Warhammer Story - macht mit

      Narkul Furchtfresser:

      Narkul nahm kurzerhand einen seiner Dolche, und schnitt dem Skaven die Kehle durch."´Ne Felsplatte?! Dem Nächsten schneid ich den Schwanz und die Zunge ab!" Einen Augenblick später war die Felsplatte kein Thema
      mehr. "Wir sin´durch!",schrie einer der Skaven. Der Auftrag war recht simpel, dachte Narkul: den anderen Feldherren als Unterstützung zu einer groß angelegten, jedoch schlecht organisierten Schlacht zu kommen. Sein Trupp, der aus einigen ausgezeichneten Sturmratten bestand, nahm den Weg über die Berge was ,seiner Meinung nach lächerlich war,aber es war ihm recht, diesen Haufen vom Bastarden loszusein.
      Narkul durchbrach das letzte Stück Erdreich und erblindete für einen Moment..."Scheiße!",brüllte er"was is jetzt los ?!" Er befand sich inmitten eines Waldes, der, so vermutete er, nichts mit seinem Auftrag und der Schlacht zu tun hatte. "Ihr nichtsnutzigen reudigen Hunde!!Wo zur Gehörnten Ratte sind wir !?",schrie Narkul wutentbrannt. Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er seinen zweischneidigen Dolch und sein Schwert und ging auf die Sklaven los. Der erste der vier Arbeiter hatte nicht einmal Zeit sein schartiges Messer zu ziehen und wurde durch einen sauberen hieb, der auf seinen Hals gezielt war, enthauptet. Wärend Narkul seine Klingen voller Abscheu abwischte, stürmten zwei, der übrigen Sklaven auf ihn zu, einer mit zwei Messern, der Andere mit einem Schwert bewaffnet. Narkul, der sich unnatürlich schnell bewegte, lies nicht einen der Angreifer mit dem Leben davon. Der Letzte war unbewaffnet und flehte winselnd um Gnade.....Ihm wurde keine gewährt.Als Narkul sich umsah und die blutverschmierten Kadaver ansah, verfluchte er sich im Stillen, so lange fürvier so lächerliche Gegner gebraucht zu haben. Narkul stieg aus dem Loch und sah sich etwas genauer um.
      Es ist eine Chance von 1 zu einer Million....aber es könnte klappen.
      Hey!? Ist da jemand? Wenn ja, dann postet endlich wieder!!!
      Naja, ich lass mich nicht so schnell abwimmeln !

      Narkul Furchtfresser:
      Als Narkul seinen Kopf erhob, sprangen ihm sofort einige Goblins entgegen. Wenig überrascht zog Narkul zwei seiner Wurfmesser und beendete das Leben der zwei Goblins, die ihm am nächsten waren. Noch ungefähr zwölf, dachte Narkul und war sich bewusst, dass er sie schlagen könnte, aber es würde schwierig werden. Nun,Masse statt Klasse, oder?
      Es ist eine Chance von 1 zu einer Million....aber es könnte klappen.
      Ja da is jemand :D
      Ich glaub die ist ein bisserl blutrünstig :(


      Narkul:

      Er wirbelte herum und zerfetzte mit seinem Dolch das Gesicht eines Goblins.
      Ein anderer war im Begriff ihn von hinten aufzuspießen, doch wurde der Schlag von seiner Rüstung abgefangen, die einen Impuls zurückgab und den Gobbo schlaff zurücksinken ließ. Narkul sprang auf einen Gobbo stieß ihm einen Dolch bis zum Heft in den Nacken, zog ihn heraus und schlitzte mit einem gezielten Stoß einem anderen die Kehle auf. Als dieser gurgelnd zu Boden sank waren seine Kumpanen im Begriff zu flüchten. Narkul lachte innerlich, sie würden aus diesem Wald nie lebend herauskommen.
      Im vorbeilaufen massakrierte er einen der Boblins mit einem Wurfstern und warf einem anderen eine Phiole einer Säure ins Gesicht. Die zwei leblosen Körper fielen zu Boden, was ihre Brüder nur noch mehr zur Flucht ertüchtigte. Der Skave rannte ihnen hinterher und hackte einem mit seinen Dolchen einen nieder, mit seiner Unterarmklinge durchstieß er den Kopf vin einem Goblinoiden und einem dritten brach er mit seinen Füßen das Genick.
      Doch das Schlachten ging weiter........
      Face the one and only truth out of my Bolters Barrel


      WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts

      WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)
      Es standen nur noch drei der Goblins, doch sie hatten Armbrüste. Narkul, der sich aufbäumte und nach vor stürmte, bereute dass er sich nicht ausreichend umgesehen hatte. Er nahm sich vor, diesen Fehler nicht ein zweites Mal zu machen. Die Goblins feuerten. Narkul wich geschmeidig den ersten zwei Pfeilen aus, der dritte jedoch verfehlte sein Ziel nicht. "Arggh!Verdammte Läuse! Ihr beschissenen Amteure! Meine Schulter?! Könnt ihr nicht mal auf 15 Meter richtig treffen? Was soll´s, das ist euer Ende."
      Narkul rannte wutentbrannt und im Blutrausch auf die verzweifelt nachladenen Gegner zu. Er zog sein Schwert und schlitzte dem ersten Feind die Bauchdecke auf, sodass sein Darm aufgerissen und halbverdaute Exkremente hinausronnen. Die letzten beiden Goblins sollten kein Problem sein und Narkul begann, eine grimmige Fratze zu ziehen, die blankes Vergnügen, aber auch eine gewisse Verzweiflung zu zeigen schien.
      Die Goblins fielen ihm entgegen und begannen zu röcheln und Blut zu spucken. "Was zur Gehörnten Ratte ist los?", entkahm es Narkul.
      Die Rücken der beiden Goblins waren mit etwa einem Dutzend Pfeilen gespickt. Während Narkul ungläubig auf die Pfeile hinabstarrte, regte sich etwas im Gebüsch
      Es ist eine Chance von 1 zu einer Million....aber es könnte klappen.
      Narkul Fruchtfresser

      Zweifellos waren es Elfen die dort im Gebüsch kauerten und aus dem Hinterhalt schossen, er hatte schon von diesen Waldbewohnern gehört, und sie waren gute Schützen. Er ah wie die Spitzohren die Bögen spannten und die Sehnen losließen, nun hieß es Fersengeld geben. Narkul rollte über den Waldboden und sprang in die Büsche. Die Spitzohren waren zweifellos auch nicht dumm und hetzen ihm nach, er konnte mit einem Blick über seine Schulter nur schemenhaft erkennen wer seine Häscher waren. Sie waren in die Farben des Waldes gekleidet und trugen große Bögen, ihre Gesichter waren tief in Kaputzen vergraben und mit kunstvollen SPangen wurden diese gehalten. Plötzlich stand er auf einer Lichtung mit toten Skaven und einem Loch, das musste der andere Kriegsherr gewesen sein. Ohne zu überlegen sprang er in das Loch und in die Dunkelheit.....
      Face the one and only truth out of my Bolters Barrel


      WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts

      WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)
      Narkul hatte keine Probleme mit der Dunkelheit, aber er verspürte ein Aufkommen von Angst. Lächerlich, dachte er, ein Skave der Angst unter der Erde hat, ist geradezu UNDENKBAR. Narkul begutachtete seine Schusswunde. Eine Narbe mehr oder weniger ist auch egal, sagte er sich. Er riss den Bolzen aus seinem Fleisch, nahm sein Messer und schnitt ein Stück seiner zerschlissenen Kleidung, die er unter seiner Lederrüstung trugab. Narkul verband flüchtig seine Wunde und rannte wieder los. Die Elfen verfolgten ihn nicht und Narkul kam zur Ruhe. Als er wieder zu Atem gekommen war, untersuchte er den Bolzen genauer. Es war definitiv kein normaler Goblinbolzen, denn dieser hatte seltsame Symbole und Schriftzeichen eingeritzt. Ein matter Schimmer ging von ihm aus.....Gift.
      "Warum sollten diese feigen Goblins Gift einsetzen?!", fluchte Narkul.Was sollte Narkul tun? Er konnte Bruchteile der Inschrift entziffern: "Wo alle Völker sich treffen................das Ende für dich.........der Wald gibt keinen wieder her..............
      ...die Elfen....Elfen....
      Für Narkul war die Sache klar: die Elfen wussten was das alles zu bedeuten hatte. Nun, er würde Wohl oder Übel zurück müssen und mindestens einen Elfen
      am Leben lassen.
      Es ist eine Chance von 1 zu einer Million....aber es könnte klappen.
      Er starrte den Krieger mit der schwarzen Rüstung an.
      Keine Frage, dieser Gegner würde mehr bedeuten als diese verdammten Grobi.
      Jene Grobi, die?
      Wut kochte in Khatan und ehe der Chaoskrieger den Kampf beginnen konnte, stürmte er schon auf diesen zu.
      Mit der Axt weit ausgeholt sprang er und holte aus.
      Er ließ die Axt niedersausen, aber dort war nichts ? der Gegner hatte sich bereits zu Seite gedreht und seine Druchii-Waffe gezogen.
      Mit dem kleinen Dolch stach sein Gegner zu und zwang den Zwerg in die Defensive.
      Khatan wirbelte seine Axt herum und bildete eine Verteidigung gegen die Stöße des Feindes.
      Das Geräusch klirrenden Stahles wurde von der Umgebung aufgesogen und verzerrt wiedergegeben.
      Mit einem Wirbel warf Khatan einen weiteren Angriff zurück und attackierte nun den Chaosanhänger.
      Geschickt prallte die Klinge der mächtigen Axt am Dolch des Kriegers ab, welcher unablässig die Hand wechselte. Ein überraschender Schritt nach hinten veranlasste den Feind dazu, Mut zu fassen und nach vor zu stürmen, was der Zwerg nutzte, um zuzuschlagen.
      Der Chaoschampion hatte dies jedoch schon gewusst und war mit einem Satz zur Seite ausgewichen. Nur sein bereits zerschlissener Umhang bekam einen weiteren Schnitt.
      Khatan sah den Feind links von sich und stach geradeaus.
      Sein Gegner lief direkt auf ihn zu und die Axt traf dessen Rüstung, welche jedoch den Schlag ableitete.
      Verdammt?
      Ein kurzes Aufblitzen später hatte der Zwerg einen Schnitt in seiner Hand, welcher ihn dazu veranlasste, überrascht nach hinten zu stolpern.
      Er ließ seine Waffe fallen und prallte auf den Boden, direkt neben den Überresten seines Sohnes.
      Unablässig attackierte der Feind und der Zwerg musste sich zur Seite rollen.
      Er brauchte wieder eine Waffe, doch seine Axt war zu weit entfernt.
      Es gab noch die seines Sohnes?
      Obwohl es ihm widerstrebte, jene zu benutzen, tat Khatan es, packte die Zweihandaxt und parierte die wilden Schläge seines Gegenübers.
      Schon war er wieder auf den Beinen, doch je mehr der Chaosanhänger auf ihn eindrosch, desto mehr erkannte Khatan, dass er keine Chance hatte.
      Flucht?
      Er musste fliehen.
      Mit einer abrupten Ausfallsbewegung verwirrte er den Chaoskämpfer kurzzeitig, schaffte es, einen größeren Abstand zu gewinnen und sprintete anschließend weg von dem Krieger.
      Nur knapp entging der Zwerg einem Energieball, der ihm sein dunkelbraunes Haar versengte.
      Der Chaoskrieger musste bald aufgeholt haben.
      Khatan rannte weiter, er blickte nicht zurück.
      Schon bald kam eine Höhle in Sicht.
      Vielleicht der Hort einer Grobi Brut oder ein Skavenloch.
      Egal ? mit Skaven und Gobbos wurde Khatan fertig, aber dieser Chaoskrieger ließ ihm alle Haare zu Berge stehen.

      Ghazok:

      Der Zwerg schaffte es wirklich, sich zu entfernen.
      Ghazok wollte ihm nachsetzen, als Kael?ja hinter ihm bereits einen Energieball schoss, der den Zwerg beinahe traf.
      Beeindruckend, ´jas Wunden waren nun schon sehr gut verheilt während Ghazoks Schnitte sowie seine Verwundete Schulter ihn noch immer leicht behinderten.
      ?Nein, `ja, der gehört mir. Wir werden ihn schon noch einholen, aber wir dürfen uns nicht auf ihn fixieren sonst entgeht uns vieles?, mit diesen Worten wandte Ghazok sich dem Boden zu, wo die zerstückelten Überreste eines anderen Zwerges zu sehen waren.
      Das Blut zierte den Boden, doch was Ghazok viel mehr interessierte, waren die Zeichen auf der Bodenplatte.
      Er kannte die Schrift.
      Seraphim näherte sich Ghazok während Vel Manjar und die beiden weiteren überlebenden Druchii hinter Kael blieben.
      Sie kniete sich neben Ghazok und er spürte, wie ihn Sicherheit überkam.
      Zwar war sie verwundet, doch sie lebte und das war wichtig.
      ?Was heißt das?, fragte sie und ihre tiefen unergründlichen Augen sandten Wellen der Erregung durch Ghazoks Körper.
      Er übersetzte:
      ?Der, der wissen sucht, wird erkennen, der der Macht sucht wird suchen, der, der den Tod sucht wird finden??
      Es war ein alter Spruch, den er irgendwo gehört oder gelesen hatte, aber wo?
      Ein Spruch, der ihn immer begleitet hatte.
      Aber woher kannte er ihn?
      Und was war seine genaue Bedeutung?



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.

      Ghazoks Gedanken

      Dieser Spruch, wo habe ich diesen verdammten Spruch schon einmal gehört?
      Der Tempel...ja, der Tempel in dem ich geboren wurde...meine Mutter sagte es...oder war es doch der Priester...wissen sucht, wirde erkennen... wer den tod sucht wird finden... WOHER KENN ICH DIESE WORTE!?
      Ich glaub ich war damals noch ein kleiner Junge...Halt!, da war doch diese Frau... ein...Wahrsagerin...meine Mutter ging einmal zu ihr... war ich auch dabei?... ich war wirklich noch ein kleines Kind... "Was bringt ihm das Schicksal"... Mutter sagte das... sie sagte es zu... zu der Wahrsagerin... was sagte darauf die Wahrsagerin... 3 Wege... ja, sie sagte etwas von 3 Wegen... Wissen, Macht, Tod... es war ein Traum, nicht eine Wahrsagerin, doch Mutter kam vor... sie sagte es zu mir... damals wussten wir nicht was der Traum bedeuten sollte... dann gingen wir zu einer Wahrsagerin... oder war es eine Traumdeuterin...
      ES IST ALLES SO VERSCHWOMMEN!!!... die 3 Wege, Tod, Wissen und Macht, haben sie etwas miteinander zu tun, nach allen wird gesuch, doch alle haben ihr eigenes Schicksal...
      Die 3 dünnsten Bücher der Welt:

      "deutsche Witze"

      "engliche Kochkunst"

      "italienische Heldensagen"
      Wissen, Macht oder Tod.
      War es wirklich eine Wahrsagerin gewesen?
      Wenn ja, welche?
      Ein Tempel?
      Warum war dieses Gebilde in Ghazoks Erinnerungen?
      Fragen, Fragen, noch mehr Fragen.
      Die Wahrsagerin hatte im Tempel gelebt oder etwa nicht?
      Aber in jenem Dorf, wo Ghazok aufgewachsen war, hatte es keine Wahrsagerin gegeben und schon gar keinen Tempel.
      Dann war die Traumdeutung ebenfalls ein Traum gewesen?
      Diese Zeilen, diese vermaledeiten Zeilen!
      ?Ghazok??, flüsterte Seraphim neben ihm etwas verunsichert.
      ?Wissen, Macht, Tod.?
      Eine Teufelskette. Suchte man Wissen, um Macht zu erlangen, um den Tod zu überwinden?
      Nein! Entweder oder. Eines der drei durfte nur gewählt werden.
      Der Tod kam für Ghazok nicht in Frage.
      Macht war immer ein starker Wunsch seines innersten Selbst gewesen, aber die dritte Möglichkeit war noch viel stärker: Wissen.
      Das war es doch.
      Der, der Wissen sucht, wird erkennen?
      Was würde er erkennen?
      Würde das Wissen ihn entweder zu Tod oder Macht führen?
      Oder bezog sich dieses Sprüchlein nur auf das Wissen, die Macht oder den Tod, welche in diesem Chaoswald herrschten?
      Und dann erkannte Ghazok, warum er hier war.
      Er war, wie schon viele Male zuvor, in eine Intrige des Tzeentch geraten.
      Direkt in seine Arme!
      Als er damals sein Dorf verlassen hatte, war dies geschehen, weil vor Ghazoks Augen ein blau schimmernder Schild erschienen war.
      Eben jener Schild hatte voll Energie pulsiert und Ghazok auf seinen Reisen oft vor Angriffen geschützt.
      Und am Rand des Schildes war eben jener Spruch gestanden.
      Warum konnte sich Ghazok nicht erinnern, dass er sich immer gefragt hatte, was dieser Spruch bedeutete? Warum war es ihm nicht sofort eingefallen, als er die Worte gelesen hatte?
      Die Finale Prüfung näherte sich mit großen Schritten und Ghazok musste bereit sein.
      Wenn er seinen Schild nur nicht bei den verdammten Druchii verloren hätte!



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Ghazok versank immer mehr in seine Gedanken.
      Seraphim verzeifelte, da er nicht mehr wirklich ansprechbar war.
      In die Leere schauend, mit geöffneten Augen und langsam vorwärts gehend versuchte Ghazok immer mehr seine Gedanken zu gliedern, bis ein Satz ihn aus seiner Trance holte:

      "Wenn Wissen gleich Macht ist und jene den Tod finden, die zuviel Macht haben, dann kann dies nur bedeuten, dass man nicht zu viel wissen darf!"

      Diese Worte stammten aus Seraphims Mund.

      "Weise, aber vielleicht falsch!", flüsterte es aus dem Hintergrund

      Hier im Chaoswald ist nichts so wie es scheint, wenn Tzeentch seine Finger im Spiel hat.
      Seraphim versank jetzt selbst in Gedanken.

      Woher kamen sie?
      Von wem sind sie?
      Was wollen sie uns sagen? Uns? Was wollen sie mir sagen?

      Ghazok bemerkte, dass jetzt Seraphim in ihrer Gedanken-Welt gefesselt war.

      Ist das eine Probe?
      Eine Mentale Probe, eine Probe, die nicht den Körper sondern den Geist betraf?
      Nun versank auch Ghazok wieder in Gedanken...
      Die 3 dünnsten Bücher der Welt:

      "deutsche Witze"

      "engliche Kochkunst"

      "italienische Heldensagen"
      Tamar

      Sie marschierten nun schon seit einigen Tagen, die Sonne brannte vom Himmel wie ein Feuerdämon der nichts anderes im Sinn hatte als sie qualvoll zu verbrennen. Oft war ihm schwindlig und sein Blick war trüb und verschleiert. Nimue ging es noch schlechter, nur durch ihre Willenskraft und ihre elfische Stärke war sie in der Lage einen Fuß vor den Anderen zu setzen und ihren ausgemergelten Körper Vorwärts zu bewegen.
      ihre Lippen waren aufgeplatzt und ihr Gesicht war von einer harten Salzkruste bedeckt. Tamar hatte den Großteil seiner Kraft darauf verwendet ihr zu helfen, doch seine Erschöpfung erlaubte es ihm nicht seine ganze Macht zu entfalten.
      Tamar blickte auf um die Umgebung zu beobachten und sah eine kleine Baumgruppe um einen kleinen Teich. die Oase stach wie ein grüner Blitz aus dem graugelben Sand und Schutt der Wüste. Doch er freute sich nicht über den Anblick, eher war er nur mehr zermürbt und niedergeschlagen. Sie hatten schon viele solche Illusionen gesehen, es war nur weitere Boshafte Chaosmagie die ihnen Leid brachte.
      Die Wüste durch die sie marschierten war genauso wenig echt wie die Oase, doch ihre Körper sahen die Hitze als echt an.
      Plötzlich brach Nimue zusammen, sie fiel einfach rückwärts in den Sand und rührte sich nicht mehr. Tamar versuchte zu sprechen doch seine Zunge klebte am Gaumen fest und aus seinem Mund kam nichts außer einem trockenen Krächzen.
      Er wurde von Wut übermannt und sein ganzer Körper spannte sich. Er fühlte sich so hilflos, Nimue lag vor ihm im heißen Wüstensand und es war ihm nicht möglich sie zu retten, sie nach Hause zu bringen und ihr junges Leben länger andauern zu lassen. Eine Träne rann über seine Wange und plötzlich fühlte er nur mehr Lehre. Vor seine Augen trat schwärze und er wurde ohnmächtig.

      Ein kleiner dämonischer Vogel flog durch einen Wind des Chaos, als er plötzlich einen tiefen Riss bemerkte und durch ihn in einen Tiefen Dschungel kam. Unter ihm lag eine elfische Frau und ihr Gefährte, welcher von einem pulsieren weißer Magie erfüllt war. Von ihm ging dieses Pulsieren in den Sturm über und der Vogel wusste das dies sein Ende war. Er wurde von gleißendem Licht aufgelöst und vereinigte sich damit um in den Magier zurückzukehren und sich mit seinem Geist zu vereinigen.

      Als er erwachte saß sie über ihm und lächelte ihn an.

      "Wo sind wir?", fragte er
      "Ich habe keine Ahnung, aber es scheint als ob Asurian über uns wacht."
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner

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