Waterloo in 28mm - WOW!

      Naja... die Geschichte ist im Prinzip gar nicht einmal so schwer.. Es ist eben wie FoW-Tag ( nicht, daß das so einfach wäre ;) )
      Das wohl omnipotenteste Thema wäre IMHO 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig, welche ja bekanntlich vom 16.-19.10. stattfand.
      Der 16.10.2013 ist zwar ein Mittwoch, aber der 19te folgerichtig dann ein Samstag..

      Die Crux ist eben zuerst ein System, mit dem jeder so halbwegs leben kann und das auch halbwegs spielbar im großen Rahmen bleibt.

      Dann eben die Spieler - mindestens 5 pro Seite, je mehr desto besser, aber 10 Spieler + 1 Koordinator wären auf jeden Fall das Minimalziel..

      Ob man dann ganz Leipzig spielt oder nur eine der 3 ( bzw. 4 ) Fronten, müßte man sich dann ansehen.
      Leipzig bietet einige Vorteile - bunte Heere mit vielen möglichen Variationen..
      Mehr als 1 Jahr wäre mMn. auch mehr als ausreichend Vorlaufzeit, um angemessen Figuren sowie Gelände zu aquirieren.

      Vom Platz her wäre das Zinnfigurenmuseum wohl ausreichend groß, ich denke Franz wäre wohl auch hierfür zu begeistern und ich könnte bei meinen alten Napoleonikern auch einmal anklopfen, und wenn es nur darum ginge, meine verkauften Schweden für diese mögliche Veranstaltung wieder auszuleihen.
      Katzelsdorf böte wohl auch eine günstige Lage für Auswertige, da verkehrsgünstig gelegen und zudem leicht erreichbar.
      Ich denke, daß es auch ein Leichtes wäre, Übernächtigungsmöglichkeiten zu finden, ein netter Heuriger befindet sich gleich gegenüber dem ZFM.

      Nur so an Eckdaten - ich habe napoleonische 28mm Minis und davon "ein paar"
      Ich denke, daß ich sofort 500-600 bemalte französische Infanterie- sowie 120 Kavalleriefiguren stellen könnte.. von verschiedenen Herstellern und in verschieden bescheidenen Bemalgraden.
      Zudem habe ich noch einen Haufen Preussen, Österreicher und ein paar Russen. Schweden, Italiener, Württemberger und sogar Neapolitaner könnte ich organisieren, ich selbst könnte noch zusätzlich Westfalen und meine Restbestände in Angriff nehmen, womit der Oktober 2013 eh schon knapp wird :D
      Wichtig wäre allerdings - und da fasse ich mich auch an die Nase - ab einem gewissen Zeitpunkt VERLÄSSLICHKEIT, denn ich habe keine Engelsgeduld wie Walter.

      So viel - kein Gerede, sondern konkrete Vorschläge.. Ich bin mit dem System flexibel, so lange ich nicht umbasieren muß und dieses nicht ein reines Würfelspiel ist. Ach ja - ich kann nur 28mm bringen.. 15mm ist vielleicht nett, aber dafür würde ich nichts figurenmäßig beitragen können/wollen.

      Danke für die Aufmerksamkeit
      Sorry wegen Doppelpost, aber Franz sein Vorschlag sprang mir sofort ins Auge. Ich würde mich bei so was sicher beteiligen, mit Fiugren sowie teil-Orga

      1.) bzgl System würde ich das System Napoleon von Foundry hernehmen. Die Regeln sind in der Basis schnell zu erlernen, die einzellnen Nationen sind über ein paar Sonderregeln und die Commanding Rate individualisiert und das Divisionssystem (das man 1:1 auch als Korps ansehen könnte) macht Mehrspielerpartien sehr einfach. und Rein würfeln ist es durch das Kommandokartensystem auch nicht

      2.) Spielerzahl hätte ich gesagt, so viele wie mitmachen wollen, schaut man sich einmal die Zahl der beteiligten Formationen an, gehen sogar 10 Spieler pro Seite...

      Truppen könnte ich insgesamt 130 Kavalleristen und ca 500 infanteristen stellen, wobei 50:50 Österreicher/Franzosen.
      @ franz: vielleicht sollt ma da einen eigenen thread machen? Leipzig ha natürlich den jubiläumsreiz, ein nachteil ist, dass da relativ wenig briten unterwegs waren ;)
      Ist fùr mich nicht soooo ein prob (obwohl es schade ist) da ich zumindest preussen bis dahin hab, aber einige andere interessierte haben halt auch nur briten (constable, fels usw.) und das wäre vielleicht ein dämpfer. Eventuell sollt man vorab eruieren wer interesse hat und wer welche armee jetzt hat und glaubt welche armee er in einem jahr hat. Davor macht es auf jeden fall sinn im kleineren rahmen systeme auszutesten. Ich bin jedenfalls -nonaned- dabei.
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      Briten werden in der napoleonischen Zeit sowieso überbewertet... geblutet haben Andere, die Briten haben nur auf den Putz gehaut..

      Das Regelwerk, das jeden so halbwegs zufriedenstellt, ist da absolut Wichtigste!
      Wer was und wieviel macht, ehrlich, darauf gebe ich jetzt noch gar nichts, da selbst bei aller Ernsthaftigkeit mit einem Interessentenschwund von 25% zu rechnen ist.
      Ich weiß, daß wir bereits aus dem Stand einen Haufen an Figuren zusammenbekämen, und selbst wenn wir uns diese ausborgen müßten
      Meine alte Spielgruppe, wo ich mit Franz sowieso den Großteil der Figuren stelle, Greymouse, Brummel, Niko usw...

      In beinahe 1,5 Jahren bekommt man das locker hin, gerade in Zeiten des Plastik..

      Ernstahftigkeit und ein anerkanntes Regelwerk sind von Nöten, dann kann man das ganze von Klein-klein bis Megagroß ( bitte nicht gleich überbewerten ) machen
      also sind wir wieder am anfang und alles fällt und steht mit einem Regelwerk konsens......

      und der niko weiß das ich briten bemalt habe, aber eigentlich weiß er auch dass ich Österreicher, Preussen und Franzosen am Dachboden verscharrt habe....

      und ja, die letzten events haben mich nicht gerade positiv bestärkt dass alles da glatt gehen könnte...

      blublubblubblub......damned muss aufhören immer aufzutauchen.....
      cheers
      tom
      Naja, erstens fließt da noch genügend Wasser die Donau oder Saale hinunter, zweitens kann man ja basisdemokratisch beginnen und die unbeliebtesten Systeme ausklammern, bevor man sich dann auf ein halbwegs annerkanntes System einigt.

      Im Sweetwater gabs da ja schon Ansätze hierzu, die in einer Aufzählung der Regelsysteme geendet haben. Wenn ich dann im Juli Zeit habe, werde ich beginnen, 5-7 zusammenzuschreiben...
      Wobei.... ich werde es wohl nicht schaffen, mir eine JEDES System zu kaufen, daher ersuche ich die Leute, wirklich möglichst objektiv ihr Regelwerk zu druchleuchten und einen Kurzabriss ins Netz zu stellen - Basierung, Komplexität, etc..
      Hinzu kommt, daß ich mir durchaus auch vorstellen könnte (!) eigene Gedanken einfliessen zu lassen ( nur minimal ;) )

      Wenn wir (!!!!) das einmal haben, nämlich eine Auswahl an möglichen Regelwerken würde ich mir das Eine oder auch Andere mit 1-2 anderen alten TTern ansehen und dann oligarchisch entscheiden. Die anderen Spieler bekommen dann sicher eine gute, sinngemäße Zusammenfassung des Regelwerks :rolleyes:

      Meine Vorschläge für Regelwerke, die man sich ansehen sollte:

      From Republic to Empire
      General de Brigade
      Shako

      Lasalle und Napoleon verwenden irgendwie Karten, wenn ich das richtig verstanden habe, was für mich schon schwer vorstellbar ist ( v. a. im großen Rahmen ), FoG ist mir ein wenig zu abstrakt, und WAHB ist mir doch zu "GW"

      Sollten allerdings viele Stimmen für Lasalle oder ein noch nicht erwähntes System laut werden, dann bitte, Demokratie heißt auch andere Meinungen zu akzeptieren.. Es ist letzendlich "nur" eine Veranstaltung
      und der niko weiß das ich briten bemalt habe, aber eigentlich weiß er auch dass ich Österreicher, Preussen und Franzosen am Dachboden verscharrt habe....


      Nacktes plastik zählt nicht! :P ;)

      Ich hab hier schon ein paar systeme (Napo, black powder, Lasalle, GdB, RtE) angelesen und zusammengefasse. In nachhinein würd ich´s vielleicht anders machen, aber ungespielt ist es halt schwer...Einen ersten eindruck sollte es aber vermitteln.
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      Albuera ist schick, aber wäre letztes Jahr rund gewesen..
      Zudem sich kaum Interessenten für Portugiesen finden ( nach meiner Erfahung - außer mir :D ) und bei den Spaniern sieht es noch weitaus schlechter aus..

      Spaniengelände hätte meine Spielgruppe ( von Grand Manner 8o ), aber wie gesagt, gescheit fände ich es nicht, da der Aufhänger 200 Jahre und Österreichbezug toll wäre.
      Lasalle und Napoleon verwenden irgendwie Karten, wenn ich das richtig verstanden habe, was für mich schon schwer vorstellbar ist ( v. a. im großen Rahmen ),


      @ Franz: Das mit der Kommandokarte bei Napoleon ist eher so was wie eine zahl von Reaktionen, die der Spieler für eine Einheit aussuchen kann, wenn sich der Feind in der Nähe befindet. Befehlswürfe werden nur gemacht, um zu sehen, ob die Einheit ihren Befehl auch Ausführt oder nicht. Timed man das mit der initiative und der Reihenfolge in der die Karten aufgedeckt werden ab, so ergeben sich da durchaus taktisch herausfordernde Situationen. Ist kein Gegner in der Nähe können sich die Einheiten ansonsten bewegen wie sie wollen...

      @ Cid: Stand bei Leibzig nicht auch Poniatowski mit seinen Polen?
      Ich hab mittlerweile eine ansehliche Menge Russen - für mich wär Leipzig daher voll ok.
      Spanien kann ich nichts beisteuern, ausserdem ist Spanien fad...
      Leipzig wär aber 1. imposant, 2. warn da alle wichtigen Nationen dabei, und 3. hätt ich auch jede Menge Hintergrundmaterial, die gesamten oobs, + Karten wo welche Einheiten gestanden sind.

      Ansonst sehe ichs auch hauptsache entspannt. Reghelkonsens wird sich ja doch finden lassen, es muss ja nicht jedem sein Lieblingssystem sein, man muß nur ein Spiel lang damit leben können.
      --
      Nelson: "Marion!... for god´s sake, you will die!"
      Marion: "Ah - but then I will wake up in a magical fantasy world filled with virgins!"
      Nelson: "You mean Games Workshop ?"
      Mongrels (BBC3)
      Ich schau mir mal Lasalle und GDB an und stelle noch zur Debatte:

      Empires and Eagles
      Napoleon's Battles von Avalon Hill
      --
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      Wie schauts eigentlich mit Napoleon at War aus?

      Für eine Schlacht in der Größe von Leipzig wär ein einfacheres System vielleicht gar nicht ungeeignet.
      Die Distanzen sollten sich ja anpassen lassen (verdoppeln und geht schon).
      Die Organisationsblätter kann man ja ignorieren und durch das "echte" Zeug ersetzen.

      Frage ist, ob es das System vertragt wenn man die Bataillonsgrößen an die historische Realität anpasst, also z.B. österreichische Bataillone auf (Daumen mal Pi) 6 Bases aufbläst - weil wenn alle Bataillone unabhängig von der nAtionalität 4 Bases haben stelln sich mir schon ein bissl die Haare auf...
      --
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      Ich weiß nicht ob es jetzt sinn macht systeme anzudenken die keiner von uns hat (ausser captain afaik) und die dann gekauft werden müssten nur um wieder umgekrempelt zu werden?
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      K.A. - Ich erhoffe ja einen Input vom Captain - wenn sich das umkrempeln darauf beschränkt die Einhgeitengrößen an die hist. Vorbilder anzupassen, hab ich kein Problem damit -das geht leicht und schnell :)
      Draum die Frage ob das das System verträgt, denn wenn die Spielbalance daran hängt, das alle BAtaillone 4 BAsen haben, dann lass mas lieber gleich...

      Zum Thema Regeln ändern/ anpassen... ich glaub ich kann von mir behaupten, daß ich was TT betrifft nach über 25 JAhren wirklich ein alter Hase bin, aber trotzdem - oder eigentlich gerade deswegen bin ich extrem vorsichtig Regeln abzuändern (ich mein jetzt nicht die Werte von ein paar Einheiten an den persönlichen GEschmack anzupassen - obwohl man sich da auch ganz schön in die rue de la merde setzen kann)
      Aber richtig in die Mechanismen reinzugreifen - oft macht man da mehr kaputt als gut, weil man Abhängigkeiten nicht gleich erkennt. Ich sag imnmer bevor man ein Regelwerk ändert sollte man es mindestens 10 - 12 mal, besser 20 mal gespielt haben um zumindes ein Gefühl zu haben wie die Mechaniken ineinander verzahnt sind.

      Mittlerweile denk ich meist wenns mir nicht taugt (das Regelsystem) isses gscheiter gleich ein neues zu suchen, als rumzudoktorn...
      --
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      Was mir auch noch so grad einfällt -vielleicht sollten wir mal eine kurze Bestandsaufnahme machen wieviele Figuren überhaupt vorhanden sind und wieviel realistischer weise noch rekrutiert werden können. Leipzig war ja auch grad nicht eine Pimperlschlacht und der aus den vorhandenen Figuren mögliche Figurenmaßstab wird vermutlich auch die in Frage kommenden Systeme eingrenzen...
      Immerhin rannten bei Leipzig mehr als eine halbe Million Mann rum, was z.B. bei GDB immerhin 25.000+ (!) Figuren bedeutet... selbst wenn mans mit 1:30 wiedergeben möchte (1:20 Regeln verkraften das im Allgemeinfall) sind das immer noch fast 17.000 Figuren. (und ich glaube nicht, daß wir die zusammen bekommen)

      Da stellt sich mir die Frage ob man da nicht mit Systemen wie VNB, Grandeur, Empires and Eagles oder zumindest Napoleons Battles besser bedient wäre,
      wo Einheiten eine Brigade o.ä. abbilden und die Figurenanzahl nicht so genau gehandelt wird.
      Das würde auch imo ein nicht unkorrektes Feeling rüberbringen, denn wenn wir von 5 - 7 Spielern pro Seite ausgehen entspräche deren Funktion in der Schlacht schon Stab- oder zumindestens Corpsgenerälen - und in der Position kümmert man sich eigentlich nicht was die einzelnen Bataillone genau machen (dafür gibts ja eine Chain of Command)
      --
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