Die schwingen des Adlers

    Die schwingen des Adlers

    Auf Warhammer.de gibt es ja die jeweiligen Links zu den Völkerseiten. Auf der Seite des Imperiums fand ich da folgende Taktik von irgendeinem Imp-Spieler da:

    Die Schwingen des Adlers

    Je ein Regiment Ritter an jeder Flanke, daneben die Staatstruppen, in der Mitte ein schwaches Zentrum aus Schützen. Wir zielen darauf ab, den Gegner von zwei Seiten zu bedrängen, während die Schützen seine Reihen ausdünnen und die Staatstruppen die Flanken decken und uns im Vormarsch unterstützen. Bei dieser Taktik bleibt generell nicht viel vom Gegner übrig, welches auch der Zweck des Ganzen ist. Bei einem Sturmangriff kann sich der Gegner in alle Winde verstreuen, er hat die Schlacht verloren, ist aber nicht vernichtet. Ist er eingekesselt und er verliert, wird er dagegen komplett ausgelöscht. Diese Taktik ist daher bei den Feinden des Imperiums anzuwenden, bei den Orks und den Ausgeburten des Chaos, deren Vernichtung unser aller Lebenszweck ist.

    Der Köder sind die Schützen, wenn er sich auf sie stürzt, weil sie ihn genug gepiesackt haben, werden wir ihn mit unserer Umzingelung vernichten.

    Wenn er sich den Rittern an der Flanke zuwendet, hat er noch eine Chance, deshalb sollten die Staatstruppen höllisch darauf achten, die Ritter zu decken.


    Diese Taktik erschiehn mir als sehr effektiv und spricht mich sehr an. Hat zufällig auch schon mal jemand diese Taktik angewandt der erzählen kann ob sie es wirklich so gut bringt?

    Ich meine: Es ist ja schon ein ziehmlich hohes Risiko dabei. Allerdings gibts ja auch eine noch viel Risikovollere Taktik: "Hammer und Amboss"! Ist übrigens auch auf dieser Seite zu finden.

    Was meint ihr?
    Das ist reine Theorie und kann durchaus klappen, aber wenn der Gegner es schafft z.B. durch Schwärme oder änliches eines der Ritterregimenter zu binden, dann wars das schon mit Angriff an zwei Flanken...

    Aber auf jeden Fall eine Möglichkeit des Aufstellens, nur würd ich nie vor dem Spiel schon zu fix damit rechnen, die Ritter an beiden Flanken zu positionieren... eines der wichtigsten Dinge ist es, flexibel auf die Aufstellung des Gegner zu antworten.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    lol, ich spiele das in variationen schon lange so, nur schwingen des adlers würde ich das nicht unbedingt nennen, das klingt flexibler asl die formation ist.

    schwingen des adlers funktioniert mit den elvenvölkern.....

    aber zu der aufstellung, die ist sicherlich gut da gibt es nix zu meckern. einfach ausprobiern, nur gegen zwerge klappt es selten :)

    tom
    Immer auf eine Strategie zu gehen oder seine Armee darauf auf zu bauen ist totaler Müll,außer man spielt gegen deppen die nix raffen.Wenn ich die Armee seh weiß ich schon was mein Gegner will und ich zwinge ihn durch Gelände und meine Aufstellung davon ab.hatt man eine Armee die verschiedene Taktiken oder noch besser keine bekannte Spielen kann,hat man den Vorteil flexibel zu sein und trotz unpassendem Gelände noch den Sieg zu erringen.
    In the name of God,impure souls of the living dead shall be banished into eternal damnation.Amen

    Fantasy:Imperium,Skaven;Chaos
    Necromunda:Van Saar
    ich glaube über flexible taktiken haben wir uns schon unterhalten.......

    taktik zu ändern ist immer gut aber oft man es rein an der armee sieht was der gegner will ist eine gute Frage. Zumindest meine armeen sind oft so aufgebaut dass ich nicht auf eine taktik stzen muss aber......kann

    tom
    Was sollen Staatstruppen sein?
    Die Idee mit den leichten Truppen in der Mitte und der Kavallerie in den Flanken ist alt. Ein Gegner der da mitspielt ist selber schuld. Man sollte schon mit subtieleren flexieblen Taktiken kommen, wenn man wehn richtig reinlegen will. ;)

    Georg
    musketenschützen, hellebardiere, schwertkämpfer, speerträger = staatstruppen
    bogenshcützen, freischärler, armbrüster, jäger = milizen

    und ganz soooooo filigrane taktiken sind bei warhammer selten zu verwirklichen weil oft der platz und die beschränkung auf 6 runden nicht mitspielt!

    tom
    Ich muss sagen ich kenne einige dieser Taktiken aus dem warhammer.de -forum (Bismark schimpft sich der ruhmreiche Autor dieser Texte) und muss sagen, dass wirklich alles rund laufen muss, damit seine Taktiken, die auf dem Papier recht nett und plausibel aussehen, aufgehen.
    Weiters will ich mal in den Raum stellen, denke ich prinzipiell nicht, dass man mit einer vorgefertigten Taktik oder einem vorgefertigtem System in eine Schlacht ziehen kann. Warhammer beinhaltet erstens zuviele Glücksfaktoren für ein derartiges Unterfangen und zweitens, was der wichtigste Punkt dabei ist: der Gegner müsste mitspielen!

    Ich denke bei einer derartigen Taktik wie ich sie hier lese, oder im warhammer.de-forum, riecht man sofort den Braten und steigt garnicht darauf ein! Wenn man die Sache allerdings nicht durchschaut ( recht bemitleidenswert) macht man den Fehler sicher kein zweites mal.

    Also kurz zusammengefasst: Wenn diese Taktik so aufgeht wie man sich es vorstellt (was ich nicht glaube), dann nur einmal!

    Original von Tancred
    Was sollen Staatstruppen sein?
    Die Idee mit den leichten Truppen in der Mitte und der Kavallerie in den Flanken ist alt. Ein Gegner der da mitspielt ist selber schuld. Man sollte schon mit subtieleren flexieblen Taktiken kommen, wenn man wehn richtig reinlegen will. ;)

    Georg


    Was meist du mit subtieleren flexieblen Taktiken? Welche gibt es da zB?
    Den Gegner umgehen, ihm Truppen hinstellen, die dann fliehen und ihn vor deiner Kavallerie stehen lässt usw.... Man muss sich ständig umstellen können und darf nicht starr seinen Plan durchziehen, komme was wolle, da jeder Plan in die Hose gehen kann und wenn man dann keinen Ausweichplan hat, ist man gear***t....
    Orkze nie geschlag'n in Kampf.

    Wenn wa sterb'n,sterb'n wa halt,dat zählt nich' als valorn.Wenn wa sieg'n,dann sieg'n wa.Wenn wa wechrenn',dann komm wa wieda und mosch'n allä wech.Also Orkze nie valier'n,iz doch klaa.
    Also ganz ehrlich gesagt ist mir jede Taktik ziemlich wurscht. Ich stell mir eine Armee auf, kenne ihre Stärken und dann spiel ich... meine Taktik erstelle ich in dem Moment in dem der Gegner seine Truppen aufstellt. Sicher hab ich oft eine Idee, aber ich leg mich nie fest... was bringt mir eine verweigerte Flanke, wenn der Gegner nur schnelle Truppen hat und die verweigerte Flanke ignoriert... usw..

    Also nicht zu viel über irgendwelche tollen Begriffe nachdenken... Schwingen des Adlers... hört sich schon witzig an.... wer läßt sich sowas einfallen? *gg*
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