geht mir ähnlich. Bin dazu übergegangen keine allzu heftigen close-ups mehr zu machen.

Das ist oft grausam für mich. Plötzlich tauchen gussgrate auf, die ich beim Behandeln der Mini nicht gesehen habe. ich bemerke über ränder hinaus gemalt zu haben..etc.
Aber schwamm drüber! wir werden halt älter und solange das alles in der normalen TT Perspektive (so halber Meter Entfernung) noch ganz gut aussieht reicht mir das allemal!

cheers
tom

closeups bringen unse bemalkünste immer ins schwitzen. hauptsache es gefällt dir als maler.

Oft ist man aber auch schon betriebsblind, wenn lang an einer Figur gebastelt wir.

Je besser und Hochauflösender die Kameras werden desto schlechter sind sie für closeup Photos. Da muss man sich eine eigene Phototechnik einfallen lassen. Mach neuerdings meine Photos von weiter weg.

Ja ich fürchte mich auch immer vor close ups. Allerdings schau ich mir die Mini gut dabei an und versuche zumindest aus den Fotos weitere Motivation zu ziehen mich beim nächsten Versuch noch mehr anzustrengen.
Thema "Ich sehs nicht mehr": Da kämpfe ich auch. Zwar langt bei mir die Sehkraft ansich gut aus (was soll ich sagen, mein Vater ist Optiker ;)), jedoch ists lichttechnisch bei mir in der Wohnung eher mau. Oft fällt mir einfach auf, wie sehr die Flächen spiegeln, die ich gerade bemale oder manchmal einfach eine Lampe zu wenig wäre.

Wie dem auch sei ... wir alle kämpfen mit irgendwelchen Problem und versuchen dabei das Beste draus zu machen

Gruß Peter

Ich wage mal zu behaupten das niemand (der auch spielen will mit seinen Werken) so gut malt, dass man nicht auf 600%iger Zoomstufe irgendwelche Ausrutscher findet.

Voll ausgeleuchtet und zu nahe dabei sieht man oft Dinge die Anderen niemals auffallen würden. Einfach nicht zu ernst nehmen und beim nächsten Mal versuchen, solche Fehler zu meiden.
Irgendwann wird man sie dann verhindern, zumindest red ich mir das mal ein.

Idealerweise sieht man fehler auf den fotos besser und kann sie dann korrigieren (in reality nicht auf photoshop)