ein noob stellt fragen...

      ein noob stellt fragen...

      Erstmal, ich bin ein ziemlicher Noob was RPG`s betrifft und ich bitte darum euch nicht über meine Fragen aufzuregen.
      Die festung hatt mir bis jetzt immer sehr geholfen und ich hoffe das is auch bei Rollenspielen so.

      ich würde gerne in den Sommerferien mit ein paar Freunden ein Rollenspiel starten. Ich würde gern D&D spielen, obwohl ich jetzt etwas verunsichert bin durch die Harte Kritik im Forum.
      Trotzdem denke ich das es zum Anfangen ganz ok ist, ich kann ja später noch umsteigen.

      Meine Fragen:

      1.Ich hab zur zeit das Spielerset 3.5 und das Spielleiterset 3.0, jetzt wollt ich fragen ob es einen großer Unterschied zwischen dem Spielleiterset 3.0 und dem Spielleiterset 3.5 gibt.

      2. wieviele editionen von shadowrun gibt es inzwischen und was braucht man da alles zum spielen

      3. Was bedeutet LARP?

      thx,
      Kalam
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      meines Wissens ist bei Shadowrun derzeit die 3. Edition zu haben. Zum Spielen reicht dir Grundsätzlich das Grundregelbuch, weil dort sind alle Regeln (zumindest die grundlegenden, die für die ersten Spiele auch ausreichend sind) enthalten. Weiters findest du darin einen Grundstock an Ausrüstung, die ebenfalls für die ersten paar Spiele ausreichend ist.

      Wenn ihr tiefer in die Materie einsteigen wollt, solltet ihr euch die diversen weiterführenden Bücher in Sachen Ausrüstung (Straßensamuraikatalog, Corporate-Security-Handbook), Magie (Grimoire, auch weiterführende Magieregeln)), Matrix (Virtual Realities, auch weiterführende Matrixregeln), Cyber- und Bioware (Shadow-Tech) und Fahrzeuge und Fahrtzeugkampf (Rigger-Blackbook) zulegen.

      Weiters sind die Quellenbücher zu anderen Hintergrundszenarien (Native American Nations, Deutschland in den Schatten, Bug City, London Sourcebook) eine Überlegung wert. Diese Bücher bieten tolles Hintergrundmaterial und machen auch Abenteuer in anderen Szenarien als Seattle sehr interessant. Wir haben zum Beispiel damals nach Deutschland in den Schatten gespielt, was das ganze natürlich insofern interessant gemacht hat, dass wir uns selber überlegt haben, wie sich unsere kleine verschlafene Heimatstadt bis ins Jahr 2053 weiterentwickelt hat, und wie es da dann auf und zu gehen könnte. Haben wir aber nur für das eine oder andere Abenteuer genutzt, hauptsächlich haben unsere Abenteuer im Rhein-Ruhr-Megaplex stattgefunden. Wenn ich jetzt nicht ganz daneben liege, gibt es auch ein Quellenbuch über die Alpenregion. Irgendwas mit Walzer im Titel.

      Aber wie gesagt, für einen Einstieg, bzw ein Kennenlernen des Systems reicht das Grundregelbuch völlig aus.
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      ja NOCH 3. edition. zag.^^ denn leider kommt im herbst bzw. nächstes jahr die 4te raus :( nochmal alles kaufen geh......mom nein einfach allte weiterspiel :D
      Die Wirklichkeit ist eine Kurve und das Sein hat die selbe Überlebenschance wie ein Pogostock-Tester in einem Minenfeld.

      wusste ich nicht, dass da eine 4. in Planung ist ... weil so alt ist die dritte ja noch gar nicht. Wir haben damals sogar noch nach 2.01d gespielt.
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      :D
      Für Cyber- und Bioware ist das Mensch & Maschine das notwendige Büchlein, für Waffen das Arsenal 2060 ... aber die sind sowieso überfällig, sobald die 4. Edition raus kommt.

      Für SR empfehle ich folgende Bücher: Hauptregelwerk

      das wars, wenn du das Buch gut kennst, dann leg dir erst die Erweiterungen zu. Ansonsten wirst du mit Ausrüstung, Zusatzregeln, ... erschlagen.
      dann haben sie die Zusatzbücher zum Teil umbenannt ... vom wechsel von der ersten auf die zweite Edition haben sie die Namen behalten und nur die Regeln/Kosten/wwi angepasst ....

      gut zu wissen ;)
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      :D
      Ich kenne noch den alten Straßensamurai-Katalog (ich hab erst mit der 3. Edi angefangen) ... und glaub mir, da ist ein großer Unterschied zum Arsenal ... da ist ein großer Unterschied
      Im Arsenal sind ein haufen neuer Waffen aufgelistet, dazu ein Regelwerk um selbst neue Waffen zu erstellen, neue NK-Regeln und sogar Kampfstile ... da hat sich ne Menge getan.
      anscheinend spielen nur wenige (A)D&D ... ich kann dir da auch leider nicht weiterhelfen, da ich es selbst nie gepielt hab. Mir gefällt einfach die Tatsache nicht, dass ein Krieger zu Beginn 8 (?) Lebenspunkte hat, und es doch in vielen (auch Einsteiger-) Abenteuern Monster gibt, für die so ein Krieger die Füllung eines Zahnloches darstellt ;)
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      :D
      Zu D&D könnt ich dir schon einige Antworten geben, aber ich hab mir die 3.5 Version nie geholt, kenne also keine Unterschiede, leider.

      Wenn DU die Wahl hast, dann nimm dir die 3.5 Version, die wird sicher überarbeitet sein und viele Logikfehler (gabs in 3.0 einige) wurden verbessert. Ob Regeltechnisch große UNterschiede sein werden, glaub ich eher nicht.

      Was mir am D&D gefällt ist die klare Trennung von den Aufgaben innerhalb der Gruppe.

      Und das mit den Trefferpunkten in Anfangs Modulen ist auch nicht ganz so, wie beschrieben.

      Ein Krieger hat 10-13 Trefferpunkte zu Beginn. Ein Magier 4.
      Du steigst laufend (pro Session) und gegen Ende des Abenteuers treten Gegner auf, die für eine Gruppe von 3-5 Leuten der Stufe 3 eine faire Challenge sind.

      Davor trifft man klassische Gegner der 1.Stufe. Kobolde und Goblins, z.B.
      die haben 1-2 TP (also ist jeder Treffer praktisch tödlich) und machen W6(-2) Schaden. (immer noch gefährlich)

      Nur um die Relationen zu zeigen.

      Also ein Kämpfer im D&D ist deutlicher für den Kampf gebaut, als jede andere Klasse. Mit zusätzlichen Talenten und den Fertigkeiten kann man auch jeden Kämpfer indivduell gestalten.
      Its easy to be green.
      Ich spiele seit einigen Jahren D&D, erst 3.0, seit etwa einem Jahr 3.5. Allen DM-Aussagen (z.B."man kann ja draus machen was man will") zum Trotz ist es eindeutig ziemlich auf hack&slash ausgelegt, also abgesehen vom Kämpfen gibts nicht sehr viel.

      Ich bin mit dem Hintergrund recht unzufrieden weil keines der Settings wirklich interessant wirkt oder mich so gefesselt hätte wie DSA oder Shadowrun. Könnte daran liegen daß wir Forgotten Realms spielen, aber auch Kalamar oder Dragonlance interessieren mich nicht besonders muss ich sagen.

      Das Systen selbst ist ganz gut zu spielen, die Regeln sind simpel, sehr klassisch (D&D halt), also hitpoints, levelanstieg, die jeweiligen Rollen in der Gruppe sind klassisch verteilt (tank, healer, damage dealer/caster) usw.

      Ich würde für Beginner eher DSA empfehlen. Die Welt ist einfach SO viel besser ausgearbeitet und wirkt glaubwürdiger als D&D wo man ständig das Gefühl hat von einem Klischee ins nächste zu stolpern (Klassenverteilung, etc.). Bei DSA hab ich damals die Spielwelt lieben gelernt, bei D&D hab ich min-maxen und rechnen. ;) Im Endeffekt Geschmackssache und vielleicht bin ich nur Opfer der Nostalgiefalle.
      Battle Brush Studios - Figurenmal-/bau-/umbau-Service seit 2010: battlebrushstudios.com/
      Ich glaub auch...

      Ich hab zur Zeit einen Meister, der sich die Hintergrundwelt selbst ausgedacht hat und bisher nicht einmal auf einem "Schachbrett" einen Kampf abgewickelt hat...

      Und ja, dein DM hat recht, "es ist immer das, was man draus macht..."
      8)

      Man kanns Heroquest mäßig spielen, oder Storytelling betreiben.
      Ich hab seid 1989 DSA gespielt und am Ende wars genau dass, was dir gefällt, was mir "am Sack" gegangen is: die nahezu lückenlos vorgefertigte Welt und die ständige vorgegebenen Änderungen (Av.Bote, Convents).
      Its easy to be green.
      Nun, neuere Änderungen kann man ja ignorieren. in unserer DSA-Runde ignorieren wir alle offiziellen Ereignisse nach der Borbel-Kampagne und machen unsere eigenen Sachen. Sicher spielen wir ein paar der vorgefertigten Abenteuer, aber meist (90%) ist es Eigenkreation. Von großen Sachen wie Jahr des Feuers halten wir uns fern, denn das ist in meiner Gruppe nicht gut angekommen, sondern sorgte eher für Würgelaute und dergleichen.
      wann haben wir das letzte vorgefertigte gespielt... hmm... vor 4 jahren^^

      DSA hat zwar eine perfekt durchdachte und strukturierte welt. aber in der spieln wir nicht. :D
      Die Wirklichkeit ist eine Kurve und das Sein hat die selbe Überlebenschance wie ein Pogostock-Tester in einem Minenfeld.

      @Segara: Genau meine Meinung und das was unsere Gruppe damals gemacht hat (war noch prä-Borbarad[sp?] btw). Aventurischen Boten und ähnliches einfach ignorieren.

      Ich bevorzuge Settings die sehr schön ausgearbeitet sind, aber sich nicht verändern. Soetwas zerstört oft auch ein Setting und die Wahrscheinlichkeit dazu ist desto höher je besser die Welt ausgearbeitet ist.
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      Hallo

      Die unterschiede sind nicht elementar zwischen 3.0 und 3.5 nur die möglichkeiten werden deutlich breiter gefächert.
      jetzt kann man besser allrounden aber auch sich nochbesser spezialisieren
      neue prestige klassen und rassen sind auch ein ganz netter nebeneffekt
      über hintergründe läßt sich immer streiten. such und mach was dir gefällt (und den spielern ;) )
      dadurch das es das offene D20 system verwendet, ist auch der wechsel zu anderen welten (zB. starwars) leichter

      Falls noch andere fragen oder neugierde besteht schreib einfach eine pm
      die antwort wird zwar sicher eine weile dauern aber sie kommt ;)

      Grüße Slotty
      "Da Boyz ar bek in Taun, da Boyz ar bek in Taun."