8.12.06 1. LGV Full Tilt Ritterturnier

Gute Idee... vielleicht Anfang Dezember

So - möchte mal wieder an unser 5 Jahresfeier erinnern.

Ort: Gemeindeamt Lieboch
Datum: 8.12. (sollte für die meisten frei sein)
Zeit: Beginn 9:00 Uhr
Vergesst nicht eure bestbemalte Ritterfigur

Mitbringen könnt ihr auch eure Armeen und nebenbei spielen.

@Ahriman
wir brauchen noch eine Turnierschranke

*lol*
ne ne du!

Eher mit dem -> :
uk.games-workshop.com/bretonnia/full-tilt/1/

@ll
Das Turnier kann steigen. Vergesst bitte eure Leiberl nicht für das Gruppenphoto!

Bis morgen um 9:00 Uhr

Urmäßig viele waren wir ja nicht, aber es hat irrsinnig viel Spaß gemacht.

Keinem Herausforderer ist es gelungen die Hand der Prinzessin zu erlangen und der gute Ruedperth de Liboche hat sich daher entschlossen sein hübsches Töchterchen zu Ostern unter die Haube zu bringen!

Und nein! Sie ist keine Halborc, Halboger, Halbgoblin wie manch einer vermutet hat! :]

Edit:
Wie ist es ausgegangen?
Punkte habe ich keider nicht im Kopf. Aber in der Reihenfolge:

Armin Stübinger
Bernd Stübinger
Thomas Leitner
ich
Stefan Winkler
Markus Defregger

Ich wurde vom Markus auf Leben und Tod herausgefordert und bin bin mit 3 Rerrolls in Reserve untergegangen Das Turnier war für mich in der 2. Runde beendet (hätte ja nicht annehmen müssen - aber die Ehre befahl es!! )
Bernd hat sich sensationell geschlagen - bis auch er auf Leben und Tod gefordert wurde... und dabei ist er gestorben...
Thomas hat bewiesen, dass er der 1. Ritter des Reiches ist - solide Leistung!!
Der Armin hats geschafft das Herz der Prinzessin zu gewinnen - mit 6 Rerolls. Dass er sie aber dann doch nicht zur Frau gekriegt hat, das war schon fast tragisch.
Na ja - können wir nur hoffen, dass sich die holde Prinzessin ihre Jungfräulichkeit bewahrt und es einer von uns schafft sie zu Ostern vor den Traualtar zu führen!

Ich werde deinen Champion unterwerfen! Und seinen im Staub darliegenden zerschmetterten Körper zu seinem abscheulichen Herrscher zurückschicken lassen - im Dreck schleifend an einen klapprigen alten Esel gebunden... Und diese Botschaft soll nur Varshendir allein bestimmt sein:

Kein Champion und keine seiner Haremshuren wird ihn vor seinem Schicksal bewahren können! Er wird vergeblich darum betteln als alter Mann im Bett sterben zu dürfen!
Sein Kopf wird fallen und sein Name ebenso in Vergessenheit geraten wie eine Kakerlake, die ich achtlos unter meinen Stiefeln zertrete!

Hey! I bin net gstorben - nur schwer verletzt!!

Das war so - sie haben meinen Leichnam aus der Arena hinausgetragen und der Totengräber hatte da einen Deal mit einer Nekromantin laufen. Die sah mich an und schimpfte den Totengräber einen Betrüger - da der Leichnam offensichtlich kein Leichnam war.
Der Totengräber bat sie, sich zu beruhigen, da es sich nur um ein kleines Versehen handelte, das man sicher schnell beheben könnte.

Mit seiner Totengräberschaufel wollte mich der Totengräber zum Volltoten befördern. Die Nekromantin jedoch sagte, dass der Handel geplatzt wäre und war schwuppdiwupp vom Friedhof verschwunden.

Der Totengräber wußte nicht, was er machen sollte - denn lebend konnte er mich auch nicht eingraben. Er war schließlich Totengräber und keiner der Menschen lebend verscharrte.
Das Geld für die Beerdigung hatte er schon bekommen und das Grab konnte er genausogut zweimal verkaufen. Nachdem er mich auf Wertsachen untersucht hatte (die er natürlich an sich nahm) übergab er mich dem Fluss. Den Rest sollten die Krokodile erledigen.

Das dumme war nur - in dem Fluss gab's keine Krokodile, nicht mal Hechte oder einen Wels. Mein Körper trieb an der Oberfläche flussabwärts, wo ich an eine Sandbank geschwemmt wurde.
Dort saß eine junge Novizin des Ordens der Herrin des Sees, die gerade ihr Keuschheitsgelübde ablegen wollte. Bevor noch der Schwur ihre Lippen verließ, streifte ihr Blick meinen fürwahr geschundenen Körper und verhaftete an meiner prallen Männlichkeit.

Kreidebleich rief sie nach der Schwester Oberin und die wieder die Äbtissin. Da diese keine Instanz mehr über sich hatte - außer vielleicht seine Heiligkeit der Papst - schickte sie ein Stoßgebet an die Herrin des Sees. Und schwach wurde ihr geantwortet.
Es war aber nicht die Herrin des Sees, die ihr antwortete, sondern ich, der etwas Unverständliches ächzte.

Nicht weniger als 12 Nonnen waren notwendig, um mich ins nahe Kloster zu tragen. Die junge Novizin mußte übrigens in den kommenden 12 Wochen die Abtei verlassen, da sie ihr Keuschheitsgelübde fortan nicht mehr ablegen konnte. In einem persönlichen Gespräch konnte ich sie überzeugen, sich dem weltlichen Leben zuzuwenden.
Als gewahr wurde, dass sie ein Kind in sich trug, war man zuerst überzeugt einem Wunder der Herrin des Sees beizuwohnen - alle inklusive der Schwester Oberin und der Äbtissin verbrachten 3 Tage betend in der Sakristei.
Als sie uns tags darauf bei einem unserer Gespräche erwischten - fairerweise sollte ich hinzufügen, dass wir splitterfasernackt waren und die Laken weit von uns geschoben hatten - wollte niemand mehr so richtig an die unbefleckte Empfängnis durch das Schaffen der Herrin des Sees glauben. Auch meine Schwüre und Eide, ja nicht einmal meine Beteuerungen als Ritter vermochten daran etwas zu ändern.

Die letzten 6 Wochen brachte ich damit zu, mich von meinen schlimmen Verletzungen zu erholen. Und ich freue mich schon sehr darauf, endlich zur Burg, der letzten, die meiner schicksalsgebeutelten Familie geblieben ist, heimzukehren und meine Lebensretterin wieder in die Arme zu schließen.

Das ist die volle Wahrheit. Wenn ich gelogen habe, soll die Rache der Herrin des Sees mich treffen und ich tot darniederfallen, vor euch in den Staub dieses Forums!!