Die Saga vom Waaaghboss

      Die Saga vom Waaaghboss

      Also, wenn man sich die Geschichten hier so durchsieht, liest man fast nur Sachen über Imperiumstruppen/ Helden. Das will ich jetzt ändern, mit einer wöchentlichen Saga über den Waaagboss Grantor und seinen Stamm der "Eisenfressas"......


      "... doch nicht selten geschah es, dass wiederwärtiger Xenoabschaum sich auch für den glorreichen Imperator einsetzte. Noch heute schließen sich unseren unbesiegbaren Truppen Xenostreitkräfte an, wie einzelne Kampfverbände der Eldar oder Jagdkader der Tau. Die zuverlässigsten Xenos auf der Seite der Menschheit sind jedoch die Orks vom Bloodaxes Klan. Diese Orks kamen schon früh mit Imperialen Entdeckern in Kontakt, weshalb sie auch viele der menschlichen Taktiken übernommen haben. Tatsächlich gibt es Aufzeichnungen über Handelsgespräche mit diesem einst mächtigen Klan, doch auf Grunde von internen Streitigkeiten (Oder wie einige Adepten der terranischen Archive vermuten, auf Grunde eines Krieges mit den anderen Orkklans) zählt dieser Klan heute zu den zahlenmäßig keinsten Orkklans. Wegen ihrer Infilitrationsfähigkeiten sind sie bei den Orks wie auch bei der Imperialen Armee als Söldner hoch begehrt, vorallem, weil diese Orks alles riskieren, um ihren Sold (In Form der Zähne toter Feinde) zu erhalten. Der wohl bekannteste Stamm dieses Orkklans ist wohl der Stamm der 'Eisenfressas', benannt nach ihrem Stammesgründer Obaboss Brug Eisenfressa. Auf der Wald-Welt Glurt beheimatet, führten diese Orks ein Nomadendasein, bis ihre Welt 374.M40 von Chaos Spacemarines der Death Guard vernichtet wurde. Heimatlos streiften die Überlebenden in ihrem Spacehulk "Rachäbringa" in ihrem Heimatsektor(Terobalsektor, vergl. Kampf um Pango Orilla) umher, bis sie auf die Überreste eines alten Transportkonvois des Munitoriums (vgl. Liste der verloren Schiffe im Segmentum Solar von Gehras Zondervan) trafen. Nun versorgt mit funktionstüchtigen Waffen des Imperiums machten sich die Orks daran, unter ihrem neuen Waaaghboss Grantor Rache an den Ausgeburten des Warp zu nehmen...."

      aus eine Geschichte der Xenos im Segmentum Solar, Kapitel 2345, von Maxemilian Thrain, herausgegeben von Ordo Xenos für Scholae Progenii

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      Grantor saß auf einer Munitionskiste, wärend er das kleine Buch durchblätterte. Es war so groß wie seine ganze Handfläche, in Leder gebunden und hatte das Zeichen der Imperialen auf seiner Vorder und Rückseite. Grantor schniefte kurz, nahm seine Zigarre aus seinem Maul uns spuckte auf den genieteten Boden. Er war ein Ork, ein Waaaghboss aus den östlichen Hufk Wäldern, ein Jäger zahlloser Kamposaurier, kein von diesen Menschen mit der großen Mütze, die ständig mit Büchern herumfuchtelten und ihre eigenen Leute umbrachten. Wie hießen die noch, ach ja:" Kommizare!" grunzte Grantor, wärend er eine schon leicht vergilbte Seite umblätterte. Ein Großteil war mit dem bedruckt, was die Menschen Schrift nannten, ein unverständliches Kauderwelsch, viel zu kompliziert. Aber da waren auch Bilder, und die konnte Grantor lesen. Er hatte lange die Höhlenmalereien seiner Vorfahren studiert, hatte von der Schläue seines Klans erfahren, vom Standort der Rachäbringa, von der Kunst der Verstohlenheit. Er konnte somit auch aus den Bildern in diesem Buch der Menschen schlau werden, dass er dort gefunden hatte, wo sonst der Schiffsboss lebte. Das Bild was er sah, war dass eines Menschen in einer Rüstung, wie sie die Space Marinz trugen. Nur das der Mensch hier so was wie ein großer Held war. Grantor wusste, wer das war. Auf Armagitzon hatte er dieses Bild gesehen. Das war ein Bild vom Imperator, dem Gork und Mork der Menschen, fast so stark wie die grünen Brüder, aber doch so kompliziert. Ein Schatten viel auf das Bild und Grantor blickte auf, um zu wissen, wenn er jetzt wieder umbringen müsste, doch es war nur Trok, sein Chef Oba Big Mek, der ihm seine Waffen gebaut und seinen Hulk aktiviert hatte. Er war so etwas wie ein Freund, also würde Grantor ihn nicht töten. Er brach ihm stattdessen mit seiner gewaltigen Faust beinahe die Nase. "Wat it, du vafluchta Git!" brüllte er den fetten Ork mit nur mehr einem Arm an. Seit der Explosion seines Labors vor 34 Monden hatte Trok den Rest seines Körpers an einen Bot getackert. "Ähm, Boss, wir ham allez auzgeräumt, die Grotze ham allez mitgenommen, wat nicht Nit un Naglfest war, ick wollt nur zagn, wir sin hier fertik!" "Gut!" grunzte Grantor anerkennend, wärend er das allgemeine Gewusel um ihn herum wahr nahm. Es war verdammtes Glück gewesen, dass sie diese vier Transportaz gefunden hatten. Sie waren zwar alle Schrott, aber das war einem Ork wie ihm immer wurscht. Seine Boyz hatten die Schiffe in den Hulk gezogen und seine Kommandoz hatten alles mitgenommen, was sie gefunden hatten. Nun befand er sich in dem Lagersilo, wo alles gelagert wurde, tausende Tonnen imperialer Waffen und Munition, hunderte Kanonen und dutzende kisten mit anderm Zeug, um dessen Inhalt sich die Meks und Doks stritten. "Un wat mach ma jetzt, Boss?" murrte Gseg, einer seiner Bosse von den Moschaboyz, "Wat mach ma mit de ganzn Waffnz und Bummaz?" Grantor gab ihm einen Tritt in den Hintern, bevor er zu brüllen anfing"Du fragst mich, du Furz eines Grotz, wat wia machn? Ick sag dir, wat wia machn. Wir moschn mit da ganzn Waffnz all di Wichzaz, die unzere Welt put gmacht ham. Wia rottn se aus, kapiert, du oler Squig!" "Ja Boss!" grunzte Gseg kleinlaut. Grantor blickte um sich, alle Boyz sahen ihn fast schon ungläubig an. Diese Idioten wussten einfach immer noch nicht, was er wollte, nämlich Rache. Rache für seine Welt, für seine Kumpelz, für seine gefallenen Boyz. Er wollte es diesen verdammten Chaos Marinz heimzahlen, diesen verpesteten Kerlen, die ihm alles genommen hatten, was ihm wichtig gewesen war. Er wollte sie alle umbringen. Grantor stellte sich auf die Munitionskiste, um noch größer zu wirken, als er mit seinen drei Meter fünfzig schon war. Er ballerte ein paar mal mit seiner Schpezial-Kombi-Wumme in die Luft, um die anderen Boyz auf sich aufmerksam zu machen. Einer der Meks aktivierte eine Brüllbox, mit der ihn jeder Git im ganzen Hulk hören konnte. "Hört zu, Ihr blöden Maden, ick hab ne Ansage für euch. Ick hab euch hier her geführt, damit ihr wat bewirken könnt, nämlich, Rache an da Chaosboyz!" Die Rachäbringa vibrierte vor lauter Orkgebrüll, "Wir ham de Sachn von da Imperialenz, wir ham den Hulk un wir ham da härtesten Boyz un Bosse aller Zeiten!" Die versammelten Orks brüllten noch lauter. "Aber wia müssen trotzdem wat erlärnen!" Im ganzen Schiff war es still. Man hätte das fallen einer Schraube hören können. "Ähm, lärnän it aber unorkig!" wagte sich Boss Febz vor. Grantor drehte seine Zigarre im Maul, bevor er Febz mit seiner Plasma- Knarre, einer Schpezialanfertigung von Trok aus der Waffe eines Kommizarz, in ein Häuflein Asche verwandelte. "Noch Fragnz?" grunzte Grantor die restlichen Orks an. Keiner sagte ein Wort. "Alzo, da Imperialnz sagn in dieze Fetzen" Grantor wedelte mit dem Buch, dass er gefunden hatte, "Wi man dat Chaoz am bästn wech moschn tut. Un dat wen wia lärnän, kapiert?" Alle Orks nickten pflichtbewusst. Grantor grinste wie ein Wolf. "Alzo gut, dann lat uns angfangn, aber fix!!!" brüllte er. Auf dem ganzen Hulk brüllte alles, was brüllen konnte: "WAAAGH!" Grantor war zufrieden.
      "Un Ork zwo drai via, Ork zwo drai via, Ork zwo drai via,..." Grantor brüllte sich fasst heiser, wärend er versuchte, seinen Boyz das gleichzeitige latschen bei zu bringen, marschieren, wie es die Imperialenz nannten. Grantor kochte vor Wut. Er und seine Kommando- Bosse hatten zusammen mit den Meks und Doks alles gemacht, was gemacht werden konnte, um den restlichen Boyz die Fähigkeiten der Mänschenz und der Blood Axes bei zu bringen. Nach dem er wie ein wahnsinniger Rygmandril jeden Ork, der sich ihm wiedersetzt hatte, verkloppt hatte, schienen seine Jungz schon langsam besser zu werden. Sie latschten schon in einer Reihe. schon die Hälfte aller Boyz moschte erst, wenn er es sagte, und fast alle Bosse hatten mittlerweile damit aufgehört, sich gegenseitig um zu bringen. Jetzt wusste er, warum es manche Bosse so schwer hatten mit ihren untergeben. Es war halt nicht einfach, so viele verschieden Kriegerbanden zu einen und dann zu kontrollieren. Grantor rieb sich seine halb verbogene Nase, als plötzlich ein Ork aus seiner Marschkompanie ausbrach. "Boss, dat it echt sch...!" weiter kam er nicht, den Horwat ballerte den ungehorsamen Moscha schon zu brei. "Wer nich Hörn will, mut füln!" gröllte der untersetzte Veteran. Er hatte eine große Mütze mit nem Schädel auf und nen Mantel aus Grotleder an. "Gut so, Kommizar!" grollte Grantor anerkennend. Seine Idee, Orkkommizarnz einzusetzten, war echt gut gewesen. Er hatte die Jungz selbst ausgewählt, die nun seine restlichen Gitze unter Disziplin hielten. Etwas stupste grantor an seinem Knie. in der Hoffnung, etwas zerquetschen zu können, schaute er nach unten. Doch es war nur ein Grot mit vielem Schreibzeug und ner roten Kutte. Grantor lächelte und entblöste dabei gewaltige zähne. Den Grotz den ganzen Planungskram zu überlassen war bisher seine beste Idee gewesen. Die Grotz in roten Kutten planten einfach alles. Sie zählten seine Boyz, verteilten die Waffen und Munition, teilten die Lagerräume zu, kurz, sie machten das, was das "Munitorium" der Mänschenz machte. "Wat is los?" fragte der Ork den fast an seiner Last zu Grunde gehenden Grünling "Ähm, Äh, Boss, wia ham da ganzen Sachen un Boyz gezählt un fast allez vertailt. Und da Meks un Doks haben allez im Griff, bei dem wat se tun." "Gut!" grunzte Grantor "Wat it noch allez los?" "Wia ham da Boyz organizirt, Boss, et sin fast so drai große Hordn im Hulk, die ham wia geteilt in waitarä neun klene Hordn, dat sin neunzig Gruppenz, und die sin wida draihundatsechzig Kompaniän und dat macht..." "Draitausendsechshundat Mobbs, also fast Zaiunsibzigtausänd Boyz!" brummte Grantor stolz. Der Grot nickt eifrig, bevor er fort fuhr: "Jahhhhh Boss, aber dat sin nu die Boyz von einem Korps un wia ham fast füfzig davon!" Grantor nickte etwas abwesend, als plötzlich der ganze Hulk zu beben begann. Überall gingen die Alarmsirenen los, während sich seine Boyz, zu seiner Zufriedenheit, geordnet auf ihre Posten begaben. "Wat is nu scho wida!" brüllte Grantor in die Brüllbox, worauf hin sein Chef Steua Git Klabsnik sofort antwortete:" Wia wen angegriffen Boss, da sin so drai große Schiffe von da Imperialenz, die ballern auf uns, als wärn wia so´n Squigofant!" "Ballert erst, wenn ick es sag!" gröllte Grantor in das kastenförmige Sprechgerät, um sich anschließend seine Wumme, seine Knarre und seinen Spalta zu schnappen. Eifrig befehle an die Boyz un Meks um ihn herum brüllend, lief er zum nächsten Buggy, der ihn zu Hulk-Chef-Kommando-Platz fuhr.Während sich die Rachäbringa auf den Gegenschlag vorbereitete, näherten sich drei Lunarkreuzer des Imperiums mit Höchstgeschwindigkeit dem gewaltigen Hulk.
      Die Brücke der Rachäbringa war ein einziges Chaos. Überall lagen Schrottteile, Schmiergrotz und Meks verhedderten sich im Kabelsalat der Kontrollstationen, als sie versuchten, unterbrochene Brüllverbindungen wieder anzulöten, Doks rannten zu verwundeten Boyz und aputierten auf Mork komm raus, während die Steuergitze verzweifelt versuchten, den Hulk in Angriffsposition zu bringen. Die Ballerboyz und Posaz des Hulks richteten ohne Ordnung ihre Schiffs- Wummen aus und ballerten wie verrückt auf die drei Imperiumsschiffe. Die Kommizare liefen werzweifelt hin und her, alles exekutierend, was nicht auf seinem Posten war. und in diesem Chaos traf Grantor mit seiner Leibgarde aus Bloodaxes Bossen ein. Grantor, nun in seine Schlachtuniform gehült und mit seinem Spalta, seiner Knarre und seiner Wumme bewaffnet, sah er furchterregender als sonst aus. Chef Steua Git Klabsnik rannte ihm bereits entgegen:" Boss, allez is´n absolutez Kaos, wia wissn nich ma, wo de Imperialenz sin, allez is Tod!" Grantor gab ihm einen Kinnhaken, während er zu brüllen begann:" Wia sin noch nich tot, ihr Squigfurzer! Habt ia den allez vagässen, wat ick euch bei gebracht hab. Moscht sofort wi de Bloodaxes, aber fix, sonst rolen hia di Köppe!" Allein das Gebrüll des Waaaghbosses brachte die Boyz wider zur Ordnung. Allein die Tatsache, dass sein Geschrei über alle Brüllboxen des Hulks zu hören war, hatte schon Ordung in die Kampfsituation gebracht. Trotz der immer noch einschlagenden Salven der drei Kreuzer, die den Hulk bis in sein tiefstes Inneres erbeben ließen, trotz der Schadensmeldungen, die Troks Meldegänger brachten, und trotz der Tatsache, das es schlecht für die Orks stand, waren sie doch motiviert. Grantor war in einer Mordsstimmung. Er hatte nun das Kommando, er würde jetzt den Spieß umdrehen. "Macht n´ Wändämanöva, un zwa Fix, bringt uns zwischän de Schiffä von de Imperialenz. Un wartet mit da Feua erst, wenn ick es sag, dat ihr feuan dürft!" "Aye, aye!" gröllten die Steuagitze, während sie sich an den Steuerkonsolen zu schaffen machten. Langsam aber sich nahm der Hulk fahrt auf, um sich zwischen zwei Lunarkreuzer zu schieben, die das gewaltige Schiff von Steuer und Backbord mit Lanzen und Waffenbatterien beharkten. Offensichtlich schienen die Kapitäne der anderen Schiffe die Gefahr erkannt zu haben, den sie begannen hastig, eigene Wendemanöver auszuführen. Doch es nützte alles nichts. Die Imperialen hatten sich zu nahe vorgewagt, in der Hoffnung auf einen leichten Sieg, da sie geglaubt hatten, sie hätten die Orks auf dem Falschen Fuß erwischt, doch Grantor hatte sie ausgetrickst. Grantor hatte sich wie auf dem Präsentierteller positioniert, und nun aktiverte er den Nachbränna mit dem großen roten Kopf auf seinem Thron, um die beiden Lunarkreuzer am entkommen zu hindern. Den schwere Beschuss des dritten Lunarkreuzers ignorierend, der sich unter den Hulk geschlichen hatte, entfesselte die Rachäbringa, die nun paralell zwischen den beiden Imperiumskreuzern stand, ihre tödliche Macht. Die Hulkwummen krachten laut, als sie tonnenschwere Schnellfeurermunition in Richtung Feind abfeuerten. Die Torpedorohre ächzten unter dem Druck der Torpedoabgasse, als 60 Meter lange Sprengraketen gleichzeitig starteten, um nur wenige Sekunden später in den Rümpfen der Feindschiffe zu explodieren. Tödlich verwundet sakte einer der Lunarkreuzer von seinem Kurs ab, was ihn direkt mit dem anderem beschädigten Lunarkreuzer kolligieren ließ .Die Aufprallgeschwindigkeit der beiden Schiffe war zu gering, um noch viel schaden anzurichten, dass wusste Grantor sofort, als er einen Blick durch eines der Bullaugen warf. Die jubelnden Orks um sich herum ignorierend, rannte der Waaaghboss zur nächsten Lanzenstation, die direkt 100 Meter über seiner Brücke angetackert war. Icch muss diese Schiffä abballern, dachte sich der Waaaghboss, während er einen der Ballaboybosse über den Haufen schoss, da er ihm im weg stand. "Weg da!" gröllte er den Mek an der Zielkontrolle an, während er die auf Manuelle Kontrolle für das gewaltige Lanzengeschütz umschalltete. "So wird dat gemacht!" knurrte Grantor seinen Boyz zu, während er den noch unbeschädigten Lunarkreuzer anvisierte, der nun vor dem Hulk aufgetaucht war und sich einschoss, um den Rückzug seiner beiden verwundeten Schwesterschiffe zu decken. Grantor zielte, wie er noch nie in seinem ganzen Kriegerleben gezielt hatte, und gab einen Schuss auf den Teil des Schiffes ab, wo er den Motor vermutete. Die Hoffnung, den Hauptantrieb zu trefen, war verschwindend gering, doch die Schilde des Lunars waren vom unablässigen Beschuss der Bug Megawummen ausgefallen. Mit höllischer Geschwindigkeit bohrte sich de Lanzenstrahl seinen Weg ins Zentrum des Imperialen Schiffes. Grantor grinste, als ihm aufging das Gork und Mork ihm gewogen waren. Der noch intakte Lunarkreuzer wurde von Explosionen erschüttert, ganze Schiffssektionen brachen auseinander, bis der Antriebsreaktor des Schiffes mit einer gewaltigen Druckwelle, die sogar noch auf dem Hulk spürbar war, explodierte. für kurze Zeit entsand eine kleine Sonne, die sämtliche Hulksensoren lahm legte und die restlichen zwei beschädigten Schiffe verdampfte. Auch hier explodierten die Reaktoren, was weitere folgeexplosionen auslöste. Während tausende Mitglieder der Imperialen Raumflotte einen grausamen Tod im All starben, feierten die Orks ihren großen Waaaghboss mit lautem Gebrüll. Grantor zündete sich eine seiner Zigarren an, als er plötzlich einen Warpriss dirch das Geschützbullauge sah. Ein ganzer Flottenverband aus Imperiumsschiffe, darunter ein Schlachtschiff der Imperatorklasse, ein Kaiserschlachtkreuzer, vier leichte Armateuskreuzer und 8 Gladiusfregatten jagten auf den etwas angeschlagenen Hulk zu. Kampfbomber und Weltraumjäger strömten in gewaltigen Schwärmen aus dem Schlachtschiff, unterdessen feuerten die Kreuzer ihre Torpedos ab. Gorbak fluchte. Die Schlacht war noch lange nicht geschlagen...
      "Wat steht ihr da noch so rum!" gröllte Grantor. Seine Stimme hatte dien tödlichen Beigeschmack eines Squigofanten, dem man eine Wunde zugefügt hatte, "Dat sin genug Schiffä, um uns alle platt zu machen! Ballert wat dat Zeuch hält, schickt da Kampfbombaz raus. Ick will, dat wia mit allem töten, wat wia ham, aber Fix!" Grantor stapfte zurück zu seinem Thron, wärend rings um ihn herum seine Boyz mit allem auf die Imperialnz ballerten, was sie hatten. Auf der Kommandobrücke ging es geschäftig zu. Überall wurde gesteuert, repariert, gekämpft. Doch das würde alles nichst helfen. Das wusste Grantor aus seiner Erfahrung heraus. Sie hatten nur einen schwerfälligen Hulk, der für diese schnellen Schiffe der Mänschnz wie eine Zielscheibe war. Denk nach, dachte er, etwas muss es ja geben, dass uns den Sieg bringt. Der Ork betrachete gedankenversunken das Gemetzel, welchessich vor seinem Chef- Bullaugenteleskop abspielte. Die Fregatten wurden vom schweren Feuer der Orks reihenweise zerlegt, doch die Kreuzer mit ihren Lanzen fügten ihnen ordentlichen Schaden zu. "Boss, se beschießen unsere Schubdüsen. Noch ein Volltreffer und wia sitzen hia fest!" Total verzerrt kam Torks Stimme über die Hauptbrüllbox. Mit geringer Faszination beobachtete Grantor, was Trok meinte. Die Imperiumsschiffe umgingen seine starken Bug und Seitenwaffen, nur um seinen Antrieb wirkungsvoll zu beschießen. Sogar das Schlachschiff kam immer näher, bereit, seinen Rumpf mit Hilfe von Gravitron Traktorstahlen an den Hulk zu hängen. Es war ein Paradebeispiel einer Enterungsaktion, es hatte genügend Bilder darüber in den Büchern gegeben. "Ne Änterungsaktion?" Schrie Grantor, als ihm seine eigene Blödheit aufging. Diese Mänschnz waren sicher dumm genug zu glauben, sie könnten seine Boyz im Enterkampf besiegen. Doch grantor wusste es besser. Seine Bloodaxes waren in der Lage, jeden Angriff abzuwehren und dann mit einem Gegenangriff zu kontern. Ja, Ja, er hatte genügend Boyz, um all dise Schiffe zu kapern. Der Plan war einfach perfekt. Grantor aktivierte seine Brüllbox und ließ die Ansage über den gesammten Hulk leiten. "Hört mal her, ihr kleinen Maden. Dat is ne Ansage an alle Korps. Da Imperialnz wollen uns Äntan, aber dat lass ick nich zu. Alle Korps von Numma Eins bis Numma draiunzwanzig, sofort berait machen, da Mänschnschiffa mit da Transportaz zu äntan. Alle Korps von viaunzwanzig bis viazig, beraithalten, da Mänschnz Attacke abzufangn. Alle rästlichen Korps passen aufn Hulk auf!" Die Brüllboxleitungen brannten fast durch, als die Korpsbosse über das Brüllnetz durcheinander zu schreien begannen, doch Grantor begann sie alle Niederzuschreien: "Beeilt euch, iha stinkändn Säue, aber Fix!" Während die Bestätigungen auf der ganzen Brücke zu hören waren, jagte Grantor mitseiner Leibwache in Richtung Raumdock des ersten Korps. Das Imperatorschlachtschiff hatte derweil schon am Hulk fest gemacht.
      Warum das eine nicht mit dem anderen verbinden??? :D :D

      Grantor ballerte sich seinen Weg durch die Korridore der Rachäbringa, die vollgestopft waren mit seinen Boyz und Mänschnz, die alle ums nackte überleben kämpften. Brennaboyz räucherten ganze Gänge aus, Panzaknackaz sprengte derweil die Landungsboote der Angreifer mit fetten Rohrbomben ab, während Moschaboyz und seine Kommandoz mit ihren Spaltaz alles wegmoschten, was ihnen in die Quere kam. Grantor war zufrieden, Seine Krieger hatten die Enterversuche der Imperialnz gleich im Keim erstickt. Doch nun tobte ein statischer Gängekrieg in seinem Hulk, der nichtz aufhören wollte. Grantor gab Dauerfeuer mit seiner modifizierten Schpezialwumme, die statt Boltparonen kleine Granaten verschoss, und dass mit Höchstgeschwindigkeit. Eine ganze Kompanie der Mänschnz wurde verflüssigt, als er auf sie ballerte. Es war zum verrückt werden, dachte sich der Waaghboss, als er mit seiner Plasmaknarre einen Offizier der Mänschnz und die 23 Grotze, die ihn umringt hatten, verdampfte. Überall hallten die Schreie der Verwundeten durch den Hulk, überall schwammen Leichen in ihren Blutlachen, überall war das Gebrüll des Krieges zu hören. Und es war noch lange nicht vorbei, soviel stand für Grantor fest, während er zusah, wie seine Kommizarä und Bosse neu Mobs in die Schlacht warfen. Sein Plan war nicht aufgegangen, er hatte nicht vmal sein erstes Korps erreicht, so sehr war er von den ganzen Metzeleien aufgehalten worden. Zwar hatten seine Bosse, gehorsam wie se waren, den Angriff auf das Schlachtschiff eingeleitet, doch die Fregatten und Kreuzer hatten genau deswegen mit einem Gegenangriff gekonntert. Nun starben auf allen schiffen seine Krieger wie die Fliegen. "Is hia ändlich mal ruhä!" brüllte Grantor, derweil er sich damit abmühte, die Magazine seiner Waffen zu entleeren. Eine Explodierende Panzagranate riss ihn aus seinen Überlegungen, was den Ork veranlasste, sich umzudrehen. Angesichts der sich gegenseitig abschlachtenden Masse um ihn herum war das ein schwieriges Unterfangen. Doch schlagartig besserte sich seine Laune. Trok hatte offembar die motorisierten Korps seiner Armee in den Kampf geschickt, denn der Big-Mek stapfte nun mit seinem Cyborkkörpa an der Spitze einer ganzen Kompanie Garg und Killabots heran. Die großen Büxen machten sich sofort an ihre blutige Arbeit und säuberten den Gang innerhalb von Minuten. Bei dem ganzen Blut, dass hier vergossen wurde, so dachte Grantor, müsste er seine Hulk bald in Blutiga Rachäbringa umbenennen. Doch trok unterbrach seine Überlegungen: "Boss, wenn wia da Mänschnz wechmoschn wolln müssn wia da Teleportaz benutzn!" Grantor konnte nicht glauben, wass der Big Mek da sagte. Teleportaz waren so was wie ein Wunder unter den Big Meks, nur der alte Orkrates hatte bisher so ein Ding gebaut. Auf welchem Hulk er das Zeug deponiert hatte, war nie bekannt geworden. Hatte er es etwa hier...: "Wenn dat stimmt, dann benutz ma die Teleportaz auch. Alle Mann mia nach, aba Fix!" Und wieder hieß es für Grantor durch den halben Hulk laufen, Gemetzel am Feind anzurichten und Jedes Wesen umzubringen, was nicht grün war. Er wusste nicht, wie lange er Trok nachgelaufen war, doch schließlich war er in einer riesigen Halle im Motorblock gelandet, die er noch nie besucht hatte. Es war platz genug für fast drei ganze Korps seines Stammes, die Besten der Eisen Fressa Bloodaxes und hunderte Panzaz. Während der Hulk immer noch unter den Geräuschen des Krieges erbebte, stand Grantor bereits kampfbereit in der Mitte der Tranzportplattä. Ein Gefühl von Durst überkam ihn, als seine versammelten Krieger von Blitzen umhüllt und auf die Kommandodecks der Mänschnschiffä teleportiert wurden. Es war der Durst nach Krieg!

      "Waaagh!" brüllte Grantor mit seiner fast heiseren Stimme. Tausende Orks um ihn herum taten es ihrem Waaaghboss nach. Grantor war sehr zufrieden. Überall waren sie am gewinnän. Seine Boyz hatten die Kreuzer schon überrannt und ausgeplündert, so hattes es ihm jedenfalls der Brüllboxgit Frizo gesagt. Das hatte Grantor ja auch durch die Bullaugen des Feindschiffes gesehen. Die Fregatten hatten sie schon längst gesprängt, die Druckwellen waren sogar auch dem großen Mänschnschlachtschiff zu sehen. Überall sah Grantor seine Boyz siegen. Sie sprengten ganze Korridore, fluteten über ganze Decks herein, sie schlichen durch die Belüftungsschächte und schlitzten ihren Feinden nach Blood Axes Art die Kehlen auf. sie Zerballerten Schots und Körper, sie verbrannten ganze Sektionen, sie zerhackten was das Zeug hielt. Grantor war zufrieden. Er war das immer bei einem Sieg. Er war von oben bis unten wie der rest seiner Horde mit Blut beschmiert, genau so wie der rest des Schiffes. Ja, das war es, was die grünen Brüder wollten, erkannte Grantor, als er einem Big Mek der Mänschnz den Kopp wegpustete. was er hier geschaffen hatte, war ein Totenfluss, ein ewiger Strom des Todes. Starkes Laserfeuer riss ihn jedoch aus seinen träumereien. Mit einem kurzen blinzeln seiner roten Augen bemerkte er, dass sie am Ziel waren. Seine Orks hatten das Strategium des Käptains erreicht. "Ruhe im Gebälg!" grollte Grantor mit dem letzten bischen Stimme, was er noch hatte. "Di gehörn Mia!" Seine Boyz beeilten, sich sofort, seinem Befehl Folge zu leisten. Überall rannten seine Leute in Hinterhaltsposition, selbst der blutüberströmte Trok leiß sich in Richtung Maschinenraum zurückfallen, um die Plündereien zu beaufsichtigen. Grantor spuckte noch einmal aus, vergewisserte sich, dass seine Magazine auch voll waren, und betrat das Strategium. Es sah nicht mehr wie eine Kommandobrücke aus. Aufgrunde von Bombaz und anderen Waffenz war sie schon früh außer gefecht gesetzt worden. Überall lagen Leichen und Leichenteile von Mänschnz und den Särvitoren, die se so gerne einsetzten. Nur eine Gruppe von Mänschnz trat ihm entgegen. Es waren fünf. Drei Krieger mit großen Zappwaffn, ein Flottenoffizier mit einer kleinen Zappknarre und eine Frau, die einen Blitzspalta zu ihra Zappknarre trug und der Käptain zu sein schien. Jedenfalls trug sie die Uniform eines Käptains. Grantor zögerte nicht lange und ballerte was das Zeug hielt. Die Soldaten gingen sofort drauf, doch ihre Bosse konnten ausweichen. "Komm schon, Bestie, mehr hast du nicht drauf!" verhöhnte der Flottenoffizier Grantor. Dieser rammte ohne zu zögern seine Wumme mit solcher Kraft in den Brustkorb des Mannes, dass sie aus seinem Rücken wieder aus trat. Seine Boyz jubelten. Eine kleine Ahnung lies ihn sogleich seine Waffen fallen und sein Spalta zücken. Und nicht zu früh, den im letzten Augenblick konnte er noch die Blitzeklinge der Frau abfangen. Mit einem kraftvollen Stoß seines ganzen Körpers brachte er etwas abstand zwischen sich und seine Kontrahentin. Doch die Frau war fast so schnell wie er. Sie begann mit aller macht auf ihn einzuhauen, doch Grantor war viel erfahrener im Nahkampf als sie. Eine Serie kräftiger Angriffe seiner seits brachte die Frau vollend in die Defensive. Er wusste, dass sie noch die Chance für einen Angriff hatte und konzentrierte sich deshalb völlig auf seine Gegnerin. Und tatsächlich, sie sprang auf wie ein Vrenweibchen, dass seinen Nachwuchs beschützen musste, und lies ihre Klinge mit tödlicher Präzision niedersausen. Grantor hatte nur Gelächter für diesen Angriff übrig. Er hakte seinen Spalta so in ihre Klinge ein, dass sie ihr aus der Hand flog. Waffenlos sank die Frau auf die Knie, Tränen kullerten ihre Wange herunter. "Du Verfluchter Abschaum!" schrei sie mit glockenheller Stimme, "Deinetwegen wird Zephalon nie verstärkung gegen das Chaos bekommen, deinetwegen werden Milliarden sterben, bist du zufrieden?" "Wat?" brüllte Grantor erschrocken auf, als er erkannte was er angerichtet hatte. Diese Mänschnz waren ausgezogen, um das Chaos zu bekämpfen, nicht um ihn zu töten. Und er hatte alle Hoffnung zunichte gemacht. Das würde er nicht so belassen, dass würde er...doch er hörte ien knacken hinter sich und drehte sich um. Der Flottenoffizier, dem er seine Wumme verpasst hatte, erhob sich mit glühenden Augen. Körpersäfte flossen in strömen aus seiner Wunde, doch dies schien ihn nicht zu beinträchtigen. Seine Uniformund sein Torso waren in Fetzen gerissen, doch man konnte noch deutlich das Chaosmal auf dem Herzen erkennen. "Für die dunklen Götter!" würgte er, als er auf die Frau mit einem kleinen Dolch zustürmte. Grantor war schneller. Er sprang mit einem lauten "Waaagh!" das seltsame Wesen an und zerfleischte es inerhalb von Herzschlägen. Während er seine geliebte Wumme von Fleischresten befreite, sagte er zu der noch immer am Boden liegenden Frau in seinem besten Niedergotisch:"Du kommst mit mia mit, un zaigst mia un mainen Boyz, wo da Planet is, wo wia de Chaosboyz Wechmoschn wärn!!!!"

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      Grantor ging in seinem Schlafraum auf und ab. Er dachte nach und das konnte er nun mal nur, wenn er auf und ab ging. das war alles nicht so geplant gewesen, dachte sich der massige Waaaghboss, während er etwas nebenbei das Jucken seiner frisch verbundenen Kampfwunden wahr nahm. Es war alles nicht so gekommen wie er es vor gehabt hatte. Die Blutigä Rachäbringa, wie er seinen Hulk jetzt nannte, war schwer beschädigt worden, er hatte fast alle seine Kampfbombaz und die Hälfte seiner Panzas und Büxn verloren, von den Korps gar nicht zu reden. Nur mehr zwanzig Korps hatten den Kampf überlebt. Fast der halbe Stamm war tot, und die Tatsache, dass sein Hulk nicht schon auseinander gebrochen war, hatte er auch nur Trok und seinen Meks zu verdanken, die unter größtem Arbeitsaufwand den Hulk mit den Resten der zerstörten Mänschnschiffä geflickt hatten. Doch es hatte auch etwas Gutes, in diesem Squigmist zu sitzen. Klabsnik hatte zusammen mit seinen Warpboyz die Datenbänke der Mänschnz geplündert. Sie hatten bereits nach Zephalon gesucht, jedoch noch nichts gefunden. Grantor amchte das nichts aus, früher oder später würde es ihm die Mänschn Frau schon sagen. Grantor nahm seinen Helm ab und dachte daran, wie irre witzig die Warpboyz gestorben waren, als se versucht hatten, den Code der Imperialenz zu entschlüsseln. Grantor hörte ein hüsteln und drehte sich um. Ein Protokollgrot stand vor ihm, in Begleitung von zwei Wächtaboyz und der Frau, der einzigen Überlebenden von den Mänschnz. "Wia ham versucht, se zu vahörn, Boss, aber selbst da Genaralzkommizar Zakahrgfro hats net geschafft, se zum redn zu bringän!" flüsterte der Grot fast kleinlaut. Grantor nickte, bevor er zu den Wächtaboyz sprach: "Last mich allain. Wartet vor da Tür. Kaine kommt rian, wenn ichs nicht sag, dat er rain kommn kann. Ick will kene Lauscher, kapiert!" Die beiden Wächtaboyz präsentierten ihre Wummen, salutierten und marschierten aus der Kammer ihres Waaaghbosses, um diesen anschliesend zu schließen. "Un nun zu uns Zwai!" knurrte der Grantor der Mänschnfrau ins Gesicht. "von mir wirst du nichts erfahren, Bestie!" spie sie ihm giftig ins Gesicht. GRantor lächelte weiter sein zahniges grinsen, während er sprach: "Du hast mia nichts zu befähln, Mädl, ick hab dia zu dankn! Durch da fetten Kampf mit daine Boyz sin maine schwachen Boyz ausradiert worn und du hast mi auf ana Planet aufmerksam gemacht, wo dat Chaos is!" "Na und, was geht mich dass an, du stinkender Xenoabschaum!" knurrte die Frau boshaft. In ihrer neuen Orkkleidung, eine Steuagituniform ohne Abzeichen, sah sie echt gut aus, dass musste Grantor ihr lassen. "Wat mi dat angeht, hä, dat fragzt du mi?" grunzte der Ork, während der Grot die Worte seines Meistersgehorsam aufschrieb,"du fragzt mi, wat dat allez soll? Ick sag dia, wat dat allez soll. Main Haimatplanät is von da Chaosboyz wechgemoscht worn, un ich hab so vielä Boyz gerättät, wi ick konntä, um da Chaosboyz späta wida wech zu moschn. Un du hat mia gsagt, wo ick se weckmoschn kann. Ick hab de Boyz auf da Kampf vorberaitet, hab se trainiart wi da Mänschnz ihre Kämpfa trainiarn tun, hab se nach Bloodaxes Art ausgebildät. Wia sin da Elitä, wia sin stark, wia sin Orkze, aba wia brauchn da Koordinatn von dia um zu da Planät Zephalon zu kommen! Gibste mia di jetzt ändlich?" die letzten Worten waren fast gebrüllt. Die Frau sah ihn ungläubig an:" ihr werdet doch genau so die Streitkräfte des Imperators angreifen, wen ihr erst mal dort seit. Ich wäre eine Verräterin, wenn ich euch die Zugangskoordinaten geben würde!" Grantor brüllte vor Wut auf, biss in eine kleine Wunde an seiner rechten Hand und hielt der Frau seine blutige Faust vor ihr hübsches Gesicht:" Ick schwör bai mainm Blut, dat ick un mainä Boyz kene von da Mänschnz wat tun wärn, wia wärn euch hälfn, dat Chaos zu tötn, wail de uns unsere Haimat genommn ham. Ick Schwörs bai Gork un Mork un bai euam vafluchten Imparator!" Die Frau sah irgendwie benommen aus, doch nach einer langen Pause gab sie schließlich stockend die koordinaten Preis: "Zephalon liegt im Segmentum Solar, Subsegmentum Galahad, Zone Alpha , Sektor Terobal, Subsektor Pango, Sternensystem Zephala, Zephalon ist der vierte Planet im Zephalasystem, die Koordinaten sind 1363423457645/ 34456sol45345/ bk4345!" Grantor beobachtete, wie der Grot alles genau mitschrieb und lies das ganze von der Frau noch einmal wiederholen. "Werdet ihr ihenen die Hölle geben wenn ihr dort seid?" fragte die Frau zaghaft. "Aber Fix!" grinste Grantor, während er den schreienden Grot samt Nachricht in einen Metallzylinder stopfte, um ihn dann durch das Rohrpostssytem des Hulks direkt zu Chef Steua Git Klabsnik zu schicken.
      "...Somit hätte ich nun die Gründe für das Verhalten der Xenos näher erläutert. Mit den Koordinaten von Zephalon versorgt und einem Kapitän( vgl. Liste der Kapitäne des Segmentum Solar, Artikel "Kapitän Sara Agrippina Kleitophila") an Bord ihres Hulks, machten sich die Orks nun unter Ihrem Anführer Grantor auf, um die Verräter auf Zephalon (Fabrikwelt des Adeptus Mechanicus, Tributrate: Klasse Kappa, Status: im Wiederaufbau) zu stellen. Aus freigegebenen Verhörprotokollen der Inquisition über Kapitän Sara Agrippina Kleitophila geht hervor, dass die Orks bereit waren, sich Imperiale Taktiken anzueignen, um das Chaos besser vernichten zu können. Nach langen Tagen pausenloser Verhöre gestand Kapitän Sara Agrippina Kleitophila, dass sie den Orks dabei geholfen hatte, ihre dezimierte Streitmacht zu reorganisieren und ihnen bei der Reparatur des Hulks geholfen hatte. Die Berichte über die Ereignisse zwischen der Schlacht im Falkenlandnebel und der Entsetzung Zephalons sind bis heute nur Bruchstückhaft frei gegeben worden, ich kann also nur mutmaßen, was an Bord der Blutigän Rachäbringa wirklich geschah. Es wird oft gesagt, grantor hätte die Zeit genutzt, um seine Truppen noch weiter zu drillen und in kleine Kampfgruppen von je 20 Orks zu Unterteilen, eine Maßnahme, die ich mit Grantors Abstammung von den Blood Axes erkläre, die ebenfalls solche Einteilungen bevorzugen. Doch nun zurück zu Zephalon. Diese Fabrikwelt, die einzige in 2870 Lichtjahren Umkreis, kommt einer Festungswelt wie Cadia gleich. Der Grund dafür ist der Planet selbst, der von einem gewaltigen Gebirge bedeckt ist. In diesem Gebirge hat das Adeptus Mechanicus seine Bergwerke und Fabriken, untergebracht in stollen, die ganze Makropolstädte beherbergen könnten. Nur der stark gesicherte Raumhafen Deus ex Omni (27 Verteidigungslaser, 14 Torpedoabschussrampen, 34 Verteidigungsgeschwader-Geschwader (245 Marodeure und 456 Thunderbolts) sowie ein Schildsystem der Klasse Alpha-Kappa) war der einzige mögliche Zugang zu den Stollen. Somit war das Chaos gezwungen gewesen, eine kostspielige Landung von Elitetruppen zu unternehmen, die die Verteidigungsstationen vom Boden aus vernichten sollten, um so der Restflotte eine Möglichkeit zur Landung zu ebenen. Zephalons Verteidiger wehrten sich heldenhaft, konnten aber nicht verhindern, das der Feind mit einem Großteil seiner Flotte im Raumhafen anlegte. Das Einzige Trostpflaster für die Mechanicus war, dass fast alle Schiffe zu schwer beschädigt waren, um vom Plaeten wieder weg kommen zu können. Die Führung des Erzfeindes wuste also, dass ihr Rücken ungeschützt war, und in dieser Situation erwsicht Grantor seine Feinde auf dem falschen Fuss..."

      aus eine Geschichte der Xenos im Segmentum Solar, Kapitel 2347, von Maxemilian Thrain, herausgegeben von Ordo Xenos für Scholae Progenii

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      Original von michaelh
      Ich frag mich wie du so viel schreiben kannst ?(


      Vor den Computer setzen und ganz oft auf die Tastatur drücken, warscheinlich. :P

      Die Geschichte is gut gefällt mir! *thumbsup*
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

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