Mighty Mortheim Stories

      Mighty Mortheim Stories

      Heute haben wir Messerwetzer begraben und mit ihm zwei seiner Kameraden!

      Wir nannten ihn Messerwetzer, weil er immer mit seinen geliebten Messern spielte - wie er wirklich geheissen hat, wissen wir gar nicht. Er hat uns seinen Geburtsnamen nie verraten und wenn einer von uns nicht sagt, wie er von seinen Eltern genannt wurde, dann hat er meistens einen Grund dafür.

      Er war der Zweitjüngste von uns und konnte uns immer wieder zum Lachen bringen. Außerdem konnte er den besten Eintopf kochen - auch wenn keiner genau wissen wollte, was da drinnen war - geschmeckt hat es immer wie von meiner Oma Lore gekocht!
      Jetzt müssen wir wieder das grausame Essen von Springinsfeld runterwürgen...

      Den Knüppel von Messerwetzer und seine Klingen haben wir mit ihm begraben, damit er da unten noch was zum Spielen hat und weil ihm was an diesen Teilen gelegen hat ...

      Warum musste gerade er gehen?
      Schuld waren diese scheinheiligen Betschwestern!
      Wir wollten uns nur eine Bleibe für die Nacht suchen, weil dieser dämliche Hartwig unser altes Quartier mit seiner Öllampe in Brand gesteckt hat. Unser Pech war, dass die neuen Unterkünfte zu nahe bei diesem dämlichen Friedhof lagen und sich diese blöden Weiber unbedingt als "Hüter der Ruhe der Toten" aufspielen mussten! Als ob wir an der "Ruhe der Toten" interessiert wären! Uns interessieren Waffen, Verpflegung, Gold und diese grünlichen Steine, mit denen man so viel Geld verdienen kann, aber doch nicht die "Ruhe der Toten"!

      Schon seltsam, dass Messerwetzer jetzt genau auf demselben Friedhof begraben liegt, den die Sigmaritinnen verteidigen wollten! Manchmal glaubt man, das Schicksal weint vor Lachen Tränen, während es seine Fäden spinnt!

      Aber diese Schwestern mussten dafür auch bluten, das kann ich euch sagen. Die werden sich hier nicht mehr so schnell blicken lassen!
      Wo die jetzt eigentlich ihre Toten begraben?

      Egal - sicher ist, dass unsere neuen Unterkünfte teuer bezahlt wurden und ich jedesmal an Messerwetzer denken werde, wenn ich am Morgen auf einem trockenen Strohsack aufwache!

      Auf unseren jungen Freund, Messerwetzer! Mögen wir uns alle in einer besseren Welt wiederfinden!

      Schlagtot,
      zweiter Meister der "Wilden Jagd"
      Wargamer im Ruhestand
      Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2

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      RE: Mighty Mortheim Stories

      Tagebuch Dunkelhorn, Tiermenschenschamane von Kharzakh's Schlächter:

      1. Eintrag:

      Heute waren wir in Mordheim unterwegs, auf der Suche nach ein paar Banditen. Man hatte gutes Kopfgeld ausgesetzt und Khrazakh war scharf darauf. Schließlich möchte er seinen, noch jungen Stamm erweitern und neue Leute mit guter Ausrüstung anheuern.

      Wir wussten, dass die Banditen bewaffnet waren und bewegten uns dementsprechend vorsichtig von Deckung zu Deckung. Auf unserem Vormarsch konnten wir immer wieder Armbrustbolzen fliegen sehen - doch keiner wurde in unsere Richtung geschossen.

      Kharzak war sofort klar, dass hier noch jemand auf das Kopfgeld aus war und befehlte uns, den Feind ausfindig zu machen. Es war leicht, denn die stümperhaften Orkse, die wir kurz darauf erblickten, hatten sich um das Banditen-Gebäude verteilt und versuchten es einzunehmen. Oder warum auch immer sie es einkesselten!? Man konnte nicht erkennen, wie viele es waren, da sie so planlos umher trampelten. Ich schätze es waren so zwischen 1 1/2 und 2 Dutzend.

      Kharzakh stieß einen lauten Brüller aus und dann ging's los. Alle stürmten auf die Orkse an Ihrer rechten Flanke. Es war fast zu einfach: von links nach rechts haben wir dieses Pack dem Erdboden gleich gemacht - einen nach dem anderen, bis nur noch ein einzelner Goblin mit seinem Squig das Weite suchte.

      Die Banditen haben sich nach dieser Demonstration unserer Stärke und dem Gemetzel, dass wir den Orksen bescherten, ergeben. Wie zu erwarten, war es ein sehr lukratives Geschäft.

      Jetzt heißt es erst mal den Stamm wachsen lassen und dann werden wir Kharzakh nächsten Befehl erwarten.

      Dunkelhorn (der einzige Tiermensch, der des Schreibens mächtig ist)
      Warhammer 40K: Blood Angels, Dark Angels
      Mortheim: Middenheimer, Skaven, Tiermenschen
      Blood Bowl: Waldelfen
      Warmachine/Hordes: Cryx, Khador, The Protectorate of Menoth

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      Großßer Gork un Mork
      Wo zum grünen Mond wart a am Tag voa Heutä nua?
      Wa wollten nua n paar weichhäutige Gitse prügeln. Aufn Haus voa da Vieweidä.
      Da Gitse ham veasucht uns mit Pfeilen zu spickn aba wa hattn n schlauaren Plan.

      Plötzlich kommen da Ziegn und da Kuh von da Weidä un mmoschn da Gitfälla. Hab alln bis aufn letzn n Schädl zwischn da Schultan gehaun.

      Auch da Bosses hab iha Fett weg gekrigt.
      Danke das ia mein Bätn was das angäht earhöart habt.

      König Agrogorn hamse tüchtig schlafn geschickt. Der wird so bald nich aufstähn.
      Grantalf hats euch äh schon erzählt.
      Dea is auch komisch geworden. Seit a die große Beule hat die nimma weg will, läuft a rum un haut auf alles druf.
      Ein Squig is schon geplatzt.
      Grummli hat kene Beulä. Eha ne Delle die nimma weg gäht. Un imma wenn a was sagt is sein eastes un sein letzt Woat Koppnuss. Un manchmal fällt sein einäs Augä irgendwie runta un er schaut in n paar Richtungen gleichzeitig un schnüfflt un sabbat.
      Ich glaub Legolatz is nu da Boss.

      ALSO IAH GITSE! LASST UNS DAS NÄCHSTE MAL EINFACH DA WEICHHÄUTE MOSCHN!
      bittä

      bussi da Hobgit ders gesehn hat.
      "Was ist schon wieder ?" Von Clausewitsch war mürrisch,sein Kopf schmerzte und er hatte viel zu wenig geschlafen. Das Bier in der Taverne von Kadorf war offenbar nicht von guter Qualität.

      "Chef....ähm Chef...wir haben Hackebeil draußen gefunden und er hat etwas von Ratten gemurmelt. Jetzt hat er Schaum vorm Mund und redet wirres Zeugs daher"
      "Na und ? Das ist bei Hackebeil nichts Neues...der redet immer wirres Zeugs daher !"

      "Ja, aber jetzt reagiert er auf Nichts mehr...nicht mal auf Wein und Bier"

      Dann musste es wirklich schlimm sein. Wein und Bier würde er nie ignorieren...eigentlich galt das für Alle von ihnen.....fast Alles was sie so in Mortheim fanden ging für Wein und Bier drauf.

      "In Ordnung Wüterich. Gib den Männern Bescheid. Sie sollen sich fertig machen. Wir schwärmen aus und sehen was es hier zu holen gibt ... auch wenn wir das erst für morgen geplant hatten....aber wenn Ratten hier sind dann müssen wir schnell sein, sonst gibt es nix mehr zu holen und dann gibt es auch kein Bier und keinen Wein."


      Und wirklich sie sahen vereinzelte Ratten herumlaufen. Sie durchstöberten Alles und waren zu Beginn nur vereinzelt zu sehen. Doch mit Fortdauer ihrer Erkundung wurden sie immer mehr.

      "Jungs ...es hilft nix. Die wollen was wir wollen und ich hab nicht vor einfach so abzuhaun und nen Monat keine Taverne aufzusuchen. Seid vorsichtig und geht nur in Gruppen von 2-3 Mann los."

      Es war wie er vermutet hatte...immer mehr bewaffnette Ratten wurden angetroffen. So wie es schien waren ihnen diese ebenbürtig. Ja, was sollte er auch großartig erwarten von Säufern. Was Anderes konnte er sich momentan nicht leisten. Seine ganze Hoffnung ruhte auf "Wüterich" und "Flitzer". Aber beide Jünglinge mussten noch viel lernen. Einzig auf seine beiden Adjutanten (Graubart und Robin der Bogen) war Verlass, aber auch die hatten gestern viel getrunken. Es war ja nicht geplant heute schon loszuziehen.
      Die Knüppel Brüder, Ferdinand das Schwert als auch Knüppler und der alte Einäugige Jäger wurden von Ratten verletzt. Aber zum Glück waren dies nur Verletzungen die mit etwas Alkohol wieder kuriert werden konnten.

      Zum Gück mussten sie nicht nur Einstecken und hatten auch kräftig ausgeteilt sodass sich die Ratten freiwillig zurück zogen. So wie es aussah hatten sie deren Anführer und einen Adjutanten erwischt, aber er konnte dies nicht mit Gewissheit sagen, da sie ihre Verwundeten mitgenommen hatten.

      "Da wir jetzt schon hier sind dursuchen wir auch die Gebäude nach verwertbaren Dingen und den grünen Steinen" befehligte von Clausewitsch

      Als sie wieder ins Lager zurück kamen sahen sie auch nach Hackebeil, nicht sofort, denn zuerst musste die Beute gesichtet werden, aber wie sich herausstellte hatte es Hackebeil nicht geschafft. Was auch immer ihn verletzt hatte dürfte vergiftet gewesen sein.
      Nun musste er Ersatz für den alten Hackebeil finden. Säufer waren ja in den Tavernen genug zu finden...aber das hatte noch Zeit.
      Jetzt mussten sie erst die Beute verkaufen und den alten Hackebeil feiern. Der hatte es jetzt schon hinter sich....
      Spiele gerne WARMASTER
      und noch dazu recht gut ;)
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      Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


      40k: Dark Angels,
      Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
      Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev

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      Die Feier die sie zu Ehren "Hackebeils" abhielten war ..... lang und endete zuletzt noch in einer netten Prügelei. Der alte Haudegen hätte diese Feier sicher genossen aber so blieb ihnen wenigstens mehr zu drinken, denn in diesem Bereich war der alte Haudegen fast unschlagbar. Nun....er musste die Keipenschlägerei jezt beenden, denn schließlich waren sie noch aus einem anderen Grund hier und hatten die Schlägerei auch provoziert.

      "Halt ! Aufhören .... jetzt ist es genug !!". Er war es gewohnt Befehle mit dem nötigen Nachdruck zu geben und sein Männer folgten diesen auch zugleich. Einzig die anderen Kneipenbesucher wollten nicht so richtig mitmachen ... diejenigen die noch standen.....doch als er sein Schwert zog ließen auch sie ab.

      "Hört zu Leute"
      Er schwieg einen Moment um seinen Worten Nachruck zu verleihen und die Spannung zu steigern, dann setzte er fort
      "Wir benötigen Ersatz für den alten Hackebeil. Er war ein Meister mit der Axt und seinem losen Mundwerk und kein Verechter eines guten Tropfens"
      Wieder eine Pause um ihre volle Aufmerksamkeit zu haben.
      "Wir ziehen morgen wieder in die Verfluchte Stadt um unser Glück zu versuchen. Wer von euch möchte uns begleiten ?"
      Das Echo war nicht sehr groß aber schließlich trat einer der noch stehenden hervor und fragte. "Was ist mein Lohn ?"

      Er hatte diesen Kerl während der Schlägerei beobachtet .... ein hinterhältige Hallunke der nie ein direkt Konfrontation suchte sondern immer hinterrücks zuschlug. Er war nicht sehr glücklich darüber aber außer diesem Kerl schien sich sonst niemand zu melden und er brauchte Ersatz für Hackebeil.

      "Euer Lohn ist ein gerechter Anteil von dem was wir finden. Verpflegung wird Großfuss Rotbart (ein Halbling der sich ihnen für wenig Gold angeschlossen hatte) zubereiten und Ausrüstung und Bewaffnung haben wir. Wenn ihr euch als tapfer und brauchbar erweist dann soll es euch an Nichts fehlen"

      Sie einigten sich sehr rasch un hatten somit ihr neues Banden Mitglied gefunden.

      "Wie is euer Name fragte Von Clausewitsch den Neuen ?" "Zocker....mann nennt mich hier Zocker" Kam als Antwort retour.
      "Wohlan Zocker. Richtet legt euer Eigentum bereit und schlaft noch ein paar Stunden. Morgen früh geht es los"
      Wir werden ein Gebiet durchstreifen, das sehr lohnend sein soll aber wo auch schon Nordmänner gesichtet wurden."

      Sie zogen früh los, denn diesmal wollte er die Ruinen bei Tageslicht durchstreifen um nicht wieder so Überraschungen wie beim letzten mal zu erleben, als die stinkigen Nager aus den Schatten der Nacht hervortraten und so Hackebeil das leben kosteten.

      Sie waren noch nicht weit in den Ruinen vorgedrungen als sie auch schon auf die ersten Nordmänner trafen. Aber diesmal waren sie vorbereitet ...nunja .... nicht auf Alles. Die Nordmänner hatten einen Wolfsmenschen und einen Oger in ihren Reihen.

      Wie auch immer...."Männer" sagt er leise. Vorsicht jetzt dort sind Normänner.

      "Rotbart und ihr beiden mit den Bögen. Ab in den ersten Stock dieses Gebäudes und haltet uns den Rücken frei".

      Graubart...nimm Hacke und Fiorenzo den Schwertkämpfer mit dir und kümmert euch um den Wolfsmenschen.

      Robin der Bogen. Du nimmst dir Holzbrecher, Stinker und den jungen Wüterich und sichert die rechte Seite. Ich habe dort in dem Gebäude Geräusche gehört....kümmert euch darum.

      Ich gehe mit jung Wüterich, Pedro und Holzbrecher auf die linke Seite.

      Als dann und los ging es ...sie stürmten mit Gebrüll los und überraschten den Wolfsmenschen. Auch in dem Gebäude wo er das Geräusch gehört hatte trafen sie auf einen Nordmann.

      Der Kampf mit dem einzelnen Nordmann dauerte nicht all zu lange aber doch länger als ursrpünglich gedacht. Aber mit vereinten Kräften konnten sie ihn niederringen und ausschalten.

      Der Wofsmensch hingegen war ein mehr als ebenbürtiger Gegner und es bedurfte der vollend Anstrengung der Dreiergruppe um ihn niederzuringen und unschädlich zu machen. Aber dieser Kampf hatte zu lange gedauert sodass von Clausewitsch nur 1 mal auf den Oger geschossen hatte. Es war ein Meisterschuss der den Oger schwer verletzte, doch dieser einzelne Schuss reichte nicht um ihn aufzuhalten. Oger waren zäh und dieser hier besonders der voller Wut auf sie losstürmte. Leider war er auf Grund des Kampfes mit dem Wolfsmenschen zu sehr abgelenkt um sich weiter um den Oger zu kümmern.

      Zu allem Überfluss kamen jetzt auch noch ein Riesenwolf und ein weiterer Nordmann um die Ecke von wo auch der Oger auf sie zustürmte und von hinten kam der Anführer der Nordmann Gruppe und ein weiterer Nordmann gerade als der Wolfsmensch verletzt zu Boden ging.

      Von Clausewitsch konnte sich nicht mehr um die anderen kümmern da er mit dem gegnerischen Anführer und seinem Helfer genug zu tun hatte. Der Riesenwolf holte sich Abzocker und biss ihm den Kopf ab.
      Stinker wurde von dem Oger mit einem mächtigen Hiebe niedergestreckt, dem er unmöglich ausweichen konnte. Er hatte keine Chance denn dieser Schlag war so mächtig, das sein Schädel gespalten wurde. Armer Stinker.
      Auch Graubart ging zu Boden. Glücklicherweise war er nicht stark verletzt und nur bewusstlos.

      Pedro schaffte es den Riesenwolf niederzustrecken und Robart Großfuss mit den 2 anderen Bogenschützen fanden ein weiteres Ziel zwischen den Ruinen. Der hervorblickende Nordmann hatte keine Chance....3 Pfeile trafen ihn und er ging hinter der Mauer zu Boden.

      Von Clausewitsch konnte die Angriffe des Nordmann Anführers und seines Helfers dank seiner großartigen Schwertkunst und dank seiner guten Rüstung ( die wieder eine Scharte mehr aufwies) abwehren und jung Wüterich kam ihm zu Hilfe. Robin der Bogen und die anderen beiden eilten ihnen von der rechten Seite zur Hilfe und auf Grund der nahenden Unterstützung zogen es die Nordmänner vor den Rückzug anzutreten.

      Das war knapp und nicht so geplant dachte sich Von Clausewitsch. Zwei von seinen Männern waren tot. (darunter der Neue) Hoffentlich lohnt sich der Verlust und wir finden hier genug um die Verluste abzudecken.
      Trotz der Verluste awer er froh zu sehen wie sich seine Männer im Kampf entwickelt hatten und vor Allem Bert die Klinge (der Schwertkämpfer) hatte sich hervorgetan. Er würde ihm einen Chance und mehr Verantwortung geben. Der Kerl konnte Männer führen und schien zu wissen was er tat.

      "Los dursucht das Gebiet, aber mit Vorsicht. Nehmt alles mit was wir zu Geld machen können" War sein Befehl.
      Spiele gerne WARMASTER
      und noch dazu recht gut ;)
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      Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


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      "......und wenn Sie gleich viel wiegt wie eine kalte Ente, dann ist sie eine Hexe und darf.." sprach Karl Heinz Stracke als die Türe aufflog und ein zersauster Diener der Knechte der Rechtschaffenheit hineinstürmte.

      "Mein Hauptmann...Diener des Chaos...dunkle Rituale...vor den Toren" keuchte der junge Mann namens Eghbert.

      "Was? Wo? Männer zu den Waffen, Egbert führe uns zu den Diener des Bösen, denn im Namen Sigmars, wir werden sie vernichten!" sprach Karl Heinz.

      Der Unterschlupf seiner Bande war im vollen Aufruhr, Waffen wurden angeschnallt, Hunde aus den Zwingern geholt, Stoßgebete gesprochen und innerhalb von wenigen Minuten war seine Truppe Krieger einsatzbereit.
      Sie alle waren in ihrem früheren Leben Sünder und Verbrecher, doch nachdem ihnen Karl Heinz den heiligen Eid abgenommen hatte waren sie Diener Sigmars, das gleissende Licht der Rechtschaffenheit in Mordheim und die Pflicht rief sie zu den Waffen.

      "Egbert, bring uns zu diesen Heretikern, auf das sie ihre gerechte Strafe erhalten" sprach ihr weiser Anführer. "Aber mein Hauptmann, woher wissen wir ob Egbert recht hat mit seinen Anschuldigungen?" sprach Wilhelm, dass neueste Mitglied der Truppe.
      "Zweifelst du an den Worten eines heiligen Kriegers, mein Sohn? Schuld ist Ansichtssache, jeder hat etwas zu verbergen, es liegt an uns herauszufinden was es ist. Und bei Sigmar, sie werden unserem Urteil nicht enkommen" Weitere Wiederrede wurde in den jubelden Schreien der restlichen Truppe übertönt und so machten sich die Diener Sigmars auf den Weg in das nördliche Umfeld Mordheims wo die Bauern außerhalb des Chaos der Stadt ihrem Tagwerk mehr oder weniger ungehindert nachgingen.

      Egbert führte sie zu dem Bauernhof in dem sich die Sünder aufhielten und Karl Heinz Stracke rief: "Sünder, zeigt euch und stellt euch meinem heiligen Urteil!" Niemand antwortete, doch plötzlich wurden die Hunde unruhig und begannen wie wild zu bellen und an ihren Leinen zu reißen. Und schon war Kampfwirbel von der anderen Seite des Hofes zu hören und bald dunkle Gestalten zu sehen.
      "Mein Hauptmann, seht! Skaven! Ich sagte es euch ja es sind Diener des Chaos die sich den dunklen Göttern zugewandt haben um sich mit Tieren zu mischen" rief Egbert.
      "Zweifelst du jetzt an Egberts Worten Wilhelm? Meine Brüder, erlöst diese Sünder von ihrem Wahnsinn. Für Sigmar! Lasst die Hunde los"

      Als sich die Hunde dem Bauernhaus näherten stürmte noch mehr unheilige Gestalten aus den Häusern, doch fielen sie Karls Armbrust und Albrechts Axt zum Opfer. Während sich die Bauern als schwache Gegner erwiesen und schnell der Gerechtigkeit überführt wurden zeigten sich die Skaven als hartnäckige Gegner. Sie kletterten die Häuser hoch und beschossen die Truppe mit tödlichen Geschossen aus der Dunkelheit.

      "Tötet sie Alle!" schrie der Hauptmann als ihn plötzlich eines dieser Projektile traf und er zu Boden ging. "Der Hauptmann, schützt den Hauptmann"- "Nein, kämpft ihr Hunde, tötet die Sünder im Namen Sigmars" keuchte ihr Anführer. Doch es war zu spät, die Moral der Truppe war am Boden, nur Franz und Garrik, die 2 Flaggelanten stürmten furchtlos auf die abscheulichen Rattenmenschen zu. Albrecht und Wilhelm schafften es die zwei zurück zu zerren um entgegen dem Willen ihres Hauptmanns den Rückzug anzutreten.

      Tretend und schreiend wurde Karl Heinz von Schlachtfeld getragen, dass den Ratten überlassen wurde. Kurz danach verlor er das Bewusstsein.....
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

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      Die Ziegenmenschen

      Schließlich kamen wir an eine Ansiedlung. Relativ gut gekleidete Menschen begrüssten uns. Sie erzählten uns, sie hätte eine Menge von den grünen Steinen gefunden und weiter danach gegraben, bis sie an einen fremden Gang stiessen. Seltsame, brutale Ziegenwesen kamen immer wieder daraus hervor und raubten auch die Steine auf ihrem Gebiet. Alle Versuche, die Ziegenwesen zu vertreiben, hätten schnell tödlich geendet. So gingen ihnen die Anwohner schließlich lieber aus dem Weg. Aber die Quelle ihres Wohlstands war am Versiegen und es war nicht klar, wie lange sie unter diesen Umständen noch hier leben konnten.
      Sie baten uns, sie zu beschützen, es solle unser Schaden nicht sein. Und als sie uns als Vorschuß zwei ganze Schweine schenkten, sagten wir zu.

      Am selben Abend noch brieten wir die Schweine und wollten uns ein Festessen bereiten, als mir Springinsfeld den Ellbogen in die Rippen stieß und auf einen verfallenen Toreingang deutete. Dort stand ein Oger und starrte mit hungrigen Augen auf unsere Schweine. Springinsfeld flüsterte mir zu "Besser wir geben ihm freiwillig etwas ab, bevor er sich noch mehr mit Gewalt holt!". Und genau das taten wir. Ein halbes Schwein traten wir ihm ab und ich musste das angedeutete Murren einiger meiner Männer mit einem bösen Blick unterbinden, bevor Bröckerl etwas merkte. Bröckerl war der Name, den ihm meine Männer mit einem Blick auf seine stattliche Gestalt gaben. Und er war gar nicht so übel dieser Oger, denn nachdem er so halbwegs satt war, versprach er uns seine Hilfe für die nächsten Tage.

      Am nächsten Tag mauerten wir den unterirdischen Gang, der zu den Ziegenwesen führte zu. Doch es half nichts, denn am übernächsten Tag meldete uns Stöpsel, unser Jüngster, dass sie einen anderen Weg gefunden hätten, denn sie kämen auf uns zu.

      Und verdammt, kamen diese Hornviecher schnell auf uns zu! Wir hatten noch kaum einen Pfeil auf sie abgeschossen, da waren auch schon zwei so hundeähnliche Wesen mit uns im Nahkampf! Bröckerl wischte wie beiläufig den einen Hund zur Seite und dieser blieb reglos liegen. Halbherzig war der Oger wahrhaftig nicht, denn er griff sofort den nächsten Ziegenmenschen an, den er sah. Zwar hatte er im Kampf kein Glück, aber Bröckerl hielt praktisch im Alleingang die ganze linke Flanke, bevor ein mörderischer Vierhufer mit einer Riesenkeule auf ihn einschlug und ihn so sehr aus dem Rhythmus brachte, dass ihn der andere Ziegenmensch bewusstlos schlagen konnte. Aber Bröckerl hatte uns wertvolle Zeit gekauf (und die war ein halbes Schwein mit Sicherheit wert - nach dem Kampf murrte keiner meiner Leute mehr).

      Als diese Höllenwesen sich schon ganz nahe hinter einer Hausmauer zusammenrotteten, hatte Springinsfeld eine riskante Idee. Er sprang mit seiner Donnerbüchse mitten unter die Gegner und gab eine Salve auf sieben von ihnen ab. Einer blieb schwer verletzt liegen, zwei weitere warfen sich in Deckung (einen von den beiden erledigte unser Hammerträger Hartmut gleich danach endgültig). Aber dann war Springinsfeld mittendrin eingekeilt in einem Gewirr aus Hufen, Keulen und Hörnern. Keine Ahnung wie er das überlebte, aber knapp war es allemal.

      Diese Ziegenwesen konnten auf jeden Fall mit ihren Waffen umgehen und zäh waren sie obendrein. Wir brauchten zwei bis drei Mann gegen einen von ihnen, um eine Chance zu haben. Aber langsam fiel einer nach dem anderen. Sieben von ihnen rührten sich nicht mehr, als sich leider das Blatt zu unseren Ungunsten zu wenden begann. Bröckerl lag reglos am Boden und die linke Flanke war verloren, die Ziegenwesen dort - unter ihnen auch der Vierhufer - griffen unsere Männer in der Mitte an und langsam begann ich unsere Nachbarschaftshilfe zu bereuen.

      Ich, Stöpsel und zwei weitere Mann versuchten zwar die gegnerische Flanke von rechts aufzurollen, nachdem wir glaubten, dass die Donnerbüchsensalve die Ziegen dort ein wenig mürbe gemacht hatte, aber es war nicht genug. Ihr Anführer und ihr Zauberer hielten uns auf - zwei von uns lagen am Boden, Blinzler's Kopf war eingeschlagen und ein Hammerträger musste uns noch zusätzlich zu Hilfe kommen. In der Mitte der Front lagen weitere drei am Boden und hielten sich die Köpfe, zwei Männer rührten sich gar nicht mehr. Es sah düster aus!

      Als der Anführer der Ziegen ausholte, um unserem Stöpsel den Gnadenstoss zu geben, stieß er am desolaten Mauerwerk des dortigen Turms an und ein etwa faustgrosser Stein fiel ihm auf den Kopf. Weit davon entfernt, wirklich verletzt zu sein, blickte das riesige Ungetüm verwirrt nach oben, als noch ein Stein direkt neben ihm auf den Boden krachte.

      Er röhrte einen Befehl und tatsächlich zogen plötzlich alle diese Wesen aus meinen schlimmsten Albträumen ab, nicht ohne vorher ihre verletzen Kameraden mitzunehmen.

      Erst später verstand ich warum! Der Ziegenanführer hatte wohl geglaubt, die hiesigen Anwohner hätten sich unbemerkt angeschlichen, um jetzt in den Kampf einzugreifen. Welch Ironie! Bis auf den armen Blinzler waren alle im Wesentlichen unverletzt, aber es hätte auch anders ausgehen können, wenn diese Ziegenwesen noch länger durchgehalten hätten!

      Simplex, der Jäger
      Wargamer im Ruhestand
      Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „spiritusX“ ()

      So Boss König Agrogorn.
      Ich geb da mal da neueste Erzähle.

      Wa ham richtig gutä Beutä gemacht. Jäder von uns hatte einen Glitzastein in der Tasche als wa grade ins Verstäck wollten.
      Als Grimmli grade eine Ruine beschnüfflen musstä weil se so bunt riecht hat a gesagt, höre ich hinta dem Haus da Weiba singen.
      Also halt ich einen Git um da Mauer um mal nach zu sehn.
      Aba wie Grantalf hört das dort Menschnz sin, schmeißt a sofort nen Squig über das Haus un springt selba durchs Fänsta um da Nonnen zu moschn.

      Also hab ich nen gutn Plan gemacht. Box o mir da un ich haben begonnen da Nonnen durch zu schütteln ob se auch Glitzasteine ham. Eine nach da anderen ham wa uns vorgenommen, während Grantalf auf die eine Nonne eingeprügelt hat die imma wiedär mit so nem leuchten aufgestanden is.

      Aba was säh ich da? Grimmli da Torfkopp steht mit rotem Kopf un ganz värliebt vor da Nonne. Un statt sie zu moschn, schenkt er ihr seinen Glitzastein. Da Nonne hat ihn trotzdäm gleich niedergeschlagn. Sonst hätt ich das mache müssn.

      Also sag ich den Jungz das wa das weite suchen bevor Grimmlie noch mehr in seiner Dummheit anställt.
      4 Gitse mussten Grantalf von da Nonne wegziehen damit se nicht alle über ihn herfallen. Aba der wah so zornig, das a mit Squigs nach ihnen geworfen hat un als keine mehr da warn, was macht a da? Er hat sein Glitzastein nach ihnen geschmissen.

      Mit unsere Kumplz geht’s bergab. Darum hab ich auch Box o mir zu meiner rechten Hand ernannt bistä wieda auf den Beinen bist Boss.
      Frei wie ein Vogel, schwebte der Hauptmann durch eine graue Welt gehüllt in Nebel.
      Eine Welt voller Sünder, voller Frevler, eine triste Welt an dessen Anblick die frömmsten Männer zerbrochen wären. Doch da öffnete sich das Grau und ein gleißendes Licht strahlte ihm Entgegen.
      Als er diesem näher kam, sah er, es war Mordheim, doch statt zerstörter Ruinen fanden sich prunkvolle Prachtbauten und wo einst der antike Tempel des Sigmar stand,
      ragte ein Turm aus Silber in die Höhe, gekrönt mit Sigmars goldenem Hammer.
      Davor erblickte der Hauptmann eine mächtige Statue und auf dem zweiten Blick erkannte er in sein Antlitz in ihr.
      Da zog ihn eine unsichtbare Macht in die Höhe empor und Mordheim lag tief unter ihm, doch welch Kraft in auch trug, auf einmal war sie weg und er stürzte herab auf die Welt und landete im großen Fluss der Mordheim trennte. Er spürte das reine Wasser auf seinem Körper...

      "Das müsste Helfen" sprach Albrecht als er den Eimer mit Wasser auf den bewusstlosen Hauptmann schüttete. Erschrocken schoss Karl Heinz in die Höhe, als hätte man ihn aus einer anderen Welt gerissen. Kreidebleich blickte er in die Reihen seiner Männer als hätte er einen Geist gesehen.
      "Mein Hauptmann, diese unheiligen Rattenmenschen, haben uns den Weg abgeschnitten, sie haben uns geschlagen und wollen nun ihre Tat vollbringen", sprach Egbert mit einem hauch Furcht in seiner Stimme.

      Der Weg zurück zu ihrem Unterschlupf war versperrt, weitere Skaven versuchten ihnen den Weg abzusperren. Karl Heinz sah nur eine Möglichkeit: Den Durchbruch zurück zu ihrer Stätte um sich neu zu formieren.

      "Männer, wir sind auf dem rechtschaffenden Pfad, all das was geschieht ist Sigmars Wille, Er hat mir gezeigt was sein wird, wenn ihr diesem Weg treu folgen. Diese Kreaturen die sich in unseren Weg stellen werden baden im heiligen Feuer. Zeigt ihnen was jenen passiert die versuchen uns aufzuhalten!" Mit diesen Worten ergriff er seine Armbrust und lies den ersten Bolzen in Richtung der Rattenmenschen los.

      Mit einem ohrenbetäubenden "Für Sigmar" und wildem Gebell der Hunde stürmte der Rest seiner Truppe los. Es dauerte nicht lang bis sie auf die ersten Ratten stießen. Die Hunde warfen sich ihnen entgegen und verbissen sich in ihren Feinden. Wieder hagelte es tödliche Geschosse von den Dächern herab auf denen sich die feigen Kreaturen versteckten.
      Der Hauptmann gab sein bestes um die Schleuderer mit seiner Armbrust
      zu dezimieren, doch war er immer noch zu benommen um seine Bolzen ins Ziel zu führen.
      Und so gingen die ersten seiner Männer zu Boden, doch nicht ohne auch viele dieser Abscheulichkeiten mitzunehmen.
      Als seine Männer zu straucheln begannen, warf sie ein "bleibt Standhaft ihr Hunde, fürchtet Sigmars Zorn!" wieder zurück nach vor und erneut stellten sie sich ihren Feinden.
      Deren in mitten kämpften Franz und Garrik unerschüttert weiter gegen diese Bestien. Mit einem mächtigen Hieb seines Morgensterns strecke Garrik seinen Gegner zu Boden, bevor er selbst von einem Projektil getroffen wurde.

      Doch die Ratten hatten genug, Furcht machte sich in ihren Reihen bemerkbar und sie ergriffen Kurzerhand die Flucht.

      "Alle noch auf den Beinen?" Da hörten sie das traurige Winseln von 2 ihrer treuen Gefährten, die den Skaven zum Opfer fielen. Karl Heinz selbst gab ihnen die letzte Ehre und mit dem geheul ihrer vierbeinigen Brüder endete der Dienst von Hasso und Siggi.

      "Bei Grugnis Barte, diese dreckigen Skaven haben ein gutes Auge, aber nicht genug Oberarm um mich, Garrik Ghunderson zu töten, hahaha..." sprach Garrik der sich aus dem Schutt Erhob, dessen Gesicht in diesem Moment nur aus Blut und Haaren bestand.

      "Grugni?" Wilhelm sah sich verzweifelt um und erblickte Egbert - "Ja. Als ihm der Hauptmann den Eid abnahm, sagte er, dass nun ein neues Leben für ihn beginnen sollte. Wie wahr diese Worte doch waren, denn kurz danach traf ihn eine Orkkeule am Kopf
      und seither ist er Garrik, Ghundersson aus Kharak Nirn. Als wären diese Flagellanten nicht schon Irre genug. Spiel einfach mit, dann tut er dir nichts...Franz auf der anderen Seite ist sehr umgänglich seit seinem Schweigegelübde, trotzdem solltest du ihn nich reizen. Glauben haben sie ohne Ende aber Geduld ist nicht ihre Stärke"

      "Los Männer, ab nach Hause, wir haben viel Arbeit vor uns!" bellte der Hauptmann, der wieder voll bei Sinnen war.
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

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      Gestern kamen unsere verbündeten Siedler zu uns und baten uns um Hilfe. Ein paar von diesen Fanatikern, die sich "Hexenjäger" nannten, hätten immer wieder ein paar von ihnen belästigt und auch willkürlich gefoltert. Das Maß war aber voll, als sie die Heilerin der Siedlergruppe, die alte "Trud", letztens am Scheiterhaufen verbrannt hatten. Die alte Trud hatte auch unsere Wunden immer wieder gut versorgt und hatte niemandem etwas zuleide getan! Diese Rotköpfe hatten eine Lektion verdient! Sie nannten sich "Knechte der Rechtschaffenheit" und würden von uns bald die Rechtschaffenheit gelehrt bekommen!

      Wir zogen also los, um sie zu suchen, waren aber nicht auf die Größe der Bande vorbereitet! Wir kamen an ein paar Bauernhöfe, in denen wir sie vermuteten und wurden auch gleich von ihrer ersten Welle angegriffen. Es waren acht Mann mit Fackeln und Mistgabeln. Wir waren darauf nicht vorbereitet und verloren dabei auch gleich zwei Mann. Mit der zweiten Welle kamen zwei Hunde auf uns zugestürmt. Mann, waren die vielleicht wild und zäh!

      Diese haben uns so lange aufgehalten, bis der Rest der "Knechte" uns angriff, während ihr Anführer uns von hinten mit seiner Armbrust unter Beschuss nahm. Das Ziel unserer Fernkämpfer hatte bis dahin zu wünschen übrig gelassen.

      Während des folgenden Handgemenges fielen zwei weitere unserer Männer, aber wir nahmen auch einige von ihnen mit, besonders als "Bröckerl", unser Oger seine drei Angreifer los war und weiter vorstürmen konnte.

      Da schlug der gegnerische "Zauberer" unseren Captain im Nahkampf bewußtlos und wir machten uns ganz kurz Sorgen. Dennoch die Moral der Truppe hielt. Eher noch angefeuert durch den Angriff auf Simplex, machten wir dem Rest ihrer Truppe den Garaus - sogar ihr Anführer wurde von Matthias, einem unserer Bogenschützen, mit einem Jahrhundertschuss umgenietet.

      Am Ende hatten wir zwanzig von ihnen niedergeworfen, aber der Preis war hoch! Von unseren Verletzten werden zwei Schwertkämpfer und ein Bogenschütze nie wieder mit uns losziehen! Sigmar sei Dank ist unserem Captain nichts Ernsthaftes passiert. Sein Schädel wird halt noch ein paar Tage lang brummen, aber ob's von einer Zaubererkeule oder von unserer Siegesfeier herstammt, macht auch keinen Unterschied mehr!

      Schlagtot
      Zweiter Meister der Wilden Jagd
      Wargamer im Ruhestand
      Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2

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      "Was hat er vor? Seit einer Woche sitzt er und betet er vor sich hin, Orks streifen ungestraft durch unser Gebiet und wir bleiben seelenruhig sitzen und tun nichts? Das soll
      unser Hauptmann sein? Bei Sigmar ich bin hier um die Ungläubigen zu vernichten, nicht um ihnen zuzusehen wie sie diese Stadt verpesten", sprach Wilhelm vor versammelter Runde, als sich die Tür des Hauptquartiers öffnete und der mächtige Hauptmann den Raum betrat.

      "Zweifel ist der erste Schritt auf dem Pfad zu Unrecht und Sünde, mein Wilhelm. Heute will ich ihn dir vergeben, aber lass niemals wieder Zweifel deinen Geist beeinflussen. Denn wahrlich Sigmar hat mich beauftragt, diese Stadt zu reinigen und zwar nicht vor den animalischen Orks sondern in erster Linie von den falschen Heilsbringern. Diese Hexen, die sich mit Sigmars Namen schmücken, haben unseren heiligen Tempel betreten und geschändet. Und es liegt an uns den Tempel wieder in die rechtmäßigen Hände zu bringen. Deshalb an die Waffen Männer ohne Aufschub. Alrik, Weylan, ihr als alle Neulinge unter uns, dies wird eure erste Feuerprobe. Möge Sigmar eure Sünden reinigen und die ungläubigen Vernichten!“

      „Endlich!“ dachte Wilhelm als die gesammte Bande wieder im vollen Aufruhr war und kurzerhand Richtung in Richtung Tempel unterwegs war.
      Da hörten die Männer seltsame Gesänge aus den Häusern vor ihnen und es bestand kein Zweifel, Diener des Chaos beschwörten ihre dunklen Götter. „Lasst uns zuerst diese Häuser reinigen, meine Brüder, es ist unsere heilige Pflicht“ und mit diesen Worten ertönte der Schlachtruf. Von Wut und Hass zerfressen stürmten die Diener des Bösen ihnen aus ihren Häusern entgegen, doch sie alle fielen den gerechten Klingen zum Opfer. Und mitten im Kampfgeschehen offenbarten sich weitere Schrecken, denn eine Bande reikländischer Grabschänder, die offenbar auch dem Chaos verfallen war stellte sich ihnen ebenfalls entgegen.

      „Möge Sigmar euch vergeben, denn wir werden es nicht!“ schrie der Hauptmann als er seine Armbrust spannte und den ersten Bolzen in Richtung der Feinde losließ. Die zwei Banden prallten inmitten der verdammten Häuser zusammen und nur durch dämonische Tricksereien und einem Riesenbiest von einem Oger auf ihrer Seite konnten die Reikländer sich behaupten. Doch nicht bevor Albrecht, der frommste Diener Sigmars ihrem Hauptmann eine Lektion erteilte, bevor er selbst bewusstlos zu boden ging.

      Als sich der Staub verzog und die Männer einer nach dem Anderen wieder auf die Beine kamen, war klar, das Sigmar ihnen gut gesonnt war. Denn obwohl Alrik seine Feuertaufe nicht bestand, waren es nur die 2 Wachhunde die sonst ihr Leben für ihre Meister opferten.

      „Und nun weiter, Männer! Die Hexen warten schon auf uns, Sigmar wird es uns lohnen!“
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