Hallo zusammen Bürger!
Habe nun einige Spiele (zu guter Letzt mehrere nach dem Kampagnengenerator aus dem vorletzten WD) nach der V4 hinter mich gebracht und beobachtet, daß (mit wenigen Ausnahmen) bei beiden Seiten zum 5. Spielzug kaum noch etwas stand und im 6. eine Seite froh sein konnte, noch Minies auf dem Tisch zu haben.
Dabei ging es gar nicht mal um das Auslöschen des Gegners (sondern eben um die Erreichung der Missionsziele) und auch Gelände war stets üppig - normale Spielgrößen (1500-2000P) auf angemessener Plattengröße und so weiter...
...und letzten Samstag stellte sich meinem Gegenüber und mir die Frage: Kann das alles so richtig sein? Sind wir zu blöd (oder so toll)?
Ich meine: Wir haben in der Regel nun 6 Spielzüge Zeit, um unsere Missionen zu erfüllen - 'ne Menge, wenn man die eher 4 aus der Vergangenheit gewohnt ist. Trotzdem versuche ich (und in der Regel auch meine Mitspieler), meistens so schnell wie möglich die Truppen ins Ziel zu bringen - koste es, was es wolle - erst recht, wenn man Übergewichte ins Spiel bringen kann, während der andere auf die eine oder andere Reserve wartet (sei es im Trapo oder via Schocken).
Auf den ersten Blick natürlich Entertainment, weil Action - auf den 2. das mehr oder weniger frühzeitige Verballern nahezu jeglicher Ressourcen.
Ich beschwere mich immer gern, wenn es um Realismus geht... hier treten jedoch sehr unreale Situationen auf.
Da stürmen zum Teil jahrtausende alte Elitekrieger in den Tod (um selbigen zu bringen), als hätten sie nichts besseres zu tun, seltene Spitzohren opfern sich freudig für Ereignisse in 20.000 Jahren usw. usf. (ich meine jetzt jedoch nicht das schlichte und dumme "sich ohne Deckung in die Feuerlinie stellen", sondern das schon taktisch erwogene Bewegen und Kämpfen, um Verluste beim Gegner zu verursachen, wohl wissend, daß früher oder später ein Echo kommt, daß die eigene Manschaft auch schwer treffen wird).
Müsste man nicht viel... verhaltener spielen? Ich meine nicht, sich hinten reinstellen und der Dinge harren, die da kommen, sondern noch mehr aus der Sicht der Minies: Keine von denen will einen Bolt fangen, von blutverkrusteten Kettensägen zerfetzt werden usw.
Daher: Müßte man also nicht viel mehr auf "Vermeidung" spielen?
Geht das nur mir so (mit dem Verheizen), ist das bei Euch auch so oder schon längst Gang und Gebe, eher weniger als mehr Combataction zu provozieren?
Warum nicht mit Einheiten 4-5 Runden lang bewußt manövrieren (nicht, weil die die Action auf der anderen Seite der Platte ist, sondern weil man keine Verluste einfahren will, auch wenn man selbst welche verursachen kann), bis sie eine oder 2 Runden ihren Effekt zu Geltung bringen?
Sicher, man wird nicht nicht vermeiden können, daß der eine oder andere Schuß und Schwertstreich vorher fällt, aber eben als taktische Komponente oder aus der Gelegenheit heraus und nicht, um den Gegner koste was wolle zu massakrieren...
Daher also die Frage in die Runde bzw. zur Diskussion: Wie läuft's bei Euch bzw. macht es Sinn, etwas umzudenken?
Habe nun einige Spiele (zu guter Letzt mehrere nach dem Kampagnengenerator aus dem vorletzten WD) nach der V4 hinter mich gebracht und beobachtet, daß (mit wenigen Ausnahmen) bei beiden Seiten zum 5. Spielzug kaum noch etwas stand und im 6. eine Seite froh sein konnte, noch Minies auf dem Tisch zu haben.
Dabei ging es gar nicht mal um das Auslöschen des Gegners (sondern eben um die Erreichung der Missionsziele) und auch Gelände war stets üppig - normale Spielgrößen (1500-2000P) auf angemessener Plattengröße und so weiter...
...und letzten Samstag stellte sich meinem Gegenüber und mir die Frage: Kann das alles so richtig sein? Sind wir zu blöd (oder so toll)?
Ich meine: Wir haben in der Regel nun 6 Spielzüge Zeit, um unsere Missionen zu erfüllen - 'ne Menge, wenn man die eher 4 aus der Vergangenheit gewohnt ist. Trotzdem versuche ich (und in der Regel auch meine Mitspieler), meistens so schnell wie möglich die Truppen ins Ziel zu bringen - koste es, was es wolle - erst recht, wenn man Übergewichte ins Spiel bringen kann, während der andere auf die eine oder andere Reserve wartet (sei es im Trapo oder via Schocken).
Auf den ersten Blick natürlich Entertainment, weil Action - auf den 2. das mehr oder weniger frühzeitige Verballern nahezu jeglicher Ressourcen.
Ich beschwere mich immer gern, wenn es um Realismus geht... hier treten jedoch sehr unreale Situationen auf.
Da stürmen zum Teil jahrtausende alte Elitekrieger in den Tod (um selbigen zu bringen), als hätten sie nichts besseres zu tun, seltene Spitzohren opfern sich freudig für Ereignisse in 20.000 Jahren usw. usf. (ich meine jetzt jedoch nicht das schlichte und dumme "sich ohne Deckung in die Feuerlinie stellen", sondern das schon taktisch erwogene Bewegen und Kämpfen, um Verluste beim Gegner zu verursachen, wohl wissend, daß früher oder später ein Echo kommt, daß die eigene Manschaft auch schwer treffen wird).
Müsste man nicht viel... verhaltener spielen? Ich meine nicht, sich hinten reinstellen und der Dinge harren, die da kommen, sondern noch mehr aus der Sicht der Minies: Keine von denen will einen Bolt fangen, von blutverkrusteten Kettensägen zerfetzt werden usw.
Daher: Müßte man also nicht viel mehr auf "Vermeidung" spielen?
Geht das nur mir so (mit dem Verheizen), ist das bei Euch auch so oder schon längst Gang und Gebe, eher weniger als mehr Combataction zu provozieren?
Warum nicht mit Einheiten 4-5 Runden lang bewußt manövrieren (nicht, weil die die Action auf der anderen Seite der Platte ist, sondern weil man keine Verluste einfahren will, auch wenn man selbst welche verursachen kann), bis sie eine oder 2 Runden ihren Effekt zu Geltung bringen?
Sicher, man wird nicht nicht vermeiden können, daß der eine oder andere Schuß und Schwertstreich vorher fällt, aber eben als taktische Komponente oder aus der Gelegenheit heraus und nicht, um den Gegner koste was wolle zu massakrieren...
Daher also die Frage in die Runde bzw. zur Diskussion: Wie läuft's bei Euch bzw. macht es Sinn, etwas umzudenken?
Cpt. Com. DAEMUS
Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
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