts, darauf achtend, dass sie außer Reichweite des Dunkelelfenstreitwagen blieben.
    Die Magie brachte einen Pfeilfluch auf den Streitwagen des Lords, der daraufhin auch prompt fast zerstört wurde. Die Schattenkrieger der Hochelfen beschossen die Dunkelelfenschatten und diese flohen auch sofort. Lord Bertak hat dies mit Wut registriert, und wird es nicht vergessen.

    Nun erfolgten die Ersten Angriffe der Dunkelelfen. An der rechten Flanke wurden die Silberhelme von der vor ihnen stehenden Hydra angegriffen, die Zweite Silberhelmeinheit zog es vor, dem Angriff der Schwarzen Reiter und des Adligen auf Pegasus zu entfliehen, woraufhin die Schwarzen Reiter den Streitwagen des Hochelfenlords als Angriffsziel auserkoren haben. Ansonsten wurde die Infanterie und der Streitwagen etwas zurückgezogen, um wiederum außer Angriffsreichweite der Hochelfenstreitwägen zu bleiben, die Henker rückten gemeinsam mit der 2. Speerträgereinheit zum Missionsziel vor. Die Harpien landeten neben den Schützen, mit Blick zum Artilleriehügel, und die Schwarzen Reiter ritten geradewegs auf die Flanke der Schützen zu.
    Die Magiephase sah einen gebannten Zauber, Lord Bertak würde sich für die fehlende Unterstützung der Zauberin schon noch erkenntlich zeigen, falls dies so weitergehen würde.
    In der folgenden Schussphase eröffneten die Schützen einen Bolzenhagel auf die beiden Streitwägen, welche auch einiges an Schaden einstecken mussten.
    Der Streitwagen des Lords wurde durch den Angriffsschwung der Schwarzen Reiter beschädigt, doch der Lord, konnte zu aller Erstaunen 3 der Reiter aus dem Sattel schlagen, doch blieb er im Nahkampf gebunden. Die Hydra konnte keinen der Silberhelme verwunden, doch im Gegenzug wurde auch nur einer der Treiber ausgeschaltet. Der Nahkampf ging ebenfalls weiter.

    Im Hochelfenspielzug wurde nun der Wert der Streitwägen offensichtlich, sie griffen die Dunkelelfen Schützen an, welche die Flucht vorzogen, doch leider konnte eine der Schützeneinheiten nicht schnell genug auf den Hügel entkommen und der Streitwagen erreichte sie, was eine der beiden Schützeneinheiten zerstreute.
    Die Bogenschützen drehten sich um und schossen auf die Schwarzen Reiter, was 1 Verlust brachte. Die Speerschleudern, der Gefahr durch die Harpien gewahr geworden schossen eine Salve in die Harpien, was aber nur eine der Bestien aus der Luft holte. Also musste auch die Zweite Speerschleuder auf diese Bedrohung feuern, was dann das Ende der Harpien bedeutete. Die restlichen Bogenschützen begannen damit langsam die Speerträger am Missionsziel zu dezimieren.
    Der Hochelfenlord konnte einen der beiden Schwarzen Reiter ausschalten, woraufhin der Letzte Mann der Einheit die Flucht ergriff, aber vom ebenso schnellen Streitwagen eingeholt wurde. Die Hydra konnte dafür 4 der Silberhelme ausschalten, was den letzten Reiter ebenfalls zur Flucht veranlasste. Sämtliche Panik an der linken Flanke wurde unterdrückt und so begann der 3 Spielzug der Dunkelelfen.

    Der Adlige auf Pegasus griff die wieder gesammelten Silberhelme an, die Hydra umrundete ein Haus und stand nun ein wenig hinter den Hochelfenspeerträgern, ihr Feueratem forderte wenige Opfer. Im Zentrum konnte Lord Bertak seine Zugechsen nicht zum Angriff bewegen, sie torkelten nur dümmlich vorwärts. Glücklicherweise weit genug um aus den Angriffsbereichen der Hochelfenstreitwagen zu kommen. Die Repetierarmbrustschützen konnten sich nicht sammeln, und flohen vom Spielfeld. Die Schwarzen Reiter an der rechten Flanke griffen die Bogenschützen an, was 2 weitere durch den folgenden Pfeilhagel aus den Satteln beförderte, dennoch erreichten sie die Schützen und der Nahkampf sollte nun fast bis zum Ende der Schlacht andauern, Dann war der letzte der Schützen dem Schwarzen Reiter zum Opfer gefallen. Die Zauberin verpatzte den Frostwind erneut, und zu Ihrem großen Bedauern wurde ihre Sinne so verwirrt, dass sie keine Magie in dieser Schlacht mehr wirken konnte. Lord Bertak wird entsprechende Maßnahmen zur Disziplinierung der Versagerin ergreifen müssen.
    Die Henker rückten weiter vor. Die Speerträger blieben am Missionsziel stehen. Die zweite Speerträgereinheit deckte die Flanke. Der Nahkampf des Adligen gegen die Silberhelme ging zugunsten des Dunkelelfen aus, doch die Silberhelme blieben standhaft.

    Die Hochelfen, in Ermangelung angreifbarer Ziele postierten sich ein wenig um, rückten weiter in Richtung Missionsziel vor, verabsäumten jedoch auf die Hydra zu reagieren. Das gewaltige Monster wurde offenbar nicht als Bedrohung angesehen. Die Streitwägen nahmen günstige Angriffspositionen ein. Durch den Beschuss wurde der Dunkelelfenstreitwagen entgültig zerstört, was aber zur großen Zufriedenheit von Lord Bertak ihm die Möglichkeit gab, die bereits angeschlagenen Hochelfenstreitwägen anzugreifen. Der Hochelfenstreitwagen des Lords wurde in Richtung Mitte orientiert, war aber zu weit weg, so dass er auch im nächsten Zug noch nicht eingreifen konnte.
    Im Nahkampf wurden die Silberhelme stark dezimiert, konnten aber weiterhin im Nahkampf standhalten.

    Die Hydra griff nun die Speerträger im Rücken an, was diese mit Flucht beantworteten. Die nutzlose Zauberin bewegte sich zwischen die Hochelfeneinheiten, Lord Bertak griff einen der beiden Streitwägen an. Die Speerträger formierten sich so um, dass der Streitwagen nur ihre Front erreichen kann, sollte er den Angriff wagen.
    Der Nahkampf zwischen Lord und Streitwagen brachte einen zerstörten Streitwagen.

    Die Hochelfen griffen nun ihrerseits mit dem Streitwagen die Speerträger an, doch das Khaine hielt seine schützende Hand über unsere Truppen, konnte der Streitwagen doch keinen einzigen Druchii verwunden, floh aber aus dem Nahkampf und konnte nicht eingeholt werden. Der Beschuss der Hochelfen brachte weitere massive Verluste bei den, das Missionsziel besetzenden Speerträgern. Die 2. Speerträgereinheit sammelte sich, aber zu weit weg, um noch gefährlich in den Nahkampf eingreifen zu können. Der letzte Silberhelm wurde besiegt.

    Die Hydra griff nun, gemeinsam mit der sehr nah stehenden Zauberin die zweite Einheit Speerträger im Rücken an, diese wagten es nicht Flucht zu wählen, und wurden im Nahkampf klar besiegt, und auf der Flucht eingeholt. Die Henker griffen die Bogenschützen an, welche zum allgemeinen Erstaunen standhielten.
    Der Adlige auf Pegasus konnte endlich seinen letzten Widersacher besiegen, und sich dem Hauptkampf zuwenden. Die intakte Speerträgereinheit richtete sich auf den Streitwagen des Hochelfenlords aus, um dem Angriff begegnen zu können.
    Die Hochelfen, in Ermangelung besserer Optionen mussten mit dem Lordstreitwagen die Speerträger angreifen, doch konnten kaum Verluste verursacht werden. Der Lord hielt zwar stand, doch sah es sah schlecht aus für den weiteren Nahkampfverlauf. Die Speerträger rückten vor, in Richtung Missionsziel, welches nun, auch von der Hydra bewacht wurde.
    Die Speerschleudern schossen auf Lord Bertak und konnten den wütenden Lord der Dunkelelfen ausschalten, so dass er in dieser Schlacht keine Rolle mehr spielte.
    Dafür konnten die Henker nun die Bogenschützen ausschalten und in die dahinter stehende Speerschleuder verfolgen.

    Nun wurde durch den Pegasusreiter der Dunkelelfen der Streitwagen des Lords angegriffen und zerstört, der Lord musste weiter in der Herausforderung gegen den Champion der Speerträger kämpfen, und voller Angst floh der Hochelf erneut aus dem Nahkampf, die Speerträger und der Pegasus verfolgten ihn, konnten den, vor Angst schlotternden Hochelfen jedoch nicht einholen. Die Speerträger standen nun direkt vor den ihnen zahlenmäßig überlegenen Hochelfenspeerträgern.
    Die Henker konnten die Speerschleuder ausschalten und überrannten in den gerade noch erreichbaren Zauberergeneral der Hochelfen.
    Die Zauberin und die noch verbleibenden beiden Speerträger räumten das Missionsziel, und deckten den Weg dorthin ab, sodass die Kriegshydra nicht mehr vom Streitwagen angegriffen werden konnte.

    Die Hochelfen in Ihrer Verzweiflung griffen nun mit allem was noch möglich war an. Der Streitwagen griff die einzelne Magierin an. Die Hochelfenspeerträger griffen ihren Gegenpart in der Dunkelelfenarmee an.
    Die Speerschleuder schaltete den Pegasus aus, was den Adligen darauf, aber nur in bessere Position für Angriffe brachte.
    Die Hochelfen Speerträger konnten im Nahkampf nur 2 Verluste verursachen, was mit 4 Toten auf Seite der Hochelfen beantwortet wurde, der Nahkampf endete somit unentschieden.
    Der Streitwagen überfuhr die Zauberin, und erreichte die Kriegshydra, Die Henker konnten den Magier köpfen. Das war offiziell das Ende der Schlacht mit der Hydra am Missionsziel, gerade von einem Streitwagen angegriffen, doch der Hochelfen General verspottete den Ruhm der Druchii, und so wurde trotz der hereinbrechenden Dunkelheit noch weitergekämpft.

    Der Rest der Schlacht war nur noch pro forma und ein Reste aufräumen. Der Adlige griff die Speerträger im Rücken an. Dadurch konnten auch die restlichen Hochelfenspeerträger besiegt und als Sklaven genommen werden. Der Streitwagen versagte kläglich im Nahkampf gegen die Hydra und wurde im Gegenschlag von dem großen Biest zerstört.

    Entkommene Hochelfen: 1 Hochelfen Lord, 1 Speerschleuderbesatzung
    Gefangene Hochelfen: 1 Zauberer, 1 Speerschleuder, 2*12 Schützen, 2*5 Silberhelme, 20 Speerträger, 19 Speerträger, 2 Streitwägen, Streitwagen des Lords, 5 Schatten

    Verwundete Dunkelelfen: 1 Zauberin, Lord Bertak, 2*10 Repetierarmbrustschützen, 5 Schwarze Reiter, 4 Schwarze Reiter, 6 Harpien, 2 Schatten, 14 Speerträger, 8 Speerträger, 3 Henker, Pegasus, Streitwagen des Lords.
    Am Ende der Schlacht unverletzte Dunkelelfen: 8 Speerträger, 3 Schatten, 1 Hydra mit 1 Bändiger, Adliger, 2 Speerträger, 7 Henker, 1 Schwarzer Reiter.

    Lord Bertak war mit dem Ausgang der Schlacht zufrieden, war der Ausgang doch mehrmals in Frage gestanden. Die Hydra konnte erneut ihren Wert unter Beweis stellen, die Speerträger hatten abermals gezeigt, dass sie nicht umsonst das Rückgrat seiner Armee sind.
    Die Schützen hatten eine erbärmliche Vorstellung abgeliefert, und auf die Bestrafung von Zauberin Feylaas freute er sich, sie würde es nicht mehr wagen, ihn in der Schlacht so zu enttäuschen. Einziger Wehrmutstropfen für Lord Bertak war, dass ihn dieser unselige Bolzen in einem unachtsamen Augenblick am Helm getroffen hatte, und ihm kurzzeitig das Bewusstsein geraubt hat. Aber der Sieg steht außer Frage, und nun sind auch ordentliche Opfer für Khaine als Sklaven genommen worden. Bei den Schützen waren auch einige Frauen dabei, welche der Lord als persönliche Sklavinnen zu nehmen gedachte. Vielleicht würden sie ihn kurzzeitig genug unterhalten, um ihn von seiner Pflichtenreichen Stellung abzulenken.

    Mittlerweile sind auch die Unterkünfte für die Sklaven fertiggestellt, und für den Moment sind auch ausreichend Sklaven vorhanden.

    Die Arbeiten an den Befestigungen gehen zügig voran, und Lord Bertak hat nun, da seine Truppen sich wiederholt im Kampf bewiesen haben, angeordnet, dass seine persönlichen Truppen eine neue, einheitliche Uniform, welche sich von der der überall in Naggaroth anzutreffenden Farbe lila unterscheiden sollte.
    Erste Entwürfe wurden bereits in Auftrag gegeben und der verantwortliche Schneider wird sein bestes geben, um die Wünsche des aufstrebenden Lord Bertak zu erfüllen.

    Momentan ist Ruhe eingekehrt, Lord Bertak genießt seine jüngsten Erfolge und weitet seinen Einfluss durch die Siege über das Hochelfenheer weiter aus. Ein junger Kapitän eines Raubvogels, so werden die hiesigen kleinen Überfallsbarken genannt, hat Lord Bertak seine Dienste angeboten und der Lord ist mehr als interessiert diese auch anzunehmen. Wenngleich die Korsarentruppen in das stationäre Heer von Lord Bertak nicht wirklich passen, wird mein Herr sicher Verwendung für eine kleine Überfallsstreitmacht haben. Er ordnete an, dass der Korsaenkapitän, gemeinsam mit der Zauberin Benala Segel setzt um Sklaven und Gold zu erbeuten. Immerhin muss Lord Bertak noch einige Ausgaben für sein Heer finanzieren, und dazu braucht es nun mal Gold und vor allem Sklaven, welche für ihn bis zum umfallen schuften.

    Liste der erforderlichen Anschaffungen:
    Gewänder für die Repetierarmbrustschützen und Speerträger
    Neue Pferde und Rüstungen für die Schwarzen Reiter
    Einen Standesgemässen Streitwagen, der auch entsprechend prächtige Verzierungen aufweist, für sich selber.
    Neue Gewänder für den Rest der Armee
    3. Kapitel


    Erneut wurde die Aufbauarbeit am neuen Außenposten von Feinden gestört. Lord Bertak plante gerade seinen Feldzug voraus, und war sogar recht erfreut, als er von den Boten die Meldung über gleich 2 heranrückende Heere Meldungen erhielt. Einerseits handelte es sich um die verweichlichten Vettern aus Ulthuan, andererseits um Untote aus der Wüste. Wie die hier her kamen war Lord Bertak zwar ein Rätsel, aber sein Ärger über diese Feinde, die so gar nicht als Sklaven zu gebrauchen waren, wurden durch die Anwesenheit der Lieblingsgegner von ihm gemildert.
    Die Boten brachten auch Botschaft, warum die Armeen anrückten. Sie wollten einen seltenen Artefaktfels in Besitz nehmen. Nun, das würde Lord Bertak zu verhindern wissen.
    Rasch wurden die Truppen Gefechtsbereit gemacht und in Marsch gesetzt.

    Lord Bertak auf Streitwagen, Schwere Rüstung, Seedrachenumhang, Hellebarde
    Lord Besan mit Armeestandarte auf Streitwagen, Schwere Rüstung, Seedrachenumhang, Kriegsbanner
    Lady Jai´ina auf Schwarzem Pegasus mit Hellebarde, Seedrachenumhang, Schwere Rüstung, Siegel von Ghrond

    10 Repetierarmbrustschützen mit Schild, Musiker
    10 Repetierarmbrustschützen mit Schild, Musiker
    16 Speerträger mit Schild, Kommando
    16 Speerträger mit Schild, Kommando
    12 Korsaren mit Musiker und Hauptmann
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    2 Streitwagen der Lords mit Speeren
    6 Harpien
    2 Repetierspeerschleudern

    Trotz der eigentlich Magiepotenten Gegner hat Lord Bertak entschieden, auf die Unterstützung der Zauberin Feylaas diesmal zu verzichten.

    Die Hochelfen schickten folgende Truppen:

    Adliger auf Streitwagen mit Helm d. Glücks, Hellebarde, Schw. Rüstung, Schild
    Adliger mit Armeestandarte, Rüstung der Götter
    Zauberer St. 2 mit Zus. Energiewürfel
    16 Speerträger mit Kommando
    20 Speerträger mit Kommando
    5 Silberhelme mit Musiker und Champion
    5 Silberhelme mit Musiker und Champion
    2 Streitwagen
    Streitwagen des Lords
    14 Schwertmeister mit Komm.
    2 Speerschleudern




    Die Untoten schickten folgende Armee:

    Priester mit Staubmantel
    Priester
    Prinz mit Entsetzensmaske
    20 Speerträger mit Schilden, Kommando
    12 Bogenschützen
    12 Schwere Reiterei mit Kommando
    2 Gruftschwärme
    20 Gruftwächter
    6 Todesgeier
    4 Ushabti
    1 Katapult

    Es wurde relativ eng auf dem Schlachtfeld und alle Armeen stellten sich mit dem Grossteil ihrer Truppen in Richtung Zentrum auf.
    wie immer interessant geschrieben.

    ich hoffe es stört dich ned, wenn ich mich als neuling, an deinen armeezusammenstellungen orientiere ;)

    lg mike
    Weißt du nichts über dich selbst und deinen Gegner, wirst du den Krieg verlieren. Weißt du alles über dich und nichts über deinen Gegner, hast du 50% Chancen zu gewinnen. Weißt du alles über dich und über deinen Gegner, gewinnst du.
    @ Aut Pyro

    Nein stört mich nicht, wobei ich anmerken muss, dass ich relativ bescheidenen Erfolg mit manchen meiner Experimentellen Aufstellungen habe. (v.a. bei den Zwergen).

    Bei den Dunkelelfen ist es mit meinen Aufstellungen wahrscheinlich ebenfalls nicht allzuleicht, da ich eine MSU Armee spiele, mit nur sehr wenigen Dingen die wirklich austeilen können.

    Kommentare zu den Berichten und der Story sind natürlich immer willkommen.
    Fortsetzung zu obiger Schlacht folgt.

    Zur Erklärung: Wir spielten mit Siegpunkten für JEDES einzelne ausgeschaltete Modell, unter Zuordnung zu den jeweiligen Armeen, die es ausgeschaltet haben, Viertel zählten nicht, dafür das Zentrum, welches satte 600 Pkt. wert war.

    mfg

    bernhard
    Es folgt nun eine Zusammenfassung der Schlacht.

    Die Hochelfen eröffneten die Schlacht, mit einem Hagel aus kurzen Repetierbolzen, doch die Maschinen wurden von den schwächlichen Vettern schlecht bedient, und so wurde kaum Schaden verursacht.
    Im Gegenzug vermochten die Dunkelelfen mit einem Hagel aus Bolzen und Speeren den Streitwagen des Prinzen und 3 der Silberhelme ausschalten. Die Fliegenden Einheiten der Dunkelelfen gingen in Angriffsposition. Der Streitwagen von Lord Besan schnappte nach Bienen, und trottete nur langsam vorwärts. Ansonsten gab es ein wenig Neupositionierung der Truppen. Die Gruftprinzen rückten mit ihrer Armee langsam vorwärts. An der hinteren Flanke flohen die Hochelfenreiter vor einem Angriff der Untoten Kavallerie.

    Die Hochelfen eröffneten den Nahkampf indem sie den Streitwagen des Armeestandartenträgers angriffen mit einem ihrer eigenen Streitwagen und die verbliebenen 2 Silberhelme wollten ihn unterstützen, konnten ihre Angst vor den Dunkelelfen aber nicht überwinden. Außerdem griff der Hochelfenstreitwagen an der oberen Flanke die Bogenschützen der Khemriarmee an. Dieser Streitwagen brauchte einige Zeit bis es sich der 12 Bogenschützen entledigt hatte. Der Zweite Angriff scheiterte kläglich, konnten die Hochelfen doch nur ganz geringfügigen Schaden verursachen, und flohen, nachdem der Adlige und die Echsen den Streitwagen schwer beschädigt hatten. Die folgende Flucht und erzwungene Verfolgung brachte den Dunkelelfen Streitwagen in den Wald, was mit schweren Schäden am Streitwagen endete. Die Speerschleuder auf Seite der Khemri Armee floh aufgrund der nahen fliehenden Reiter vom Feld.

    Die Dunkelelfen griffen nun die Flanke der Hochelfenarmee an. Lady Jai´ina attackierte die beiden Silberhelme und enthauptete beide, die Harpien griffen die Speerschleuder an und zerrissen die Besatzung. Ansonsten gab es erneut Neupositionierungen. Der Streitwagen des Armeestandartenträgers bewegte sich aus dem Wald heraus, und es ist nur dem unvergleichlichen Geschick des Fahrers zu verdanken, dass er ohne weitere Beschädigung, welche er zweifellos nicht verkraftet hätte wieder freies Gelände erreichte.
    Der folgende Beschuss brachte ein paar Tote Grabwächter.

    Auf Seite der Khemri Armee erschienen die Schwärme und griffen eine Speerschleuder der Dunkelelfen an, besiegten diese und überrannten in den Rücken des Streitwagens von Lord Bertak. Die Todesgeier griffen eine Einheit Repetierarmbrustschützen an. Die Skelettreiter wollten erneut die Reiterei der Hochelfen angreifen, diese floh aber erneut, diesmal aber vom Schlachtfeld. Die Magie der Khemri wurde gebannt. Das Katapult konnte 4 der Korsaren ausschalten.

    Die Hochelfen hielten sich nun zurück, und bewegten ihre Armee nur langsam in Richtung Zentrum.
    Der Streitwagen des Lords, immer noch im Nahkampf mit dem Schwarm stehend, konnte nicht weg, und so eilte Lady Jai´ina herbei, ebenso wie die bisher freie Einheit Speerträger um den Lord in der nächsten Runde zu unterstützen.Die Korsaren und Speerträger eilten herbei um den Khemri Angriffen zu entgehen und den Streitwagen zu schützen. Die Schwarzen Reiter schossen ein wenig, und der Streitwagen von Lord Besan war erneut blöd, anstatt die Hochelfen Speerträger vor sich anzugreifen.

    Die Untoten rückten weiter vor, das Katapult wich ab, und tötete 3 Grabwächter und ein Skelett. Die Hochelfen taten eigentlich nichts, einzig der letzte verbliebene Streitwagen besiegte endlich die Bogenschützen.

    Die Dunkelelfen bezogen bessere Positionen um den Streitwagen abzudecken, Lady Jai´ina flog in Richtung Zentrum um die Speerträger im erwarteten Kampf gegen die Grabwächter zu unterstützen, die Speerträger, welche den Schwarm angreifen wollten wagten es nicht sich dem untoten Gewusel zu nähern, was Lord Bertak äußerst zornig werden lies.
    Beschuss tötete erneut ein paar Truppen, aber nichts wesentliches.
    Die Untoten eröffneten nun die Angriffe mit einem Angriff der Grabwächter auf die Speerträger und einem Angriff der Skelette mit Prinz auf die Korsaren welche auch prompt aufgerieben wurden. Die Speerträger konnten die Grabwächter besiegen, und hielten daher stand. Doch Lord Bertak´s Streitwagenfahrer verlor die Nerven als er die Korsaren fallen sah, und der Streitwagen floh 3? weit, bevor Lord Bertak den Fahrer wieder unter Kontrolle hatte. (Der Fahrer wird wohl die nächsten Wochen nur Suppe essen können).

    Die Hochelfen wollten die Schwarzen Reiter im Zentrum angreifen, welche natürlich flohen, ansonsten rückten die Hochelfen erneut vor, um nun fast im Zentrum zu stehen.
    Lady Jai´ina griff nun die Grabwächter frontal an, Lord Bertak´s Streitwagen sammelte sich und der Streitwagen von Lord Besan rückte ein wenig vor, um im letzten Zug noch einmal die Hochelfen angreifen zu können. Die Schwarzen Reiter bewegten sich hinter die Hochelfeninfanterie und eröffnete das Feuer, die Harpien konnten den Priester nicht angreifen, weil sie sich fürchteten. Die geflohenen Schwarzen Reiter sammelten sich und ritten neben die Ushabti. Die Schützen und die Speerschleuder eröffneten das Feuer auf die Skelette und schickten reichlich Knochen zu Boden, die Schwarzen Reiter konnten gerade mal einen Speerträger erschießen. Dafür konnten die Speerträger und Lady Jai´ina die Grabwächter sehr stark dezimieren, es bleib nur noch die gegnerische Kommandoeinheit auf den Beinen.
    Die Skelette samt Prinz drehten sich zum Streitwagen von Lord Bertak und griffen durch Magie beseelt an, was Lord Bertak´s Fahrer erneut die Nerven verlieren lies, und die 6 Skelette samt Prinz in die Flanke der Speerträger brachte. Plötzlich sah es schlecht aus für die Dunkelelfen hier. Im Nahkampf konnten die Dunkelelfen durch Lady Jai´ina und die Speerträger genug Schaden machen, um trotz des Flankenangriffs knapp zu gewinnen. Die Grabwächter wurden, nachdem sie durch ein magisches Banner wiederbelebt wurden, erneut auf 2 Kämpfer dezimiert.


    Die Hochelfen wollten nun ihren Vettern den Todesstoss versetzen und unterließen es die Untoten anzugreifen, dafür wollte der Hochelfenstreitwagen Lady Jai´ina angreifen, doch war die Entfernung etwas zu weit um sie zu erreichen. So begnügten sich die restlichen Truppen damit knapp neben dem Zentrum stehen zu bleiben. Die Hochelefenspeerträger wollten den immer noch fliehenden Lord Bertak angreifen, der Streitwagen fuhr aber weit weg von ihnen.

    Die Dunkelelfenschützen griffen nun die Skelette im Rücken an, um den Nahkampf zugunsten der Elfen zu beeinflussen. Die Schwarzen Reiter bewegten sich weiter in den Rücken der Hochelfenspeerträger und in die Flanke der Ushabti. Der Armeestandartenstreitwagen rückte vor und Lord Bertak sammelte sich, aber ohne Chance noch einen Gegner zu erreichen. Der Gruftprinz forderte Lady Jai´ina heraus, und sie musste annehmen, und konnte diese Herausforderung sogar überstehen. Der Nahkampf endete aufgrund erbärmlichen Kampfes der Dunkelelfen mit einem unentschieden.
    Die Gruftkönige konnten nur ihre Ushabti in Position für den letzten Spielzug bringen und den Hochelfen Streitwagen mit dem Katapult vernichten.

    Im nun entscheidenden Spielzug rückten die Hochelfen weiter auf das Zentrum zu, wagten sich aber nicht wirklich in die Mitte, aus Angst vor einem Angriff der Ushabti.
    Die Dunkelelfen hingegen starteten nun eine Serie von Angriffen. Die Schwarzen Reiter griffen den großen Hochelfen Speerträgerblock im Rücken an, während die Harpien die Flanke angriffen, die zweite Einheit Schwarzer Reiter griffen die Ushabti in der Flanke an, um ein Vorrücken dieser Einheit in die Mitte im letzten Spielzug zu unterbinden. Der Streitwagen von Lord Besan wollte die Schwertmeister angreifen, konnte aber aufgrund geschickter Positionierung des 2. Speerträgerblockes nicht einschwenken, und so misslang auch sein letzter Angriff.
    Die Schützen der Dunkelelfen schossen daraufhin auf die Schwertmeister, konnten aber keinen Schaden verursachen, dafür erlegte die Speerschleuder 3 der Speerträger.
    Im Nahkampf konnten die Dunkelelfen zwar hoch gewinnen, doch leider schafften die Hochelfen ihren Test bei der Wiederholung durch den Armeestandartenträger. Im Nahkampf mit den Grabwächtern/Skeletten/Prinz wurde Lady Jai´ina schwer verwundet, und fiel vom Pegasus, der ihren Leib aber bewachte. Der Nahkampf endete unentschieden weil die Dunkelelfen erneut nicht in der Lage waren genug Skelette zu töten. Die Ushabti verloren den Nahkampf knapp, konnten also im letzten Zug das Zentrum nicht besetzen.
    Den Gruftkönigen blieb eigentlich nur noch, die Nahkämpfe auszufechten und mit dem Katapult Schaden zu verursachen, was aber aufgrund zu großer Abweichung nicht gelang.
    Die Ushabti verloren erneut den Nahkampf (durch den Musiker der Reiter), die Grabwächter und Skelette wurden nun restlos vernichtet, einzig der Prinz leistete noch Widerstand.

    Die Schlacht endete an dieser Stelle mit einem klaren Sieg der Dunkelelfen. Sie konnten zwar das Zentrum nicht besetzen, aber da die Hochelfen ansonsten nur Bogenschützen und Kavallerie der Khemri besiegt hatten, eine Standarte erobert, konnten sie trotz der 600 Bonuspunkten für das Zentrum nicht genug Punkte aufweisen um die Dunkelelfen zu schlagen.
    (Hochelfen insgesamt ca. 1000 Pkt.)

    Die Khemri Armee hatte Korsaren, eine Speerschleuder, ca. 10 Speerträger und 4 Dunkelelfenschützen, 2 Schwarze Reiter sowie 5 Silberhelme und eine Speerschleuder sowie einen Streitwagen geschlagen, was in summe in etwa 750 Punkte ausmacht.

    Die Dunkelelfen hatten: 1 Einheit Grabwächter samt Standarte, eine Einheit Skelette samt Standarte, Todesgeier, 2 Schwarmbases, 1 Ushabti, 2 HE Streitwagen, 5 Silberhelme, 1 Speerschleuder, ca. 10 Speerträger. (= 1494 Pkt.)
    Lord Bertak war zufrieden mit seinen Truppen, ein paar neue Sklaven und ein paar Pferde der Silberhelme, was für den Bestienmeister ein willkommenes Training sein würde. Die Untoten waren zwar wenig ergiebig in Punkto Sklaven, aber die Ausrüstung der gefallenen Skelette und Grabwächter, würden wenigstens die Kosten für die Neuausrüstung seiner eigenen Truppen zum Teil decken.
    Einzig der feige Streitwagenlenker, der zweimal in der Schlacht die Nerven verloren hatte wurde für seinen Feigheit belohnt, er durfte seine eigene rechte Hand an die Echsen seines Streitwagens verfüttern. Zum Stall ausmisten würde auch die linke Hand reichen.


    Bernhard
    Chronist von Lord Bertak
    So es geht wieder weiter.
    Spiel gegen Hochelfen heute abend, 1800 Pkt. Er kennt meine Liste, ich kenne seine liste, daher werden kaum Überraschungen bei der Armeeliste möglich sein. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat er seinen Magier rausgenommen, und durch einen Adligen auf Adler, mit Bogen ersetzt (3 St. 5 Schüsse). Dieser ist daher Zielpriorität Nr. 1.


    4. Kapitel


    Erneut ziehen wir in den Krieg. Erneut geht es gegen den uralten Feind, der einstmals unserem glorreichen Herrscher die Macht über Ulthuan durch Verrat und Intrige entrissen hat.
    Der Hochelfenkommandant der unlängst entkommen ist, hat erneut eine Armee versammelt und trachtet nun danach sich für die Niederlage zu rächen.

    Lord Bertak hat daraufhin die kampferprobten Truppen antreten lassen, um die feigen Hochelfen erneut zurückzuschlagen. Irgendwann, würde sich Lord Bertak dieser Stadt der Hochelfen, die seinen Ländereien einfach zu nahe war annehmen müssen. Arnhelm war eine ständige Bedrohung für die Aufbauarbeit seiner Festung, und außerdem waren die Hochelfen keine sonderlich guten Sklaven, zu rasch verloren sie den Verstand, wenn sie ein wenig zu harter körperlicher Arbeit ?ermuntert? wurden.

    Lord Bertak entsandte folgende Truppen:

    Lord Bertak auf Streitwagen, Schwere Rüstung, Seedrachenumhang, Hellebarde, Schild, Repetierarmbrust
    Lord Besan mit Armeestandarte auf Streitwagen, Blutrüstung, Seedrachenumhang,
    Lady Jai´ina auf Schwarzem Pegasus mit Hellebarde, Seedrachenumhang, Schwere Rüstung, Siegel von Ghrond, Repetierarmbrust, Schild

    10 Repetierarmbrustschützen mit Schild, Musiker
    10 Repetierarmbrustschützen mit Schild, Musiker
    16 Speerträger mit Schild, Kommando
    16 Speerträger mit Schild, Kommando
    12 Korsaren
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    5 Schwarze Reiter mit Repetierarmbrust, Musiker
    2 Streitwagen der Lords mit Speeren
    6 Harpien
    2 Repetierspeerschleudern

    Die Kundschafter haben berichtet, dass die Hochelfenarmee diesmal keine Magier enthalten würde, woraufhin Lord Bertak kurz überlegte nach der Zauberin Feylaas zu schicken. Andererseits wäre Lady Jai´ina dann wieder sehr ungehalten, und sie war wirklich schwer zu beruhigen, vor allem wenn ihr die Gelegenheit geraubt wird, die schwächlichen Vettern zu jagen.

    Der Plan der Dunkelelfen war recht einfach. Mittels Beschuss der Speerschleudern und Schützen die Streitwägen der Hochelfen, aber vor allen Dingen den Riesenadler mit Helden darauf auszuschalten, Lady Jai´ina, die Harpien und eine Einheit der Schwarzen Reiter hatte die Speerschleudern als Ziel. Die Silberhelme waren Zielpriorität Nr. 2 für den Beschuss, allerdings nur für die Speerschleudern, die Schützen würden nach der 1. Schussphase nur noch danach trachten die Streitwägen und die Infantrie zu schwächen.
    Die Lords auf Streitwagen würden erst mal in gedeckte Positionen rücken, um eventuell vorrückende Hochelfeneinheiten in der Flanke angreifen zu können.
    Nach Beseitigung der Speerschleudern der Hochelfen würden die restlichen Truppen unter Lady Jai´ina den Elfen in den Rücken fallen oder ihre Aufmarschpläne verhindern.