sind ältere spieler bessere spieler?

    sind ältere spieler bessere spieler?

    ich hab mir diese frage mal gestellt. was meint ihr dazu? mir kommt es ehrlich gesagt schon so vor, als wären ältere spieler erfolgreicher als ihre jungen genossen...
    ich finde das eigentlich recht seltsam, da meiner meinung nach eigentlich die jungen spieler mehr auf effektivität spielen (mit proxys und dergleichen), weil sie sich nicht ans verlieren gewöhnen wollen ;)
    es wird sicher auch leute geben, die sagen, dass das alter überhaupt nichts mit der qualität eines spielers zu tun hat, aber das werdet ihr mir nehm ich an trotzdem noch ein paar mal als "argument" anbieten...
    ich bin 20 jahre alt und hab seit ich wieder spiele, alle spieler unter 17 jahren mit massaker geschlagen...
    okay, nochmal deutlich meine meinung: ältere spieler sind besser (wobei ausnahmen die regel bestätigen)

    junge spieler können das auch ruhig als herausforderung sehen, ich biete mich mal als gegner an, am freitag ist ja beim KoD clubabend, wer mich also eines besseren belehren will, kann es gerne versuchen :D
    Hmm, nicht mehr lang hin, dann hab ich Geburtstag ... dann werd ich wieder besser :)

    Dass die älteren generell besser spielen, glaub ich nicht - kommt wohl eher auf die Dauer an, die man schon "dabei" ist (obwohl man da natürlich als Älterer einen leichten Vorteil haben kann :) ). Generell ist's ja so, dass die (ich nenn sie jetzt mal so) Kiddie-Armeen sich in eine ganz bestimmte Richtung erstrecken - 27 Magiestufen, ein Ritterregiment um 1000 Punkte, haufenweise Artillerie oder was halt grad im Freundeskreis unbesiegbar daherkommt. Mit der Armee hat er logischerweise nur begrenzte Möglichkeiten - und wenn ich, als erfahrener, älterer Spieler, weiß, was ich zu tun hab - dann gwinn ich eben (es sei denn, ich würfle wie Sia :) ).

    Länger spielen - größere Erfahrung - größeres Repertoire an Gegenmaßnahmen. Und vielleicht auch, dass man hin und wieder doch eine Einheit nimmt, weil's cool ausschaut, obwohl sie schwach wirkt ... und während des Spiels lernt man dann doch, dass die einen gewissen Punch haben.

    mfg
    Alpha
    post_count++
    ich bin 32 also hau' ich ruffy in den sack!!!!!!!!1
    ...was ich aber nicht glaube.

    also dadurch dass ich bei uns im geschäft arbeite und auch noch unsere miniclubs "organisiere" habe ich zumindest die bandbreite von 12-35 jahren abgedeckt (man merke ich bin bei uns schon das ältere ende, grins)

    ich selbst wäre ja eher ein beispiel dafür dass es so ist weil ich zumindest bei uns beinahe immer alle schlage (zumindest wenn ich denn will!) aber das argument ist nicht stichhaltig da ich wohl auc gleichzeitig viel an dem spiel arbeite und g anz viele in meinem alter nicht ganz so gut spielen.....
    wobei ich vielleicht auch mal differenzieren möchte. unter 14 jahren ist oft einfach tatsächlich noch zu wenig da (wobei es auch hier ausnahmen gibt) aber generell hängt die spielstärke wohl von anderen faktoren als dem alter ab..

    - wie lange spiele ich ?
    - wie sehr fasziniert mich auch der taktische, strategische anteil an dem spiel? (JA es gibt einen auch wenn es ein Würfelspiel ist!) ?
    - wie oft komme ich tatsächlich zum Spielen? denn übung macht den meister auch wenn das ein alter spruch ist!
    - wie groß ist meine armee (sagt nicht immer was aber seien wir ehrlich oft is masse klasse und sei es nur immer die richtigen mittel zur hand zu haben) ?
    - bin ich gewillt aus meinen fehlern zu lernen?
    - habe ich ein natürliches Gespür für das SPiel? Ja auch das gibt es, nicht nur beim Fußball gibt es "naturtalente"!


    und wohl noch ein paar andere, wobei ich denke dass es auf einen möglichst guten mix der oben genannten fakten ankommt.
    Ich selbst spiele wohl recht gur obwohl ich erst seit ca 1,5 jahren intensiv im hobby bin. sprich für mich träfe argument 1 gar nicht zu, wohl aber alle anderen!

    In summe glaube ich also nicht das es ums ALter sondern eher um die Intensivität und den Grad der spielerischen Reife geht!
    ciao
    tom
    In Warhammer macht die Erfahrung sehr viel aus. Ich selber habe die Entwicklung mancher Spieler miterlebt und gesehen wie sie zu argen Gegnern wurden. Das man mit 15 nicht die Erfahrung in Warhammer hat wie ein 30jähriger ist fast klar, damit stimmt Deine Aussage bedingt. Aber ab ca. 18 sollte es möglich sein, genug Erfahrung zu haben (wenn man früh genug angefangen hat) und da ist es dann wurscht...

    BTW, ich wußte mit 18 noch gar net, dass es Warhammer gibt :-).
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Wie sagt man doch immer so schön?
    "Mit dem Alter, kommt die Weisheit."

    Ich denke es kommt nicht darauf an ob man älter ist, sondern auf seine können und sein Wissen. Leute die ihren Gegner kenne (also die Armee), wissen oft, was der Mitspieler aufstellt, und kann so Taktiken entwickeln. Und natülich auch wie oft man spielt, und wie genau man sich damit befasst!
    okay, habe mich sehr schlecht ausgedrückt und das beispiel mit dem 17-jährigen war wohl auch nicht das wahre...
    ist wohl nicht so gut, das alter herzunehmen, reife wäre wohl besser...
    lernfähigkeit scheint auch ziemlich wichtig zu sein, genau wie adaption... ich hatte ja schon mal aufgehört zu spielen (vorige edition), beim neuen hab ich dann bei einigen schlachten zugesehen und ich denk, ich hab gemerkt, worauf es bei warhammer ankommt...
    das heisst aber nicht, dass ich nachahme... oder irgendwie vielleicht doch?! irgendwie entkräftet das auch dass argument, dass es auf erfahrung ankommt. wichtiger ist IMO, seinen feind zu kennen, dafür muss ich aber nicht gegen armeen spielen, ich könnte genausogut einfach das armeebuch lesen um die stärken der jeweiligen armee herauszufiltern...
    Ohne zu spielen ist es fast unmöglich die Stärken und Schwächen wirklich richtig herauszuarbeiten. Im Spiel kommt es oft anders und man bedenkt viele Sachen nicht.... Erfahrung heißt (meiner Meinung nach) vor allem, die Regeln gut können und ausnützen (so nach dem Motto: ich weiß, dass ein Flankenangriff viel bringt) und die gegnerische Armee kennen.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    ich könnte genausogut einfach das armeebuch lesen um die stärken der jeweiligen armee herauszufiltern...


    kann man bis zu einem gewissen grad sicher, aber das bedarf dann tatsächlich einer gewissen erfahrung. weil wenn ich mich nicht auskenne und nie iener einheit auf dem feld gegenüber gestanden habe die nicht davonläuft dann sagt mir der eintrag unnachgiebig etwa nicht viel....

    und wenn du nur vom zusehen gut wirst dann musst du einfach ein gefühl für das spiel mitbringen. aber das hat nichts mit dem alter zu tun.
    wie ift denke ich mir bei spielern dass die immer und immer wieder denselben fehler machen...und das bei 12 oder 30jährigen, ganz egal!

    tom
    mein härtester gegner ist gerade mal 17. sein können baut auf einem fundierten wissen über die regeln und über die stärken und schwächen der einzelnen einheiten fast jeder armee auf.

    wissen ist macht.

    einen grossen teil dieses wissens kommt aber aus der erfahrung in den schlachten. daher können ältere spieler einen vorteil haben.
    And with the final triumph of Chaos all life will decay into a seething mass of lost and screaming
    souls, eternally enduring the forms thrust upon them by the uncaring gods of Chaos.

    Mortals despair, the Realm of Chaos has begun.
    Schließe mich den Worten von Constable und René an. Regelkenntnis, das Wissen um gewisse Taktiken und eine genaue Vorbereitung schon bei der Aufstellung ist in meinen Augen einer der größten Faktoren, um zumindest dem Glück des Würfelwurfes etwas nachzuhelfen. Eine gewisse Reife ist dabei sicherlich von Vorteil - in der Regel der Vorteil älterer Semester - um losgelöst von egozentrischen Emotionen (ich will gewinnen, ich bin der Größte, meine geilen Modelle schlagen alles) diese Dinge sinnvoll umzusetzen (und natürlich trotzdem Spaß am Spiel zu haben; soviel Emotionen sollten schon sein ;) ).

    Habe häufig erlebt, daß gerade jüngere Spieler zusehen mußten, wie ihre mit hohen Erwartungen aufgestellten Einheiten (weil sie gut bemalt worden oder dolle Profilwerte hatten) den Bach runter gingen. Einfach, weil sie trotz besseren Wissens bzw. weil sie sich nicht die Mühe machten, einen Augenblick nach länger über die Situation nachzudenken, einfach loslegten. Diese Impulsivität ist ein Freund der Jugend, die uns alten Säcken einfach aufgrund der Menge an Lebenserfahrung (in dem Falle meistens negativ - da lernt sich's am besten) immer mehr verloren geht/gegangen ist... ;)
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    Ich würd sagen es kommt auf die Spiel Erfahrung an . Und da is es oft so , dass ältere schon länger spielen . Dass wirkt dann so : Je älter desto besser kann er/sie spielen .
    Was oft nicht so is ;)

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Ja, mein Gebdatum stimmt :D :D
    Ich bin mir nur relativ sicher dass ich mich mit 30 garantiert nicht so alt fühlen werde wie man von einigen hier den Eindruck vermittelt bekommt....
    Und beeindrucken kann man mich mit seinem Alter auch nur schwer, da müssen Leute in WH (wie auch sonst) schon mehr vorzuweisen haben
    Aber wir schweifen ab 8)
    jaja, wenn man sich mit 30 noch nicht alt fühlt, dann hat man wohl eine midlife-crisis ;) (kleiner schlechter scherz am rande)

    @topic: ich warte noch immer auf eine herausforderung von einem der jüngeren semester...
    filmzitat:"habt ihr etwa keinen mumm in den eiern?" (ist wohl bei der übersetzung ein kleines hoppala passiert...)