was ist reise warhammer?
reisewarhammer ist die idee warhammer auch unterwegs spielen zu können. die epic figuren geben eine relativ attraktive möglichkeit so ein projekt umzusetzen, sofern man die minis etwas modifiziert.
ich möchte meine erfahrungen teilen um anderen zu ermöglichen aus meinen fehlern zu lernen.
das projekt ist nicht abgeschlossen, dh ich bin auch für vorschläge offen
es ist auch nicht wirklich meine erfindung, scheinbar gibt es andere die ähnliche projekte durchgezogen haben. ich habe jedenfalls vor beginn des projektes eine menge willensbekundungen so etwas zu starten gelesen, aber kein fortgeschrittenes projekt finden können. (das ich dann einfach ganz frech kopiert hätte)
ok, also zum projekt.
die erste frage ist natürlich: welchen massstab legt man fest? zum einen soll die spielmechanik nicht gestört werden, zum anderen sind die seitenverhältnisse zwischen panzern und figuren in epic und wh40k nicht ident.
ich habe bewusst nicht in epic reingeschnüffelt und beschlossen einfach für mich selber masse etc festzulegen.

(jop, die bildqualität ist nicht berauschend.)
kurzum: die variante "1 zoll entsprechen 5mm" schien brauchbar (also etwa ein faktor 1:5) die üblichen 6zoll bewegung sind also 3cm ...
damit ist der spieltisch 24 x 36cm gross. ist das reisetauglich? ja. ich würde sagen das ist ok.
der "tisch prototyp" ist die alte seitenwand eines rechners ... soll in zukunft aber aus einer 2mm dicken stahlplatte bestehen ...

naheliegend ist es die minis auf magneten zu kleben und auf einer metallischen unterlage zu spielen. ursprünglich war die idee das gelänge aufzumalen. (mit kreide oder wasserlöslichem stift)
das funktioniert so weit recht gut. neodynmagneten gibt es günstig zu bestellen und die figuren draufzukleben ist auch kein problem. die minis stehen auf kleinen bases, die man dann einfach glattschleift und auf einen 6mm durchmesser, 1mm hohen magneten klebt.
sofern mal zur theorie.
in der praxis sieht das zwar toll aus, führt aber dazu dass sich die figuren gegenseitig anziehen bzw abstossen (je nachdem wie man die magneten aufklebt ... magnetfelder sind ja blöderweise 3D und wirken nicht nur "nach unten")
die lösung jeden zweiten magneten mit <nord> nach unten anzukleben führt eben dazu dass sich die hälfte der mobs anziehen und die andere hälfte abstossen. zugegeben: es macht einen lustigen effekt wenn ein chaosspacemarine auf grots losstürmt und die grots einen schritt zurück machen.
die naheliegende lösung ist vermutlich einfach kleinere magneten zu benutzen. man hat immer noch die bases der figuren als messbasis und zusätzlich sollte genügend abstand zwischen den magneten sein dass sie sich nicht grossartig beeinflussen.
sie schweben eben ... aber was solls. die nächsten figuren kommen jedenfalls auf 3x1mm magneten.
gut. schon vor dem beginn des ganzen projektes wird einem klar dass es einige armeen gar nicht gibt und auch die vorhandenen haben zum teil empfindlich viele lücken. an proxys kommt man also nicht vorbei.
an waffen herumschnitzen um aus einem bolter einen flammenwerfer zu machen ist völlig sinnlos, es sei denn man spielt mit einem schwer kurzsichtigem mitspieler der dann die 2mm langen waffen unterschieden kann.
naheliegend ist es eher das mit bemalung zu lösen: bolter grau malen, plasma blau, flammenwerfer rot. das ist nicht sonderlich schön, aber es ist praktisch.
meinen heissgeliebten defiler habe ich mir eben geschnitzt. ich nenne das natürlich künstlerische freiheit, was andere als geringe originalnähe bezeichnen würden. egal .. man erkennt was es sein sollte, schätze ich

das nächste problem waren schablonen ... natürlich hätte man sich sowas aus papier basteln können ... ich habe mich entschiedes die schabolen mittels cnc maschine in eine cd zu fräsen.
(eine schablonenlänge entspricht praktischerweise 48")
die bögen geben den abstand an (die ersten 6 teilstriche die ersten 6 zoll, dann in 6 zoll abständen die nächsten bögen)
dazuwischen die schablonen.

als gelände benutze ich bemalte grussramenteile die wieder mit magneten an ort und stelle halten.
das erste testspiel zeigt, dass das system spielbar ist. es ist mit sicherheit nicht turniertauglich sondern am ende hauptsächlich ein spasssystem.
ein positiver effekt ist: das ganzte ist billig. 100 magneten kosten 20? und auch die epic figuren sind sehr günstig.
malen in dem scale ist witzig.

anmerkungen? kritik? sonstiges?
reisewarhammer ist die idee warhammer auch unterwegs spielen zu können. die epic figuren geben eine relativ attraktive möglichkeit so ein projekt umzusetzen, sofern man die minis etwas modifiziert.
ich möchte meine erfahrungen teilen um anderen zu ermöglichen aus meinen fehlern zu lernen.
das projekt ist nicht abgeschlossen, dh ich bin auch für vorschläge offen

es ist auch nicht wirklich meine erfindung, scheinbar gibt es andere die ähnliche projekte durchgezogen haben. ich habe jedenfalls vor beginn des projektes eine menge willensbekundungen so etwas zu starten gelesen, aber kein fortgeschrittenes projekt finden können. (das ich dann einfach ganz frech kopiert hätte)
ok, also zum projekt.
die erste frage ist natürlich: welchen massstab legt man fest? zum einen soll die spielmechanik nicht gestört werden, zum anderen sind die seitenverhältnisse zwischen panzern und figuren in epic und wh40k nicht ident.
ich habe bewusst nicht in epic reingeschnüffelt und beschlossen einfach für mich selber masse etc festzulegen.

(jop, die bildqualität ist nicht berauschend.)
kurzum: die variante "1 zoll entsprechen 5mm" schien brauchbar (also etwa ein faktor 1:5) die üblichen 6zoll bewegung sind also 3cm ...
damit ist der spieltisch 24 x 36cm gross. ist das reisetauglich? ja. ich würde sagen das ist ok.
der "tisch prototyp" ist die alte seitenwand eines rechners ... soll in zukunft aber aus einer 2mm dicken stahlplatte bestehen ...

naheliegend ist es die minis auf magneten zu kleben und auf einer metallischen unterlage zu spielen. ursprünglich war die idee das gelänge aufzumalen. (mit kreide oder wasserlöslichem stift)
das funktioniert so weit recht gut. neodynmagneten gibt es günstig zu bestellen und die figuren draufzukleben ist auch kein problem. die minis stehen auf kleinen bases, die man dann einfach glattschleift und auf einen 6mm durchmesser, 1mm hohen magneten klebt.
sofern mal zur theorie.
in der praxis sieht das zwar toll aus, führt aber dazu dass sich die figuren gegenseitig anziehen bzw abstossen (je nachdem wie man die magneten aufklebt ... magnetfelder sind ja blöderweise 3D und wirken nicht nur "nach unten")
die lösung jeden zweiten magneten mit <nord> nach unten anzukleben führt eben dazu dass sich die hälfte der mobs anziehen und die andere hälfte abstossen. zugegeben: es macht einen lustigen effekt wenn ein chaosspacemarine auf grots losstürmt und die grots einen schritt zurück machen.
die naheliegende lösung ist vermutlich einfach kleinere magneten zu benutzen. man hat immer noch die bases der figuren als messbasis und zusätzlich sollte genügend abstand zwischen den magneten sein dass sie sich nicht grossartig beeinflussen.
sie schweben eben ... aber was solls. die nächsten figuren kommen jedenfalls auf 3x1mm magneten.
gut. schon vor dem beginn des ganzen projektes wird einem klar dass es einige armeen gar nicht gibt und auch die vorhandenen haben zum teil empfindlich viele lücken. an proxys kommt man also nicht vorbei.
an waffen herumschnitzen um aus einem bolter einen flammenwerfer zu machen ist völlig sinnlos, es sei denn man spielt mit einem schwer kurzsichtigem mitspieler der dann die 2mm langen waffen unterschieden kann.
naheliegend ist es eher das mit bemalung zu lösen: bolter grau malen, plasma blau, flammenwerfer rot. das ist nicht sonderlich schön, aber es ist praktisch.
meinen heissgeliebten defiler habe ich mir eben geschnitzt. ich nenne das natürlich künstlerische freiheit, was andere als geringe originalnähe bezeichnen würden. egal .. man erkennt was es sein sollte, schätze ich


das nächste problem waren schablonen ... natürlich hätte man sich sowas aus papier basteln können ... ich habe mich entschiedes die schabolen mittels cnc maschine in eine cd zu fräsen.
(eine schablonenlänge entspricht praktischerweise 48")
die bögen geben den abstand an (die ersten 6 teilstriche die ersten 6 zoll, dann in 6 zoll abständen die nächsten bögen)
dazuwischen die schablonen.

als gelände benutze ich bemalte grussramenteile die wieder mit magneten an ort und stelle halten.
das erste testspiel zeigt, dass das system spielbar ist. es ist mit sicherheit nicht turniertauglich sondern am ende hauptsächlich ein spasssystem.
ein positiver effekt ist: das ganzte ist billig. 100 magneten kosten 20? und auch die epic figuren sind sehr günstig.
malen in dem scale ist witzig.

anmerkungen? kritik? sonstiges?
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „nyxx“ ()