Late-War-Event des Comitatus 6.4.2013

      Late-War-Event des Comitatus 6.4.2013

      Late-War-Event - neue Ansätze 2013 17
      1.  
        reines Westfront-Event (8) 47%
      2.  
        Mix-Event mit variablen Listen (Ausführung siehe unten) (2) 12%
      3.  
        reines Ostfront-Event (1) 6%
      4.  
        wie bisher (7) 41%
      Am 6.4.2013 findet unser Late-War-Event in Nussdorf statt.

      Dazu soll ein neuer Ansatz gefunden werden, die Umfrage dazu bitte ausfüllen und auch begründen (Pro und/oder Contra).


      Ausführung zu Punkt 3 der Umfrage:

      Im Stil der Herr-der-Ringe-Turniere ersuchen wir jeden Teilnehmer, 2 (oder mehrere) Listen und die dazugehörigen Miniaturen mitzubringen.

      Für die Deutschen jeweils Ost- und West-Listen oder Verbündete, für die Alliierten Variationen ihrer Listen bzw. 2 verschiedene Armeen der Alliierten.

      Vor dem jeweiligen Spiel haben beide Gegner dann noch die Möglichkeit, 15 Minuten lang ihre Armee auf den Gegner "einzustellen", ein "fine-tuning" zu machen.

      Das soll jedem Spieler ermöglichen, nach einer Art "Aufklärung" die richtigen (am besten geeigneten) Einheiten an die Front zu bringen (kann natürlich auch nach hinten losgehen).

      Alternativ kann auch jeder Teilnehmer 2 komplett unterschiedliche Armeen mitnehmen, z.B. Deutsche Ost und Alliierte West - das überlassen wir jedem einzelnen.


      Ich hoffe auf regen Zuspruch und eure erliche Meinung.

      Immerhin veranstalten wir für die Spieler und nicht für uns selber

      CU
      Ich hab für wie bisher gestimmt. Einfach weil es mir immer gefallen hat. Klar gab es das ein oder andere komische Match (Deutsche Beute T-34 am Italien Tisch gegen Amerikaner fällt mir da ein). Aber wenn ma n so eine spezielle Liste spielt, kann man nicht erwarten immer den passenden Gegner zugeteilt zu bekommen.

      Die reinen Ost- bzw- Westfront Events würden mich auch reizen. Da aber wenn schon mehr spezifisch auf einen Frontabschnitt oder überhaupt nur ein Buch zugeschnitten. Mt Buch mein ich die Hardcover oder wenn es die noch nicht gibt, die ganze Serie wie bei Italien oder den Ardennen.

      Ich halte nichts von Finetuning der Listen vor dem Spiel. Ich mach mir immer schon im Vorfeld Gedanken was ich spiele und wie ich es zu spielen Versuche. Wenn ich auf Nummer sicher gehen will, muss ich halt im vorhinein eine Liste wählen die gut ausblanciert ist (die meisten Grenadier/Panzergrenadierlisten fallen mir da jetzt ein). Für mich macht es den Reiz aus mit der selben Liste auf unterschiedliche Gegner zu treffen und dann halt mit dem auszukommen was ich hab. Wenn ich zb. eine reine Pantherkompanie spiele, muss mir bewusst sein das wenn ich auf Strelkovy oder der Gleichen treffe wohl das Spiel sehr schwer zu gewinnen sein wird. Was mir dann aber in dem Fall auch nichts ausmachen würde, schließlich komme ich wegen der Gaude und nicht um meinen Mitspieler in Grund und Boden zu stampfen.

      Wenn es möglich wäre eine 2te Stimme abzugeben dann würd ich Westfront wählen. Schließlich will ich meine neu angemalten Tiger II ausführen :)
      Morgn
      Ich habe einmal für "Reines Westfront-Event" gestimmt, bitte jedoch darum das ex aequo als "Reines Ostfront-Event" zu zählen. Ich halte viel davon, dass die jeweiligen Listen auch gegen Listen aus den entsprechenden Frontabschnitten spielen (also im MW bspw keine Italiener gegen ein Tankovy Bataillon , als Extrembeispiel). Da ich (gerade mit meinen Wüsten-Briten) schon öfters ein derartiges Mismatch hatte - wenn auch aus eigenen Gründen, weil das viele Male eher neue Spieler waren, denen ich dabei gut die Regeln erklären konnte -, bin ich da etwas sensibilisiert. Ich gehe auch grundsätzlich davon aus, dass die meisten Bücher bzw Bücher-Paare (zumindest historisch, meistens auch von den einzelnen Truppen) zueinander passende Listen enthalten, und denke eben sowohl aus historical-Sicht als auch aus Sicht der Adäquanz der Paarungen, dass reine Front-Abschnitts-Events sinnvoll sind.

      Das Listen-Feintuning halte ich selbst auch für keine gute Idee, schließlich sollte sich jeder halbwegs bewusst sein, was seine Armee kann, und wogegen sie Probleme hat. Das muss man bei der Armeewahl in Kauf nehmen, und fertig. Auch ich sehe es so, dass ich wegen der Gaudi komme, wobei der Spielspaß größer ist, wenn die Armeen iSd Frontabschnitts halbwegs passen.
      Die 2 verschiedenen Listen sind so eine Sache... Wenn ich an der Westfront spiele könnte sich das ganz knapp in meiner FoW-Tasche ausgehen (also Schotten für die Normandie und 1st Airborne Division for Market Garden), da geht es aber auch um die Slots für Medium Bases. Bei meinen Ungarn ist es geradezu unmöglich, 2 Listen aus meinen derzeitigen Modellen so hinzubekommen, dass sie sich tatsächlich unterscheiden und in der Tasche ausgehen. Sowohl die normale Infanterie, als auch die (noch fertig zu bemalenden) Pioniere nehmen einfach zu viel Platz für Medium Bases weg. Und für Panzer fehlen mir noch so einige Modelle (dazu werde ich heuer eh noch auf dich, Walter, zurückgreifen ;)). Abgesehen davon, dass sich auch die Ungarn mit einer Westfront-Liste platzmäßig nicht ausgeht (was dann eben auch an den großen Bases scheitern könnte, je nachdem), sonst könnte ich ja "die Seiten wechseln" oder so.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      ...wobei die Nordafrika Italiener gegen Sowjets wohl noch besser abschneiden als die Ostfrontitaliener ( DIE wären echt mal etwas ) ;)

      Ich habe - soferne ich darf, da ich wohl eher die AS besuchen kann ( beide Veranstaltungen liegen zu nahe beinander für mich ) - auch für Westfront gestimmt..
      Ich gehe zwar konform mit Manuel, daß auch ein Ostfront-Tag meine Stimme bekäme, aber die Westfront wäre meine Präferenz.
      Für mich waren die FOW Veranstaltungen immer auch Veranstaltungen um sich Kennenzulernen und um dem FoW-Hobby generell eine breitere Plattform zu geben. Eine Veranstaltung wo auch ANfänger hingehen können weil es eben kein Turnier ist und eine Veranstaltung wo man generell einen guten Tag hat.

      Deswegen kamen für mich die Optionen mit entweder oder schon einmal nicht in Frage. Ich will niemanden ausschließen der nur Ranger hat oder nur Ungarn....und ja da gibt es doch den einen oder anderen. Natürlich gibt es wie immer dutzende Möglichkeiten das zu Umgehen, die einfachste wäre Armeen herborgen aber auch das ist nicht immer Sinn der Sache.

      bei der neuen Idee habe ich kurz überlegt aber letztendlich war mir das schon zu spezialisiert und zu sehr turnier...für ein Turnier wären das interessante Ideen aber sonst.

      Letztendlich habe ich für "wie immer" gestimmt und vielleicht fällt uns was ein die Paarungen besser zu machen oder einfach im Vorfeld schon besser untereinander absprechen soweit wie möglich damit die Orga dann nicht mehr die ganze Arbeit hat. Ich war bislang mit meinen Paarungen immer recht zufrieden und die eine oder andere nicht so optimale Paarung habe zumindest ich nicht so krumm gefunden.

      Was für mich unabhängig vom Format der veranstaltung besser werden soll und muss ist die Bereitschaft der Spieler sich verlässlich relativ frühzeitig anzumelden..damit meine ich zumindest einen Monat vorher und dann auch dabei bleiben. Das würde schon helfen und man könnte ja sehr wohl an die Bereitschaft der einzelnen appellieren auch einmal zwei Armeen mitzunehmen wenn man will und es geht.

      Generell gehe ich sehr mit Annatar konform und auch teilweise mit Turin...
      Generell muss man aber auch sagen dass Walter im Ansatz nicht unrecht hat und die Impulse kamen ja auch von uns, ich habe mir das letztens gedacht bei den neuen "Ami-Büchern" und den älteren Optionen, das ist schon sehr unterschiedlich.

      So, um das ganze abzuschließen...für mich ist die 2x im Jahr stattfindende Veranstaltung KEINE hardcore hist. Sache. Heisst aber nicht dass man sich nicht DInge überlegen könnte....

      cheers
      tom
      Da ich trotz meinem Interesse an FoW nur ein oberflächlich interessierter Historiker bin, stellt sich diese Frage für mich eigentlich nicht. Ich hab das bisher nicht sehr eng gesehn und war eher daran interessiert, einen netten Kontrahenten zu bekommen. Und so wird das für mich auch weiterhin sein, ich störe mich nicht an historisch unwirklichen Szenarien. Hingegen besitze ich eben nur Deutsche und das eigentlich auch nur für die Ostfront (setze sogar für Midwar bemalte Minis für LateWar ein - soviel dazu) und habe derweil auch nicht vor, das zu ändern. Ausleihen ist zwar immer eine Möglichkeit, wenn man so nette Kollegen hat wie ich :) aber deutlich mehr Freude machts mir trotzdem mit eigenen Miniaturen. Also auch das wäre für mich kein pro-Argument.

      Deswegen für mich: wie bisher.

      lg Toni
      Also wenn es so bleibt wie immer werde ich aber schaun das eher die paarungen passen wie der aspekt das immer zwei von unterschiedlich clubs spielen, weil eigendlich find ich es ned toll mit winterdeutschen gegen allierte in italien zu spielen...
      Und es ist sowieso schwierig das man zwei unterschiedlich clubs paart die dann auch noch zusammen passende armeen (sprich tank vs. tank usw.) haben, dann soll der tisch auch passen und der frontabschnitt auch!!
      da wir uns zu 85% schon alle kennen könntet man das mit den clubs weglassen, dafür besser passende paarungen machen??
      Meine 15mm WW2 Gallerie:
      Ic3m4n's Battlegroup Allerelei

      Mein Hobbybereich:
      Ic3m4n's Hobbybereich

      Morgn
      Wenns nicht anders geht, kann ich mir beim Event ein Spiel gegen einen anderen Wiener vorstellen, aber ich fahre nicht wirklich nach Salzburg um dann nur gegen meine "Nachbarn" zu spielen.
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      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Ich kann mir gut vorstellen dass man versucht im Vorfeld ein wenig was zu organisieren.

      Bei mir wäre vorstellbar gegen Annatars Peipers zu spielen und dann meine Armee zu tauschen und gegen Zauberlehrlings Russen zu spielen.

      Für mich bedeutet das halt zwei Armeen mitzuschleppen, was nicht jedermanns sache ist. Bei mir geht es halt ganz gut.....

      Damit würde halt die Orga ein wenig entlastet, aber was machen mit den Leuten die nicht viele Armeen haben und/oder viele Leute kennen?? :)

      cheers
      tom
      Original von constable
      aber was machen mit den Leuten die nicht viele Armeen haben und/oder viele Leute kennen?? :)
      tom


      Neija aber bei deutschen Grenadieren oder so kann man auf alle fälle zwei Listen schreiben, eine für Ost eine für West, dass geht bei so manchen Armeen ganz gut
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      gut, jetzt einmal die technischen Details außer acht lassend. Ich bin auch der Meinung dass manche Listen sich mittlerweile doch sehr unterscheiden...dennoch.

      Wollen wir die Veranstaltung als Zusammenkunft der österr. FOW Begeisterten lassen oder was anderes daraus machen? Beides ist ja irgendwie legitim aber eine reine Westfront Geschichte würde den einen oder anderen am Kommen hindern....eine reine Ostfront wahrscheinlich noch mehr.

      Wieviele regt es eigentlich wirklich auf wenn sie hin und wieder nicht ganz historische Kombinationen spielen müssen? Bin nicht ganz überzeugt dass wir das alles übers Knie brechen sollten...

      cheers
      tom
      Das ist nicht ganz die Quintessenz, Tom, sondern vielmehr wie viele Leute dann auch noch zu den zum Beispiel "einfachen" US-Listen aus Burning Tide greifen, wenn man auch die schöneren Listen aus Guts and Glory spielen kann?

      Ich glaube nach wie vor, daß manche Listen obsolet geworden sind..
      Deutsche Festungskompanien wurden schon früher kaum gespielt, heute spielt die wohl niemand mehr.. Da gibt es einige Beispiele.. Da geht es ostfront-mäßig noch ein wenig einfacher..

      Ändern wird sich zwar nicht viel, aber letztendlich werden sich die vielen möglichen Listen wieder auf einige wenige -mit Abwandlungen- reduzieren..