Mortheim Kampagne

So, hab im 2ten Posting die Regeln eingefügt;

Ab sofort dürft ihr euch euren Gegner für die erste Runde suchen.
Start wird der 10.Feb.2012 sein;

Hiermit fordere ich gleich mal den Spiritus auf ein Stelldichein in den dunklen Gassen von Mortheim.

ciao stefan

Alternativ Banden werden auch zugelassen; Guthwine zB spielt ja Bretonen;
Aber wenn Alternativbanden dann bitte drauf achten das sie nicht ÜBER sind, sondern sich normal einfügen.

ciao stefan

@Gerald:

erledigt;

@Claus:

Kannst du für die Kampagne dann Häusertechnisch was beisteuern?

ciao stefan

@Guthwine:

Danke wegen Gelände;

Ich denke, wir können hier mal wegkommen, von den ständigen mehr an waffen, und alles kann hinschlagen;
Wegen dem Schild muss sich halt jeder überlegen, ob er seinen Krieger ein bißchen schützen will, oder ob er nur austeilen will.
Außerdem hat dein Schild gegen einen Dolch dann auch gleich mal nen 4+ Save. =); ist doch auch was tolles. Wennst dann hinschlagen willst auch noch, sind die 5gc fast geschenkt;

ciao stefan

Grundsätzlich könnten wir schon am Freitag beginnen; aber ich würde doch gerne im Vorhinein alle Partien festgesetzt wissen;

Aber ich nehm dann euch 2 als fix gesetzte Partie für die erste Runde an;

Fehlen noch, da Vize, sein Sohn, da Schlofa und da Guthwine; bitte Gegner suchen.

Je mehr Gebäude, desto besser;

ciao stefan

Edit: gibts die Lederrüstung irgendwo dokumentiert? wie ist der Zugriff auf die...
Grundsätzlich hätte ich nix dagegen, wenn der Rest auch damit einverstanden ist.

Original von Guthwine
@All: Brauche einen Gegner für nächste Woche: Claus/Spiritus/sonst wer?

Claus und Spiritus geht nicht mehr, weil schon Spiel ausgemacht; bleibt also nur noch sonst wer übrig; (Vize, Sohn, Schlofa)

@All:

Ok, dann ist die Lederrüstung zugelassen; 10gc, 6+Save kombinierbar mit Schild.

@Soliton:
Nur keine bange; ihr habt ja soweiso 3 Wochen Zeit fürs Kampagnenspiel.

ciao stefan

Jarl Ragnar Ragnarsson war ein Nordmann. Doch nicht nur das, er war auch der Anführer seines Dorfes. Wie jeden Nordmann dürstete es auch ihn, nach Gold, Silber, Waffen, Met und Frauen. (In so ziemlich dieser Reihenfolge). Immer wieder kamen Händler in sein Dorf um ihre Waren anzubieten, und gegen ein paar Krüge auch ein paar Geschichten aus dem Rest der Welt preiszugeben.

So drang auch die Kunde in Ragnars Dorf, das in der Stadt Mortheim geheimnisvolle Morssteine gefunden wurden. Sithric Lokisson erzählte auch gern mal eine Lügengeschichte nur um ein paar Krüge Met zu trinken und sich auch mal der Nähe eines Mädchens zu erfreuen. So auch im Haus von Jarl Ragnar. Ragnar war immer sehr skeptisch bei Sithrics Geschichten, doch die Aussicht auf Gold, Silber, Met, Frauen und diese angeblich wertvollen Morssteine weiteten seine Augen und ließen seine Ohren hellhörig werden. Seine Frau Stiorra beobachtete ihren Mann genauestens. Ihr missfiel seine augenscheinliche Begeisterung für die Geschichte Sithrics. Sithric trank und erzählte, und zwischendurch begaffte er eines der Dienstmädchen Ragnars. Ragnar hatte nun alle Bedenken bezüglich Sithric fallen gelassen. Ständig ließ er seinen Krug nachfüllen. Vom vielen Trinken wusste Sithric schon selber nicht mehr, was wahr war an seiner Geschichte und womit er sie eben selber ausgeschmückt hatte. Doch auch ihm fiel die Begeisterung Ragnars auf und so führte er die Geschichte einfach fort. Nach langem Plaudern und Lachen war es dann auch Sithric irgendwann zu viel. Er versuchte aufzustehen um sich in sein Bett zu legen, doch seine Füße gehorchten seinen Befehlen nicht mehr.

Stiorra holte ihren Sohn, um den Händler aus ihrem Haus zu helfen. Die Tür war noch nicht mal zugeschlagen, da drehte sie sich um und blieb eine Handbreit vor ihrem Mann stehen. Da Ragnar doch einen Kopf größer war
als seine Ehefrau musste sie ihren Kopf in den Nacken werfen um zu ihm hochzusehen. Aus schmalen Augenschlitzen sah sie ihren Gatten an. >Ich verbiete dir, diese Geschichte zu glauben, und auch nur die Idee zu
fassen, dorthin zu reisen. Alles was Sithric erzählt hat, ist erstunken und erlogen. Niemand wird dort sein Glück finden!< Doch Ragnar reagierte nicht auf sein Weib. Mit einer Hand schob er sei beiseite und legte sich in
Sein Bett, wo er sogleich laut schnarchend einschlief. Im Schlaf träumte er von Mortheim.

Als er am nächsten Tag aufwachte, erwachte auch der Wunsch in ihm, diese Stadt und ihre Reichtümer zu plündern. Er ließ sich seine Ausrüstung bringen, und sein Boot zum Auslaufen vorzubereiten. Stiorra versuchte weiterhin ihren Mann vom Raubzug abzuhalten, aber dieser ließ sich von nichts abhalten. Auch nicht als seine Frau ihm erklärte, dass sie in der Nacht die Runen befragt hätte, und diese ihre TOT und VERDERBEN vorhergesagt hätten. >Was soll uns in dieser verlassenen Stadt schon passieren?< fragte Ragnar. >Ich segle mit meinen besten 50
Männer fort. Das sind die besten Krieger die unser Dorf aufbieten kann. Ich vertraue ihnen, und du solltest es auch tun!<. Ragnar ignorierte sein Weib, als er sich unter dem Türrahmen nach draußen zum Anlageplatz begab.

Als die Sonne am höchsten Stand wurden die Leinen gelöst. Langsam und schwerfällig entfernte sich das Drachenboot immer weiter vom Ufer. Dann wurden die Plätze in den Ruderbänken eingenommen und das Schiff nahm
Fahrt auf. 3 Tage waren Ragnar und seine Männer auf See, als sie endlich dem Flusslauf nach Mortheim folgten. Vor der Stadt fanden sie eine Anlegestelle. Dort wollte Ragnar sein Schiff anlegen lassen. Er wollte nicht direkt in die Stadt fahren, da ihn die Worte Stiorras verfolgten. Als das Schiff endlich angetaut ruhig im Wasser lag wurden er und seine Männer wie aus dem nichts angegriffen. Ehe sie sich klar wurden, was ihnen gerade passierte, war aber der Angriff der unbekannten Kreaturen schon wieder vorbei. Zurück blieben knappe 40 tote Männer. Am Ufer lag schwer röchelnd noch Bors Ubbasson. Er verließ das Schiff als erster und lag nur mit einer tiefen Wunde am Hals im feuchten Sand.

Seine Männer verbanden die Wunde, doch fiel ihnen auf, dass Bors’ Finger unnatürlich lang wurden. Ebenso veränderte sich seine Kopfform, weg von einem menschlichen Schädel hin zu einem Wolfskopf. Immer mehr Haare wuchsen ihm am ganzen Körper. Kurz darauf stand Bors als 2 Meter großer Werwolf vor ihnen. Ragnars Männer wussten nicht ob sie Bors nun umbringen sollten oder dieser sie fressen würde. Doch Bors sprach mit ruhiger Stimme das er weiterhin ein Krieger im Dienste Ragnars sein werde. Dem Jarl war zwar nicht sehr wohl bei den Worten Bors, doch kannte er ihn seit seiner Jugend und wollte ihn weiter in seinen Reihen wissen, da er doch bereits zu viele Männer verloren hatte.

Nachdem sie ihre Ausrüstung gepackt hatten, machten sich Jarl Ragnar Ragnarsson, der Werwolf Bors Ubbasson, und die restlichen verbliebenen Männer auf, um in der Ruinenstadt Mortheim die geheimnisvollen Morssteine zu finden.