Ach, die Älteren unter euch (so wie ich
), also die richtigen Veteranen der 1. und 2. version von 40k können sich wahrscheinlich noch erinnern: da gab es doch noch ein anderes volk? nicht die rostigen necrons und auch nicht die schlumpfigen tau...ach ja! die SQUATS!!! Squats? was sind diese squats? nun, sie sind eigentlich die zwerge des 40k-universums, metahumanoide berkwerker (näheres unten)...Und jetzt frag ich euch? sollen solche völker im mahlstrom der geschichte untergehen? wollen wir lieber nasenlose, blaue wichte oder struppige, rülpsende zwerge? Lasst das wissen nicht verlorengehen! überflutet GW mit der forderung die squats wieder rauszubringen!
Die Entstehung
Die erste Expedition in das Zentrum der Galaxis liegt schon in der fernen Vergangenheit. Viele Tausend Lichtjahre von der Erde entfernt fanden die Forscher damals gewaltige Lagerstätten exotischer Mineralien, Stoffe, die im inneren sterbender Sterne zusammengeschmolzen worden waren oder noch aus der Zeit unmittelbar nach dem Urknall stammten, noch vor der Manifestation der Naturgesetzte. Die Entdeckung dieser unerschöpflichen Ressourcen kam gerade im rechten Augenblick, denn die Rohstoffquellen der Erde und des heimatlichen Sonnensystems waren praktisch erschöpft, und viele für den Raumschiffbau unverzichtbaren Materialien wurden, wenn überhaupt, zu astronomischen Preisen gehandelt. So wurde die weitere Erforschung des Zentrums der Galaxis und die Förderung der Bodenschätze praktisch überlebenswichtig für die Menschheit. Die immensen Kosten jener gewagten ersten Expedition hatten sich gelohnt. Tausende von Weltraumriesen wurden auf die lange Reise geschickt, die kostbaren Substanzen einzuholen, mit ihnen ein gewaltiges Heer aus Bergarbeitern und Ingenieuren, aus Forschern und Abenteurern. Schon bald gehörten einzelne Sektoren des Zentrums zu den dichtbesiedelten Gegenden der Galaxis.
Im Vergleich zur Sonne und den anderen Sternen der Spiralarme erwies sich die Sterne des Zentrums als alt sowie relativ kühl und Ihre Planeten sind meist nichts weiter als riesige öde Felsbrocken. Wären da nicht die unermesslichen Erzlagerstätten, niemand würde sich freiwillig auf diese toten Welten begeben, diese trübsinnigen Orte, die kaum Wärme erhalten von Ihren ausgekühlten Sonnen und deren Steinwüsten selbst am Tag in Dunkelheit gehüllt werden. Hier, wo die Schwerkraft doppelt bis dreifach so hoch ist wie auf der heimatlichen Erde, wo entfesselte Naturgewalten toben, oder die eisigen Kälte des Weltraums herrscht, kann pflanzliches Leben nicht gedeihen und eine Terraforming scheint unmöglich. Grau, leer und trostlos ziehen diese unwirtlichen Welten Ihre Bahn durch die Kälte des Weltraums, und es gibt nur wenige Orte im Universum, die noch lebensfeindlicher sind als die Heimatwelten der Squats.
Die ersten Siedler waren zähe und robuste Bergarbeiter, Forscher sowie eine bunt gemischte Schar von abenteuerlustigen Menschen, die auf der Erde nicht viel zu verlieren hatten und davon träumten, eines Tages als reiche Männer zurückzukehren. Sie trieben tiefe Tunnel in die kahle und felsige Planetenoberfläche und bauten ganze Siedlungen in den Schächten und unterirdischen Lagerhallen stillgelegter Bergwerke. Obwohl riesige Raumfrachter neben technischer Ausrüstung auch Nahrung von der Erde brachten, waren auf lange Sicht die in künstlichen Nährlösung gezogenen Algen die einzige Möglichkeit die wachsende Bevölkerung zu versorgen. Diese Hydrokulturen wuchsen in gewaltigen Tanks tief unter der Oberfläche und konnten zu Mehl und mit Hilfe künstlicher Geschmackstoffe zu synthetischer Nahrung verarbeitet werden. Schon nach kurzer Zeit fand Mann auch einen Weg, aus diesen Substanzen grauenvoll schmeckende hochprozentige Getränke zu brauen.
Die hohe Gravitation, die raue Umwelt und die monotone Kost blieben nicht ohne Einfluss auf die Männer und Frauen, die auf diesen Welten arbeiteten. Von Generation zu Generation wurden sie immer zäher, stämmiger und gedrungener. Über Tausende von Jahren hinweg entwickelte sich ein neues, widerstandsfähiges Volk mit einer eigenen Kultur, das sich in seiner Sprache als Squats bezeichnet.
Das Zeitalter der Isolation
Als dann vor nunmehr zwanzigtausend Jahren die gewaltigen kosmische Katastrophe, der sogenannte Weltenbrand, über die Menschheit hereinbrach, geriet auch das Zentrum der Galaxis in einen der gefürchteten Warpstürme. Die entfesselten Energien der Paralleldimension rissen ganze Planeten in den Warp, andere gerieten in Zeitblasen und gelten seither als verschollen. Viele Welten aber überlebten, obwohl sie von der Erde und vom Rest des Universums abgeschnitten waren. Während dieses Zeitalters der Isolation und der Ungewissheit mussten die Squats Ihr Überleben selbst organisieren, denn nur als stabile und selbstständige Gemeinschaft hatten sie eine Chance gegen die fürchterlichen Bedrohungen jener Tage. Einige Welten lagen relativ nahe beieinander und konnten so gegenseitigen Kontakt aufrechterhalten, auch wenn die Reise in konventionellen Raumschiffen jedes mal Jahrzehnte dauerte. Während jenes dunklen Zeitalters begannen die Squats, die von ihnen besiedelten Planeten als Ihre Heimat anzuerkennen und sie als Mutterwelten zu bezeichnen.
Ihrem Schicksal überlassen, waren die Squats gezwungen, Ihren eigenen Technologie zu entwickeln. Wie mussten sich Kenntnisse über die Herstellung und Wartung der komplexen Technologien die vorher der Erde unterstanden, wie z.B. Fusiosreaktoren und Raumschiffe aneignen und sie Ihren speziellen Bedürfnissen anpassen. Das Wichtigste war zunächst aber, die Lebenserhaltungssysteme innerhalb kürzester Zeit zu vervollkommnen, noch bevor den Siedlern im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausging. Glücklicherweise bestand die Bevölkerung der Mutterwelten, die auf diese Weise eng zusammengeschweißt wurde, zum großen teil aus Ingenieuren und anderen technischen versierten Männern und Frauen, und es gelang ihnen schon bald Alternativen zu finden, um die lebenswichtigen Systeme und Maschinen trotz akutem Ersatzteilmangels weiter zu betreiben.
Das Zeitalter der Isolation dauerte über viele Jahrtausende an. Mit der Zeit lernten die Squats in einem Universum zu überleben, das zunehmend lebensfeindlicher wurde. Auf Ihren Welten, die für die Raumflotten der Menschheit nun unerreichbar waren, konstruierten sie Ihre eigenen Raumschiffe und entwickelten Ihre eigenen Waffen zum Schutz vor den Mächten des Chaos und plündernden Orkhorden. Während jener Tage wurden viele Mutterwelten erobert, einige durch Naturkatastrophen zerstört und eine Handvoll wurden durch Bürgerkriege vernichtet, zahllose aber überlebten und wuchsen an Macht als auch an Größe.
Als dann vor etwa zehntausend Jahren die Warpstürme überall in der Galaxie abflauten, und die Raumschiffe wieder interstellare Distanzen überbrücken konnten, wurden im Rahmen des sogenannten Großen Kreuzzuges viele der ehemaligen Kolonien wiederentdeckt und diplomatische Beziehungen zwischen ihnen und dem neugegründeten Imperium aufgebaut.
In den Jahrtausenden der Isolation hatten sich die Squats verändert. Sie besaßen kaum mehr Ähnlichkeit mit den Menschen, sondern hatten sich zu einem eigenständigen Volk entwickelt, das gezwungen war, seine eigenen Wege zu gehen. Heute existieren intensive Handelsbeziehungen zwischen den Squats und dem Imperium, und beide Seiten profitieren vom gegenseitigen und meist freundschaftlichen Kontakt.
Squats und Menschen haben viele gemeinsame Feinde, wie beispielsweise die Orks und kooperieren, sooft es geht. Die Squats sind jedoch ein stolzes Volk, das niemals vergisst und aus verletztem Ehrgefühl oder wegen betrügerischen Handelsverträgen durchaus einen Krieg beginnt.
Die Mutterwelten
Mehrere tausend Mutterwelten wurden inzwischen wiederentdeckt, und höchstwahrscheinlich harren auch heutzutage noch einige abgelegene Siedlungen der Squats ihrer Entdeckung. Auf jeder Welt gibt es eine oder mehrere unabhängige Clanfesten, gewaltige Gemeinschaften mit eigenen Gesetzten, Traditionen und Streitkräften. Jedes dieser staatenähnlichen Gebilde, die sich im Prinzip aus einem von Bergwerkstollen und unterirdischen Städten zusammensetzten, hat seine eigenen Produktionsstätten, Kraftwerke, Hydrokulturen und Atmosphärengeneratoren, die bis tief unter die Oberfläche der kargen Felsenplaneten reichen.
Die lebensfeindliche Umgebung der riesigen Mutterwelten, die öde und rauen Felsenwüsten, die unberechenbaren Staubmeere, die Stürme und die tödliche Edelgasatmosphäre machen ein Überleben nur innerhalb der unterirdischen Festen der Squats möglich. Sie und die über den ganzen Planeten verstreuten schwergepanzerten Außenposten sind Oasen des Lebens inmitten der ungastlichen und kalten Landschaften.
Diese Außenposten erfüllen verschiedene Funktionen. Einige sind einfache Beobachtungsstationen, die über die atmosphärische und geologische Veränderung wachen, andere beherbergen mächtige Laserbatterien oder Raketensilos zur planetaren Verteidigung, die meisten aber sind Bergwerke. Die Festen wurden in ehemaligen Minen erbaut, aber nach den vielen Jahrtausenden enthalten sie höchstens noch in den allertiefsten Ebenen noch einige magere Erzvorkommen, deren Abbau aber kaum noch lohnt.
Aufgrund der immensen Entfernungen auf den Mutterwelten gibt es keine Möglichkeiten, Tunnel oder andere direkte Verbindungen zu den Außenposten zu bauen. Um sie zu erreichen, sind die Squats daher auf gewaltige fahrende Festungen angewiesen, die sie Landzüge nennen. Mit Ihren breiten Panzerketten rollen diese Monster über die trostlose Landschaft, durch die zerklüfteten Felsenwüsten ebenso wie durch die endlosen Staubseen. Diese monatelangen Reisen sind nicht ungefährlich, denn in vielen Gegenden wird die Planetenoberfläche von einer dicken Schicht zermahlenen Gesteins bedeckt, das sich ähnlich wie Wasser verhält und Spalten und Abgründe verhüllt. Die Staubozeane verdichten sich manchmal sogar derart, dass die gewaltigen Landzüge über sie hinwegfahren können. Solche Überquerungen von Ozeanen lassen sich oft nicht vermeiden, obwohl sich keiner der Passagiere besonders wohl bei dem Gedanken fühlt, im Falle eines Maschinenschadens oder sonstigen Unfalls langsam im kilometertiefen Staub zu versinken.
Der Staub selbst weist oft eine hohe Konzentration der begehrten Erze auf, die von speziellen Landzüge abgebaut werden. Diese riesigen fahrenden Fabriken sind mit mächtigen Schaufelrädern ausgerüstet und ziehen etliche Raupenfahrzeuge mit Besatzungsquartieren, Ersatzteilen, Nahrung und gewonnenem Erz hinter sich her. Als bekanntester dieser Ozeane gilt das Eisenmeer auf der Mutterwelt Grindel, das größte Eisenerzvorkommen in der gesamten Milchstraße, die meisten Staubozeane aber enthalten Mischungen vieler verschiedener Stoffe
Das Wetter auf den Mutterwelten unterliegt krassen Änderungen und ist unberechenbar und wie auch die Planeten selbst, kolossal. Die gewaltigen Orkane verwandeln die Staubozeane in vernichtende Sandstürme, die einen Menschen innerhalb von Sekunden bis auf die Knochen abschmirgeln und nach weiteren Sekunden nur einzeln im Wind treibende Atome übriglassen. Diese Orkane kommen plötzlich und ohne Warnung auf und halten über Tage und Wochen an.
Manchmal bedeckt solch ein Staubsturm den gesamten Planeten, verdeckt die schwache Sonne und hüllt die Welt so in undurchdringliche Finsternis. Flug- und Raumverkehr sind dann natürlich völlig unmöglich, und auch die mächtigen Landzüge werden in tiefen Staubwehen begraben. Über die Jahrtausende haben die Squats allerdings ein gewisses Gespür für die Orkane entwickelt und fühlen die subtilen Veränderungen, die diese Stürme vorausgehen. In Ihren Festungen, tief unter der Planetenoberfläche sind sie vor dem Aufruhr der Gewalten sicher und können notfalls Jahre überdauern.

Die Entstehung
Die erste Expedition in das Zentrum der Galaxis liegt schon in der fernen Vergangenheit. Viele Tausend Lichtjahre von der Erde entfernt fanden die Forscher damals gewaltige Lagerstätten exotischer Mineralien, Stoffe, die im inneren sterbender Sterne zusammengeschmolzen worden waren oder noch aus der Zeit unmittelbar nach dem Urknall stammten, noch vor der Manifestation der Naturgesetzte. Die Entdeckung dieser unerschöpflichen Ressourcen kam gerade im rechten Augenblick, denn die Rohstoffquellen der Erde und des heimatlichen Sonnensystems waren praktisch erschöpft, und viele für den Raumschiffbau unverzichtbaren Materialien wurden, wenn überhaupt, zu astronomischen Preisen gehandelt. So wurde die weitere Erforschung des Zentrums der Galaxis und die Förderung der Bodenschätze praktisch überlebenswichtig für die Menschheit. Die immensen Kosten jener gewagten ersten Expedition hatten sich gelohnt. Tausende von Weltraumriesen wurden auf die lange Reise geschickt, die kostbaren Substanzen einzuholen, mit ihnen ein gewaltiges Heer aus Bergarbeitern und Ingenieuren, aus Forschern und Abenteurern. Schon bald gehörten einzelne Sektoren des Zentrums zu den dichtbesiedelten Gegenden der Galaxis.
Im Vergleich zur Sonne und den anderen Sternen der Spiralarme erwies sich die Sterne des Zentrums als alt sowie relativ kühl und Ihre Planeten sind meist nichts weiter als riesige öde Felsbrocken. Wären da nicht die unermesslichen Erzlagerstätten, niemand würde sich freiwillig auf diese toten Welten begeben, diese trübsinnigen Orte, die kaum Wärme erhalten von Ihren ausgekühlten Sonnen und deren Steinwüsten selbst am Tag in Dunkelheit gehüllt werden. Hier, wo die Schwerkraft doppelt bis dreifach so hoch ist wie auf der heimatlichen Erde, wo entfesselte Naturgewalten toben, oder die eisigen Kälte des Weltraums herrscht, kann pflanzliches Leben nicht gedeihen und eine Terraforming scheint unmöglich. Grau, leer und trostlos ziehen diese unwirtlichen Welten Ihre Bahn durch die Kälte des Weltraums, und es gibt nur wenige Orte im Universum, die noch lebensfeindlicher sind als die Heimatwelten der Squats.
Die ersten Siedler waren zähe und robuste Bergarbeiter, Forscher sowie eine bunt gemischte Schar von abenteuerlustigen Menschen, die auf der Erde nicht viel zu verlieren hatten und davon träumten, eines Tages als reiche Männer zurückzukehren. Sie trieben tiefe Tunnel in die kahle und felsige Planetenoberfläche und bauten ganze Siedlungen in den Schächten und unterirdischen Lagerhallen stillgelegter Bergwerke. Obwohl riesige Raumfrachter neben technischer Ausrüstung auch Nahrung von der Erde brachten, waren auf lange Sicht die in künstlichen Nährlösung gezogenen Algen die einzige Möglichkeit die wachsende Bevölkerung zu versorgen. Diese Hydrokulturen wuchsen in gewaltigen Tanks tief unter der Oberfläche und konnten zu Mehl und mit Hilfe künstlicher Geschmackstoffe zu synthetischer Nahrung verarbeitet werden. Schon nach kurzer Zeit fand Mann auch einen Weg, aus diesen Substanzen grauenvoll schmeckende hochprozentige Getränke zu brauen.
Die hohe Gravitation, die raue Umwelt und die monotone Kost blieben nicht ohne Einfluss auf die Männer und Frauen, die auf diesen Welten arbeiteten. Von Generation zu Generation wurden sie immer zäher, stämmiger und gedrungener. Über Tausende von Jahren hinweg entwickelte sich ein neues, widerstandsfähiges Volk mit einer eigenen Kultur, das sich in seiner Sprache als Squats bezeichnet.
Das Zeitalter der Isolation
Als dann vor nunmehr zwanzigtausend Jahren die gewaltigen kosmische Katastrophe, der sogenannte Weltenbrand, über die Menschheit hereinbrach, geriet auch das Zentrum der Galaxis in einen der gefürchteten Warpstürme. Die entfesselten Energien der Paralleldimension rissen ganze Planeten in den Warp, andere gerieten in Zeitblasen und gelten seither als verschollen. Viele Welten aber überlebten, obwohl sie von der Erde und vom Rest des Universums abgeschnitten waren. Während dieses Zeitalters der Isolation und der Ungewissheit mussten die Squats Ihr Überleben selbst organisieren, denn nur als stabile und selbstständige Gemeinschaft hatten sie eine Chance gegen die fürchterlichen Bedrohungen jener Tage. Einige Welten lagen relativ nahe beieinander und konnten so gegenseitigen Kontakt aufrechterhalten, auch wenn die Reise in konventionellen Raumschiffen jedes mal Jahrzehnte dauerte. Während jenes dunklen Zeitalters begannen die Squats, die von ihnen besiedelten Planeten als Ihre Heimat anzuerkennen und sie als Mutterwelten zu bezeichnen.
Ihrem Schicksal überlassen, waren die Squats gezwungen, Ihren eigenen Technologie zu entwickeln. Wie mussten sich Kenntnisse über die Herstellung und Wartung der komplexen Technologien die vorher der Erde unterstanden, wie z.B. Fusiosreaktoren und Raumschiffe aneignen und sie Ihren speziellen Bedürfnissen anpassen. Das Wichtigste war zunächst aber, die Lebenserhaltungssysteme innerhalb kürzester Zeit zu vervollkommnen, noch bevor den Siedlern im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausging. Glücklicherweise bestand die Bevölkerung der Mutterwelten, die auf diese Weise eng zusammengeschweißt wurde, zum großen teil aus Ingenieuren und anderen technischen versierten Männern und Frauen, und es gelang ihnen schon bald Alternativen zu finden, um die lebenswichtigen Systeme und Maschinen trotz akutem Ersatzteilmangels weiter zu betreiben.
Das Zeitalter der Isolation dauerte über viele Jahrtausende an. Mit der Zeit lernten die Squats in einem Universum zu überleben, das zunehmend lebensfeindlicher wurde. Auf Ihren Welten, die für die Raumflotten der Menschheit nun unerreichbar waren, konstruierten sie Ihre eigenen Raumschiffe und entwickelten Ihre eigenen Waffen zum Schutz vor den Mächten des Chaos und plündernden Orkhorden. Während jener Tage wurden viele Mutterwelten erobert, einige durch Naturkatastrophen zerstört und eine Handvoll wurden durch Bürgerkriege vernichtet, zahllose aber überlebten und wuchsen an Macht als auch an Größe.
Als dann vor etwa zehntausend Jahren die Warpstürme überall in der Galaxie abflauten, und die Raumschiffe wieder interstellare Distanzen überbrücken konnten, wurden im Rahmen des sogenannten Großen Kreuzzuges viele der ehemaligen Kolonien wiederentdeckt und diplomatische Beziehungen zwischen ihnen und dem neugegründeten Imperium aufgebaut.
In den Jahrtausenden der Isolation hatten sich die Squats verändert. Sie besaßen kaum mehr Ähnlichkeit mit den Menschen, sondern hatten sich zu einem eigenständigen Volk entwickelt, das gezwungen war, seine eigenen Wege zu gehen. Heute existieren intensive Handelsbeziehungen zwischen den Squats und dem Imperium, und beide Seiten profitieren vom gegenseitigen und meist freundschaftlichen Kontakt.
Squats und Menschen haben viele gemeinsame Feinde, wie beispielsweise die Orks und kooperieren, sooft es geht. Die Squats sind jedoch ein stolzes Volk, das niemals vergisst und aus verletztem Ehrgefühl oder wegen betrügerischen Handelsverträgen durchaus einen Krieg beginnt.
Die Mutterwelten
Mehrere tausend Mutterwelten wurden inzwischen wiederentdeckt, und höchstwahrscheinlich harren auch heutzutage noch einige abgelegene Siedlungen der Squats ihrer Entdeckung. Auf jeder Welt gibt es eine oder mehrere unabhängige Clanfesten, gewaltige Gemeinschaften mit eigenen Gesetzten, Traditionen und Streitkräften. Jedes dieser staatenähnlichen Gebilde, die sich im Prinzip aus einem von Bergwerkstollen und unterirdischen Städten zusammensetzten, hat seine eigenen Produktionsstätten, Kraftwerke, Hydrokulturen und Atmosphärengeneratoren, die bis tief unter die Oberfläche der kargen Felsenplaneten reichen.
Die lebensfeindliche Umgebung der riesigen Mutterwelten, die öde und rauen Felsenwüsten, die unberechenbaren Staubmeere, die Stürme und die tödliche Edelgasatmosphäre machen ein Überleben nur innerhalb der unterirdischen Festen der Squats möglich. Sie und die über den ganzen Planeten verstreuten schwergepanzerten Außenposten sind Oasen des Lebens inmitten der ungastlichen und kalten Landschaften.
Diese Außenposten erfüllen verschiedene Funktionen. Einige sind einfache Beobachtungsstationen, die über die atmosphärische und geologische Veränderung wachen, andere beherbergen mächtige Laserbatterien oder Raketensilos zur planetaren Verteidigung, die meisten aber sind Bergwerke. Die Festen wurden in ehemaligen Minen erbaut, aber nach den vielen Jahrtausenden enthalten sie höchstens noch in den allertiefsten Ebenen noch einige magere Erzvorkommen, deren Abbau aber kaum noch lohnt.
Aufgrund der immensen Entfernungen auf den Mutterwelten gibt es keine Möglichkeiten, Tunnel oder andere direkte Verbindungen zu den Außenposten zu bauen. Um sie zu erreichen, sind die Squats daher auf gewaltige fahrende Festungen angewiesen, die sie Landzüge nennen. Mit Ihren breiten Panzerketten rollen diese Monster über die trostlose Landschaft, durch die zerklüfteten Felsenwüsten ebenso wie durch die endlosen Staubseen. Diese monatelangen Reisen sind nicht ungefährlich, denn in vielen Gegenden wird die Planetenoberfläche von einer dicken Schicht zermahlenen Gesteins bedeckt, das sich ähnlich wie Wasser verhält und Spalten und Abgründe verhüllt. Die Staubozeane verdichten sich manchmal sogar derart, dass die gewaltigen Landzüge über sie hinwegfahren können. Solche Überquerungen von Ozeanen lassen sich oft nicht vermeiden, obwohl sich keiner der Passagiere besonders wohl bei dem Gedanken fühlt, im Falle eines Maschinenschadens oder sonstigen Unfalls langsam im kilometertiefen Staub zu versinken.
Der Staub selbst weist oft eine hohe Konzentration der begehrten Erze auf, die von speziellen Landzüge abgebaut werden. Diese riesigen fahrenden Fabriken sind mit mächtigen Schaufelrädern ausgerüstet und ziehen etliche Raupenfahrzeuge mit Besatzungsquartieren, Ersatzteilen, Nahrung und gewonnenem Erz hinter sich her. Als bekanntester dieser Ozeane gilt das Eisenmeer auf der Mutterwelt Grindel, das größte Eisenerzvorkommen in der gesamten Milchstraße, die meisten Staubozeane aber enthalten Mischungen vieler verschiedener Stoffe
Das Wetter auf den Mutterwelten unterliegt krassen Änderungen und ist unberechenbar und wie auch die Planeten selbst, kolossal. Die gewaltigen Orkane verwandeln die Staubozeane in vernichtende Sandstürme, die einen Menschen innerhalb von Sekunden bis auf die Knochen abschmirgeln und nach weiteren Sekunden nur einzeln im Wind treibende Atome übriglassen. Diese Orkane kommen plötzlich und ohne Warnung auf und halten über Tage und Wochen an.
Manchmal bedeckt solch ein Staubsturm den gesamten Planeten, verdeckt die schwache Sonne und hüllt die Welt so in undurchdringliche Finsternis. Flug- und Raumverkehr sind dann natürlich völlig unmöglich, und auch die mächtigen Landzüge werden in tiefen Staubwehen begraben. Über die Jahrtausende haben die Squats allerdings ein gewisses Gespür für die Orkane entwickelt und fühlen die subtilen Veränderungen, die diese Stürme vorausgehen. In Ihren Festungen, tief unter der Planetenoberfläche sind sie vor dem Aufruhr der Gewalten sicher und können notfalls Jahre überdauern.
[SIZE="10"][COLOR="PaleTurquoise"]Tribun aka Tribun82 aka Dominicus präsentiert:[/COLOR] [COLOR="Red"]Meine CoolMiniOrNot-Site[/COLOR] [COLOR="Orange"]Kämpf mit meinem Slayer!![/COLOR][/SIZE]