Erst mal danke für die zum ersten Mal reichliche Kritik, besonders dank ich dir Lord Khalek da ich jetzt weiß wo ich ansetzten sollte um mich weiter zu verbessern.
Alrecht richtete sich auf, sein gesamter Körper wurde von Schmerzen durchflutet. Doch sein Kopf war schlimmsten betroffen, mit einem sanften Reiben der Zeigefingerkuppe auf der linken Schläfe vergewisserte sich der Hauptmann ob sein Kopf noch auf den Schultern saß und nicht explodiert war.
Vielleicht war es wirklich eine Torheit mit kislevitischen Reitern ein Wetttrinken zu veranstalten doch verdammt noch mal er hatte gewonnen. Der Söldner streifte sich noch ein letztes Mal bevor er aus dem hölzernen Feldbett aufstand. Er grunzte kurz und spuckte aus um den pelzigen Belag auf seiner Zunge loszuwerden. Er kratzte sich und schnallte sich den Gürtel seiner Hose zu, zog das weiße Unterhemd aus alten Leinen an, steckte es in den Gürtel und legte das Kettenhemd an.
Er hasste Kislev, zwar nicht wegen den Bewohnern oder gar den Getränken. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich auf das unrasierte Gesicht, nein es war das kalte Klima. Es war seltsam, normalerweise würde er hier frieren doch es war warm, fast schon unangenehm heiß. Doch was sollte es, der Auftrag wurde gut bezahlt und nun hatte sie wieder ein festes Ziel für das nächste Jahr. Sehr seltsam, die Schlacht vor Karak Ungor lag nun schon drei Wochen zurück und doch versammelten die Kisleviter ein Söldnerherr.
Alrecht grunzte erheitert, wie konnte man zu einer viertägigen Schlacht zu spät kommen. Nun, es war klar das auch hier die Truppen des Chaos auftauchen würden. Doch, es waren nur die fliehenden Truppen aus der Schlacht, sie konnten doch gar kein Problem darstellen. Doch was der ehemalige imperiale Hauptmann mit fug und recht behaupten konnte, die Männer hinter und vor den Mauern der alten Feste hatten eindeutig Mut und Ehre bewiesen. Wieder hämmerte ein pulsierender Schmerz durch seinen Schädel, doch damit nicht genug. Plötzlich tauchten die Szenen von der Anhörung wieder auf. Alrechts gesamtes Gesicht verfinsterte sich.
Er wollte nicht mehr an die Zeit im Dienste von Nuln, oder dieser verfluchten Schlampe denken. Nicht genug das sie einen Wahnsinnigen in ihren Kreisen hatten ,nein dieser verdammte Mistkerl intrigierte auch noch im Bunde mit diesen ekelhaften Rattenmenschen. Ganz klar das sie nach diesem Vorfall in eine Hysterie ausbrachen doch das er verdächtigt wurde auch in solche Angelegenheiten verstrickt gewesen zu sein war einfach zu viel. Nur da er sich zwei Tage vor dem Angriff der Skaven für den Einsatz gemeldet hatte ein Dorf vor Grünheuten zu beschützen, wurde er unehrenhaft entlassen da der Verdacht auf Verrat bestand, der zu seinem Glück nicht bewiesen werden konnte.
So hatte Alrecht sogar noch Glück, den hätte er nicht einen Freund in der Kommission der davon überzeugt war das er nichts damit zu tun gehabt hätte, hätten die Inquisatoren ihn so lange gefoltert bis er ?gestanden? hatte.
Alrecht spuckte ein erneutes Mal aus, doch der taube Geschmack auf seiner schweren Zunge verging einfach nicht. Er schüttelte resignierend den Kopf und griff zu seinem unpolierten Brustharnisch, schlüpfte hinein und zog die Lederriemen ,auf der linken Seite fest. Die Schaniere quietschten ekelhaft, und das Geräusch als das Kettenhemd an dem stählernen Panzer scheuerte war auch keines Alrechts Lieblingsgeräusche doch es gab weiß Sigmar schlimmeres.
Der Söldnerhauptmann griff auf die Sitzfläche des einfachen Holzstuhls auf dem der Harnisch offen lag, und zog einen Gürtel der nur noch mit der Schnalle auf demselbigen lag hoch. Es war ein weiter Gürtel aus Orkhaut den er in Diensten als Hauptmann Emanuelles gemacht hatte.
Er schnallte ihn sich um die Hüfte und zog aus der kurzen Eisenscheide die daran hing ein Breitschwert. Es war nach seinen wünschen angefertigt, es war ungefähr vierzig Zoll lang und drei Zoll breit. Die Mitte war verstärkt sodass die Klinge nicht einfach brechen konnte. Die Spitze war rund aber so wie die zwei Seiten rasiermesserscharf.
Der Heft endete in einem flüssigen Übergang zwischen zwei Stahlscheiben die wieder miteinander verwuchsen um einen kegelförmigen Griff zu bilden, am Ende des Griffs saß als Knauf eine Messingkugel. Die Kugel balancierte die Waffe perfekt aus.
Alrecht der soeben einige Schwertschwünge vollzogen hatte um seine verkaterten Muskeln aufzulockern führte das Schwert wieder in die ölige Scheide ein.
Das Öl verhinderte das die Klinge stumpf wurde oder gar Scharten vom Einführen erlitt. Nun griff Alrecht unter den Stuhl und zog zwei Schulterpanzer hervor, einer war seltsam geformt als ob etwas darauf sitzen können sollte, der andere war aus matten Stahl um schlimmste Verletzungen durch Pfeile an den Schultern zu verhindern. Als die scheppernden ineinander laufenden Platten an den Schultern angebracht waren holte er einen alten langen Lederhandschuh unter dem Stuhl hervor. Diesen zog er am rechten Arm an, was wenige wussten Alrecht war Linkshänder und war speziell dafür ausgebildet Rechtshänder durch flinke und ungewöhnliche Hiebe zu töten.
Kurz schweiften die matten blauen Augen über den Handschuh, feine Linien aus gesticktem Leder und dickere Stränge aus angenähten Leder bildeten eine Falkenjagd ab.
Alrecht ging dann auf den Tisch zu auf dem ein zugedeckter Käfig zu stehen schien, Alrecht fuhr noch mal durch seine dunklen braunen Haare und zog danach das schwarze Tuch ab.
Darunter saß ein wunderschöner Falke der ganz ruhig auf seiner Stange saß und schlief, Alrecht öffnete den Eisenkäfig und zog sanft die Kappe vom Kopf des Vogels.
Dieser riss sofort die Augen auf und krächzte wütend, fast schon wütend antwortete der Hauptmann, ?Stell dich nicht an, Fang. Jetzt komm!?
Der Raubvogel hüpfte mit einem Satz auf den Tisch wobei die Krallen des Tiers zwei Furchen durch den Tisch gruben. Was niemand wusste außer Alrecht, der Vogel hatte in seinen Krallen von einem ganz besonderen Falknermeister Stahlbolzen eingesetzt bekommen die seine Krallen noch gefährlicher machten.
Doch als der Falke dann auf Alrechts Arm sprang gruben sich die Krallen nicht durchs Leder, der Falke übte nur so einen starken Druck aus das er stehen konnte. Kurz flatterte der Vogel um dann einen Satz auf den seltsam aussehenden Schulterpanzer zu machen und sich niederzusetzen.
?Zeit für dein Frühstück Fang.?, hustete der Hauptmann bevor er wieder auf den Boden spuckte und auf einem Trampelpfad die riesige Zeltstadt verließ um auf den Ebenen zu jagen.
Alrecht richtete sich auf, sein gesamter Körper wurde von Schmerzen durchflutet. Doch sein Kopf war schlimmsten betroffen, mit einem sanften Reiben der Zeigefingerkuppe auf der linken Schläfe vergewisserte sich der Hauptmann ob sein Kopf noch auf den Schultern saß und nicht explodiert war.
Vielleicht war es wirklich eine Torheit mit kislevitischen Reitern ein Wetttrinken zu veranstalten doch verdammt noch mal er hatte gewonnen. Der Söldner streifte sich noch ein letztes Mal bevor er aus dem hölzernen Feldbett aufstand. Er grunzte kurz und spuckte aus um den pelzigen Belag auf seiner Zunge loszuwerden. Er kratzte sich und schnallte sich den Gürtel seiner Hose zu, zog das weiße Unterhemd aus alten Leinen an, steckte es in den Gürtel und legte das Kettenhemd an.
Er hasste Kislev, zwar nicht wegen den Bewohnern oder gar den Getränken. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich auf das unrasierte Gesicht, nein es war das kalte Klima. Es war seltsam, normalerweise würde er hier frieren doch es war warm, fast schon unangenehm heiß. Doch was sollte es, der Auftrag wurde gut bezahlt und nun hatte sie wieder ein festes Ziel für das nächste Jahr. Sehr seltsam, die Schlacht vor Karak Ungor lag nun schon drei Wochen zurück und doch versammelten die Kisleviter ein Söldnerherr.
Alrecht grunzte erheitert, wie konnte man zu einer viertägigen Schlacht zu spät kommen. Nun, es war klar das auch hier die Truppen des Chaos auftauchen würden. Doch, es waren nur die fliehenden Truppen aus der Schlacht, sie konnten doch gar kein Problem darstellen. Doch was der ehemalige imperiale Hauptmann mit fug und recht behaupten konnte, die Männer hinter und vor den Mauern der alten Feste hatten eindeutig Mut und Ehre bewiesen. Wieder hämmerte ein pulsierender Schmerz durch seinen Schädel, doch damit nicht genug. Plötzlich tauchten die Szenen von der Anhörung wieder auf. Alrechts gesamtes Gesicht verfinsterte sich.
Er wollte nicht mehr an die Zeit im Dienste von Nuln, oder dieser verfluchten Schlampe denken. Nicht genug das sie einen Wahnsinnigen in ihren Kreisen hatten ,nein dieser verdammte Mistkerl intrigierte auch noch im Bunde mit diesen ekelhaften Rattenmenschen. Ganz klar das sie nach diesem Vorfall in eine Hysterie ausbrachen doch das er verdächtigt wurde auch in solche Angelegenheiten verstrickt gewesen zu sein war einfach zu viel. Nur da er sich zwei Tage vor dem Angriff der Skaven für den Einsatz gemeldet hatte ein Dorf vor Grünheuten zu beschützen, wurde er unehrenhaft entlassen da der Verdacht auf Verrat bestand, der zu seinem Glück nicht bewiesen werden konnte.
So hatte Alrecht sogar noch Glück, den hätte er nicht einen Freund in der Kommission der davon überzeugt war das er nichts damit zu tun gehabt hätte, hätten die Inquisatoren ihn so lange gefoltert bis er ?gestanden? hatte.
Alrecht spuckte ein erneutes Mal aus, doch der taube Geschmack auf seiner schweren Zunge verging einfach nicht. Er schüttelte resignierend den Kopf und griff zu seinem unpolierten Brustharnisch, schlüpfte hinein und zog die Lederriemen ,auf der linken Seite fest. Die Schaniere quietschten ekelhaft, und das Geräusch als das Kettenhemd an dem stählernen Panzer scheuerte war auch keines Alrechts Lieblingsgeräusche doch es gab weiß Sigmar schlimmeres.
Der Söldnerhauptmann griff auf die Sitzfläche des einfachen Holzstuhls auf dem der Harnisch offen lag, und zog einen Gürtel der nur noch mit der Schnalle auf demselbigen lag hoch. Es war ein weiter Gürtel aus Orkhaut den er in Diensten als Hauptmann Emanuelles gemacht hatte.
Er schnallte ihn sich um die Hüfte und zog aus der kurzen Eisenscheide die daran hing ein Breitschwert. Es war nach seinen wünschen angefertigt, es war ungefähr vierzig Zoll lang und drei Zoll breit. Die Mitte war verstärkt sodass die Klinge nicht einfach brechen konnte. Die Spitze war rund aber so wie die zwei Seiten rasiermesserscharf.
Der Heft endete in einem flüssigen Übergang zwischen zwei Stahlscheiben die wieder miteinander verwuchsen um einen kegelförmigen Griff zu bilden, am Ende des Griffs saß als Knauf eine Messingkugel. Die Kugel balancierte die Waffe perfekt aus.
Alrecht der soeben einige Schwertschwünge vollzogen hatte um seine verkaterten Muskeln aufzulockern führte das Schwert wieder in die ölige Scheide ein.
Das Öl verhinderte das die Klinge stumpf wurde oder gar Scharten vom Einführen erlitt. Nun griff Alrecht unter den Stuhl und zog zwei Schulterpanzer hervor, einer war seltsam geformt als ob etwas darauf sitzen können sollte, der andere war aus matten Stahl um schlimmste Verletzungen durch Pfeile an den Schultern zu verhindern. Als die scheppernden ineinander laufenden Platten an den Schultern angebracht waren holte er einen alten langen Lederhandschuh unter dem Stuhl hervor. Diesen zog er am rechten Arm an, was wenige wussten Alrecht war Linkshänder und war speziell dafür ausgebildet Rechtshänder durch flinke und ungewöhnliche Hiebe zu töten.
Kurz schweiften die matten blauen Augen über den Handschuh, feine Linien aus gesticktem Leder und dickere Stränge aus angenähten Leder bildeten eine Falkenjagd ab.
Alrecht ging dann auf den Tisch zu auf dem ein zugedeckter Käfig zu stehen schien, Alrecht fuhr noch mal durch seine dunklen braunen Haare und zog danach das schwarze Tuch ab.
Darunter saß ein wunderschöner Falke der ganz ruhig auf seiner Stange saß und schlief, Alrecht öffnete den Eisenkäfig und zog sanft die Kappe vom Kopf des Vogels.
Dieser riss sofort die Augen auf und krächzte wütend, fast schon wütend antwortete der Hauptmann, ?Stell dich nicht an, Fang. Jetzt komm!?
Der Raubvogel hüpfte mit einem Satz auf den Tisch wobei die Krallen des Tiers zwei Furchen durch den Tisch gruben. Was niemand wusste außer Alrecht, der Vogel hatte in seinen Krallen von einem ganz besonderen Falknermeister Stahlbolzen eingesetzt bekommen die seine Krallen noch gefährlicher machten.
Doch als der Falke dann auf Alrechts Arm sprang gruben sich die Krallen nicht durchs Leder, der Falke übte nur so einen starken Druck aus das er stehen konnte. Kurz flatterte der Vogel um dann einen Satz auf den seltsam aussehenden Schulterpanzer zu machen und sich niederzusetzen.
?Zeit für dein Frühstück Fang.?, hustete der Hauptmann bevor er wieder auf den Boden spuckte und auf einem Trampelpfad die riesige Zeltstadt verließ um auf den Ebenen zu jagen.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner