Schlachtbericht 2250 Pkt. Imperium gg. Hochelfen

      Schlachtbericht 2250 Pkt. Imperium gg. Hochelfen

      Es begab sich am Samstag, dass die Imperialen Truppen unter Graf Bernhard sich einer hinterlistigen Elfenarmee stellen mussten, die die Hoheitsgebiete der Menschen auf der Suche nach Magischen Artefakten verletzten.
      Auf die Aufforderungen für die Ausgrabungen eine entsprechende Entschädigung zu leisten, wurde mit Beleidigungen der Abgesandten reagiert. Eigentlich kein Wunder, dass die Zwerge vor langer Zeit die Elfen aus der Alten Welt vertrieben hatten.

      Graf Bernhard hob also rasch zusätzliche Truppen aus, und zog mit folgender Armeezusammenstellung ins Feld.

      Graf Bernhard (Kurfürst) mit Plattenrüstung, Zweihänder, Verz. Schild, Spekulum und Hl. Reliquie.

      Hauptmann Rüdiger mit der Armeestandarte von Graf Bernhard, ausgerüstet mit einer Meteoreisenrüstung und dem Schwert der Macht.

      Kampfzauberer Florian Himmelskeil (Stufe 2) mit 2 Bannrollen.
      mit dem 2. Zeichen Amuls und dem 5. Zauber der Liste des Himmels

      Sigmarpriester Rudolf Wutfaust, beritten mit Rossharnisch, Schwerer Rüstung, Zweihänder, Schild, sowie einem Feuerring.

      24 Schwertkämpfer als Leibwache des Grafen, mit der Greifenstandarte und vollem Kommando.
      Abteilung aus 12 Freischärlern
      Abteilung aus 5 Armbrustschützen

      24 Speerträger als Begleiter von Hauptmann Rüdiger mit Schilden und vollem Kommando
      Abteilung aus 12 Freischärlern
      Abteilung aus 5 Armbrustschützen

      10 Musketenschützen mit Musiker
      Abteilung aus 5 Bogenschützen
      Abteilung aus 5 Bogenschützen

      8 Ordensritter des Inneren Zirkels mit Kommando und Kriegsbanner

      5 Jäger

      6 Pistoliere

      1 Grosskanone

      1 Mörser

      1 Höllenfeuersalvenkanone

      11 Flagellanten


      Dieser Armee gegenüber standen die Hochelfen unter Lord Wernarius

      Prinz mit Rüstung der Götter und Schwert mit 3 Zusatzattacken

      Adliger auf Adler mit Bogen (3 Schuss St. 5)

      Zauberer mit Ring des Zorns St. 2 + ein zus. Energiewürfel

      Zauberer mit Ring d. Corin St. 2

      20 Speerträger mit Komm. + Kriegsbanner

      20 Speerträger mit Komm.

      6 Silberhelme mit Musiker

      10 Bogenschützen mit Musiker

      20 Schwertmeister mit Komm.

      3 Streitwägen

      2 Speerschleudern

      Nach einer kurzen Bestandsaufnahme der Truppen entschied Graf Bernhard, dass die Magie der Elfen die grösste Gefahr für ihn und seine Truppen darstellte. Vor allem die gebundenen Zauber konnten seine Truppen jeglichen Vorteil berauben. Und so wurde Florian Himmelsfaust angewiesen unter allen Umständen den Ring des Corin zu bannen.

      Das Schlachtfeld lag in der Nähe eines verwüsteten Dorfes, dessen Ruinen das linke Drittel des Schlachtfeldes stark einschränkten. Ganz links aussen befanden sich die Reste eines kleinen Wäldchens.
      Das Zentrum wurde von einem alten Kirchturm, begrenzt in 2 Teile geteilt. Im rechten Viertel stand ebenfalls ein Wald, und am äussersten Rand des Schlachtfeldes begannen die Ausläufer des Gebirges. In der Aufstellungszone des Imperiums befand sich noch ein kleiner Wald im rechten Drittelpunkt und ein kleiner Hügel im linken Drittelpunkt. Bei den Hochelfen befand sich recht zentral ein Hügel.

      Graf Berti befahl seine Truppen in 3 Teile zu teilen.
      Ganz links wurden die Pistoliere eingesetzt, um in den Ruinen der Gebäude die Bewegungsinitiative zu haben. Weiters wurden die Jäger in den Wald ganz aussen beordert. Der kleine Hügel wurde mit den Musketenschützen besetzt, die Bogenschützen wurden ebenfalls zur Sicherung der linken Flanke abkommandiert. DIe Höllenfeuersalvenkanone bezog vor dem Hügel Stellung, um einerseits jede Einheit die sich aus dem Schutz der RUinen vorwagte, andererseits auch das Zentrum des Schlachtfeldes unter Feuer nehmen zu können.
      Im Zentrum wurden die beiden Infanterieregimenter samt Abteilungen platziert, die Schützen so aufgestellt, dass sie von Beginn an, grosse Teile des Schlachtfeldes, und vor allem auch den Hügel in der Elfenzone unter Beschuss nehmen konnten. Der Mörser wurde hinter bzw. zwischen den Infanterieeinheiten platziert, mit klarer SIcht auf den feindlichen Hügel, auf den Graf Berti die Speerschleudern erwartete. Die Flagellanten wurden vor den kleinen Wald gestellt, mit dem Befehl rechterhand an dem Kirchturm vorzurücken, und die Flanke der Speerträger zu verteidigen. DIe Rittereinheit bildete den Abschluss an der rechten Flanke.
      Der Sigmarpriester bezog seine Stellung neben den Speerträgern, auf seinen Rüstwurf vertrauend ausserhalb des Schutzes der Rittereinheit.

      Die Elfen stellten ebenfalls ihre Truppen grossteils gegenüber der Imperialen auf, von links nach rechts:
      Held auf Adler (Sicht auf Pistoliere und HFSK)
      Speerträger, im Prinzip hinter den Ruinen, gegenüber der Schützen am Hügel (die aber nicht über die Ruinen sehen konnten)
      Danach einen Streitwagen, die Schwertmeister, ein weiterer Streitwagen, die Speerträger mit Kriegsbanner. Am Hügel eine Speerschleuder und die Bogenschützen, neben dem Hügel (kein Platz mehr darauf) die 2. Speerschleuder, dann die Silberhelme und den letzten Streitwagen (hinter dem Wald vor der Kanone versteckt).


      Nun wartete alles gespannt, welche Armee die Schlacht eröffnen würde.

      Fortsetzung folgt

      mfg

      Bernhard
      So weiter geht es:

      Die Hochelfen, feige wie sie nun mal sind, eröffneten die Schlacht. Die Infanterie rückte vor, der Held auf Adler blieb zu meinem Erstaunen stehen und bewegte sich nicht. Die Silberhelme und der Streitwagen bewegten sich nur wenig vorwärts, der Streitwagen blieb noch in Deckung des Waldes. Der linke Streitwagen fuhr in die Mitte, um die eigene Infanterie zu unterstützen, der mittlere richtete sich nach rechts aus, um die Imperialen Ritter abzufangen, falls sie durchbrechen sollten.
      Die feigen Elfenzauberer erschufen Quälgeister um den armen Florian Himmelsfaust abzulenken. Doch unter Einsatz einer Bannrolle konnte das Phönixfeuer auf die Schwertkämpfer abgewehrt werden, die Ringe wurden mittels Bannwürfeln gebannt.
      Die Speerschleudern konnten 2 Mann der Mörserbesatzung ausschalten, der Sigmarpriester wurde von der 2. Speerschleuder verwundet.
      2 Pistoliere fielen dem Bogen des Seefahrers zum Opfer, die Reiter konnten der Panik aber widerstehen.

      Graf Bernhard befahl nun seine Truppen vorzurücken. Die Flagellanten rückten 6" weit vor, so dass sie ausserhalb der Angriffsreichweite der Silberhelme blieben, die Ritter bewegten sich so, dass ein Streitwagen und die Silberhelme angreifen könnten, aber jeweils aufgrund von Platzmangel nur jeweils 1 der Einheiten. Die Infanterie rückte gemeinsam mit den Freischärlerabteilungen ca. 6" vor. Die Jäger aus dem Wald hinderten die Speerträger am Marschieren und beschossen, immer noch im Wald stehend den Adlerhelden, was den Adler einen LP kostete. Die Kanone schoss auf die Speerschleuder, doch der Schuss fiel zu kurz aus. Der Mörser wich leider ebenfalls zu weit ab, und konnte keinen Schaden verursachen.
      Die Armbrustschützen schossen auf die Elfenschützen und konnten 2 davon wieder zu ihren Ahnen schicken. Die Musketen eröffneten das Feuer auf einen Streitwagen, doch nur 1 Treffer war die magere Ausbeute.
      Die Pistoliere gingen zwischen den Ruinen in Deckung, in der hoffnung den Adlerreiter vor die Rohre der Salvenkanone zu locken.

      2. Spielzug:
      Die Elfen erklärten einen Angriff mit dem mittleren Streitwagen auf die Ordensritter, und die Silberhelme und der letzte Streitwagen stellten sich in Position für kommende Angriffe. Die Infanterie rückte weiter vor blieb aber ausserhalb der Angriffsreichweite der Imperialen Einheiten.
      Die linken Speerträger rückten weiter vor, von den Ruinen gedeckt, durch die nervigen Jäger am marschieren gehindert, und zwischen den Ruinen, würden sie erst sehr spät im Spiel in das Kampfgeschehen eingreifen können. Die Magie wurde erneut gebannt, kein wesentlicher Zauber ging durch, und die Bannwürfel bannten die Ringe locker.
      Der Adlerreiter bewegte sich in Richtung Mitte, in den Ruinen in Deckung fliegend. Er erschoss den Sigmarpriester, der erneut eine 1 bei seinen Rüstwürfen warf. Die Speerschleuder tötete 4 Schwertkämpfer, die Bogenschützen trafen nichts, und die 2. Speerschleuder schaffte gerade mal 1 Treffer auf die Armbrustschützen, der nicht verwundete. Der Nahkampf Streitwagen gegen Imperiale Ritter war eine kurze Sache, ein Ritter fiel unter den 6!!! Aufpralltreffern, während der Streitwagen ebenfalls einen LP verlor. Die Ritter verfolgten ihn, konnten ihn aber nicht einholen.

      Graf Bernhard war mit der bisherigen leistung seiner Mannen, sehr zufrieden, einzig die Kriegsmaschinen hatten ihr Potential noch nicht ausgeschöpft. Die Ritter erklärten einen Angriff auf den Streitwagen, der natürlich weiter fliehen musste, woraufhin die Ritter ihren Angriff nun entweder auf den Magier oder in die Flanke des Elfengeneralsregimentes leiten konnten. Die Speerträger wurden angegriffen, wenngleich es wohl besser gewesen wäre den Magie anzugreifen, doch durch die wahrscheinliche Flucht des Magiers, hätten die Ritter dann keine Möglichkeit mehr gehabt die Speerträger anzugreifen, und durch das Gelände wäre der Magier auch nicht zu erreichen gewesen. Also wurden die Speerträger angegriffen, und in einer Vorstellung von Inkompetenz wurden gerade mal 2 der Speerträger getötet. DIe Elfen schafften natürlich ihren Test, aber sie waren erst mal gebunden. Die Speerträger rückten natürlich daraufhin vor, um in der folgenden Runde die Elfen frontal anzugreifen. (diese hatten Handwaffe / Schild gewählt).
      Die Flagellanten rückten vor, um den Rittern in Folge ebenfalls zu Hilfe zu kommen und um eine Ablenkung für die Elfen darzustellen.
      Die Schwertkämpfer mit Kurfürst rückten bis knapp vor die Schwertmeister auf, die Abteilung ebenfalls in günstiger Position. Allerdings direkt von einem gegnerischen Streitwagen bedroht. Die Magie war natürlich kein Erfolg, lasteten doch immer noch die Quälgeister auf Florian. Doch dafür konnten die Musketenschützen den bedrohlichen Streitwagen ausschalten (5 Treffer, 4 Wunden = kaputter Elfenstreitwagen :D).
      Die Bogenschützen und Jäger begaben sich in günstige Schussposition auf die Speerträger und die Pistoliere bedrohten die Flanke. Es konnten mit den vielen Schüssen volle 2 Speerträger ausgeschaltet werden. Der Mörser war mit Nachladen beschäftigt, und die Kanone erwürfelte eine Fehlfunktion und durfte diese Runde nicht schiessen.

      3. Spielzug:

      Die Elfen gingen nun zum Angriff über, der General der Elfen bewegte sich in Kontakt mit den Rittern, ein Streitwagen griff die Ritter im Rücken an, was sich als Fehler herausstellen sollte, blockierte dieser doch den Angriffsweg des angesagten Angriffs der Silberhelme auf die Flagellanten.
      Der Adlerreiter sagte einen Angriff auf die, für ihn sichtbaren Freischärler an, doch er konnte in der Flanke dieser nicht landen, wodurch er den Angriff verpatzte, und wir aufgrund der Situation beschlossen ihn an Ort und Stelle zu belassen. (Alternativ hätten wir ihn direkt vor die F. stellen können). Die Schwertmeister griffen die Imperialen Schwertkämpfer frontal an. Nun musste ich nur noch die Magiephase überstehen, und die Schwertmeister würden untergehen. :D. Die Speerträger links richteten sich auf die Pistoliere aus. Der Streitwagen konnte 1 Ritter töten, der Elfenheld wurde herausgefordert, und konnte gerade so noch den Champion überwinden. Die Ritter schafften allerdings ihren Aufriebtest, und somit was auch der Untergang der Elfenspeerträger eingeleitet.
      Leider war die Magie nun doch ein wenig heftig. Ein Phönixfeuer auf die Speerträger mit totaler Energie, begann diese zu dezimieren, es fielen zwar nur 2, aber Florian konnte nicht bannen. Der Ring des Zorns wurde gebannt, und für den Ring des Corin auf die Schwertkämpfer wurde die letzte Bannrolle verbraucht. Danach wurde Florian, ohne Deckung durch Infanterie von den Elfenbogenschützen erschossen (da hat er wohl nicht aufgepasst und sich zu wenig weit zum Haus gestellt).

      Nun gingen die Truppen von Graf Bernhard zum Gegenangriff über.
      Die Abteilung der Schwertkämpfer griff die Schwertmeister in der Flanke an, die Speerträger samt Armeestandarte griffen die Elfen frontal an, die Flagellanten griffen die Silberhelme an. Beschuss tötete einen weiteren Speerträger, und am wichtigsten den Adler des Helden. Die Kanone konnte die Speerschleuder am Hügel ausschalten, der Mörser eines der Besatzungsmitglieder (nachdem die Speerschleuder bereits der Kanone zum Opfer gefallen war. )
      Die Schützen des Imperiums konnten keinen weiteren Schaden verbuchen, fehlten doch schlicht die Ziele.
      Der Nahkampf der Schwertkämpfer und Freischärler endete erwartungsgemäss mit einer klaren Niederlage der Schwertmeister, die auch prompt flohen und von den Freischärlern eingeholt wurden. Der Hochelfenheld floh daraufhin voller Panik. Auch die Elfenspeerträger wurden aufgerieben, die Ritter verfolgten den fliehenden Streitwagen (nur noch 2 Mann übrig) konnten ihn aber nicht einholen und führten in Folge noch 2 erfolgreiche Angriffe auf den SW bis zum Ende des Spiels durch, doch der SW überlebte die Schlacht, im Nahkampf gebunden, mit 1 LP.
      Die Silberhelme wurden von den Flagellanten in der 2. Nahkampfrunde aufgerieben, und die letzten 2 Silberhelme sammelten sich noch, konnten aber in keinen Nahkampf mehr eingreifen. Die Verfolgung brachte die Flagellanten knapp vor die Bogenschützen.
      Die Speerträger des Imperiums konnten die ELfen nicht einholen, und stoppten 3" hinter den feigen Elfen.
      Mit den 2 Würfeln konnte das Phönixfeuer nicht gebannt werden und würde in der folgenden Runde wirklich wehtun.
      Der Beschuss erledigte den Elfenadligen mit Bogen. 10 Bogenschützen, 4 Pistolen, 10 Musketen und 5 Armbrustschüsse waren sein Ende.
      4. Spielzug:
      Alles fliehende der Elfen sammelte sich, und drehte sich wieder zum Imperium. Einzig der eine fliehende Streitwagen floh bis 1" vor die Spielfeldkante weiter, sammelte sich aber dann dort.
      Die Magie tat mir nun erneut richtig weh, fielen doch 11 !!! Speerträger dem Phönixfeuer zum Opfer, ansonsten wurden die Schwertkämpfer so richtig dezimiert (mag. Geschossring und Beschuss). Es blieben noch volle 7 Mann + Kurfürst übrig.

      Die Imperialen Angriffe sollten folgen: Die Speerträger griffen die gesammelten Elfenspeerträger samt General an, die Flagellanten griffen die Bogenschützen an, welche aber flohen. Die Ritter folgten dem Streitwagen und spielten keine Rolle mehr. Die Pistoliere und restlichen Schützen schossen auf die Speerträger und schafften volle 3 Wunden, wovon aber 2 grüstet wurden. Der Kurfürst rückte mit den verbleibenden Schwertkämpfern vor, ebenso wie die Freischärler vorrückten um die Speerträger unterstützen zu können. Der Nahkampf endete mit einer knappen Niederlage der Imperialen (weil der Elf keine Standarte mehr hatte), und der Hochelfenheld nur 2 Pkt. Schaden schaffte, ebenso wie der Imperiale Armeestandartenträger in der Herausforderung.

      5. Spielzug:
      Die Elfenmagier bewegten sich weg von den bedrohten Stellen, der Streitwagen hinten hat sich gesammelt und für den Angriff ausgerichtet, die Speerschleuder hat erbärmlich geschossen und nur 1 Flagellanten ausgeschaltet. Dafür hat das unnette Feuer ALLE Speerträger getötet, einzig der Armeestandartenträger, der natürlich sofort den Elfenkommandanten herausgefordert hat kam erneut ungeschoren davon. (gute Rüstung :D). Die Bogenschützen flohen übrigens vom Feld.
      Die Speerträger wurden erneut etwas durch Beschuss dezimiert, aber immer nur geringfügig.
      Der Imperiale Armeestandartenträger konnte den Schaden des Elfen durch die Rüstung abwehren, der Nahkampf endete mit einer knappen Niederlage des Armeestandartenträgers, doch durch den nahen Kurfürst stand er eisern im Gefecht.

      Die Imperialen rückten weiter in bedrohliche Position, die Flagellanten erledigten die letzte Speerschleuder, und berohten für die letzte Runde die Elfengeneralseinheit. Die Freischärler wagten nciht in den Kampf AST gg. Elfenspeerträger samt General einzugreifen, da sie wohl das Kampfergebnis zuungunsten des Imperiums verschoben hätten. (VIELE Speerattacken wären da zurückgekommen). Der Kurfürst verlies die verbliebenen 4 Schwertkämpfer, die den Raum für die Elfenmagier eng machten. Die Pistoliere stellten sich in Angriffsreichweite der Speertäger, um sie näher zur Höllenfeuersalvenkanone zu locken. Die HFSK rückte vor um ein besseres Schussfeld zu haben (was ich bereits in SZ 1-4 hätte tun sollen :D).
      rneut hielt der Armeestandartenträger stand, erlitt aber eine Verwundung, ebenso wie der Elfengeneral.

      6. Spielzug.

      Der letzte Elfenstreitwagen griff meinen einsam daherkommenden Kurfürsten an, was dieser natürlich annahm, immerhin hatte er einen 4+ Rüstwurf und einen 4+ Rettungswurf (Plattenr., Verz. Schild, modifiziert um 2). Und tatsächlich, trotz 3er verwundender Aufpralltreffer konnte aller Schaden abgefangen werden, und der Kurfürst teilte mit seiner Stärke von 4 3 Wunden auf den Streitwagen aus. Da wir aber nicht mehr wussten ob dieser Streitwagen bereits verwundet war, haben wir ihn mit 1 LP im Spiel gelassen. Der Armeestandartenträger hielt erneut durch, und konnte 3 Rüstwürfe schaffen. Erneut schaffte er den Aufriebtest, nach Wiederholung auf die 8. Magie spielte nun keine Rolle mehr, die magischen Geschosse auf Freischärler wurden durchgelassen, konnten auch nicht wirklich schaden, und der Gegenstände zerstörungsring wurde erneut gebannt, diesmal aber nur mit 1 Würfel.


      Nun sollten die letzten Gefechte stattfinden
      Die Freischärler fielen dem Streitwagen in die Flanke, die Flagellanten den Speerträgern. Beide Einheiten wurden vernichtet bzw. auf der Flucht eingeholt. Einzig der tapfere Armeestandartenträger Hauptmann Rüdiger wurde bewusstlos geschlagen.
      Als Abschluss wurden die verbleibenden Speerträger (ca. 14) von der Höllenfeuersalvenkanone, den Musketen, den Armbrustschützen und den Bogenschützen ausgelöscht.

      Am Ende beliefen sich die Imperialen Verluste auf:

      24 Speerträger
      20 Schwertkämpfer
      2 Mann Mörserbesatzung
      2 Flagellanten
      6 Ritter
      1 Hauptmann (AST)
      1 Sigmarpriester
      1 Zauberer

      Elfenverluste: Alles ausser:
      2 Zauberer, (1 auf der Flucht)
      1 Streitwagen (im Nahkampf mit 2 Rittern)
      2 Silberhelmen

      Eine tolle Schlacht, bei der von Werner aber ein paar Fehler gemacht wurden, wodurch ich im Zentrum die volle Überlegenheit meiner Überzahl ausspielen konnte. Die 2. Speerträgereinheit hat nie ins Spiel eingegriffen.

      mfg

      Bernhard
      Was hat funktioniert:

      Aus Imperialer Sicht:

      Das bannen der gegnerischen Magie. Dadurch dass ich die WÜrfel für die gebundenen Gegenstände aufgehoben habe, hatte ich hier wenig Probleme bis zur 3. Runde. Leider ist der eine RIng mit 2W6 St. 4 Treffern erst im 5. Zug ausgebrannt.
      Durch einen dummen Fehler habe ich meinen Magier verloren. Aber o.k damit kann ich leben.

      Weiters haben die Flagellanten erstaunlich gut funktioniert. Sie haben allerdings auch wenig aufmerksamkeit erfahren und haben direkt von Werners Fehler mit der Blockade des Angriffsweges durch den Streitwagen profitiert.

      Was hat nicht funktioniert:

      Der Beschuss hat nur sehr mässig funktioniert. Gerade in den ersten 2-3 Runden kaum Schaden an den Hochelfen. Hier auch wiederum teilweise durch eigene Fehler bzw. schlechte Positionierung der Kriegsmaschinen. Die HFSK stand zu Beginn richtig, hätte aber dann sofort weiter in die Mitte gezogen werden müssen bzw. auf den Hügel. DIe Kanone hatte mehrere Male ein gutes Schussfeld, hat aber durch eine Fehlfunktion an Effizienz eingebüsst. Im Prinzip hat sie die Punkte reingeholt, mehr aber auch nicht. Der Mörser hat dafür ziemlich ausgelassen, aber durch die Verluste der Besatzung im 1. Spielzuig hatte er insgesamt nur 3 Schuss, wovon 2 zu weit abwichen und der letzte punktgenau traf, da war die Kriegsmaschine aber gerade von der Kanone (Glücksschuss auf den Hügel) bereits ausgeschaltet worden.


      Aus Elfensicht:

      Es waren schlicht zu viele sich aufschaukelnde Fehler: Aufstellungsfehler, dann Bewegungsfehler mit dem Riesenadler. Hinzu kam ein überschneller Angriff mit 1 Streitwagen, und dann das blockieren der Bewegung (die Reiter konnten um ca. 1/2 cm nicht mehr ausschwenken um die F. zu erreichen.

      Die Magie war zwar mächtig, keine Patzer machten sie noch stärker. 2 mal totale Energie, aber bei von mir nicht bannbaren Zaubern (2. Zeichen) als alle Ringe noch im Spiel waren, bzw. mag. Geschoss waren nicht ausschlaggebend. Zu lange kaum Schaden mit Magie gemacht, danach eingeschränkte Ziele. Zwar im Endeffekt beinahe beide Hauptregimenter mit Magie/Beschuss vernichtet, aber dadurch blieben sämtliche Unterstützungseinheiten und der Beschuss beinahe unangetastet.


      Zur Liste: Die Elfenliste ist nach ÖMS Armychoice zusammengestellt und hat keinen Abzug.
      Die Imperiale Liste ist beinahe ident mit der die ich gg. Verlorener Sohn am Freitag gespielt habe, und die hat 1 Punkt Abzug für alle Seltenen belegt.

      Für ein Turnier wäre wohl ein Tausch Sigmarpriester gg. 2. Magier ratsam. würde keine weiteren Abzüge bringen, und würde die Liste zuverlässiger machen (Magier kriegt den Stab der Macht). Um keinen Abzug zu bekommen müssten wohl die Flagellanten raus, dafür dann wohl noch eine kleine Rittereinheit rein.

      mfg

      Bernhard
      Jepp, der imperiale Beschuß ist absolut zu vernachlässigen, wenn der Gegner defensiv agiert (und das hat er ja hier)
      Kriegsmaschinen sind immer ne Glückssache. Ist auch der Grund warum ich lieber die Mörser verwende.

      Magie der Elfen. Naja, kann verheerend sein, kann aber genauso in die Hose gehen. (ist halt ne Glückssache)
      Spiele gerne WARMASTER
      und noch dazu recht gut ;)
      ---------------------------------------------------------------------------
      Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


      40k: Dark Angels,
      Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
      Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev
      Original von berti

      Zur Liste: Die Elfenliste ist nach ÖMS Armychoice zusammengestellt und hat keinen Abzug.
      Die Imperiale Liste ist beinahe ident mit der die ich gg. Verlorener Sohn am Freitag gespielt habe, und die hat 1 Punkt Abzug für alle Seltenen belegt.



      möchte ja nichts böses über die AC sagen, aber wenn Deine Imperiale Liste "schlechter" Abschneidet als Werners... :rolleyes:


      Ps: Könntest Du unser Spiel von Freitags auch so kurz bewerten - Deine Sicht würde mich sehr interessieren

      PPS: War ein sehr erfreuliches Spiel - danke für die relaxte Atmosphäre - Volle Fairnesspunkte :))
      --Painted Only--
      @ Verlorener Sohn

      Armychoice

      Leider gibt es da kein allgemeines System das wirklich gut funktioniert.
      Die Imperiale Liste ist dermassen vielseitig, dass ich eine wesentlich bösartigere Liste auch aufstellen könnte, ohne weitere Abzüge. Das Elite/Selten bestraft wird, wenn die Auswahlen voll sind ist halt ein Nachteil, der mich stört, aber da brauch ich mal mehr Zeit um mir da was besseres zu überlegen.

      Analyse unseres Spiels.

      Nun, im wesentlichen hat die Angst/Überzahl Regelung voll gestochen. Ich habe die falschen Angsttests geschafft (z.B. von den Bogenschützen) und somit haben meine beiden Hauptregimenter ohne Nahkampf das Spiel verloren.
      Die Pistoliere haben kläglich abgeschnitten, wobei ich davon ausgehe, dass das ein einmaliger Ausrutscher war. Ansonsten habe ich den Magier quasi geopfert, und einige Fehler gemacht (mit den Rittern, Magier nicht bewegt), also geht dein Sieg voll in Ordnung.

      Ich brenne auf eine baldige Revanche. Natürlich auch von mir: Das Spiel war sehr unterhaltsam und in sehr angenehmer Atmosphäre.

      mfg

      Bernhard
      Mein Fazit:

      Angst hat mir oft den Kopf zwar nicht unbedingt gerettet aber hoch gehalten - wenn Deine Herren von selber rennen, brauchte ich sie vorher nicht totprügeln.

      Magie hat gut funktioniert (mit Ausnahme, dass ich keinen "Vanhel" hatte, der geht mir immer ab), und ich bin froh, einen Todesmagier verwendet zu haben - allein der Balance wegen. Ein weiterer Nekromant wäre (vor allem bei meiner Magiehoheit nach Runde 3, wo Du mit 2 Bannwürfeln dagestanden bist) frustrierend gewesen.

      Meine Fehler - die Kavallerie hätte ich mittig platzieren sollen, aber da wußte ich nicht, dass meine Ghule Deine Pistoliere so erfolgreich verscheuchen.
      Und die Fledermäsue hätten entweder nicht überrennen sollen oder ich hätte die besser positionieren sollen.

      Dein Fehler - die Pistoliere zu riskant positoniert- Du warst Dir Deiner Sache zu sicher, und das hat Dich die Einheit gekostet.
      Und der Magier war ein "Bauernopfer" für die Banshee, das nicht hätte sein müssen.

      Aber Revanche kannst Du gerne haben - selbe Armeeaufstellung oder eine modifizierte ?
      --Painted Only--
      Hmm, da ich in den nächsten 2 Wochen nicht dazukomme nach Wien zu fahren, warten wir mal ab.

      Ich spiele ohnehin meist einen sehr ähnlichen Stamm, Unterschiede höchstens bei einzelnen Chars, oder eine Einheit raus bzw. gegen eine andere getauscht.
      Das machen wir noch aus.

      mfg

      Bernhard