Ich brauch ne ehrliche Meinung.

    Ich brauch ne ehrliche Meinung.

    Ich habe mir das Anfangsset besorgt (eh gebaraucht). Die Regeln finde ich ziemlich dürftig, vorallen Taktikmäßi glaube ich ist da ziemlich viel wenig rauszuholen. Also wer kann mir sagen ob mich dass als erfahrenenen Fantasy-Spiler reizen kann 40K zu spielen oder ist das echt nur noch eine Würfelelei. ( ;) )
    +++Ich muss zugeben, dass 40K ein wenig "ärmer" an epischen schlachtengefühl ist als FB (von dem ich allerdings nur 1st ed selbst gespielt habe).

    Das Problem bei 40 K ist sicher, dass bedingt durch die teilweise sehr geringe Figurenanzahl und die tatsache, dass Fahrzeuge im Prinzip nur 1 LP haben, ein treffer in der 1. Runde schon spielentscheidend sein kann. Beispiel 10 mann nahkampftrupp in Transportfahrzeug, das Fahrz. wird von einem infiltrierendem scout mit raketenwerfer ZERSTÖRT und der trupp geht 4 runden zu Fuß und erreicht nix. Damit sind ca. 15-25% der Armee zerstört bzw. unfähig ihre aufgabe zu erledigen.

    der reiz bei 40K liegt allerdings in der vielzahl der taktischen möglichkeiten, mit allen unter-codizes sinds bei 40 k sicher doppelt so viele armeelistenwie bei WH und so etwas wie "Forge World" gibts bei FB eben nicht.

    und die missionen sind bei 40K sicher auch vielfältiger, obwohl z.B die albion kampagne da auch schon einiges aufpoliert hat (landung am strand marke kreuzzüge-ned schlecht!).

    alles in allem sind die beiden systeme sicher sehr unterschiedlich und ich schätze keiner von uns wird es schaffen sein leben lang nur eines davon zu spielen :tongue: +++
    Holft mir weiter.
    @Kreuzüge: Die wenigsten Kreuzzügler kahmen übers mehr. Das war viel lustiker: Die sind durch halb Europa gewandert, haben zwischendurch (auch eigene) Städte geplündert und sind dann gleich oder etwas später verrekt. Mein Favorite: die Kinderkreuzzüge! Der ganze Kinderpöbel packt sich auf nen Haufen. In jeder Stadt durch die sie kommen (wie gesagt auch Europäische) metzeln sie alle nicht-Christen nieder und werden dann Endlich angekommen von Polizeitruppen restlos vernichtet. Die Non-Plus-Ultra-Endverfrachtung :D
    +++Auch auf die gefahr hin, dass ich mich deinem jugendlichen zorn aussetze: wobei soll dir irgendjemand helfen? Keine Ahnung was "@holft mir weiter" Für eine Bedeutung haben soll

    Aber wenn du uns wiedermal nur dein Wissen und deine Meinung aufzwingen willst.....

    ....von mir aus gerne, DENN DIESMAL IST ES DEIN THEMA :P :P +++

    PS: Nur solltest du das nächste mal als titel wählen:

    "Meine Meinung über die Kreuzzüge und nur damit ihr nicht glaubts ich weiss nix" ;)
    Net gleich, Ausszucken!
    Ich hab mich blos vertippt. Sollte heisen: Hilft mir weiter. Damitt meinte ich, dass Davidus post sehr aufschlussreich war. Außerdem jetzt bin ich gleich der ***** hier nur weil ich ein bisserl was über die Kreuzzüge erzehlt hab. Das ist ja echt nicht konstruktiv!
    +++Auf die Gefahr hin, dass ichmich deinen "erwachsenen" "ausgereiften" "nettformulierten" "was weis ich was für einen Zorn aussetze":
    Nur weil du anscheinend von nichts eine Ahnung hast (Nicht persöhnlich nehmen), brauchst ja nicht gelich den Miesmacher mimen!
    Hättst den letzen post doch so genannt:
    "Davidus Verschandelung einer anfänglich netten Disskussion durch meinen nacher durch einen Tippfehle hervorgerufenen Anfall spontaner Verbalinjurie (Ha, ha, ein Fremdwort!)"
    Tja beides hat so seine Vorzüge...
    bei WHFB ist es interessanter zu manövrieren, bei 40K allerdings ist meiner Meinung nach mehr Dynamik drin, weill Gelände eher beeinflußt denn blockiert.

    Aber das kann man so und so sehen...

    ich würde sagen: Unentschieden.
    Naja, nehme bei den De die falschen Truppen und du bist tot, renne mit deinen Orkzen den falschen weg und du wirst Gnadenlos zusammengeschossen. Lasse mit den Tau einen Nahkampf zu und du hast ernsthafte Probleme. Also ich denke schon, dass man auch bei 40k noch genug Taktik braucht um gegen einen harten Gegner bestehen zu können.
    ich habe fantasy nie gespielt, jedoch weiß ich eines: bei 40k ist die aufstellung das endscheidenste von allen taktischen aspekten. und es gibt auch viel taktik, aber ist nur sehr schwer durch zu führen.

    bei fantasyspielen generell liegt die taktik mehr im spiel und weniger vor dem spiel (weiß ich aus demonworld)
    18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
    "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


    Saga Ancient Warfare:
    Alexandirnische Imperiale Makedonen

    FOW:
    British Parachute Company (MW/LW)

    @george: ja, aber man kann selbst mit einer nicht all zu sehr auf den gegner abgestimmten armee gewinnen (kann sein das ich mich irre, wie gesagt fantasy habe ich cniht gespielt) bei 40k ist das schwerer...
    18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
    "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


    Saga Ancient Warfare:
    Alexandirnische Imperiale Makedonen

    FOW:
    British Parachute Company (MW/LW)

    Im Grunde genommen liefern beide Systeme die gleichen taktischen Möglichkeiten. Fantasy ist zwar etwas komplexer im Regelwerk (und aufgrund der vielen möglichen Mißstände hat der gute Gav anscheinend von Big Boss wohl auch einen Dämpfer bekommen - eigene Worte im WD73 oder 72), dafür aber auch etwas unbeweglicher.
    Sicher gibt es große Unterschiede, wie durch die unterschiedlichen Bewegungsweiten der Völker bei Fantasy, doch gerade das 6 Zoll Maß als Basis für fast alle Entfernungen für 40k machen eher subtile Möglichkeiten aus. In 40k ist es leichter, sich zu bewegen und auf Aktionen des Gegners zu reagieren - sprich das Spiel ist beweglicher - doch Missionsziele und die sehr viel größeren Unterschiede der Einheiten der einzelnen Spezies in ihrem Grundcharakter machen genauso viel, wenn nicht mehr an Planung aus, als bei Fantasy.
    Die Anzahl der Würfelwürfe sind ähnlich und die Modifikatoren wirken sich unter dem Strich gleich aus.
    Beide Systeme lassen sich unter dem Strich aber auch einfach und ohne große, vorherige Planung spielen und trotzdem spannende Spiele erleben. Einzig größerer Unterschied sind die magischen Fähigkeiten, die bei Fantasy sehr viel opulenter sind als in 40k.
    Da 40k von den Regeln jedoch weniger komplex ist als Fantasy, läßt es sich schneller spielen - schneller im Sinne von ohne größere Vorkenntnisse und Überlegungen. Wenn dann jedoch ein schneller Spieler gegen einen Planer trifft, hat letzterer gute Chancen, schnell als bärtig verrufen zu werden. Durch die etwas starrerere Gestalt der Fantasyspiele ist man jedoch gezwungen, sich von vornherein etwas mehr Gedanken vor dem Spiel über das Spiel zu machen und dadurch kann durchaus der Eindruck entstehen, daß WHF etwas anspruchsvollere Taktik verlangt.

    Zum Schluß: Komplexität ist für mich nicht unbedingt Ausdruck eines guten und mit taktischen Möglichkeiten versehenen Spieles. Allein das Tabletop Herr der Ringe finde ich von den Spielmechanismen einfach wie genial, wären bzgl. der Völker nicht gewisse Ungleichgewichte absichtlich implementiert worden...
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    Wie ich vor kurzem anderswo (Wargate) in aller Kürze und auf den Punkt gebracht gelesen habe:

    Bezeichnung für das Aufstellen von Tabletoparmeen unter absoluter Ausnutzung aller Vorteile, welche die Armeeliste möglich macht. [Querverweis -> unfaire Kombinationen, Eintragsoptimierung, ungewollte Lücken ausnutzen]

    Dem würde ich noch gern hinzufügen: Haarspalterei, Unwissenheit des Gegners (Regelun kenntnis) ausnutzen, präparieren des Schlachtfeldes (egal, welche Seite vom Gegner gewählt wird, der Vorteil liegt beim Aufbauenden).

    Ich persönlich sehe eine ab und zu optimierte Armeeaufstellung nicht als bärtig an, wenn sie denn überrascht und nicht zur Gewohnheit wird...

    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    Bärtig ist im Grunde genommen nichts weiter als ein Ausdruck der Noobgruppe, die nicht imstande ist gegen gewisse "Aufstellungen", Kombinationen usw. etwas auszurichten...

    man lese sich in vielen Foren doch nur die Beiträge ala "Tyrion ist unfair"... oder "HE zu stark"... oder "der DP ist unbesiegbar" durch...

    darin handelt es im Endeffekt nur von Noobs die einfach ne Menge Regeln lesen, geistig etwas zusammenkombinieren... und dann erstaunt sagen "uff, den Krieg ich nicht klein, der ist unfair"...


    Ab nem gewissen Spielerlevel gibt es für einem selber keine "Power" oder auch "Bartaufstellungen"... einfach durch die Erfahrungen bedingt... und vielleicht auch durch eine gewisse Lockerness...

    Ja der DP ist stark... aber genau genommen kann der auch nur 1 Einheit angreifen... und ja der BT ist so übermächtig mit 8A usw.... und?? Er kann auch (rein theoretisch) max. 5 kleine Einheiten angreifen... (sofern Gelände, Überennrichtung usw. passt)...

    Man bekommt alles klein... oder man ignoriert es einfach... habe heute gegen 2k Daemons gespielt... mit einer reinen Gobboarmee... hatte nen Greater Daemon of Tzeench gegen mich... wollte ihn zuerst zusammenschießen... bis ich gemerkt habe das der im Nahkampf auch nichts kann... er geht mal mit -5 in nen Nahkampf rein... er hat nur 5 Attacken... ok er ist unnachgiebig auf 10... toll na und?? bis der mir eine 30er Unit kleingeklopft hat das ich das erste mal testen muss vergeht die eine oder andere Runde... ok... ich gebs zu... habe 2 Entsetzenstests auf 7+ geschafft...

    Menschenrechte???

    Wozu wenn man sie mit Füßen treten kann???

    [Dark Territories Member] AUT