Das Mädchen aus Parravon
Prolog:
Geschrei und Gestöhne drang aus Marcus Hütte, als seine Frau Julie unter Schmerzen das lang erwartete Kind gebar, doch traf Marcus die Wahrheit wie ein Schlag ins Gesicht als er das Kind das erste Mal in Händen hielt, denn wahr es kein Sohn, sondern eine Tochter.
Nun, sie würde wohl kaum auf dem Feld arbeiten können und als Landsknecht würde sie auch nicht dienen können da sie ja ein Mädchen war.
So beschloss Marcus schweren Herzens seine Tochter die er Avril genannt hatte in einem nahen Wäldchen auszusetzen, denn er konnte nicht für seine Frau ihn und seinen 14-jährigen Sohn und auch noch für ein Mädchen aufkommen, denn das Feld brachte nicht so viel Ertrag das es für 4 reichen würde und für ein weiteres Feld fehlte Marcus das Geld. Am 4. Tage nach der Geburt machte er sich auf um das Kind auszusetzen. Er fand einen geeigneten Platz unter einer Tanne und machte sich auf um nach Parravon zurückzukehren.
Erstes Kapitel:
Das Kind unter der Tanne:
Thierulf ritt nun schon fünf Sommer in Bretonia umher um seinen Mut vor der Herrin zu beweisen und einen Schluck von ihrem Gral zu erhalten.
Er litt schweren Hunger und Durst, da ihm im Grauen Gebirge kein einziger Hirsch oder Gamsbock begegnet war. Schon begann er zu fantasieren und träumte von einer frischen Quelle und einem Stück gut gerösteten Fleisch, als ihm etwas am Gesicht streifte. Er blickte auf und bemerkte das bösartige Augen ihn aus dem Dickicht anstarrten. Plötzlich schnellte das Wesen vor und entblößte sich vollständig. Ein riesiger Wolf, zweimal so groß wie ein Mann und wahrscheinlich doppelt so gereizt wie gereizter Hippogreif, sprang Thierulf an.
Thierulf riss seinen Schild hoch und schwächte den Aufprall ab, doch war die Wucht so gewaltig das es ihn aus dem Sattel seines Rosses Toniä riss. Hart schlug er auf dem Boden auf, doch würde er sich nicht von einem Tier töten lassen, er zog seinen Zweihänder, warf den Schild achtlos beiseite und stürmte auf das Untier zu. Dieses sich seiner Lage nicht bewusst sprang auf den Ritter zu. ?Oh Herrin, führe diese Klinge?, sprach Thierulf ein Stoßgebet und schlug zu, doch er verfehlte, nicht so aber das Tier, es riss Thierulf eine Wunde in den Oberschenkel und warf ihn zu Boden um seine Kehle durchzubeißen. Er reagierte nicht so schnell wie er erhofft hätte, das Biest hatte ihn zu Boden geschmissen und würde ihn töten, doch wollte er nicht wahrhaben das es so enden sollte, so zückte er seinen Dolch und rammte diesen dem Vieh in den Bauch. Aufheulend wich dieses von seiner Beute zurück und machte sich bereit für den nächsten Angriff, Thierulf zog seine Axt und nahm den Schild wieder auf um der Gefahr gewachsen zu sein. Ein paar Herzschläge starrten sich Mensch und Tier regungslos an, dann stürmte das Vieh los, doch diesmal verfehlte es und Thierulf wiederum traf, er hieb die Axt in die Seite des Wolfes, schmetterte seinen Schild in dessen Gesicht und trat mit dem Bein nach den Weichteilen. Bedrohlich knurrend wand sich der Wolf auf dem Boden um wieder auf die Beine zu kommen, doch gewährte ihm Thierulf keine Gnade, abermals hieb er die Axt nach dem Untier und er traf den Hals wobei sich der Kopf mit einem grausigen Laut vom Körper trennte. Das Heulen fand ein Ende und Thierulf legte sich schnaufend vor Anstrengung auf den Leichnam des Wolfes. Plötzlich erschallte aus dem Wald eine Stimme, so lieblich und rein, das es nur die Herrin oder eine ihrer Damen sein konnte, doch war es tatsächlich eine Gestalt aus purem Licht die Thierulf von der Lichtung holte. Sie sprach: ? So hast du, Thierulf, also deinen Mut und dein Geschick bewiesen, als Belohnung für deine Taten trinke nun aus dem heiligen Gral von Bretonia?, ihr Liebreiz entzückte Thierulf, sie war bildschön und ihre Stimme erst, Thierulf konnte gar nicht mehr aufhören zu lauschen, doch die Aufforderung riss ihn wieder in die Realität zurück. ? Nun, trinkt endlich?, forderte die Herrin ihn abermals auf und diesmal gehorchte er, er nahm einen tiefen Schluck aus dem Kelch und als das heilige Wasser seine Lippen benetzte fühlte er unglaubliche Macht in sich aufsteigen, er fühlte sich erqickt von diesem unscheinbaren Wasser und gestärkt, doch war, nachdem er den Kelch in die Hand der Herrin zurückgegeben hatte, die Gestalt schon wieder verschwunden, nur ihre Stimme halte noch durch das Wäldchen und sprach Thierulf einen Auftrag zu: ? Los Thierulf, schaue unter die Tanne zu deiner linken, dort findest du ein kostbares Gut, hüte es als wäre es dein einziger Sohn und verliere es nicht!?. Thierulf, gestärkt durch die Kraft des Grals schob die Büsche unter der Tanne beiseite und fand ein schreiendes Neugeborenes, zweifellos ein Mädchen.
Also hier hab ich mal meine Gedanken nach dem lesen des Armeebuches niedergeschrieben, es werden noch weitere Kapitel folgen, an der Geschichte sitze ich eh jeden Tag :))
Viel Spaß beim lesen des ersten Kapitels
Aber seid versichert, das war noch nicht das ganze erste Kapitel
Prolog:
Geschrei und Gestöhne drang aus Marcus Hütte, als seine Frau Julie unter Schmerzen das lang erwartete Kind gebar, doch traf Marcus die Wahrheit wie ein Schlag ins Gesicht als er das Kind das erste Mal in Händen hielt, denn wahr es kein Sohn, sondern eine Tochter.
Nun, sie würde wohl kaum auf dem Feld arbeiten können und als Landsknecht würde sie auch nicht dienen können da sie ja ein Mädchen war.
So beschloss Marcus schweren Herzens seine Tochter die er Avril genannt hatte in einem nahen Wäldchen auszusetzen, denn er konnte nicht für seine Frau ihn und seinen 14-jährigen Sohn und auch noch für ein Mädchen aufkommen, denn das Feld brachte nicht so viel Ertrag das es für 4 reichen würde und für ein weiteres Feld fehlte Marcus das Geld. Am 4. Tage nach der Geburt machte er sich auf um das Kind auszusetzen. Er fand einen geeigneten Platz unter einer Tanne und machte sich auf um nach Parravon zurückzukehren.
Erstes Kapitel:
Das Kind unter der Tanne:
Thierulf ritt nun schon fünf Sommer in Bretonia umher um seinen Mut vor der Herrin zu beweisen und einen Schluck von ihrem Gral zu erhalten.
Er litt schweren Hunger und Durst, da ihm im Grauen Gebirge kein einziger Hirsch oder Gamsbock begegnet war. Schon begann er zu fantasieren und träumte von einer frischen Quelle und einem Stück gut gerösteten Fleisch, als ihm etwas am Gesicht streifte. Er blickte auf und bemerkte das bösartige Augen ihn aus dem Dickicht anstarrten. Plötzlich schnellte das Wesen vor und entblößte sich vollständig. Ein riesiger Wolf, zweimal so groß wie ein Mann und wahrscheinlich doppelt so gereizt wie gereizter Hippogreif, sprang Thierulf an.
Thierulf riss seinen Schild hoch und schwächte den Aufprall ab, doch war die Wucht so gewaltig das es ihn aus dem Sattel seines Rosses Toniä riss. Hart schlug er auf dem Boden auf, doch würde er sich nicht von einem Tier töten lassen, er zog seinen Zweihänder, warf den Schild achtlos beiseite und stürmte auf das Untier zu. Dieses sich seiner Lage nicht bewusst sprang auf den Ritter zu. ?Oh Herrin, führe diese Klinge?, sprach Thierulf ein Stoßgebet und schlug zu, doch er verfehlte, nicht so aber das Tier, es riss Thierulf eine Wunde in den Oberschenkel und warf ihn zu Boden um seine Kehle durchzubeißen. Er reagierte nicht so schnell wie er erhofft hätte, das Biest hatte ihn zu Boden geschmissen und würde ihn töten, doch wollte er nicht wahrhaben das es so enden sollte, so zückte er seinen Dolch und rammte diesen dem Vieh in den Bauch. Aufheulend wich dieses von seiner Beute zurück und machte sich bereit für den nächsten Angriff, Thierulf zog seine Axt und nahm den Schild wieder auf um der Gefahr gewachsen zu sein. Ein paar Herzschläge starrten sich Mensch und Tier regungslos an, dann stürmte das Vieh los, doch diesmal verfehlte es und Thierulf wiederum traf, er hieb die Axt in die Seite des Wolfes, schmetterte seinen Schild in dessen Gesicht und trat mit dem Bein nach den Weichteilen. Bedrohlich knurrend wand sich der Wolf auf dem Boden um wieder auf die Beine zu kommen, doch gewährte ihm Thierulf keine Gnade, abermals hieb er die Axt nach dem Untier und er traf den Hals wobei sich der Kopf mit einem grausigen Laut vom Körper trennte. Das Heulen fand ein Ende und Thierulf legte sich schnaufend vor Anstrengung auf den Leichnam des Wolfes. Plötzlich erschallte aus dem Wald eine Stimme, so lieblich und rein, das es nur die Herrin oder eine ihrer Damen sein konnte, doch war es tatsächlich eine Gestalt aus purem Licht die Thierulf von der Lichtung holte. Sie sprach: ? So hast du, Thierulf, also deinen Mut und dein Geschick bewiesen, als Belohnung für deine Taten trinke nun aus dem heiligen Gral von Bretonia?, ihr Liebreiz entzückte Thierulf, sie war bildschön und ihre Stimme erst, Thierulf konnte gar nicht mehr aufhören zu lauschen, doch die Aufforderung riss ihn wieder in die Realität zurück. ? Nun, trinkt endlich?, forderte die Herrin ihn abermals auf und diesmal gehorchte er, er nahm einen tiefen Schluck aus dem Kelch und als das heilige Wasser seine Lippen benetzte fühlte er unglaubliche Macht in sich aufsteigen, er fühlte sich erqickt von diesem unscheinbaren Wasser und gestärkt, doch war, nachdem er den Kelch in die Hand der Herrin zurückgegeben hatte, die Gestalt schon wieder verschwunden, nur ihre Stimme halte noch durch das Wäldchen und sprach Thierulf einen Auftrag zu: ? Los Thierulf, schaue unter die Tanne zu deiner linken, dort findest du ein kostbares Gut, hüte es als wäre es dein einziger Sohn und verliere es nicht!?. Thierulf, gestärkt durch die Kraft des Grals schob die Büsche unter der Tanne beiseite und fand ein schreiendes Neugeborenes, zweifellos ein Mädchen.
Also hier hab ich mal meine Gedanken nach dem lesen des Armeebuches niedergeschrieben, es werden noch weitere Kapitel folgen, an der Geschichte sitze ich eh jeden Tag :))
Viel Spaß beim lesen des ersten Kapitels

Aber seid versichert, das war noch nicht das ganze erste Kapitel

Face the one and only truth out of my Bolters Barrel
WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts
WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)
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