Hallo!
Nachdem mein schriftstellerisches Niveau von dem eines durchschnittlichen 40k-Spielers ein Bisschen nach oben gegangen ist, arbeite ich jetzt an einer Geschichte, die ich mich traue ins Internet zu stellen.
Die Handlung ist in fünf Teile gegliedert, die hoffentlich alle eine vierstellige Anzahl Wörter umfassen. Für eine Kurzgeschichte wird sie denke ich zu lang, für einen Roman auf jeden fall zu kurz.
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, auch wenn Kampfhandlungen deutlich weniger als 50 Prozent ausmachen werden
Feedback & konstruktive Kritik sind erwünscht!
Teil eins
Irgendwo auf einer kleinen Welt am Rande der Geisterstern-Region
Das Landungsschiff schwebte langsam vom Morgenhimmel herab. Als die Wolkendecke endlich durchbrochen war, kam die Landeplattform mit den darauf wartenden Delegationen in Sicht. Der Pilot des Adeptus Mechanicus hielt vorsichtig den Kurs, nicht auf das Bild des Schreckens unter ihm achtend, einzig auf seine Scanner und den Flughafen blickend.
"Euer Ehren", erklang seine mechanische Stimme, "Ihr könnt nun zur Backbord-Ausstiegsluke gehen."
Die Gestalt hinter ihm drehte sich um und stapfte aus dem Cockpit. Auf einen Knopfdruck des Copiloten fuhren die Landestützen deutlich hörbar aus. Ein kurzer Ruck signalisierte der Crew, dass die Fähre aufgesetzt war, und die Treibwerke wurden heruntergefahren.
Die zwei Delegationen auf der Landeplattform schauten in aller Stille dem Landemanöver der Fähre zu. Während die Space Marines ohne jegliche Regung warteten, mussten sich einige Mitglieder des Generalstabes die Hände vor das Gesicht halten, um nichts von dem aufgewirbelten Staub abzubekommen. Schwarz war die einzige Farbe des Landungsschiffes; Dieser Anblick bereitete den jüngeren Stabsmitgliedern ein unangenehmes Gefühl im Magen.
Aus der linken Seite schoss an einer Stelle Dampf, bevor sich daneben die Hülle der Fähre auftat und langsam als Rampe herabfuhr. Nun war ein dunkelrotes Schott zu erkennen, das kunstvoll mit dem Relief eines I mit fünf Querstrichen verziert worden war. Die Tür öffnete sich, doch wegen des Sonnenscheins, der vom Horizont kam, konnte man nicht in das Innere sehen.
Major Grinkern schluckte.
Oberst Ferwar atmete tief durch.
Die Space Marines waren nach wie vor wie Stein.
Nach einer schier endlosen Sekunde schritt jemand durch die Luke und die Rampe herunter, aber das tat der Anspannung der Offiziere keinen Abklang. Der Klang der schweren Stiefel, die auf die Rampe trafen, war selbst durch die Triebwerksgeräusche deutlich zu hören.
Die Gestalt war nur wenig kleiner als zwei Meter, kräftig und schlank zugleich. Vor dem dunkelweinroten Umhang war die genaue Silhouette nur schwer zu erkennen. Ihre Kleidung war noch schwärzer als das Landungsschiff. Eine dunkelrot lackierte, maßgeschneiderte Panzerplatte schützte den Brustkorb, und unter kinnlangen schwarzen Haaren war nur wenig von dem bleichen Gesicht zu sehen. An zwei ledernen Gürteln war ein mit einer Perlenkette versiegeltes Buch zu erkennen. Ein goldener Anhänger der Inquisition hing am Körper herab.
Major Grinkern schluckte wieder.
Die Person stapfte auf die beiden Delegationen zu, während sich verschiedene Bedienstete und Servitoren um die Fähre tummelten. Schließlich blieb sie stehen und wartete offensichtlich auf einen Gruß.
Captain Vintres brach die bedrückende Stille und ging ein paar Schritte auf die Gestalt zu, bevor er in die Knie ging und sein Haupt senkte.
"Inquisitor." Seine metallene Stimme klang für einen Space Marine überraschend unterwürfig.
"Hmm."
Oberst Ferwar hielt jetzt den Atem an.
Mit einem Ruck seines Kopfes strich der Inquisitor sein Haar aus dem Gesicht. Die Schatten unter seinen Augen hatten nichts mit dem Lichteinfall zu tun. Man konnte sehen, wie sein Blick an den Personen vor ihm vorbei über die zerstörte Stadt glitt. Sofort verfinsterte sich seine Miene noch mehr, was zuvor unmöglich schien. Als er sprach, verbreitete er eine Art Angst unter den Anwesenden.
Nachdem mein schriftstellerisches Niveau von dem eines durchschnittlichen 40k-Spielers ein Bisschen nach oben gegangen ist, arbeite ich jetzt an einer Geschichte, die ich mich traue ins Internet zu stellen.

Die Handlung ist in fünf Teile gegliedert, die hoffentlich alle eine vierstellige Anzahl Wörter umfassen. Für eine Kurzgeschichte wird sie denke ich zu lang, für einen Roman auf jeden fall zu kurz.
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, auch wenn Kampfhandlungen deutlich weniger als 50 Prozent ausmachen werden

Feedback & konstruktive Kritik sind erwünscht!
Teil eins
Irgendwo auf einer kleinen Welt am Rande der Geisterstern-Region
Das Landungsschiff schwebte langsam vom Morgenhimmel herab. Als die Wolkendecke endlich durchbrochen war, kam die Landeplattform mit den darauf wartenden Delegationen in Sicht. Der Pilot des Adeptus Mechanicus hielt vorsichtig den Kurs, nicht auf das Bild des Schreckens unter ihm achtend, einzig auf seine Scanner und den Flughafen blickend.
"Euer Ehren", erklang seine mechanische Stimme, "Ihr könnt nun zur Backbord-Ausstiegsluke gehen."
Die Gestalt hinter ihm drehte sich um und stapfte aus dem Cockpit. Auf einen Knopfdruck des Copiloten fuhren die Landestützen deutlich hörbar aus. Ein kurzer Ruck signalisierte der Crew, dass die Fähre aufgesetzt war, und die Treibwerke wurden heruntergefahren.
Die zwei Delegationen auf der Landeplattform schauten in aller Stille dem Landemanöver der Fähre zu. Während die Space Marines ohne jegliche Regung warteten, mussten sich einige Mitglieder des Generalstabes die Hände vor das Gesicht halten, um nichts von dem aufgewirbelten Staub abzubekommen. Schwarz war die einzige Farbe des Landungsschiffes; Dieser Anblick bereitete den jüngeren Stabsmitgliedern ein unangenehmes Gefühl im Magen.
Aus der linken Seite schoss an einer Stelle Dampf, bevor sich daneben die Hülle der Fähre auftat und langsam als Rampe herabfuhr. Nun war ein dunkelrotes Schott zu erkennen, das kunstvoll mit dem Relief eines I mit fünf Querstrichen verziert worden war. Die Tür öffnete sich, doch wegen des Sonnenscheins, der vom Horizont kam, konnte man nicht in das Innere sehen.
Major Grinkern schluckte.
Oberst Ferwar atmete tief durch.
Die Space Marines waren nach wie vor wie Stein.
Nach einer schier endlosen Sekunde schritt jemand durch die Luke und die Rampe herunter, aber das tat der Anspannung der Offiziere keinen Abklang. Der Klang der schweren Stiefel, die auf die Rampe trafen, war selbst durch die Triebwerksgeräusche deutlich zu hören.
Die Gestalt war nur wenig kleiner als zwei Meter, kräftig und schlank zugleich. Vor dem dunkelweinroten Umhang war die genaue Silhouette nur schwer zu erkennen. Ihre Kleidung war noch schwärzer als das Landungsschiff. Eine dunkelrot lackierte, maßgeschneiderte Panzerplatte schützte den Brustkorb, und unter kinnlangen schwarzen Haaren war nur wenig von dem bleichen Gesicht zu sehen. An zwei ledernen Gürteln war ein mit einer Perlenkette versiegeltes Buch zu erkennen. Ein goldener Anhänger der Inquisition hing am Körper herab.
Major Grinkern schluckte wieder.
Die Person stapfte auf die beiden Delegationen zu, während sich verschiedene Bedienstete und Servitoren um die Fähre tummelten. Schließlich blieb sie stehen und wartete offensichtlich auf einen Gruß.
Captain Vintres brach die bedrückende Stille und ging ein paar Schritte auf die Gestalt zu, bevor er in die Knie ging und sein Haupt senkte.
"Inquisitor." Seine metallene Stimme klang für einen Space Marine überraschend unterwürfig.
"Hmm."
Oberst Ferwar hielt jetzt den Atem an.
Mit einem Ruck seines Kopfes strich der Inquisitor sein Haar aus dem Gesicht. Die Schatten unter seinen Augen hatten nichts mit dem Lichteinfall zu tun. Man konnte sehen, wie sein Blick an den Personen vor ihm vorbei über die zerstörte Stadt glitt. Sofort verfinsterte sich seine Miene noch mehr, was zuvor unmöglich schien. Als er sprach, verbreitete er eine Art Angst unter den Anwesenden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ias“ ()