Aliens vs. Predator - Requiem

      siehe auch

      de.wikipedia.org/wiki/Alien_%E…en_aus_einer_fremden_Welt

      der erste satz der handlung ;) dann sollt alles klar sein :D


      interessant ist auch das der originalfilm 94 minuten dauert - die in den USA gezeigte version jedoch nur 84 minuten lang ist. stellt sich mir nun die frage ob wir in europa auch nur die 84 minuten version gesehen haben? wenn ja isser ja wieder geschnitten ......



      Das Leben ist wie die Seife in einer Gefängnisdusche!


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      @Riven: Falls du dich nicht erinnern kannst, in der Szene mit dem Koffer, die hat der Colonel doch einer Asiatin gegeben. Wie hieß sie?

      Yutani

      wer mit diesem Namen nichts anfangen kann soll sich die ersten beiden Teile nochmal ansehen.

      Edit: die bei uns gezeigte Version dauert 86 Minuten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Segara“ ()

      ich kann mich irren aber so weit ich weiß lauft bei uns die ungeschnittene im cineplexx (graz) und die geschnittene im Uci.

      abgesehen davon hat mir der film aber nicht wirklich gefallen.

      der erste war um längen besser (hasse diese kamerawackelregiseure) :rolleyes:
      OK habe ihn mir vorhin grade angeschaut.


      Ja dieser Film ist wirklich sehr sehr schlecht. Außer Blut und Eiter sieht man nicht viel da es meistens Dunkel ist. Ihr braucht außerdem ziemlich gute Augen da die Film Szenen sehr schnell hintereinander ablaufen!


      PS.: Der Film war so dunkel das ich mich mit der Nacho Käse Soß beschmutzt habe da man nichts sieht.
      Einfach das Fragezeichen klicken und mehr erfahren^^.
      Guten Morgen allerseits (oder guten Mittag, wie mans nimmt)

      Habe mir gestern mit Freunden den Film ebenfalls angesehen und bin (ähnlich wie beim Bernd) aufgrund geringer Erwartungen, hellauf begeistert vom Film.
      Obendrein, er war uncut, weswegen unsere Begleitdamen sich öfters am liebsten ins Höschen gemacht haben... dachten wohl dass es wie im ersten Teil wird.
      Kompromislose schnelle und vor allem brutale Action, die zwar schnell beginnt, aber meiner Meinung nach wieder schnell Endet (dafür mit nem Riesenknaller! :D)

      Was mir am Film nicht gefiel, waren die schnellen Schnitte, wodurch man durch die ohnehin dunklen Szenen kaum mehr sah, wer oder was gerade wen oder was schlägt... :D Die Kanalisation ist dafür das beste Beispiel, ebenso die kurze Prügelei im Krankenhaus, auf der Entbindungsstation (die Szene der Schwangeren war aber übelst widerlich, die einzigste Szene wo es mir den Magen irgendwie um 180° drehte...).

      Vom Sound und der Filmmusik muss ich sagen: Astrein! Auch wenn es Stellen gab, wo ich sogar "The Transformers" als ruhig bezeichnen würde... Kampfgeräusche, mit einstürzenden Mauern und schreiende Menschen und dazu die Musik, das ganze auf locker 90 Dezibel Lautstärke... wird wohl bei manchen Besucher gestern zu nem kleinen Hörsturz geführt haben! :)
      Den Soundtrack kauf ich mir.


      Das Ende des Films (wo eben die Verbindung mit den alten Alien-Teilen hergestellt wird) fand ich zwar nicht so berauschend, aber er gab in mir irgendwie die Hoffnung, dass die Reihe der Aliens, Predatoren und dem untersten Glied der Nahrungskette, den Menschen, noch lange nicht zu Ende ist. Bleibt nur die Frage ob noch eine vierte Rasse ins Spiel kommt? ;)


      lg, Bastian


      PS: 8 von 10 Alienschädel
      Ich fand den Flim leider einfach nur schlecht

      Ich mochte die predator und alien reihe und avp1 fand ich auch gelungen... die fortsetzung war leider einfach nur mies

      der überlebenskampf der "opfer" war halbherzig und der "endkampf" alles andere als episch.. die charaktere hatten nicht einmal den ansatz von persönlichkeit

      eigentlich schade drum
      Original von Tolsh

      Wenn ich nen ,,super ich bin die härteste Sau in der gegend weil ich nur Filme schau wo man Leute Löcher mit ner Bohrmaschiene reinbohrt,, Film sehn will schau ich mir Saw oder Hostel an.

      Wobei solche Filme nicht Unterhaltsam sind sondern einfach nur Krank und abartig.
      Kann nich verstehn wie man sich sowas antun kann ausser um vor Freunden oder im Umfeld anzugeben wie Hart man doch ist...


      sry aber normalerweise schut man solche filme WEIL solche sachen pasieren und das hat nix mit "krank" sein zu tun es jagt einem eben einen schauer über den rücken

      P.S: wer hostel hart findet muss sich auch beim Rocky fürchten (ok, vlt ein bisschen übertrieben xD)
      weil wenn sich Leslie Nielsen diesen "senf" aus der Aug-szene auf nen hotdog geschmiert hätte währs lustig gewesen
      das einzige was vlt.ein bisschen hart war was die Kettensäge-meets-Bein szene was man aber normalerweise aus dem prosieben nachtprogramm gewohnt sein sollte

      tut mir leid aber wenn man sich nicht auskennt soll man es gleich lassen und gar nicht erst mit unprofessionellen komentaren anfangen

      P.P.S schalt die Nachrichten ein und du siehst wirklich harte sachen
      ich errinere mich nur an eine szene wo die brennende leiche(und übrigens auch schon blutig verkolte Leiche) eines israelis von Palestinensern durch die Straßen gezogen wurde 8o
      "This is the life we chose,the life we lead and there is only one guarantee, non of us will see heaven"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „King Hamzter“ ()

      Hm hab ihn gesehen und obwohl er nur 90 min dauert, ist mir die Zeit ewig vorgekommen.

      Hab dann a bissl a analyse gschrieben...

      Greets

      Der Film


      Als bekannt wurde, dass eine Fortsetzung produziert wurde, ließ mich diese Überlegung kalt, denn trotz einiger positiver Aspekte war AvP kein herausragender Film, geschweige denn ein würdiger Vertreter des Alien-Franchise. Erst als der Trailer publiziert wurde und erkennbar wurde, mit welchen Techniken der neue Film gedreht wurde, begann das Konzept wieder interessant zu werden. Scheinbar war den Filmemachern klar geworden, dass es die detailierten Puppen und die düstere Atmosphäre Aliens zu dem machten, was es bis heute ist: einer der anerkanntesten Science Fiction Filme (siehe: rottentomatoes.com/top/bestofrt_genre.php?category=200008).
      Laut Aussage der Produzenten wollten AvP: Requiem dem Vorbild von Aliens folgen und den Film auf diese Weise so furchteinflößend machen, wie die Vorgänger. Als der Film schließlich von der MPAA mit R (ab 18) bewertet wurde, erhofften sich die Fans einen blutigen Horrorfilm, der im Vergleich zu seinem ab 12 Jahren Vorgänger wieder düster und beängstigend war...

      Requiem setzt genau dort fort, wo AvP endete: mit der Geburt des Predaliens an Bord des Predatorraumschiffes. Das Predalien ist der Star dieses Filmes, zeigt es den Zuschauern schließlich im Vergleich zu AvP etwas, das man noch nicht in einem der beiden Franchises gesehen hat ? die Idee, dass das Alien Charakteristika seines Wirtes übernahm war zwar bereits aus den AvP-Spielen bekannt, doch noch nie hatte man eines auf der Leinwand gesehen.
      In diesen ersten Momenten, in denen das Predalien die Crew abschlachtet entsteht sogar kurzzeitig eine gewisse klaustrophobische Alien-Atmosphäre, bevor das Raumschiff abstürzt und im Staat Colorado notlandet. Mit den Predators tot und den Facehuggern aus ihren Gefäßen befreit macht sich das Predalien auf, um die Stadt Gunnison unsicher zu machen. Vor seinem Tod sendet ein Predator eine Nachricht an seinen Heimatplaneten, woraufhin sich ein Predator aufmacht, um die Spezies daran zu hindern, die Erde zu übernehmen.
      Innerhalb dieser ersten Minuten bekommt das Kinopublikum zum ersten Mal die Heimatwelt der Yautja (Predator) zu sehen, jedoch hat man nicht Zeit, den Anblick faszinierend zu finden, da der Planet nur kurz gezeigt wird und den Zuschauer des Weiteren die unzähligen Plotlücken zu schaffen machen:

      Warum merken die Yautja nicht, dass ein Predalien herumläuft?
      Wie kann ein Predalien schnell genug wachsen, um die Besatzung noch zu töten, bevor das Schiff die Erde hinter sich gelassen hat?
      Warum tötet das Predalien die Predatoren und verwendet sie nicht, um noch mehr Predaliens zu züchten?
      Wieso macht sich nur ein Predator auf den Weg, wenn er doch ganz genau weiß, wie schnell sich Aliens vermehren?
      Wie kann der Predator schnell genug die Erde erreichen, wenn zur Zeit der Alien Saga die Menschheit noch keinerlei extraterrestrischen Kontakt gehabt hat und das Imperium der Predatoren somit weit genug entfernt sein muss?

      Angeführt vom Predalien beginnen die Aliens sich neu zu gruppieren und die wenigen Facehugger aus dem Predatorraumschiff finden schnell einen Wirtskörper. Schon ist der Predator gelandet und beginnt damit, akribisch genau alle Hinweise auf Predator- oder Alienspuren zu vernichten, was ihn jedoch nicht davon abhält einen Menschen, der ihn sieht aufzuspießen, die Haut abzuziehen und in Predator I Manier von einem Baum baumeln zu lassen.
      Neben der ?Handlung?, wenn man dieses Wort für einen solchen Brei missbrauchen darf, überschütten die Produzenten die Kinozuschauer des Weiteren mit unnötig herbeigezwungenem Drama, ohne dass ihnen dabei auffällt, dass niemand im Publikum sich für die menschlichen Protagonisten schert.
      Wie im Vorgänger zogen die Produzenten den Schluss, dass die Protagonisten Aliens und Predator seien und die Menschen somit nur eine Erzählerrolle übernahmen. Zwar nahm man sich den Rat der Fans zu Herzen, den Fokus von den Menschen auf die Aliens und ihren Gegner zu verlagern, doch damit degradierte man die Schauspieler zu weniger als Stichwortgebern und ihre belanglosen Probleme sind noch grausamer zu ertragen.

      Während Sigourney Weaver in Aliens von Albträumen geplagt wurde und sich gezwungen fühlte, dem Albtraum erneut gegenüberzutreten, um damit abzuschließen oder das kleine Mädchen Newt in Ellen Ripley eine Mutterfigur sah, die ihr brutal von den Aliens genommen wurde peinigen in AvP: R epische Probleme die Charaktere wie zum Beispiel:

      die Bevölkerung akzeptiert mich nicht richtig als Polizist
      der Schlüssel meines Autos ist im Kanal
      ich bin aus dem Gefängnis freigekommen

      oder das wohl dramatischste Schicksal der Filmgeschichte:

      Meine Tochter will nicht, dass ich ihr eine Geschichte vorlese, weil ich so lange weg war

      Der gesamte Film wirkt wie ein Abklatsch eines beliebigen Teenieslashers, doch anstatt Jason sind eben Aliens unterwegs und der gute Polizist sieht eben aus wie ein Predator. In keinster Weise gewährt der Film dem Publikum eine Art Sympathie mit den Charakteren aufzubauen, denn die plastischen Menschen interessieren niemanden, die Aliens wirken kaum bedrohlicher als billige Zombies und der Predator ist ja auch irgendwo unterwegs.
      In diesem Film wollte man die Titelhelden zu den Handlungstragenden Personen machen ? nun den Antagonisten in einen Hauptdarsteller umzuwandeln ist immer eine schwierige Sache und wenn besagter noch eine Horrorfigur ist, welche aus überraschendem Zuschlagen und einer gewaltigen Portion Mysterium ihr Charisma bezieht, ist ein Scheitern beinahe vorprogrammiert.
      Eine würdige Ausnahme dieser Regel ist wohl die Killerpuppe Chucky, die mit dem dritten Sequel die Story dem Publikum auftischte, doch dies funktionierte nur, da man sich mit Bride of Chucky dazu entschloss in eine andere Richtung zu gehen als bei den drei Vorgängern.

      Vergleicht man AvP:R mit James Camerons Aliens fällt gleich auf, was der Unterschied zwischen diesen Filmen ist: man macht sich Sorgen um Ripley, Newt, Bishop, Hicks, Vasquez... weil sie Charaktere mit glaubhaften Motiven sind, die um ihr nacktes Überleben kämpfen. Auch war innerhalb der Gruppe Spannung zu spüren, sei es Burke, der die Aliens um jeden Preis durch die Quarantäne schmuggeln will oder Vasquez, die Gorman für den Tod des Kameraden Drake verantwortlich macht.
      Dies wurde ersetzt durch eine Gruppe von ?Helden?, die in keinerlei nennenswerte Interaktion aufweist. Sie existieren nur, um entweder zu sterben und damit zu zeigen ?die Situation ist ernst? oder um die falsche Entscheidung zu treffen, sich von den Helden zu trennen, um schließlich zu erkennen, dass sie falsch lagen und die Helden nicht oder um zu überleben.
      Mehrfach versuchen die Produzenten eine Alienstimmung aufkommen zu lassen, sei es durch Regen, wenn die Marines gegen die Aliens kämpfen oder durch einen weiblichen Hauptcharakter, der aussehen soll, wie Sigourney Weaver.

      Eine abstruse Szene jagt die nächste, so schwimmt ein Alien im Schwimmbad einer Highschool, natürlich langsam genug, dass der Held entkommen kann und unwichtiger Nebendarsteller #1 und #2 sterben können. Diese Szene wurde natürlich vorher dramatisch aufgebaut, als der blonde Cheerleaderverschnitt sich in Unterwäsche dem männlichen Hauptdarsteller präsentierte, bevor der eifersüchtige Footballschlägerexfreund mit Nebendarsteller #1 und #2 auftauchte.

      Trotz reichlicher Kampfszenen zwischen den Außerirdischen erfahren diese auch keine bessere Behandlung als die Menschen: gab AvP dem Zuschauer trotz enormer Schwächen ein gewisses Gefühl der Spannung, wer nun gewinnt und ob die Königin den Predator besiegt oder umgekehrt, so fehlt dieses Gefühl in Teil 2 komplett. Da es nur einen Predator gibt und auf der Gegenseite ein riesiges böses Predalien wartet ist es nicht zu erwarten, dass ein normales Alien gegen den Predator eine Chance hat. Kommt es während des Filmes zu einer solchen Konfrontation, kann der Zuschauer dies nicht genießen, denn es ist unmöglich zu sagen, wer in den Kämpfen die Oberhand behält (am Ende natürlich immer der Predator, wenn der Gegner ein normales Alien ist). Da beide Außerirdische sehr dunkel sind, kann man sie in den Kämpfen kaum unterscheiden, hinzu kommt eine unruhige Kameraführung, schlechtes Licht, sowie ein hektischer Schnitt, der auf klägliche Weise die Stimmung von Aliens zu imitieren versucht.
      Nicht nur die Kämpfe sind hektisch auch der gesamte Film leidet unter Zugzwang, da er auf 90 Minuten beschränkt ist.
      Eine Exposition wie bei Camerons Vorbild (erster ausgewachsener Alien erscheint nach 70 Minuten) darf sich der Film nicht erlauben und so wurde auf den Fortpflanzungsrhythmus der Aliens wie in AvP verzichtet und die Aliens verbreiten sich innerhalb von einem Tag schneller als das Killervirus aus Stephen Kings The Stand. Zwar benötigen die Aliens zu Beginn noch einige Zeit und die Protagonisten sehen sogar ein kleines Alien, doch gegen Ende sprießen die Monster überall aus dem Boden, ohne dass eine Alienkönigin in Sicht ist. Wie man das geregelt hat? Man verleiht dem Predalien einfach die Möglichkeit, Menschen direkt zu befruchten und schon geht das Spiel ohne Königin weiter.
      Dieser Befruchtungsvorgang soll für eine junge Königin gemacht worden sein, damit die Befruchtung schneller vorangeht, bevor sie den Gebärgang entwickelt, um Eier zu legen, doch das wirft die Frage auf, warum nicht gleich jedes Alien ein solches Befruchtungswerkzeug eingebaut bekommt beziehungsweise, warum die Alienkönigin diese Methode schließlich verlernt.

      SPOILER!!!! Das Finale - SPOILER!!!!!!!


      Schließlich läuft alles auf den großen Kampf zwischen dem Predator und dem Predalien hinaus, bei dem die Zuschauer mittlerweile sehnlichst hoffen, endlich einen Blick auf den Anführer der Aliens werfen zu können, da das Predalien bisher in jeder Einstellung nur teilweise oder kaum erkennbar war. Doch auch hier wird man enttäuscht. Der Kampf zwischen den beiden Ungetümen kann nicht einmal mit dem Finale aus AvP mithalten, geschweige denn mit der um Welten besseren Konfrontation zwischen Ripley und der Alienkönigin im bereits vielfach erwähnten Aliens.
      Im Vergleich zu ziemlich jedem anderen Monster/Zombie Film wird jedem Einwohner sofort klar, was das Problem ist und nach zwei drei Todesfällen flieht die gesamte Stadt. Da der Film in der Gegenwart spielt, darf das Problem natürlich nicht das Dorf verlassen, denn wir wissen, dass es im ersten Alien-Film keine Hinweise auf den Xenomorph gibt (außer in den Geheimakten der bösen Company versteht sich). Die Lösung ist schlicht: zum ersten Mal reagiert die Army rasch und nach dem entsenden von einigen Truppen ist die einzig logische Wahl der Filmemacher, sich eine DVD zu greifen, sich Resident Evil: Apocalypse anzusehen, um herauszufinden, wie man mit solchen Problemen fertig wird. Schon wird eine Bombe abgeworfen, die alles und jeden umbringt, bis auf die zwei drei Menschen mit Sprechrollen, die mit dem Helikopter entkommen und schließlich abstürzen ? verdächtig ähnlich wie Milla Jovovich und ihre Gefährten.

      Es folgt die wohl unglaubwürdigste Szene der Filmgeschichte, in der amerikanische Soldaten eintreffen und der männliche ?Held? sie vorwurfsvoll anspricht mit: ?Ihr habt alle getötet.?

      Ein getreuer amerikanischer Soldat, weiß, dass er nur ein Werkzeug ist und erwidert mit einer Unschuldsmiene: ?Ich habe nur Befehle befolgt.?
      So damit ist wohl alles geregelt, die Regierung tötet eine ganze Stadt, aber uns vier Überlebende wird sie verschonen, denn wir haben überlebt und wissen, was die Regierung gemacht wurde. Der ?Held? wendet sich an den Sigourney Weaver-Klon mit dem Satz ?Sagte ich nicht, du sollst keinen Unfall bauen??, alle lachen und sind glücklich, weil es ist nichts Schlimmes, wenn die gesamte Verwandtschaft von Aliens oder der Regierung abgeschlachtet wird und das kleine Newt-Imitat fragt seine Mutter (Weaver-Klon), ob die Monster jetzt weg sind...

      Nach dieser unglaublich grausam blauäugigen Sequenz folgt noch ein letzter Versuch, einen Twist in das gesamte Konzept zu bringen und man sieht Regierungsbeamte, wie sie die Schulterwaffe des Predators, welche man seit diesem Teil wie eine normale Schrotflinte einsetzen kann, in ein Büro bringen, wo eine Frau namens Yutani wartet und ein pseudomysteriöses Statement abgibt... Alienfans erkennen natürlich, den Namen Yutani und kombiniert mit Charles Weyland aus dem ersten AvP ergibt dies die Firma Weyland-Yutani Corp, die in den Alien Filmen alles versucht, um die Aliens in ihren Besitz zu bekommen. In dieser Szene wird der Alienfan auf schmerzhafte Weise daran erinnert, dass dies tatsächlich in das Universum von Alien passen und als eine Vorgeschichte dienen soll, eine sehr schmerzhafte Vorgeschichte...

      SPOILER ENDE



      Fazit


      Hektische Kämpfe, schlechtes Licht und rasche Erzählweise kombiniert mit unglaubwürdigen 2d Charakteren lässt dieses Sequel seinen Vorgänger als ausgezeichneten Film erscheinen. Obwohl nur 90 Minuten ist es doch eine Tortur, die sich kaum bewährt macht, denn die Promotion-Bilder des Predaliens zeigten mehr als im Film zu sehen ist.

      2/10



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peranus“ ()

      Ganz meine Meinung Justizius.


      Deswegen habe ich ursprünglich 8 von 10 Punkten vergeben, einfach weil der Film unterhaltsamer war als der Vorgänger und eben im Vergleich zum restlichen Kinoprogramm (ok, Golden Compas war auch alles andere als schlecht...).

      Hätte ich die ganzen Logikfehler noch miteinbezogen und die Tatsache das nur ein einzelner Predator aufgebrochen ist, um die ausgebrochenen Aliens zu vernichten (sowie deren rasches Wachstum), hätte ich auch ned mehr als 5 Punkte vergeben. Egal, ich geh ins Kino um mich zu amüsieren, ned um den Film zu Tode analysieren (Nicht böse gemeint Peranus).
      Und das habe ich im Endeffekt auch! ;)
      Ich fand ihn auch unterhaltsam aber... vom Fluff, den sie ordentlich verdreht haben, und der Logik... gings ordentlich in die Hose.

      Alien schlüpft und in der nächsten Szene erwachsen. Bullshit ^^

      Paar gruslige Szenen waren auch dabei... und ja, die Kämpfe zu schnell und zu dunkel. Und das in der heutigen Zeit bei den technischen Möglichkeiten ist etwas öde...

      Aber ich liebe neue Predatorspielzeuge. Und von dem her wars sensationell cool ^^