WM 06 - Diskussions -und Newsthread

      Was das Denkmal Zidane angeht, ich glaub kaum, dass man das mit einer roten Karte zerstören kann. Wenn man Frankreich die Daumen gehalten hat, wird er einem als herausragender Spieler in Erinnerung behalten (und meiner Meinung nach auch als sympathischer, denn da muss schon einiges gewesen sein, dass er sich grad im Finale zu sowas hinreißen lässt) und von den Italienern wird er als "Terrorist" gefürchtet werde, so oder so, er wird Thema bleiben (sieht man ja hier).
      Man wird sehen was in den nächsten Tagen von Zizou kommt, angeblich wurde er das ganze Spiel über rassistisch beschimpft und auch über seine Schwester wurden angeblich unschöne Dinge gesagt.

      Lt. seinem Manager wird er eben dazu in den nächsten Tagen ein Interview geben, bin schon sehr gespannt

      Peppo
      Interessant ... habe ich gerade auf GMX.de gefunden:


      FIFA diskutiert WM-Entzug für Südafrika
      Die Vergabe der Weltmeisterschaft 2010 an Südafrika droht zum peinlichen Desaster für den Weltverband FIFA zu werden.

      Hinter den Kulissen wird ernsthaft diskutiert, dem Land am Kap der Guten Hoffnung die WM zu entziehen und einen Ersatzausrichter in Stellung zu bringen.

      Als heißester Anwärter gelten die USA, aber auch Deutschland als Ausrichter der überaus erfolgreichen WM 2006 gilt als mögliche Alternative, wenn auch nur mit geringen Chancen.

      Denn allen guten Vorsätzen zum Trotz rennt Südafrika vier Jahre vor dem Turnier seinem Zeitplan meilenweit hinterher. Das gilt für den Bau und die Modernisierung der Stadien, aber vor allem für die landesweite Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.

      Mängel wurden auch im Bereich Unterbringung festgestellt. Seit dem 15. April 2004, als die Südafrikaner den Zuschlag erhalten hatten, stagniert die Entwicklung.

      Viele Fragezeichen
      Noch keiner der geplanten vier Neubauten hat begonnen. In Kapstadt wird sogar noch gestritten, wo exakt das Stadion entstehen soll. Für die Delegationen aus 31 Gastländern und die bis zu 500.000 erwarteten WM-Touristen existieren zu wenig adäquate Unterkünfte.

      Die Höhe des finanziellen Zuschusses durch die Regierung ist offenbar auch noch nicht fix. "Ich bin ein schlechter Rechner, da müssen sie unseren Finanzminister fragen. Aber wird werden unsere Zusagen halten", sagte Südafrikas Staatspräsident Thabo Mbeki und wich der Frage nach der genauen Höhe der Geldspritze aus der Staatskasse aus.

      "Die Welt vertraut ihnen. Die FIFA-Familie steht hinter ihnen", sagte FIFA-Chef Joseph S. Blatter am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des offiziellen Logos für 2010 fast trotzig.

      Doch das musste Blatter öffentlich so sagen, weil vor allem er es war, der die Vergabe an die Afrikaner forciert hat. Inzwischen mehren sich die Stimmen innerhalb der FIFA, die Zweifel hegen, ob die erste WM auf dem Schwarzen Kontinent tatsächlich 2010 in Südafrika stattfinden kann.

      Infrastruktur in der USA ist vorhanden
      Dass sich die FIFA-Familie keineswegs geschlossen hinter Südafrika stellt, sondern sich innerhalb des Verbandes viele Widerstände regen, bestätigte Vizepräsident und Afrikas Verbandschef Issa Hayatou am Freitag indirekt. "Ich weiß, was auf den Fluren und Gängen der FIFA gesprochen wird", sagte der Kameruner vielsagend.

      Deshalb richtete er an Blatter seinen großen Dank, weil der Präsident sich konsequent für die Einführung des Rotationsprinzips eingesetzt hatte.

      Ernsthafte Alternativplanungen konzentrieren sich offenbar auf die USA, wo bereits 1994 die Weltmeisterschaft stattgefunden hatte. Die USA wären in der Tat in der Lage, binnen weniger Jahre den Aufwand für ein Turnier dieser Ausmaße zu stemmen.

      Die Stadien stehen, die Infrastruktur ist vorhanden genauso wie das Knowhow zur Organisation des Ticketings und zur Bewältigung der Sicherheitsanforderungen.

      Deutschland werden weniger gute Aussichten eingeräumt, zum dritten Mal nach 1974 und 2006 WM-Gastgeber zu sein. Das deutsche WM-OK kann sich selbst nicht vorstellen, dass auch die WM 2010 in Deutschland stattfindet.

      Die FIFA wehrt sich zudem beharrlich gegen den Eindruck, es werden europäische WM-Bewerbungen bevorzugt.

      Keine Stellungnahme vom US-Fußballverband
      Die Weltmeisterschaft weckt bei den Fans pure Euphorie. mehr
      So haben die USA die besseren Karten. Vom US-Fußballverband gab es zu den Gerüchten keine Stellungnahme. Ein ehemals sehr mächtiger US-Amerikaner war sogar beim WM-Finale in Berlin zugegen: Ex-Präsident Bill Clinton.

      Der aber steht - offiziell - zum Schwarzen Kontinent. "Das ist eine einmalige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Welt auf Afrikas Potenzial zu lenken", sagte Clinton, dessen Stiftung Kinder in Afrika unterstützt.

      Unwahrscheinlich ist, dass die FIFA vor der Präsidentenwahl im Mai kommenden Jahres eine Entscheidung über Südafrikas WM-Entzug bekannt geben wird.

      Blatter will in Zürich 2007 erneut wiedergewählt werden, strebt eine dritte Amtszeit bis 2011 an und benötigt natürlich die Stimmen Afrikas. Aber danach könnte eine Vergabe der WM an die USA durchaus Realität werden.



      mal sehen was dabei rauskommt ;) ... noch eine WM in Deutschland wäre der Überhammer ... und beinahe zu schön um auch nur annähernd in Erwägung gezogen zu werden :D
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      :( arme Afrikaner ich hoffe die können die WM behalten.


      WM in den USA..... ist mir egal wo sie ist ich fahr so oder so nicht hin :P
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


      An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)
      Ich denke Afrika braucht eine WM, aber diese in Süd Afrika auszutragen ist verrückt, und dann noch hinzufahren ist Lebensmüde...

      In einem Land in dem jährlich über 1000 Polizisten erschossen werden, in dem man nicht mit dem Auto sicher auf den Speedways fahren kann,
      in einem Land indem man in 80% der Hauptstadt in Lebensgefahr ist...

      Das ist verrückt, ich weis echt nicht was die sich dabei gedacht haben!

      Ok, es schafft arbeitsplätze, ok, es bringt Geld, aber ich sage euch, diese WM wird so ein flopp!
      Leere Stadien, tote Fans...
      und ich übertreibe nicht, ich war ein Monat lang unten.
      Zuerst in Johannesburg, dann in Kappstadt und dann noch ein bisschen Wüste und es ist verdammt unsicher dort, vorallem in den Großstädten, da kann mir keiner was erzählen!

      Ich bin für eine WM in Tunesien, das ist ein leiwandes land, es gibt dort keinen Alkohol ( nur am Airport) und die Shishas kosten dort nichts !!
      Suche behelmte Sororitas


      (\_/)
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      (> <)
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      Morgn

      Original von chezus
      es gibt dort keinen Alkohol


      Und was motiviert den durchschnittlichen Fußball-Fan, dorthin zu fahren?
      Das Problem ist, dass die meisten sicheren afrikanischen Länder leider nciht das Geld haben, eine WM zu veranstalten.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      ich finde das ganze rotationssystem für einen bockmist. sorry, aber fußball ist nunmal ein spiel das seit beginn (südamerika und england) von europa und südamerika erfunden und gespielt wird.

      diese ganze wirtschafts- und politikscheisse, fußballwms in andere kontinente und länder zu bringen ist für den sport und den fan unwichtig.

      woher kommen die meisten fans? aus europa und südamerika nicht aus afrika und nicht aus asien. die paar südkoreaner und japaner sind mir ziemlich wurscht. das die wm 94 in den usa waren, hat dem fußball an sich nicht wirklich weitergebracht. klar viele wirtschaftsbosse sind reicher geworden und ein paar tausend amis haben sich ein paar leiberln europäischer oder südamerikanischer stars gekauft. aber einen durchbruch des fußballs in usa ist auch nach 94 nicht feststellbar. die liga tümpelt herum - europäische und südamerikanische altstars spielen dort noch eine abschiedssaison und verdienen nochmals kurz ein wenig viel geld. ditto bei den trainern - entweder alte ausrangierte oder junge unerfahrene gehen hin und verdienen sich dort die sporen. wieviele südkoreaner und japaner spielen aufgrund der wm 2002 in europa - die aber nicht schon vorher in europäischen clubs waren? nicht sehr viele mehr - wenn überhaupt.

      und mir als fußballfan geht es einfach auf den socken, dass ich spiele einfach nicht sehen kann, weil eine zeitverschiebung von 6, 9 oder sogar 12h vorhanden ist und die games am vormittag oder sogar in der nacht stattfinden.

      das wäre ja das coole an südafrika gewesen - ein anderer kontinent aber die selbe zeitzone :D

      das feedback bezüglich sicherheit in südafrika ist sicherlich ein richtiges. aber sicher sind amerikanische städte auch nicht wirklich - gut die haben die mittel und wege.

      vorschlag: machen wir die wm in italien - amtierender weltmeister, gutes essen, gutes trinken und man kann dort auch so auf urlaub hinfahren. und sicher ists auch - relativ halt.

      =)
      Die Entscheidung für Afrika hat vielmehr politische Gründe. Ich bin der Meinung, dass Südafrika auf jeden Fall die falsche Entscheidung war. Marokko wäre wohl besser gewesen, aber Platter wollte umbeding "Schwarzafrika", leider. Jetzt haben sie den Salat, von der Zeitzone jedoch wärs gut, wenn sie in Südafrika bleiben würde :D

      mfg Bernd
      Weisheiten des Hobbys:
      Matthias: Lern doch endlich mal die Regeln Junge
      Ultramar: Würfeln = Taktik
      Gerald: Rerolls sind völlig überbewertet
      Milan: Weil ich es kann
      Sven: Da scheiß ich drauf

      Member of Team "no mo walking"