Fight Club

    Morgn
    Sorry, hast recht, ich hab mcih unklar ausgedrückt: Natürlich is nett1616 gemeint.
    Und dass jeder mal seinen Trash braucht (weil ja in den meisten Filmen ein eindeutiger Guter und ein Böser vorhanden sind, und der Gute gewinnt) is schon klar, der sollte jedoch zumindest nicht so eindeutig extrem auf Kommerz sein.
    Aber um mal auf die verschiedenen Rollen anzuspielen: Ich finde, die Rolle des Bösen ist viel anspruchsvoller als die des Guten.



    Du willst doch nur das letze Wort haben...


    Da hast du Recht, allerdings schreib ich sowas nicht als Spam in einen extra Post.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Ich kann wahrlich nicht zustimmen, dass die Rolle des Bösen anspruchsvoller ist als die des Guten. Schließlich sind sich der Gute und der Böse Held meistens ebenbürtig. Eher tendiere ich sogar dazu, zu meinen, dass die Rolle des Guten ansspruchsvoller ist, denn die Beweggründe des Bösen sind für gewöhnlich ungleich schlichter und primitiver als Jene, welche den Geist des Guten formten und ihn zu solch heroischen Werk anspornten oder ihn gar innerlich zwangen einigen Auswüchsen des Bösen gar bitterlich entgegenzutreten, auf dass er bewende des Sein's Schicksal zu gar positiver Wandlung, stolzer Nature.
    Morgn
    Achja der strahlende Schwarz-Weiß Held, der nur gutes tut, den immer alle mögen, udn nur er ist fähig, den Bösen zu stoppen... Das soll anspruchsvoll sein? Man lässt angeblich tolle sprüche ab, schießt ein paar mal Richtung Gegner udn hat einen hintergrund als bester Polizist/Detektiv/Soldat/etc. der Welt.
    Der Böse hingegen hat zwar vielleicht niedere Beweggründe (Rache, Hass auf alles Lebende, er verteidigt seinen Stamm des sterbenden Indianer-Volkes, er versucht, Amerika die Großmachstellung abzuringen,etc.), m,uss aber immer verdammt aufpassen, und ist genial. Schließlich ist er beim kleinsten Fehler dran.
    Nimm als Beispiel Ausnahmezustand:
    Bruce Willis als der eigentliche Böse, der nach dem Motto "Exitus acta probant" vorgeht und Luzifer mit dem Beelzebub bekämpft. Der versucht,den Feind zu besiegen, koste es was es wolle.
    Hingegen der Gute FBI-Agent, der sich buchstabengetreu an die Worte des Gesetzes hält und immer genau das tut, was man von ihm erwartet, im Gegensatz zum bösen General, der etwas vollkommen unerwartetes macht, um sein Land zu verteidigen!
    Ich finde eben die Schwarz-Weiß-Rollen idiotisch und vollkommen anspruchslos.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Finde ich nicht .... (ich meine Tancreds Post zum Thema Bösen)

    Gerade die Rolle des Bösen erlaubt einem alle Register seiner schauspielerischen Kunst zu ziehen. Wo steht geschrieben das ein Böser nur wirklich böse agieren muß ?? Schon mal einer den Film gesehen "3 glorreiche Halunken"
    Also wenn du mich fragst ist in dem Film der Gute (Clint) nicht wirklich gut und der Böse (Lee) nicht wirklich böse.

    Oder....Das Schweigen der Lämmer.... Hannibal Lektor der Böse ??? Hmm .. eigentlich nicht wirklich.Nur ein bischen verrückt mit dem Hang zum Bösen aber er hilft ja auch der Guten FBI Tante...


    Also ich bin der Meinun das die Rolle des Bösen viel mehr Möglichkeiten der Interpretation bietet :D :D :D
    Spiele gerne WARMASTER
    und noch dazu recht gut ;)
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    Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


    40k: Dark Angels,
    Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
    Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev
    Hier verehrter T?rin muss ich euch zustimmen. So war es doch gar nicht mein Gedanke den Helden als göttliche Lichtgestallt darzustellen. Vielmehr meinte ich, dass es die dualität des Menschen veranlasst, dass sich jeder auf beide Seiten schlagen könne. So war der "Gute" doch sicher schon oft versucht vom Bösen, oder er selbst tat gar böses. Doch er erkannte und sah und ward überzeugt vom Guten und dass noch viel stärker als sonst ein normaler Mensch es je werden würde, hätte er nicht selbst solch großes Leid erfahren, was den Bösen zB. an seinem Leben zerbrechen lies und ihn, wohlgleich nur ihn a priori, keinen anderen Ausweg finden lies, als seines üblen Handwerks schmutziger Früchte vollends auszukosten.
    Mochts kan Stress, Leute...

    Ich fand Fight Club auch endgeil. Nicht wegen der tiefsinnigen Story oder einem aufregend inszeniertem Spannungsbogen der sich der Klimax asymptotisch annähert.

    Der Streifen ist spannend, lässt einen meist mit offener Lade dasitzen, weil er dann halt doch recht absurd erscheint, und weil er immer wieder gewisse aha-Erlebnisse bietet.

    Jes
    "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"
    is lange her , daß ich den gesehen hab. hat mir gefallen obwohl ich den schluß nicht ganz kneist hab.
    @hinterholz 8 ( kotz speib würg hilfe ich bin blind.)
    mies ,überhaupt nicht lustig. und so viel unfähigkeit gibts gar nicht. außer bei facharbeiter. das kabarett hat mich in den ersten 2 min mehr zum lachen gebracht als der ganze film.

    @ gut und böse
    in dem film war der böse doch der gute.
    in den meisten filmen sind die bösewichte immmer absolut genial. und stolpern doch immer wieeder über kleinigkeiten.
    und einen fehler machen sie auch immer wieder.
    sie erzählen dem geheimagenten immer wieder ihre pläne.
    und den riesenhaien mit laserköpfen können die helden IMMER entkommen :D
    ZWEI DINGE LIEBT DER MANN.
    DIE GEFAHR UND DAS SPIEL.
    UND ER HAT GLÜCK
    DENN DIE FRAU IST DAS GEFÄHRLICHSTE SPIELZEUG


    MEINE SEITE
    Der Film ist OK, man darf sich halt nicht nur Schlägerein wünschwen, wenn man ihn sieht :-)... er ist halt anders.
    Aber auf meine schönen sinnlosen Actionfilme läß ich auch nix kommen. Filme wie XXX erheben gar nicht den Anspruch künstlerisch wertvoll zu sein, es ist von Anfang an klar, dass es um reine Action geht.... das heißt, Leute denen sowas nicht gefällt, die gehen eh net rein und Leute wie ich, die schaun ihn sich halt an... wenn ich in ein Popkonzert geh, dann beschwer ich mich auch nicht, dass es keine Oper war ;-).

    Man merkt halt, dass jeder auf andere Filme steht und das ist gut so.

    PS: Hinterholz 8 (der Film) hat mir auch nicht gefallen (das Kabarett war genial!), Popitz ist besser, hat mir gefallen.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Morgn
    Es gibt kaum Filme, in denen der Gute mehr als 15 Minuten überlegt, bevor er sich wieder eines Besseren besinnt. der Böse hingegen handelt vielleicht aus wirklich hehren Motiven, nur seine Methoden machen ihn zum Bösen. Aber er hat einfach eine coole Rolle, die wirklich alles abverlangt, was schauspielerisches Können belangt. Außerdem hat die Böse die meisten feschen Frauen, die coolsten, schnellsten Autos und das meiste Geld :D
    Aber auf irgendeiner DSA-Page habe ich einmal eine Liste gelesen, was man nicht machen soll, wenn man versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ist recht interessant (auch wenn ich nimmer weiß, welche Page das war).
    In wirklich guten Filmen kann man die Leute nicht wirklich in Gut und Böse einteilen, weil eben die Grenzen stark verschwimmen. Oder würdest du all die namenlosen Soldaten, die in amerikanisch-patriotischen Filmen sterben als böse bezeichnen? Nur weil sie keine Amerikaner sind?
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Da gibts mehrere so Listen T?rin.
    Was ich nicht machne würde wenn ich ein Bösewicht wäre oer was ich als Held nicht machen würde.

    Es läuft hlat in beiden auf den Schwachsinn raus den beide Charaktäre in Filmen machen. (Hauptsächlich damit der Film die Länge hat).

    z.B.: Als Bösewicht würde ich dem Held nie meinen Meisterplan verraten auch wenn ich ihn fest in Gewahrsam habe.
    Ich würde ihn nie auf eine langsame Art sterben lassen wo er noch die Chance hat sich zu befereien. ICh würd ihm einfach ne Kugel durch den Kopf jagen. Oder zuminderst dabei sein und nicht darauf vertrauen das die Maschine ihn erledigt.

    usw. :D
    Join the Legion
    Voidlegion.at


    Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.
    Und ich würde als Guter nicht auf die geilen Weiber reinfallen die tun als würden sie zu mir halten. Ich würde auch nicht auf den Bösen reinfallen der Reuhe heuchelt und ich würde auch nicht versuchen ihn doch noch zu retten wenn er an der Klippe hängt umd dan herunter gezogen zu werden etc. Dann hätten wir einen Guten und einen Bösen die beide unheimlich effektiv "arbeiten". Also schlachten sie sich gegenseitig gleich einfach so ab. Fragt sich nur wer dann der Gute und wer der Böse ist... :rolleyes:
    Nein , aber in menschenkenntniss sind die Guten ned sehr toll . Wann hat Batman die Bösen umgebracht , wenn er die Chance hatte ? Nie , genauso wie die Bösen , die erklären den Guten ihre Pläne und gehen nachher weg , damit sie entkommen können ( siehe Austin Powers 2 :D)

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    fight club ist IMO einfach genial, ich würde ihn sogar als meinen lieblingsfilm bezeichnen...
    die schauspieler überzeugen durch und durch und die handlung ist inovativ und nicht 1000mal durchgekaut...

    ausserdem ist der identifikationsgrad mit den hauptdarstellern bei mir ziemlich hoch :)