Frage für Insider

      Frage für Insider

      Hey liebe Leute ,)

      Ich hab heute was erlebt, das lässt mich immer noch Fragen offen:

      Meine Tante (74 Jahre) hat mir 20 Euro für "Figuren" geschenkt, weil ich ihr den neuen Fernseher angesteckt habe. Sie hat mich 2 Tage danach (heute) gefragt was ich mir gekauft hab... hab ihr dann meine Verfluchten gezeigt, aber die waren schon zusammengebaut. Sie war ganz verblüfft, dass man mehr als 20? für "a bissi Plastik" ausgibt, hab ihr dann zum Vergleich ein Vampirmodell (Manfred v. Carstéin) gezeigt, datiert mit 21? *gg*
      Sie war ganz verblüfft, über a) das unterschiedliche Preisverhältniss und b) dass man für 10 modelle aus Pl. bzw. 1 Modell aus Zinn ca. 260 Schilling zahlt. Da hab ich ihr von den ganzen Teuerungen erzählt, jedoch fragte sie mehr als ich wusste *gg*
      Deshalb poste ich hier, falls wer das wissen, bzw. den Link hat, möge er bitte so lieb sein und hier posten.

      Es sollte beinhalten den Grund/Auslöser von den wirtschaftlichen Vorteilen in der Produktion von Platikfiguren gegenüber der Produktion von Zinnfiguren


      Hat da wer was für mich? *gg*
      cheers
      Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008

      Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008

      Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0 :D
      Kurz: Plastik ist billiger als Zinn.

      Plastik ist im Prinzip weiter verarbeitetes Erdöl, und das ist ein vergleichsweise häufiger und einfach zu fördernder Rohstoff.

      Zinn, als Metall, ist schwer zu fördern und zu verarbeiten. Das kostet.

      Eine Tonne Zinn kostet derzeit ca. 8.800 Euro. Ein Barrel Öl liegt bei 45 USD pro Barrell, das entspricht knapp 270 Euro pro Tonne. Daraus lassen sich noch keine Kosten der Herstellung schätzen - von der hab ich kaum Ahnung, und noch weniger davon, wie viel Öl für eine Plastikfigur gebraucht wird. Aber das Verhältnis sollte zumindest reichen, um deine Oma zu beeindrucken ;)
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"
      Ich tippe jetzt einfach mal auf höhere effizienz bei der Produktion von Plastikfiguren bei großen Mengen. (Rohstoffkosten sind natürlich auch ein Faktor)

      Ich kenn die genauen Verfahren nicht, aber bei Plastik sind vermutlich die Maschinen teurer, leisten aber viel mehr.
      Zinn kann man ja auch Händisch gießen, dementsprechend gehen die Investitionskosten gegen 0, aber die Kapazität wäre wohl sehr gering ;)
      Ich kenn mich auch nicht wirklich aus, aber ich vermute mal das auch die Gußformen für Plastik länger halten als die für Zinnformen (bzw einfach viel detailierter sind) und auf lange sicht sind die Formen warscheinlich das Teuerste an der Geschichte.
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guthwine“ ()

      Hey ,)
      danke an alle Antworten, jetzt hab ich endlich eine gute Antwort parat und sehr interessant sind die Facts von Jaycan auch ;)

      danke vielmals an alle
      Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008

      Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008

      Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0 :D