Port Eleanor-Kampagne: Hintergrundsammlung

      Skarn Stonefang
      Schlächter von Halifus Portis, Bezwinger von Awelnmjawedinkamesch dem Unaussprechlichen, Hochlord vom Rundamar

      Nicht viel ist bekannt von Skarn?s Vergangenheit. Geboren als Sohn eines fenrisianischen Brauers, war Skarn von frühester Kindheit an gewohnt, nicht nur ? wie alle angehörigen seines Volkes ? um sein Leben zu kämpfen, sondern war auch dem permanenten Kampf um Alkohol ausgesetzt, welchen die brandschatzenden Banden anderer Stämme an sich zu bringen versuchten. Gerüchten zufolge hat Skarn aufgrund dieser Vergangenheit ein etwas spezielles Verhältnis zu berauschenden Getränken aller Art und gilt als äußerst agressiv, sobald er zuviel (oder noch schlimmer: zuwenig) Bier zu sich genommen hat.

      Fest steht, dass Skarn noch in jungen Jahren von Angehörigen von Ragnar Blackmane?s späterer Großkompanie auf Fenris entdeckt und bald darauf in die Reihen der Space Wolves aufgenommen wurde. Schon als junger Bloodclaw machte Skarn auf sich aufmerksam, als er mit bloßen Händen den Nurgledämon Awelnmjawedinkamesch, den Unaussprechlichen, stellte und ihn ? so zumindest die Erzählungen seiner Kameraden ? mit einem beherzten Biss in seine eiterverkrustete Kehle vernichtete (und bei dieser Gelegenheit den Beinamen ?Stonefang? erhielt).
      Den Titel ?Schlächter von Halifus Portis? verdiente sich Skarn, als er nur kurze Zeit darauf bei der Verteidigung der Brauwelt Halifex Portis diente, und im Alleingang eine ganze Kompanie imperialer Verräter drei Tage und Nächte lang davon abhielt, den geheiligten Bierkrug ?cerevisia imperatoris? zu entweihen, aus dem der Legende nach der Imperator selbst zu trinken pflegte.
      Aufgrund dieser und anderer Heldentaten wurde Skarn in nur kurzer Zeit in die Wolfsgarde von Ragnar Blackmane aufgenommen und hat oftmals die Ehre, Teile von Ragnar?s Großkompanie in Ragnars Namen in die Schlacht zu führen.

      Berichten des imperialen Geheimdienstes zufolge ist Skarn aktuell mit dem Kommando über eine kleine Flotte von Ragnar?s Großkompanie betraut und hat die Aufgabe, die strategisch immens wichtige Bierversorgungslinie entlang Remsk, Port Eleanor und Thorin Prime zu sichern.

      Soon to come:
      - der treue Begleiter von Skarn Stonefang: Waldi, die Bestie von Rundamar
      - ein Grey Knight Justiziar

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      scribd.com/doc/20419317/Badab-…ign-By-Bell-of-Lost-Souls

      Schauts euch mal das Dings an. Das ist ein Badab-War Kampagnenbuch, das von Bell of Lost Souls erstellt wurde. An das angelehnt werden wir unseres erstellen. (mit anderem design)

      Es gibt ein paar gute Beispiele von Inhalten in diesem Buch.
      Fraktionsfotos wie auf Seite 20 zb. wären gut.
      das könnten wir in den Weihnachtsferien gleich machen, wir brächten nur ein Foto von einem typischen vertreter jeder Fraktion (Imperial Fists tactical, Blood Angel, 51.Cadia-Soldat etc.)

      Ab Seite 22 werden dann verschiedene Squads u. Fahrzeuge präsentiert. Das wäre auch eine Möglichkeit für uns.
      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"

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      RE: Port Eleanor-Kampagne: Hintergrundsammlung

      Kapitel 1:
      ?Ein Sturm wird aufziehen!? murmelte er und verschränkte die Arme verheißungsvoll vor seiner Brust. ?Und wir werden bereit sein!?. Inquisitor Goetz Tannhaeuser, vom Ordo Malleus war ein Mann von unscheinbarer Statur, mager, knochig und auf den ersten Blick durchaus jemand der in einer größeren Menschenansammlung kaum auffallen würde. Doch dieser Schein trug, denn der Inquisitor war einer der gefährlichsten Männer in den Reihen des Imperiums und dass er unscheinbar wirkte war in seinem Fall sogar von Vorteil. Sein rechtes Auge war durch ein rotglühendes bionisches Implantat ersetzt worden. Doch dies waren nicht alle kybernetischen Veränderungen denen sich Tannhaeuser in Laufe der Jahre unterziehen ließ. An seiner rechten Schläfe befand sich eine Metallplatte in die Haut eingearbeitet die über mehrere Datenports und Stecker verfügte. Den Scheitel seiner schwarzen glatten Haare hatte er über die Anschlüsse gekämmt, um diese so gut als möglich zu verdecken. Seine Stärke lag nicht im körperlichen Bereich, sondern in seinem unablässigen Fanatismus und seinen radikalen Maßnahmen wenn es darum ging, Feinde des Imperiums zu verfolgen uns unschädlich zu machen. Genau diese Eigenschaften führten ihn nun nach Port Eleanor, einem wichtigen imperialen Außenposten tief im Empyrean Nebel-Cluster. Während des Velcis-Kreuzzuges wurde Tannhaeuser in das System beordert um eigenartige Vorfälle von Technohäresie zu untersuchen. Anfangs nur wenig begeistert von seiner Aufgabe, da er einen Versuch seiner Widersacher ortete, ihn weit weg auf einer bedeutungslose Welt abzustellen, entfachen die hiesigen Geschehnisse schon bald das Feuer in Tannhaeuser das ihn stets antrieb. Nach der Niederschlagung der Ketzer und der Wiederherstellung der technischen Reinheit, wurden dem Inquisitor seltsame Berichte von Port Eleanor zugetragen.
      Seit Beginn der Velcis-Intervention, kam es auf den Straßen der Städte von Port Eleanor vermehrt zu Aufständen und Unruhen, teils von Kriegsbefürworten, aber auch von den verwerflichen und unehrenhaften Kriegsgegnern. Obwohl dieser offenkundige Ungehorsam gegen imperiales Recht nicht schon niederträchtig genug wäre, arteten diese Versammlungen und Kundgebungen zunehmend in wilde Orgien und Exzesse aus. Es wirkte stets so als verloren alle Beteiligen ab einem gewissen Punkt komplett die Kontrolle und ließen unbeschreibliche, für einen imperialen Bürger zu tiefst verabscheuungswürdige Dinge geschehen. Desweiterem berichtete die lokale Exekutive von gehäuften Entführungen und unerlaubten Versammlungen in den Kanalisationen und lehrstehenden Gebäuden. All diese Berichte hatten Tannhaeusers Interesse geweckt und schon bald beschloss er nach Port Eleanor aufzubrechen und die Urheber dieser Vorfälle aufzuspüren und sie ihrer gerechten Strafen zuzuführen.
      Nun stand der Inquisitor auf dem Balkon des Bibliothekturms von Priamos, der größten Stadt des Planeten und zudem der Sitz der hiesigen Verwaltung und blickte auf die turbulente urbane Landschaft vor ihm hinab. Priamos wurde gemeinhin als die Goldene Stadt bekannt, dieser Name stammte von den reichlichen Verzierungen der unzähligen Türme und Hochhäuser. In den letzten Jahrhunderten war Port Eleanor zu einem wichtigen Handelsplanet aufgestiegen und gelangte so zu relativem Reichtum. Dieser drückte sich so aus, indem die Bewohner viele Säule und Pfähle ihrer Bauten und Denkmäler mit Blattgold und anderen teuren Edelmetalle überzogen um damit ihren neuen Reichtum zur Schau zu stellten. Für Tannhaeuser war dies nur eine weitere verwerfliche Tat, denn er hasste alle Art von Zierrat und Schmuck, da er der tiefen Überzeugung war, dass jemand der sich zu sehr schmücke nur über seine Fehler und Makel hinweg täuschen wolle. Und so war es hier anscheinend auch, irgendwo in dieser glänzenden Stadt gab es einen Schandfleck, den die Menschen verstecken wollten, doch er würde ihn aufdecken und alle die damit in Zusammenhang stünden finden und vernichten.
      Energisch drehte Tannhaeuser sich um und richtete seinen kalten durchdringenden Blick auf die gebückte Gestalt des Bibliotheksarchivars, der von zwei Grey Knights umringt dastand und es nicht wagte etwas zu sagen noch zu tun. Zwei weitere Paladine sicherten die, von einem Rundbogen und reichlich Ornamenten geschmückte Eingangspforte des mit alten Büchern und verstaubten Datenpads vollgeräumten Archivlagers. Der modrige Duft von altem Pergament und verbrauchtem Kerzenwachs hing träge in der Luft und verging trotzaufgerissenen Balkons nicht. Es schien fast so, als ob eben jener Geruch alle Fasern der Bücher und Mauern durchdrang und eben sich eben dort schon seit unzähligen Jahren festgesetzt hatte.
      ?Wie Sie vielleicht wissen, werter Archivar, bin ich ein sogenannter Inquisitor vom Ordo Malleus?, begann Tannhaeuser und registrierte wie der Mann zusammenzuckte. ?Allerdings ist das nur ein Titel und sagt wenig über meine wahren Bestrebungen und Qualifikationen aus. In Teilen des Imperiums bin ich auch als der Reiniger von Cholkas V und als Erlöser von Igna Prime bekannt. Doch mir gefällt der Name den mir die Bürger im Xorgas-System gaben noch immer am besten, der Erlöser. Kennen Sie das Xorgas-System zufällig?? fragte Tannhaeuser. Verwirrt ob er antworten solle oder nicht, nickte der Archivar nur. ?Dann wissen Sie also was im jenem System geschah, das eines Tages auf die absurde Idee kam dem Goldenen Thron abzuschwören und stattdessen gemeinsame Sache mit widerwertigen Warpkreaturen und ihren Lakaien zu machen?? Wieder nickte der andere Mann nur, doch schließlich ertrug er den durchdringenden Blich des Inquisitors nicht mehr und antwortete: ?Ja, laut Berichten die mir zu Ohren gekommen sind, sind die sieben Planeten des Systems jetzt nur mehr öde Schlackehaufen die durch das All treiben.? Ein grimmiges Grinsen spielte sich auf Tannhaeusers Gesicht ab und für einen Moment wirkte es so als schwelge er in schönen alten Erinnerungen. ?Genauso ist es, jeder Ketzer und seine Familie und deren Angehörigen wurden für ihre Frevel bestraft und so ihrem gerechten Schicksal zugeführt. Der Grund warum ich auf diese Anekdote zu sprechen komme ist der, dass ich Ihnen nur vor Augen halten möchte, wie gefährlich es sein kann vom rechten Weg abzukommen. Mir ist schon klar dass es oft Verwirrungen geben kann und jemand nicht genau weiß wie er sich zu verhalten hat, doch das Licht unseres geliebten Imperators strahlt für seine Kinder so hell und klar, dass es in diesen Belangen keine Zweifel geben darf!? Bei den letzten Worten zuckte der Mann abermals zusammen. ?Milord, ich versichere Ihnen, es besteht kein Grund an der Loyalität der Eleanorer am Imperator zu zweifeln. Schließlich unterstützen wir den Krieg auf Velcis mit all uns zur Verfügung stehenden Mitteln seit Beginn an. Wir haben nie irgendeine Art von Zweifel an unserer Treue aufkommen lassen?, entgegnete der Archivar und blickte verzweifelt in das undurchschaubare Gesicht Tannhaeusers. ?Wenn dem so wäre, würde ich mich nicht hier befinden und mit meinen Nachforschungen beginnen müssen. Ich hoffe Ihnen ist diese Logik verständlich und stellen Sie meine Entscheidungen und Einschätzungen ja nie wieder in Frage.?
      Wieder nickte der alte Mann und sackte zunehmend in sich zusammen. Einige Sekunden verstrichen und der Inquisitor starrte auf den Archivar nieder, welcher nicht mehr ein noch aus wusste. Die Grey Knights standen regungslos wie graue Statuen da und wirkten noch furchteinflößender als zuvor. Dann endlich unterbrach Tannhaeuser die schreckliche Stille und begann abermals mit dem Archivar zu reden: ?Wie Sie sich vielleicht denken können, bin ich nicht ohne Grund zu Ihnen gekommen um mich mit Ihnen zu unterhalten. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass in dieser Bibliothek sehr viel Wissen und Fakten über das System im Allgemeinen und über Port Eleanor im Speziellen gelagert sind. Da Sie der Vorsteher dieser prachtvollen Bibliothek sind, war es natürlich nur logisch mich alsbald mit Ihnen in Kontakt zu setzen um einen groben Überblick zu erhalten. Können Sie mir folgen?? Der Archivar nickte, nun noch zaghafter als zuvor, sichtlich kurz davor unter dem Druck zusammenzubrechen. ?Was können Sie mir also über die Veränderungen, die in letzter Zeit hier stattgefunden haben, berichten?? Der alte Mann begann sichtlich zu überlegen und versuchte die korrekten Worte zu finden um Tannhaeusers Frage so gut als möglich zu beantworten. Schließlich begann er zu reden: ?Die Unruhe und Exzessen, wegen denen Sie uns wahrscheinlich beehren, Milord, begannen kurz nach den ersten Gefechten gegen die Orks auf Velcis. Nach den ersten Triumphen folgten beunruhigende Berichte über schreckliche Niederlagen der Imperialen Armee und der Astartes.? Bei dem letzten Satz zuckte er abermals zusammen und blickte den Inquisitor verlegen an, im Glauben etwas Falsches gesagt und die Streitkräfte des Imperium verunglimpft zu haben. Doch dieser bedeutete ihm weiterzureden:? Erzählen Sie weiter, bisher haben Sie auch noch nichts Falsches gesagt.?
      Der Archivar fuhr fort: ?Da die Intervention auf Velcis ins Stocken geriet, machte sich Angst in der Bevölkerung breit. Viele befürchteten die Xenos könnten nun weiter ins das System eindringen und sogar bis Port Eleanor verstoßen. Unruhen begannen, manche Bürger, die über weniger Willenskraft verfügten als der Großteil der loyalen Eleanorer, verloren ihre Hoffnung und glaubten sich bald selbst im Krieg zu befinden. Daher kam es mancherorts zu hemmungslosen Akten, teilweise mitten auf den Straßen!?
      ?Und ein solches Verhalten ist absonderlich und untypisch für die Eleanorer?? fragte Tannhaeuser.
      ?Absolut! Wir sind gute und treue Bürger des Imperiums, keine Wilden. Allerdings ist das Auftreten eines solchen Verhaltens nicht zu ersten Mal beobachtet worden.? Plötzlich stoppte der alte Mann und Schrecken zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Hatte er gerade seine gesamte Zivilisation dem Untergang geweiht, indem er so etwas laut vor dem Inquisitor sagte?
      ?Was meinen Sie damit? Dann ist solch ein barbarisches Wesen den Eleanorern als doch zu eigen?? hakte Tannhaeuser grimmig nach. Energisch schüttelte der Archivar den Kopf.
      ?Mitnichten! Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, alles was ich damit sagen will ist nur, dass mir beim Lesen alter, uralter Texte wohlgemerkt, aufgefallen ist, dass sich solche Geschehnisse bereits einige Male abgespielten haben.? Wieder verdammte sich der alte Mann selbst für die eben ausgesprochenen Worte. ?Allerdings ist das bereits fast fünftausend Jahre her.?
      Von plötzlichem Interesse gepackt, rieb sich der Inquisitor nachdenklich das wohl rasierte Kinn. ?Sie meinen also dass es so etwas wie eine gemeinschaftliche Rassenerinnerung bei den Eleanorern gibt, die ein solches Fehlverhalten auslöst??
      ?Nun, diesbezüglich bin ich überfragt. Allerdings machte diese Entdeckung auch mich neugierig und ich begann weitere alte Aufzeichnungen und Geschichten zu lesen. Dabei stieß ich auf eine interessante Tatsache. Anscheinend kommt es präzise alle viertausendneunhundertzwanzig Standardjahren zu solchen Phänomenen, die altvorderen Chronisten berichten davon schon seit der Besiedelung des Planeten, lange schon vor der Alten Nacht. Das Eigenartigste an der Sache ist allerdings, dass in den gleichen Intervallen stets ein unbekannter Komet oder ein anderer Himmelskörper nahe an Port Eleanor vorbeizieht und sogar in die Atmosphäre eintritt.? Durch seine Erzählung etwas gestärkt im Glauben dem Inquisitor hilfreich zu sein, blickte der alte Mann Tannhaeuser wieder direkt an und erhoffte Lob wie ein geschlagener Hund der zu seinem Herren zurückkroch und um Wiedergutmachung winselte. Anspannung und Unruhe begannen in dessen Gesicht Form anzunehmen. ?Weiter, was wissen Sie noch?? herrschte der Inquisitor ihn an.
      ?Ich glaube es ist am besten wenn Sie sich selbst eine Beschreibung der Geschehnisse durchlesen würden. Auf meinem Tisch hinter ihren, nun ja Gehilfen, liegt ein Buch mit einem interessanten Kapitel über das letzte Auftauchen dieses Himmelskörpers.? Kaum hatte er den Satz beendet, stieß Tannhaeuser ihn zur Seite und ging auf den Tisch mit dem darauf liegenden Buch zu, die Grey Knights wichen ohne Kommando beiseite. Der Inquisitor beugte sich über das alte in Tierhaut gebundene Buch und schlug es auf der markierten Seite auf. Dein bionisches Auge begann leise zu surren um eine Feinjustierung vorzunehmen, damit das Gelesene in implantierten Gedächtnisspulen in Tannhaeusers Kopf abgespeichert werden konnte. Hastig und vom brennenden Feuer des Wissensdranges angespornt, begann der Inquisitor die alten Seiten zu lesen.

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      ?M37.078.
      Seit Tagen suchen schreckliche Erdbeben den gesamten Planeten heim. Drei Städte auf der Nordhalbkugel sind ihnen bereits zum Opfer gefallen, Kel Ubis, Port Zaru und Osenheim sind komplett zerstört worden. Mehrere Millionen Menschen verloren dabei ihr Leben, die Berichte die permanent eingehen sind furchtbar und das dort herrschende Elend scheint endlos zu sein. Doch auch hier in Priamos bebt seit Tagen die Erde und niemand weiß warum. Die imperialen Geologen sind ratlos, sie können keinen erklärbaren Grund für diese Katastrophen herausfinden, wie es scheint liegt es nicht an tektonischer Plattenbewegung oder an sonstiges Gründen die mein Verständnis bei weitem übersteigen.
      Wie es scheint hatten die Hedonisten mit ihren zahllosen Orgien recht, als sie ihr enden wollendes Leben noch ein letztes Mal auskosten wollten, wir sind alle dem Untergang geweiht. Lautes Wehklagen steigt von der Stadt auf, die vielen Verletzten und Trauernden leiden in den Sanitätshallen und Leichenkammern. Seltsamerweise wird berichtet dass immer wieder Verstorbene verschwinden und entwendet werden. Doch warum dies geschieht ist ebenso unerklärlich wie die eigenartigen Naturkatastrophen. Ob die beginnende Hungersnot der Auslöser für diese Taten ist möchte ich nicht hoffen, allerdings könnten die diversen Kulte dafür verantwortlich sein. Schon vor einiger Zeit erzählte man sich, dass es im Verborgenen zahlreiche Chaoskulte geben solle die ihre Dunklen Götter anbeteten und ihnen gar Menschenopfer darbrachten. Doch dies wurde von offizieller Stelle stets verneint und sogar geheim gehalten, da sich der Gouverneur anscheinend vor den Konsequenzen seitens Terras fürchtete. Doch es ist offensichtlich dass eben jene Kulte mit in diese Situation verwickelt sind.
      Es begann ganz überraschend. Gerade noch stand die Mittagsonne am Firmament und schlagartig wurde sie von etwas Großen verdeckt. Mitten am Tag begann die Nacht und alles lag im Dunkeln, doch dies sollte nicht lange so bleiben. Nach kurzer Zeit begann der Himmel zu brennen und offenbarte etwas Schreckliches. Wie aus dem Nichts hang plötzlich ein Mond über uns und trat in die Atmosphäre ein. Niemand hatte dies kommen sehen, nicht einmal die Kreuzer der Imperiale Flotte die bei Port Eleanor angelegt hatten, hatten sein Erscheinen wahrgenommen. Niemand konnte sich erklären woher auf einmal der gewaltige Himmelkörper herkam, zumal Port Eleanor gar nicht über einen Trabant verfügt.
      Seltsame Stille legt sich über Priamos, alles starrte gebannt und entsetzt nach oben, fassungslos über das eben Geschehene. Es dauerte nicht lange bis die Stimmen begannen. Es waren keine menschlichen Stimmen und es sie kamen auch nicht aus der Stadt, nein, sie kamen von oben. Ein seltsamer Schauer läuft mir auch jetzt noch über den Rücken wenn ich an das denke was dann geschah. Zuerst waren nur kleine Punkte zu sehen und es wirkte als würden Teile des Mondes auf uns herabregen, doch dann wurde es immer ersichtlicher worum es sich dabei handelte. Es waren keine Gesteinsbrocken die durch den Eintritt in die Atmosphäre abbrachen und nun herabfielen, es waren die schrecklichsten Ausgeburten des Warps die auf uns hernieder kamen. Keine Worte können beschreiben wie unnatürlich und abartig diese Monstrosität waren die uns nun heimsuchten. Ich hatte schon aus Geschichten von hier stationieren imperiale Soldaten die dagegen gekämpft und überlebt hatten gehört, doch stets hielt ich die Anekdoten für übertrieben und unglaubwürdig, doch jetzt war ich selbst Zeuge dieser Heimsuchung. Diese Wesen zu beschreiben mag mir nicht im Entferntesten gelingen, doch trotzdem versuche ich es, soweit der menschliche Verstand dazu in der Lage ist. Sie waren so unterschiedlich und widerwertig sodass ich jetzt noch Problem habe auch nur an sie zu denken. Manche hatten riesige Klauen mit denen sie Köpfe und Gliedmaßen mühelos abtrennen konnten. Andere führten gewaltige glühende Schwerter mit denen sie Menschen auf einen Hieb in zwei Hälften spalten konnten. Dann gab es auch Geschöpfe die blaues Feuer aus ihren Mäulern und Handflächen werfen konnten. Wer von diesen Flammen getroffen wurde verbrannte augenblicklich bei lebendigem Leide und hinterließ nichts weiter als dampfende Schlacke. Machen von ihnen sahen aus wie wabernde Fleischmassen die aufplatzen und Eiter sowie Gallen versprühen konnten. Das Spektrum an Abscheulichkeiten reichte von winzigen beißenden und nagenden Kreaturen über menschengroße Geschöpfe bis zu gewaltigen in Messing in Bronze gerüsteten Titanen, die mit einem einzigen Hieb hunderte Menschen zerfetzen konnten. Der Schrecken den sie verbreiten war so groß und schrecklich dass jeder der dies mitansehen musste und überlebte nie wieder ruhig schlafen könne. Doch eigenartigerweise waren nicht alles Menschen von Furcht und Schrecken gepackt, mancherorts gab es Ausbrüche von Freude und viele Leute lachten und rannten auf die Warpbestien zu. Teilweise schein es so, als ob sie diese Wesen bereits erwartet hatten und dann freudig willkommen hießen.
      Die wenigen Züge der Imperialen Armee die auf Port Eleanor stationiert waren, stellten sich den Wesen tapfer indem Weg, doch auch sie wurden schnell zu Opfern eben jener und wurden nach kurzer Zeit überrannt und vernichtet.
      Unzählige Leben wurden qualvoll beendet und ihre Leiber entehrt und zertrümmert. Doch nach wenigen Stunden der Pein verschwand der Mond wieder und mit ihm auch die Bestien, zurück blieben nur die Millionen Leichen und zerstörte Städte. Niemand weiß warum sie gekommen waren, vielleicht war Port Eleanor nur ein Spielball in einem makabreren Spiel der Dunklen Götter gewesen.
      Nun sitze ich hier im meiner Kammer hoch oben im Turm der Bibliothek und schreibe das nieder wozu der Rest menschlichen Verstandes nach solchen Gräueltaten noch imstande ist. Unten in der Stadt haben die Aufräumarbeiten begonnen und die Leichen werden in riesigen Containern weit weg in die Wüste geschafft um dort im heißen Sande vergraben zu werden, scheinbar um Epidemien von Krankheiten und dergleichen zu vermeiden. So wie es von offizieller Stelle verlautbart wurde, wird es keinen Gedenkplatz für die Toten geben, der heiße Wüstensand soll sich wie ein Mantel des Schweigens über die Überreste der armen Seelen legen und uns in Vergessen lehren. Wie es scheint, versuchen die lokalen Behörden das Geschehene so gut wie möglich zu verschweigen, damit das Auge Terras sich nicht auf uns richtet und seine gefürchteten Dämonenjäger nicht zu uns schickt. Von offiziellen Stellen aus heißt es, dass die globalen Erdbeben an den Verwüstungen und Toden schuld seien, was ja auch zum Teil stimmt, allerdings nur zu einem kleinen Teil. Dass allerdings die Diener des Chaos sich hier manifestiert hatten um auf unserer Welt zu wüten bleibt geheim und darf auch niemand erfahren. Die wenigen imperialen Soldaten die das Gemetzel überlebten, verfielen allesamt dem Wahnsinn und sind nichts weiter als brabbelnde und sabbernde Fleischhüllen, das gleiche Schicksal traf auch unzählige Bürger. Indem ich das hier schreibe, begebe ich mich wahrscheinlich in größte Gefahr, doch was sich hier zutrug, darf nicht in Vergessenheit geraten denn so schnell wie die widerlichen Dämonen hier auftauchten, können sie auch wieder in Erscheinung treten. Denn eines ist klar, Gnade und Vergeben sind diesen Wesen fremd und ob sie als reiner Freude, falls sie so etwas überhaupt empfinden können, uns angriffen, bleibt unklar. Wenn Port Eleanor zu einem Knotenpunkt des Warps geworden ist, so möge uns der Imperator beschützen, denn wir Sterblichen sind dazu eindeutig nicht in der Lage.? Mit diesen Worten endeten die Aufzeichnungen über die Dämonenheimsuchung und Tannhaeuser klappte das muffige Buch zu. Beim Zuklappen wurde uralter Staub empor geschleudert, doch der Inquisitor ignorierte dies, denn seinen Gedanken überschlugen sich in eben jenem Moment. Sprach der Chronist tatsächlich von einem sich spontan manifestierenden Mond? Welcher darüber hinaus von Dämonen nur so überquoll? Wenn der Schreiber dieses Textes nur ansatzweise die Wahrheit erzählte, dann ließ sich daraus doch nur schließen, dass Port Eleanor einen sehr großen und tiefreichenden Makel hatte und es würde sich als sehr schwierig erweisen diesen aufzudecken und auszumerzen. Außerdem ließ sich nicht ausschließen, dass die vorherrschenden Unruhen in der Bevölkerung, so wie damals, das Eintreffen den Warpkreaturen ankündigte wenn nicht sogar einläutete. Die ganze verdammte Stadt roch plötzlich nach Verdorbenheit und Unreine. Eindeutig waren hier spezifische Chaoskulte am Werk, deren Demagogen die Stimmungen in den Protesten aufheizten und umkippen ließen damit sie diese für ihre eigene Sache ausnutzen konnten.
      Energisch drehte sich der Inquisitor um und musterte den alten Mann. Dieser war sich der Situation wohl nicht ganz bewusst und im Glauben geholfen zu haben, lächelte er sogar. ?Ich hoffe euch hat der Text etwas weitergeholfen. Auch wenn ich ihn ehrlicherweise für ziemlich überzogen empfinde, stellt er doch ein wichtiges Zeitzeugnis aus eben jener Zeit dar. Es war ausgesprochen schwierig dieses Buch zu finden, aber nach langen Studien war ich tatsächlich erfolgreich und konnte es zu Tage fördern. Sie glauben ja nicht wie viele Bücher sich hier mit Dämonen und diesen eigenartigen Warpphänomenen beschäftigen.? Ein wütender Blick Tannhaeusers ließ den Alten abrupt und schockiert stoppen.
      ?In dieser Bibliothek befinden sich also noch mehr Bücher über dieses Thema, insbesondere über Dämonen?? gab der Inquisitor streng und nachhaltig von sich. Der Archivar nickte und wollte etwas entgegnen als Tannhaeuser ihm in Wort fiel. ?In diesem Falle möchte ich mich bei Ihnen bedanken, werter Herr, Sie haben mir und dem Imperium einen guten und treuen Dienst erwiesen. Sie waren mir bei meinen Nachforschungen von allergrößter Dienlichkeit und dank Ihrer überaus offenen Kooperation haben Sie der Inquisition bewiesen welch loyaler Bürger sie sind. Doch lassen Sie mich Ihnen noch ein letzte Frage stellen. Wer weiß noch von eben jenem Bericht, welcher drüben auf dem Tisch liegt??
      Ein kleines Lächeln hatte sich auf dem Gesicht des Archivars ausgebildet ob des Lobes vonseiten Tannhaeusers. Vielleicht hatte er ihm doch beweisen können, dass die Eleonorer gute imperiale Bürger waren und nichts mit diesem Chaosmumpitz am Hut hatten. Etwas selbstbewusster als zuvor setzte er zu seiner Antwort an: ?Nun ja, im Grunde hat jeder der in dieser Bibliothek arbeitet freien Zugang zu allen Büchern die hier gelagert sind. Allerdings bezweifle ich, dass überhaupt irgendwer diese Zeile jemals gelesen hat. Dies schließe ich aus der sehr dicken Staubsicht mit der das Buch bedeckt war, als ich es fand. Mir scheint generell, der Autor eben jenes Werkes scheint nicht sehr bekannt oder beliebt zu sein, denn andere hier lagernde Werke seiner Person teilen das gleiche Schicksal.?
      Tannhaeuser nickte fortwährend als der alte Mann sprach und schien intensiv über dessen Worte nachzudenken. ?Wenn dies so ist, dann möchte ich Ihnen noch ein letztes Mal den Dank der Inquisition aussprechen?, sagte der Inquisitor und sah ein breites Lächeln auf dem faltigen Gesicht des Mannes. Dann zog er schnell seine Boltpistole und feuerte, ohne dass der Archivar überhaupt realisieren konnte was geschehen würde, eine Kugel in dessen Kopf. Die Patrone durchschlug das Gesicht des Alten und die massereaktive Munition zerriss den Schädel des Archivars. Fleischfetzen und ein Dunst aus Blut spritzte in alle Richtungen und verteilte sich überall im Raum, auch auf den glänzenden Rüstungen der beiden Grey Knights die hinter dem Mann standen. Abermals zeigten sie keine Reaktion, die skrupellose Handlung des Inquisitors schienen sie völlig gleichgültig stumm zu Kenntnis zu nehmen. Der tote und schlaffe Körper fiel mit einem leisen dumpfen Geräusch zu Boden und schnell bildete dich eine Blutlache rund um den aufgesprengten Hals.
      Tannhaeuser steckte seine Waffe emotionslos zurück in dessen Halten und wischte sich danach einen Blutfleck aus dem Gesicht. Zum Glück hatte sein maßgeschneiderter Anzug keine Flecken abbekommen, denn der Inquisitor verabscheute jede Art von Unreinheit. Mit einer milderen und gefälligeren Einstellung, hätteTannhaeuser seine Aufgaben nicht so gründlich, erbarmungslos und korrekt erfüllen können, wie er es in der Vergangenheit stets zu tun pflegte. Oft hatte man seine Arbeit, selbst für Inquisitionsmaßstäbe, für zu radikal und teilweise übertrieben beurteilt, doch verflucht seien diese liberalen verweichlichten Speichellecker auf Terra!
      Tannhaeuser richtet seinen Blick auf einen der hünenhaften Grey Knights. ?Nun wissen wir womit wir es hier zu tun haben?, begann der Inquisitor. ?Tötet alle Angestellten dieser Bibliothek und danach verbrennt ihr deren Leichen zusammen mit diesem Turm. Kein Buch, Manuskript oder andersartige Speichermedien dürfen das Gebäude je wieder verlassen oder gelesen werden.? Der Grey Knight salutierte und gab seinen Schlachtenbrüdern ein Zeichen worauf zwei von ihnen ihre Sturmbolter in die Hände nahmen, entsicherten und sich Richtung unterster Eben machten. Von unten sollten sie sich nach oben arbeiten und unterwegs alle Personen erlösen die sie antrafen. Diejenigen die ihnen wider Erwarten entgehen sollten, würden mit dem Bibliotheksturm zusammen in Flammen aufgehen.
      Tannhaeuser kehrte auf den Balkon zurück und stützte sich auf das vergoldete Geländer. Mit grimmiger Miene betrachtete er die sich vor ihm ausbreitende Makropole. Es gab hier noch viel Arbeit zu erledigen und er würde sie bewältigen, so wie immer. Doch wenn seinen Vermutungen der Wahrheit entsprachen, dann würde er Unterstützung benötigen. Er hatte zwar eine Handvoll bestens ausgerüstete und kampferprobte Grey Knights unter seinem Kommando, doch der Sturm der sich hier zusammenbraute würde nur mit erheblich mehr Gewalt zu besiegen sein. So wie er die Sache sah, würde er wieder die Hilfe der Legionen der Astartes und der Imperialen Armee in Anspruch nehmen müssen. Doch beträchtliche Kontingente waren auf dem verdammten Erdballen Velcis gebunden und ein baldiger Sieg über die Grünhäute war nicht zu erwarten. Wenn er doch nur eine Kompanie der ehrenhaften Imperial Fists oder gar der kämpferischen Blood Angels an seiner Seite hätte. Mit ihnen würde es ein Leichtes sein die Vigilanten unschädlich zu machen und Port Eleanor gegen den Sturm des Chaos zu verteidigen.
      Allerdings, hatte Tannhaeuser nicht kurz vor seiner Abreise von Velcis von Berichten gehört, dass Kompanien der Salamanders und der Space Wolves auf dem Weg in den Krieg gegen die Orks seien? Wenn dies stimmen sollte müsste sie so oder so bei Port Eleanor Halt machen um Versorgungsgüter aufzunehmen und Treibstoff zu tanken um dann in das Kriegsgebiete weiterzureisen. Er würde sich mit den jeweiligen Kommandanten unterhalten und sie davon überzeugen sich seiner weitaus wichtigeren Sache anzuschließen. Gerade die wilden Krieger von Fenris könnte er mit Leichtigkeit hier binden, es würde schon alleine die Erwähnung der zahllosen hiesigen Brauereinen reichen um Port Eleanor für sie weitaus interessanter zu machen als die öden Steppen Velcis.
      Nun, wie es schien, sollte er also bald schlagkräftige Unterstützung in seinem Kampf erhalten, bis dahin sollte er sich allerdings diesen sinisteren Kulten annehmen, die anscheinend maßgeblich in diese Geschichte verwickelt sind. Welche Rolle spielten sie? Führten sie mithilfe von Menschopfern Beschwörungen durch oder lenkten sie durch ihr Tun das Interesse der blasphemischen Warpgottheiten auf Port Eleanor?
      Plötzlich wurde Tannhaeuser von einem kleinen Tier, das den Turm zu ihm hinauf geklettert kam und sich nun vor ihm auf das goldene Geländer setzte, aus seinen Gedanken gerissen. Bei diesem Tier handelte es sich allerdings um kein gewöhnliches Wesen, rein äußerlich entsprach es dem Erscheinungsbild eines längst ausgestorbenen Tieres von Terra, einem sogenannten Affen. Aber viele Teile seines kleine behaarten Körpers waren durch kybernetische Gliedmaßen und Maschinenteilen ersetzte worden, sodass es wie eine eigenartige Mischung aus Tier und Metall aussah. Mechadentriten entsprangen von dessen Fingerspitzen und dienten dazu besser klettern zu können und zwei rotglühende bionische Augen sorgen für beste Nachtsicht. Dieser kleine Mechnoaffe war schon seit langem im Besitz Tannhaeuser und diente ihm für Spionagezwecke an Orten an denen der Inquisitor zu viel Aufmerksamkeit erregen würde, als seine Augen und Ohren. Der Servitor hatte vor Tannhaeuser Platz genommen und plötzlich begann eine hololithische Botschaft vor ihm in der Luft zu schweben, die aus einem Projektor in der Brust des Affen ausgestrahlt wurde. Das Gesicht eines kahlköpfigen, eindeutig genverbesserten Mannes, der eine Psihaube trug erschien. Es war einer der Seneschalls der Grey Knights auf Tannhaeusers Schlachtbarkasse Phobos, im hohen Orbit von Port Eleanor. Er begann zu reden: ?Milord, soeben haben unsere Scanner mehrere Schiffe, die gerade aus dem Warp gekommen sind, entdeckt. Allem Anschein nach handelt es sich dabei um Astartesschiffe.?
      Verdutzt über diese Nachricht antwortete der Inquisitor. ?Astartesschiffe sagt ihr? Handelt es sich um Verräter oder loyale Diener des Imperiums??
      ?Sir, sie benutzen imperiale Kennungen und Codes?, antwortete der Seneschall.
      ?Vorzüglich, dann muss es sich entweder um die VI. oder XVIII. Legion handeln. Sie sind hier früher eingetroffen als erwartet aber das ist nur von Vorteil.?
      ?Negativ, Milord, bei den soeben eingetroffenen Astartes handelt es sich um Dark Angels.?
      Tannhaeuser war überrascht von der Ankunft der Dark Angels. Ihm war nichts bekannt über irgendwelche Aktivitäten dieser Legion irgendwo in der Nähe des Empryean Nebels. Anfragen bezüglich Unterstützung im Krieg gegen die Orks hatten sie stets abgewiesen mit der Begründung momentan zu wenige freie Ressourcen zur Verfügung zu haben. Doch plötzlich waren sie hier aufgetaucht ohne Vorwarnung und ohne erkennbare Gründe. Dies ließ den Inquisitor stutzig und misstrauisch werden. Wussten die Dark Angels von dem womöglich bald bevorstehenden Ereignis und wollten bei der Verteidigung des Planeten helfen, oder verfolgten sie eigene, dunkle Ziele? Wie dem auch sei, entweder sie würden auf seiner Seite kämpfen, oder er würde ohne Kompromisse gegen sie vorgehen und sie für ihren Verrat bestrafen.
      Bolterschüsse und panische Schreie waren aus dem Inneren des Turmes zu hören, doch der Inquisitor nahm sie nicht zu Kenntnis, schon unzählige Male hatten seine Ohren diese akustische Kollage vernommen und sich daran gewöhnt.
      Tannhaeuser riss sich von seinen Gedanken los und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Grey Knight.
      ?Erstattet mir Bericht über die Handlungen der Dark Angels, Seneschall, ich möchte über alles informiert werden. Derweilen werde ich auf der Planetenoberfläche bleiben und meine Nachforschungen beginnen. Wir haben es hier mit etwas Großem zu tun, wir dürfen uns keine Fehler erlauben und auch keine tolerieren, selbst wenn sie von unseren scheinbaren Verbündeten stammen sollten. Da ich einige Zeit in der Stadt beschäftigt sein werde, behaltet ihr das Kommando über die Phobos. Kontaktiert den Mechnoaffen sobald es Neuigkeiten gibt.?
      Der Seneschall nickte militärisch und die Botschaft verschwand. Der animalische Servitor fuhr den Projektor ein und sprang auf die Schulter von Tannhaeuser.
      ?Beginnen wir mit der Arbeit, der Feind ruht nicht. Lasst und diese Nester der verdammten Warpanbeter finden und ausräuchern!?
      Beißender Rauch drang in die Nase des Inquisitors, der Duft den er von allem am liebsten mochte, denn Feuer bedeutete für ihn Reinigung und Unschuld. Endlich hatte er wieder Erlösung über einen Planeten gebracht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Galad“ ()

      RE: Port Eleanor-Kampagne: Hintergrundsammlung

      So, ich glaube dieses erste Kapitel gibt ein wenig Überblick über die Ausgangssituation und womit wir es zu tun haben. Ich denke wir werden den Storybogen rund um Tannhaeuser als Haupterzählstrang verwenden, wobei ich immer wieder versuchen werde eure Geschichten und Charaktere miteinzubinden, um so verschiedene Auswirkungen und Geschehnisse zu herhalten. So wie eben geschehen, die DA sind ja auch bei uns etwas überraschend aufgetaucht.

      Was wir allerdings noch unbedingt brauchen sind schachliche und dataillierte Beschreibungen der einzelnen Kompanien. Also wie sind sie organisiert, welche Waffen bevorzugen sie, welche Rüstungen und Markierungen haben sie etc. Dieses Badab-War-Kampagnenbuch bietet dabei einen sehr guten Leitfaden.

      Übrigens, wenn wer Vorschläge für die weitere Story hat, nur her damit.
      Kann mich dem ganzen nur anschließen. das Textmaterial wächst.

      @Galad: Ich habs mir durchgelesen und ein paar kleine Änderungen angebracht.
      Nächste Woche können wir uns an die Layoutphase 1 machen. Ich bin grad dabei, an den Imperial Fists zu arbeiten
      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      Die Stille war zutiefst beunruhigend. Keine 15 Standard-Minuten waren vergangen, seit die Sturmramme, angeführt von Skarn persönlich, die Außenhülle der Alpatorix durchschlagen hatte und den Terminator-Trupp sicher in den Schiffsrumpf gebracht hatte. Seither arbeitete sich der Trupp wortlos von Raum zu Raum, von Gang zu Gang, von Ebene zu Ebene. Obwohl das Schiff in technisch einwandfreiem Zustand zu schein sein, war ihnen an Bord des imperialen Transporters der Vagabond Klasse bisher niemand begegnet. Wäre das Schiff angegriffen worden, so dachte Skarn, müssten immerhin Spuren eines Kampfes zu finden sein ? das Schiffe hatte lt. diversen Berichten immerhin über 18.000 Mann Besatzung an Bord gehabt.
      Doch die Gänge des Schiffs waren und blieben gespenstisch leer ? es war als wäre die Crew niemals da gewesen, oder einfach? verschwunden. Hätten sie Einschlusslöcher, Blut oder andere Zeichen von Kämpfen gefunden, wäre Skarn beinahe beruhigt gewesen, aber so hatte er immer mehr das Gefühl, dass hier etwas Unnatürliches im Gange war.

      Selbst als sie wenige Minuten später die Brücke des Schiffe betreten hatten und das Logbuch des Schiffs gefunden hatten, lüftete sich das Geheimnis nicht. Der Transporter hatte war vor wenigen Tagen mit 17.311 Mann Besatzung und einer Ladung 7,9 Megatonnen Bier Port Eleanor passiert, seine Vorräte aufgestockt und war daraufhin weiter in Richtung Thorin aufgebrochen. Die folgenden Einträge des Logs zeigten nichts Außergewöhnliches: Beschwerden der Crew über eintönige Nahrungsrationen, kleinere Reparaturarbeiten an der Außenhülle aufgrund einschlagender Micro-Meteoriten, und schließlich einen großen Meteoriten knapp außerhalb des Eleanor-Systems, den das Schiff aber rechtzeitig aufgespürt und in sicherem Abstand passiert hatte. Danach hörten die Einträge im Logbuch schlagartig auf ? scheinbar war danach die gesamte Crew (und, so hatte Skarn entsetzt festgestellt, auch die Ladung) spurlos verschwunden.

      ?Port Eleanor also?? murmelte Skarn, und fuhr danach lauter, über den Inter-link, fort: ?Brüder, platziert Melter-Sprengsätze im Maschinenraum und den Reaktoren. Wir werden das Schiff zerstören und danach exakt jene Strecke Abfliegen, die die Aplatorix seit Port Eleanor genommen hat. Und gebt den andren Schiffen der Flotte Bescheid: in 24 Standard-Stunden erwarte ich alle Teile unserer Einsatzflotte im Orbit um Port Eleanor!?


      ...so, damit hab ich Mal meine Schuligkeit getan und meine SW auch Fluff-mäßig nach Port Eleanor geschickt :)
      Um den Tannhäuser-Flugg kümmert sich eh Galad, wenn gewünscht kann ich noch ein paar Zeilen zu den GKs selber beisteuern.

      -> gibts eigentlich ein passendes & passendes Modell für Tannhäuser? Lukas?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KennMichNedAus“ ()

      Ich hab eines,aber der sieht nicht so aus wie der Galad ihn beschreibt.





      Wenns der werden soll, muss stimmt halt die Beschreibung nicht, und er würde natürlich noch bemalt werden.
      Oder der Galag hat selbst bereits ein passendes Modell
      Wobei hat ein Dark Eldar Pilot die größten Schwierigkeiten?
      Beim Einbarken.

      "Aber Sir, das ist ein Selbstmordkommando."
      "Unter meinem Befehl gibt es nur Selbstmordkommandos."

      Schön langsam nimmt unser Kampagnenbuch in PDF-Form Züge an.

      Hier die ersten beiden Doppelseiten des Imperial Fists-Abschnitts und eine unfertige der Blood Angels (alles schon mit Originaltext)






      An Layout usw. wird kräftig gefeilt.
      In Anbetracht der geringen Möglichkeiten aber glaub ich ganz ok

      Willi und Galad haben es schon bei mir vor Ort gesehen. Alle Texte, die verfasst werden können ab jetzt da reingekübelt werden, soll ja auch ein Gemeinschaftswerk sein. Das vorläufige PDF stell ich einstweilen mal auf die Dropbox
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Alighieri“ ()

      In Ersatz fürn Zonso da der Softwareprobleme hat.

      Dark Angels Background - Port Eleanor: Kapitel 1/VORBEREITUNGEN

      ?Oberste Großmeister, Hüter der Wahrheit, Befehlshaber der ersten der
      Legionen...? erklang die Stimme durch die kleine Kammer tief im Turm
      der Engel. Azrael saß in Gedanken versunken vertieft auf dem steinernen
      Thron welcher das Strategium dominierte. Eine massive Figur in
      knochenweißer Terminatorrüstung stand vor ihm, mehr wie ein wandelnder
      Panzer wirkend denn ein einfacher Space Marine. Sein kahlgeschorener
      Kopf war durch eine weit in sein Gesicht gezogene Kapuze verborgen als
      er mit tiefer sanfter Stimme entgegnete ?Mein Lord??
      Azrael kannte den Captain seiner ersten Kompanie lange genug um zu
      wissen, dass jener nur wenige Sekunden brauchte um zu erkennen wenn
      etwas sein Gemüt beschwerte.

      ?Wohin wird uns das führen mein Freund...dieser Planet der sich Port
      Eleanor nennt?? fragte Azrael als er den steinernen Thron langsam um
      180 Grad dreht um Meister Belial mit ernster Miene in die Augen zu
      blicken. ?Ihr wisst so gut wie ich Bruder dass jener bereuen muss der
      sich selbst Zakiel nennt? entgegnete Belial! ?Ich würde dieses Amt,
      nicht innehaben Belial, wenn ich davon keine Ahnung hätte. Und bereuen
      wird er so wahr ich hier sitze. Es ist dieser Inquisitor, Tannhäuser,
      der mir Kopfzerbrechen bereitet? warf Azrael ein, den Blick auf den
      marmorierten Boden des Strategiums gesenkt. ?Seine Methoden sind mir
      geläufig mein Freund, ein Mann der sich wenig um
      Dinge schert die ihm keinen Vorteil verschaffen? gab Belial dem
      obersten Großmeister Recht.
      ?Wir senden die den Ravenving voraus, ich werde Sammael in Kenntnis
      setzen! Inquisition hin oder her, wir könne die Zeugen der Frage nicht
      ungehindert auf Port Eleanor Fuß fassen lassen.? gab Azrael mit
      entschlossener Stimme zur Kenntnis. Sich von seinem Thron erhebend
      schritt er auf Belial zu, jeder seiner Schritte in dem steinerenen Raum
      widerhallend. Wenige Zentimeter vor dem Großmeister der ersten Kompanie
      machte er halt und flüsterte leise nach oben in die Augen seines
      Freundes blickend: ?Und bringt mir Zakiel, koste es was es wolle!?
      Ordenssammlung
      Willi-Painting-Patch
      Phallus award
      Anti Grammatik-Orden
      Master of Warmachines, silver class
      Dirndlschänder

      Unbeliebtestes leuchtmittel beim ordo Xenos?
      -Xenon licht
      VI. Kompanie der Death Guard



      Kompaniemeister Variolarius

      Innerhalb der XIV. war Variolarius der Erste der sich insgeheim vom Imperator abwandte um dem Seuchenvater zu dienen. Während des Bruderkriegs war er ein Captain der XIV. und ?säuberte? mit seinen Anhängern die Kompanie, Variolarius wurde neuer Kompaniemeister. Nach der Niederlage der abtrünnigen Legionen floh seine Kompanie in den Wirbel des Chaos. Von dort aus führte Variolarius seine Kompanie über die Jahrtausende hinweg zu unzähligen verderbten und glorreichen Taten im Dienste des Nurgles.
      Obwohl Variolarius primär ein Schnitter des großen Verpesters ist, so hat er doch auch durhc die Jahrtausende hindurch die Lehre seines Chaospatrons gemeistert und wird lediglich von den Fähigkeiten von Helius, einem Meisterhexer des Nurgle, ausgestochen.
      Dank Nurgles Geschenken hat sich sein Fleisch über die Jahrtausende in tausende und abertausende Maden verwandelt, die seine Rüstung bevölkert, in jeder von ihnen ein Wirt seines Geistes. Wir sein Arm abgetrennt verbinden sich die Maden wieder und verschließen die Rüstung wieder.


      Dämonenprinz Cholaries:

      Cholaries ist der Zwilingsbruder von Variolarius. Er wurde wie sein Bruder auf Barbarus geboren. Dort wurden sie von der Death Guard rekrutiert.
      Cholaries war ebenfalls Captain während des Bruderkireges und unterstützte seinen Bruder nach anfänglichem Zögern.
      Obwohl er nicht der Kompaniemeister ist, so hat er bereits den Rang eines Dämonenprinzen erreicht. Cholaries führte während der Invasion des Cotalios-Systems einen die halbe Kompanie an. Als er die Schreinwelt Castellum Sanguis eroberte, die imperialen Kathedralen dem Feuer entzündete, die Reliquien schändete und die Bevölkerung Nurgle opferte, war der Seuchenvater über die Taten seines Schützlings hoch erfreut und verwandelte ihn in einen Dämonenprinz.


      Leutnant Morbillius

      Erster Space Marine der sich innerhalb der XIV. Variolarius anschloss.

      Helius

      Meisterhexer des Nurgle. Als Absolvent des Scriptorenprogramms wurde er zum Scriptor der Kompanie. Als er durch das Chaos erleuchtet wurde, steigerten sich seine Fähigkeiten enorm.

      Tartarlus

      Träger der Kompaniestandarte. Trägt nun eine Ikone des Nurgle.

      Pestazuriel, vormals Bruder Uzariel

      Bruder Uzariel war einst ein Mitglied der Grey Knights. Als er sich mit seinem Trupp von Grey Knight Terminatoren in den Wirbel des Chaos aufmachte, sollte er daraus nicht mehr zurückkehren.
      Während einer Chaosinvasion auf dem Planeten Midinar öffnete die Legion der Thousand Sons ein Warpportal um ihre Feinde mit Horden von Dämonen zu überfluten. Die ausgesandten Grey Knights konnten mit der Unterstützung der planetaren Streitkräfte und den Blood Angels das Ritual beenden, jedoch zu spät. Als die ersten Dämonen durch das Portal kamen, beschloss Meister Azurahiel seinen Terminatortrupp in den Warp zu führen und das Portal von innen zu schließen, ein schwerwiegender Fehler. Nach wochenlangem Kampf gegen unzählige Dämonenhorden waren die Grey Knights bereits hunderte von Kilometern im Reich des Chaos gewandert ohne irgenetwas entdeckt zu haben, das dem arkanen Portalfokus auf der anderen Seite gleichkam. Endlich erblickten sie in der Ferne auf einem Hügel einen Tempel, von welchem sich eine bläulich,grünliche Säule aus Energie in den Himmel erstreckte. Als sie den Tempel erklommen erblickten sie auf der anderen Seite des Hügels eine Horde von unzähligen Dämonen, die sich bis zum Horizont ergoss, angeführt wurde sie durch einen Herrscher des Wandels. Wissend das dies ihr Ende sei, schlossen sie das Portal und bereiteten sich auf ihr Ende vor. Doch plötzlich wurde der Tempel von einer grünen Wolke eingehüllt, deren beißender Gestank selbst durch die Rüstung der Grey Knights drang. Eine kleine berobte Gestalt trat an die Grey Knights heran, das Gesicht unter einer großen Kapuze verborgen. Das Männlein versprach ihnen Rettung und unvorstellbare Macht, die einzige Bedingung war den Imperator als Gott zu verleugnen. Die Grey Knights waren angesichts dieses Angebotes außer sich vor Zorn und Scriptor Israfiril holte zu einem mentalen Schlag gegen die Kreatur aus. Doch noch bevor er irgendetwas bewirken konnte, zerbarst er in eine Fontäne grünen Schleims, das Männlein hatte lediglich mit dem Finger auf ihn gezeigt.
      Bruder Uzariel hatte während des ganzen Vorfalls nicht agiert. Seit ihrer Ankunft im Reich des Chaos wurde er von Visionen geplagt. In jeder Vision sah er die unvorstellbar grausamen Methoden der Inquisition, die Vernichtung von Städten, Massenmord an Zivilisten sowie Inquisitoren, in deren Gefolge sich allerlei unreine Kreaturen befanden. Und all dies im Namen des Gottimperators.
      Er verfluchte den Imperator und dessen Göttlichkeit und trat auf das Männlein zu. Seine ehemaligen Brüder waren außer sich vor Wut und attackierten ihn. Plötzlich hielten sie inne, und bewegten sich nicht mehr. Eine dunkle Brise erhob sie in den Himmel und umhüllte sie. Als sie vorüberzog fielen ihre leeren Rüstungen zu Boden, jede mit Hunderten von Löchern versehen. Nur Azurahiel wurde verschont. Er stürmte auf Uzariel zu, dieser war jedoch schneller und wich dem Schlag aus. Mit einem einzigen Hieb enthauptete er den Meister der Terminatoren.
      Das Männlein forderte Uzariel auf vor ihm zu knien. Al er tat wie ihm geheißen wurde, gab sich das Männlein zu erkennen. Es war niemand anders als der Nurgle selbst, der ins Reich seines Widersachers vorgedrungen war, um diesem seinen Triumph über die Grey Knights zu verwehren. So wurde Uzariel von Nurgle erleuchtet. Er war nun nicht mehr ein Diener des falschen Imperators, er wurde Pestazuriel, ein Anhänger Nurgles, gesgegnet mit einem mächtigen Seuchenschwert und allerlei von Krankheiten.
      Wobei hat ein Dark Eldar Pilot die größten Schwierigkeiten?
      Beim Einbarken.

      "Aber Sir, das ist ein Selbstmordkommando."
      "Unter meinem Befehl gibt es nur Selbstmordkommandos."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Sumsibert der Weise“ ()

      Thx für den Background. Wenn ihr noch so freundlich wärt und es abgespeichert als Worddokument (möglichst abwärtskompatibel (wordpad reicht auch) in den Textordner der Dropbox zu verfrachten

      @Sumsibert: Ich glaube es ist Teil des Fluffs der Grey Knights, dass noch NIEMALS einer dem Chaos verfallen ist. Aber deu könntest statt dessen einen Black Templar nehmen :D :D
      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"