Nachdem ja alle Mitspieler auch hier in der Festung vertreten sind mache ich mal den Thread zur RPG - Runde auf, hier lässt sich alles etwas leichter (und für mich weniger umständlich) klären.
Worum es geht? Nun, es ist ein postapokalyptisches RPG dass in einem Setting spielt welches dem wilden Westen recht ähnlich ist. Allzu viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Der Einfachheit halber wird hier auch der Text gepostet den ich den Spielern bereits geschickt habe.
Borderland$ - RPG
Die große Zivilisation der Altvorderen ist Staub und Asche, untergegangen in der großen Sintflut, der zweiten die Gott über uns gebracht hat. Die Altvorderen, mit ihrer Dekadenz, ihren Sünden und ihrem Hochmut wurden zu Fall gebracht, zerschmettert von dem Zorn des Herrn. Nun, über dreihundert Jahre danach, hat die Menschheit überlebt. Doch es ist ein karges, jämmerliches Leben.
Das Land ist wild, große Gebiete immer noch von dem Zorn Gottes versengt. In diesen Gebieten liegen Seuchen in der Luft, Menschen werden schwach, ihre Zähne fallen aus, sie sterben. Man sagt dass scheußliche Ungeheuer diese Gebiete durchstreifen und all jene verschlingen, welche den Seuchen widerstehen können. Manche sprechen von Kreaturen Satans, die während der großen Flut auf die Menschheit losgelassen wurden, und nach wie vor auf Erden wandeln.
Andere Gegenden sind verwildert, bewohnt von wilden Stämmen, welche andere Menschen wie Vieh jagen und mit primitiven Waffen ausgestattet sind.
Selbst die zivilisierten Gegenden sind gefährlich. Es gibt keine zentrale Autorität, keinen vereinenden Gedanken, außer vielleicht das Wort Gottes. Doch selbst die Kraft der Bibel und ihrer Diener scheint in diesen dunklen Zeiten nicht genug zu sein um die Menschheit auf den rechten Weg zu führen. Die Macht des Geldes ist ungebrochen, und tatsächlich gibt es die Barta Coins, eine allgemeine Währung die beinahe überall angenommen wird. John Barta, dessen Männer diese silbernen Münzen prägen, ist tatsächlich einer der einflussreichsten Männer des gesamten Landes.
Die Lage ansonsten ist unruhig, Kriegsherren und skrupellose Männerführer beherrschen kleinere Gebiete, Ansammlungen von Dörfern, wo die einzige Autorität diejenige des Mannes mit den meisten Waffen ist.
Wo diese nicht sind dort sind Banditen und Warmaker, Outlaws und Gunmen, welche die Schwachen ausplündern und die wenigen die sich gegen sie stellen gnadenlos ins Jenseits befördern.
Einige wenige Gebiete bekennen sich zur Herrschaft von Recht und Gesetz, aber auch dort sind diese Dinge nur Worte die nur dann etwas zählen, wenn sie durch kräftige Arme und tödliche Waffen gedeckt sind.
Die Technologie der Altvorderen ist beinahe verschwunden, Legenden über stählerne Vögel, die über den Himmel ziehen und über Kisten aus Eisen, schneller als Pferde, werden von ernsthaften Leuten belächelt. Nicht zu bezweifeln ist jedoch die Macht der alten Waffen, welche manchmal auftauchen, hervorgebracht von den Arkanisten, Männern und Frauen die es sich zur Aufgabe gemacht haben durch die wilden Länder zu ziehen und die Ruinen der Altvorderen zu studieren. Die meisten von ihnen sind selbst geübt im Umgang mit der Waffe, sei es Bogen, Armbrust oder Revolver, oder stehen unter dem Schutz von Gruppen, die diese Dinge beherrschen.
Schießpulverwaffen sind heiß begehrt und teuer, werden oft von Vater an den Sohn weitergegeben und wechseln oft blutig ihre Besitzer. Gunsmiths sind angesehene Leute welche die Herstellung von einfachen Schusswaffen beherrschen und vor allem die Mittel haben Munition für diverse Waffen herzustellen.
Eure Charaktere sind in dieser harten, unfreundlichen Welt aufgewachsen. Vielleicht wurden ihre Familien, wie die so vieler, gewaltsam getötet oder starben an den Seuchen, die ab und an immer wieder ausbrechen. Vielleicht hattet ihr das Glück eure Eltern und Geschwister lebend zu Hause zurückzulassen, als ihr in die Welt hinausgezogen seid.
Und diese Welt hat euch geformt. Möglicherweise habt ihr den einfachen Weg gewählt, wie so viele vor euch, den Weg von Gewalt und Macht, der so oft blutig enden kann. Vielleicht habt ihr noch Prinzipien, Träume und Hoffnungen. Vielleicht ist euer Gesetz das Wort der Bibel, frei ausgelegt in diesen schweren Zeiten, mit denen Gott die Menschheit prüfen will.
Sei es wie es sei, ihr wurdet geformt. In Glück und Unglück, in Gewalt und Tod und manchmal in dem so seltenen Frieden. Ihr habt die Kraft eurer Waffen verkauft, für Barta Coins und ein angenehmeres Leben. Und ihr habt einen gewissen Ruf erworben.
Nun befindet ihr euch in Meggido Springs, einer der größten Städte der Borderlands.
Diese und die Umgebung werden beherrscht von Jeremiah Smith, und seiner kleinen Armee von gut ausgebildeten Männern. Smith, der größtenteils als ?der Colonel? bekannt ist, war noch vor zehn Jahren einer der schlimmsten Warmaker, den die Borderlands je gesehen haben. Dann begann er Frieden zu stiften, Menschen zu unterstützen und seine eroberten Ressourcen auszugeben um Meggido Springs zu erschaffen, eine Stadt und deren Umgebung wo die Gesetze des Colonels durchgesetzt werden. Diese Siedlung floriert, immer mehr Menschen kommen, um sich hier anzusiedeln. Doch andere ziehen fort, gründen nach diesem Vorbild eigene Siedlungen, ohne die Macht und den Einfluss des Colonels über ihnen?
Ihr habt eine deutliche Einladung erhalten. Der Colonel hat einen Job für euch. Wenn ihr ihn ausführt erwarten euch Barta Coins in rauen Mengen. Versager bleiben auf der Strecke. Aber das Risiko hat euch noch nie abgeschreckt. Ihr habt beschlossen die Einladung des Colonels anzunehmen, obwohl ihr vermutlich ohnehin keine andere Wahl hattet. Wenn bei dem Job ein paar hundert Coins für euch herausspringen werdet ihr euch auch nicht unbedingt beschweren? Auch ehrliche Männern müssen schließlich von etwas Leben, nicht?
Worum es geht? Nun, es ist ein postapokalyptisches RPG dass in einem Setting spielt welches dem wilden Westen recht ähnlich ist. Allzu viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Der Einfachheit halber wird hier auch der Text gepostet den ich den Spielern bereits geschickt habe.
Borderland$ - RPG
Die große Zivilisation der Altvorderen ist Staub und Asche, untergegangen in der großen Sintflut, der zweiten die Gott über uns gebracht hat. Die Altvorderen, mit ihrer Dekadenz, ihren Sünden und ihrem Hochmut wurden zu Fall gebracht, zerschmettert von dem Zorn des Herrn. Nun, über dreihundert Jahre danach, hat die Menschheit überlebt. Doch es ist ein karges, jämmerliches Leben.
Das Land ist wild, große Gebiete immer noch von dem Zorn Gottes versengt. In diesen Gebieten liegen Seuchen in der Luft, Menschen werden schwach, ihre Zähne fallen aus, sie sterben. Man sagt dass scheußliche Ungeheuer diese Gebiete durchstreifen und all jene verschlingen, welche den Seuchen widerstehen können. Manche sprechen von Kreaturen Satans, die während der großen Flut auf die Menschheit losgelassen wurden, und nach wie vor auf Erden wandeln.
Andere Gegenden sind verwildert, bewohnt von wilden Stämmen, welche andere Menschen wie Vieh jagen und mit primitiven Waffen ausgestattet sind.
Selbst die zivilisierten Gegenden sind gefährlich. Es gibt keine zentrale Autorität, keinen vereinenden Gedanken, außer vielleicht das Wort Gottes. Doch selbst die Kraft der Bibel und ihrer Diener scheint in diesen dunklen Zeiten nicht genug zu sein um die Menschheit auf den rechten Weg zu führen. Die Macht des Geldes ist ungebrochen, und tatsächlich gibt es die Barta Coins, eine allgemeine Währung die beinahe überall angenommen wird. John Barta, dessen Männer diese silbernen Münzen prägen, ist tatsächlich einer der einflussreichsten Männer des gesamten Landes.
Die Lage ansonsten ist unruhig, Kriegsherren und skrupellose Männerführer beherrschen kleinere Gebiete, Ansammlungen von Dörfern, wo die einzige Autorität diejenige des Mannes mit den meisten Waffen ist.
Wo diese nicht sind dort sind Banditen und Warmaker, Outlaws und Gunmen, welche die Schwachen ausplündern und die wenigen die sich gegen sie stellen gnadenlos ins Jenseits befördern.
Einige wenige Gebiete bekennen sich zur Herrschaft von Recht und Gesetz, aber auch dort sind diese Dinge nur Worte die nur dann etwas zählen, wenn sie durch kräftige Arme und tödliche Waffen gedeckt sind.
Die Technologie der Altvorderen ist beinahe verschwunden, Legenden über stählerne Vögel, die über den Himmel ziehen und über Kisten aus Eisen, schneller als Pferde, werden von ernsthaften Leuten belächelt. Nicht zu bezweifeln ist jedoch die Macht der alten Waffen, welche manchmal auftauchen, hervorgebracht von den Arkanisten, Männern und Frauen die es sich zur Aufgabe gemacht haben durch die wilden Länder zu ziehen und die Ruinen der Altvorderen zu studieren. Die meisten von ihnen sind selbst geübt im Umgang mit der Waffe, sei es Bogen, Armbrust oder Revolver, oder stehen unter dem Schutz von Gruppen, die diese Dinge beherrschen.
Schießpulverwaffen sind heiß begehrt und teuer, werden oft von Vater an den Sohn weitergegeben und wechseln oft blutig ihre Besitzer. Gunsmiths sind angesehene Leute welche die Herstellung von einfachen Schusswaffen beherrschen und vor allem die Mittel haben Munition für diverse Waffen herzustellen.
Eure Charaktere sind in dieser harten, unfreundlichen Welt aufgewachsen. Vielleicht wurden ihre Familien, wie die so vieler, gewaltsam getötet oder starben an den Seuchen, die ab und an immer wieder ausbrechen. Vielleicht hattet ihr das Glück eure Eltern und Geschwister lebend zu Hause zurückzulassen, als ihr in die Welt hinausgezogen seid.
Und diese Welt hat euch geformt. Möglicherweise habt ihr den einfachen Weg gewählt, wie so viele vor euch, den Weg von Gewalt und Macht, der so oft blutig enden kann. Vielleicht habt ihr noch Prinzipien, Träume und Hoffnungen. Vielleicht ist euer Gesetz das Wort der Bibel, frei ausgelegt in diesen schweren Zeiten, mit denen Gott die Menschheit prüfen will.
Sei es wie es sei, ihr wurdet geformt. In Glück und Unglück, in Gewalt und Tod und manchmal in dem so seltenen Frieden. Ihr habt die Kraft eurer Waffen verkauft, für Barta Coins und ein angenehmeres Leben. Und ihr habt einen gewissen Ruf erworben.
Nun befindet ihr euch in Meggido Springs, einer der größten Städte der Borderlands.
Diese und die Umgebung werden beherrscht von Jeremiah Smith, und seiner kleinen Armee von gut ausgebildeten Männern. Smith, der größtenteils als ?der Colonel? bekannt ist, war noch vor zehn Jahren einer der schlimmsten Warmaker, den die Borderlands je gesehen haben. Dann begann er Frieden zu stiften, Menschen zu unterstützen und seine eroberten Ressourcen auszugeben um Meggido Springs zu erschaffen, eine Stadt und deren Umgebung wo die Gesetze des Colonels durchgesetzt werden. Diese Siedlung floriert, immer mehr Menschen kommen, um sich hier anzusiedeln. Doch andere ziehen fort, gründen nach diesem Vorbild eigene Siedlungen, ohne die Macht und den Einfluss des Colonels über ihnen?
Ihr habt eine deutliche Einladung erhalten. Der Colonel hat einen Job für euch. Wenn ihr ihn ausführt erwarten euch Barta Coins in rauen Mengen. Versager bleiben auf der Strecke. Aber das Risiko hat euch noch nie abgeschreckt. Ihr habt beschlossen die Einladung des Colonels anzunehmen, obwohl ihr vermutlich ohnehin keine andere Wahl hattet. Wenn bei dem Job ein paar hundert Coins für euch herausspringen werdet ihr euch auch nicht unbedingt beschweren? Auch ehrliche Männern müssen schließlich von etwas Leben, nicht?