Verlieren



    ist besser als gewinnen....
    es bildet auf jeden Fall den Character und reduziert dann in Folge die Frustration bei weiteren Niederlagen...

    verlieren gehört zum spiel doch ist die Frage wie...

    a) wenn der Gegner besser spielt ..bene
    b) bessere armee hat ..bene
    c) ein bisserl mehr glück hat..bene

    was ich schlimm finde.....Niederlagen aG von Würfel die nicht einmal in die Nähe der Wahrscheinlichkeit rücken..und das die ganze zeit..marke mit 3 w6 17 17 bei 4 möglichkeiten zu würfeln..kein 1und 2 bei 5 versuchen zu würfeln..


    ....das frustriert mich maximal..weil es einfach sinnlos ist..


    sia
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Ich hatte mal einen Bekannten, der spielte (nach einem eher...einschneidenden...Erlebnis) nie wieder Strategiespiele, bei denen es Würfeln gab. (Avalon Hill, irgendwer ?)

    Aber das macht es halt (auch) so spannend, diese Momente, wenn alles schief gehen soll, und der Black Orc Waaghboss trifft Deinen Magier kein einziges Mal mit seinem Zweihänder...das sind Momente, die merkt man sich. :D
    Oder wenn Deine Verfluchten-Ritter von einer Gruppe Goblin Bogenschützen aufgerieben werden...das merkt man sich auch ;(

    Aber natürlich ist der erste Fall lustiger :]

    Das schlimmste aber ist, wenn Dein Gegner dann darauf rumreitet, und sich diebisch freut..gaaaanz langsam bis 10 zählen... :evil:

    Aber irgendwo gehörts dazu 8)
    --Painted Only--
    kenn ich....kotz mich auch dermaßen an....

    z.b. confrontation....8 mal hintereinander für ini und dizi würfe eine 1 gewürfelt....oder ein spiel gegen faust....in der es eine runde keiner geschafft hat bei verwundungen besser als betäubt zu erwürfeln.....

    warhammer....zauberpatzer mit 2 einsen...was passiert... eine 1 gewürfelt....und danach...wieder eine eins ,-)...und das in 2 spielen hintereinander...,-(...oder seuchenmönche latschen auf meine speerschleudern zu....alles was ich brauche sind 2er.....ich werf nur einser...danke fürs gespräch....

    warmaster....8 attacken nur eine trifft...der rest war 1er und 2er....,-(

    dafür versau ich grundsätzlich alle moral und befehlswürfe (z.b. bei warmaster)

    fazit alle würfel verschenkt oder weggeworfen und neue gekauft....nun gehts einigermaßen....


    ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
    Solche Erlebnisse haben wir alle... Fluchritter greifen an, treffen 6 mal, wunden auf 2+ und ich würfel 5 1er.

    Aber simma uns mal ehrlich, wenn dem nicht so wäre, dann wär das Spiel fad... ich wüßte vor jedem Angriff sicher was passiert (so weiß ich es nur zu 90 % :-)).

    PS: verlorener Sohn: Fluchritter werden sicher nicht aufgerieben :-).... oder du hast verfluchte Imperiumsritter gemeint und verfluchte war nur ein Schimpfwort :-))))).
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Es ist extrem wichtig, dass es die Würfel gibt die uns alles versauen. Es wäre sonst das fadeste Spiel der Welt. Außerdem bildet verlieren nicht nur den Charackter, man lernt auch dazu, und macht sich gedanken wie man es besser machen könnte ... was ich nach Siegen eher selten mach ...
    Save the Princess. Save the World

    Erfolgreichster Schüler des großen McLechner
    Prinzessin der Drachenelfen
    Gentleman



    Ja mein verlorener Sohn, wenn die Kacke am dampfen ist, dann gehen auch Vampire baden :-)... siehe obiges Beispiel.

    Aber Nachtgobos dürfen was besonderes an sich haben, hab mal zugesehn, wie 20 davon einen Frontalangriff von Rittern (IZ) samt Kurfürst (Runenklinge) locker überstanden haben mit nur 1-2 Verlusten....
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.

    das problem an spielen mit "unwahrscheinlichkeiten" ist einfach das du eben NICHTS lernst----

    was soll ich bitte lernen gegen eine armee die durch würfel alles hasst und frenzy ist ?...die mit 10 attacken 5 giftwindatacken durchbringt und prinzipiell jeden 3+ sv schafft ?
    das problem ist du KANNST hier nichts lernen----nur das diese spiele für NIX gut sind....


    Sia


    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Ich habe jetzt sicherlich nicht Deine Spielerfahrung, Sia ABER zum Beispiel:

    Thomas /Dark Avenger hat mir beim Turnier mit seinen Skaven (und deren 12-13 Energiewürfel gegen meine 4 Bannwürfel) furchtbar den Hintern versohlt UND er hatte einigemale auch noch Glück, und meine Zauberei war darüberhinaus nicht gerade vom Glück verfolgt.

    Ich habe sicher einiges daraus gelernt. Sicher nicht aus seinen Würfelwürfen, aber das Spiel bestand ja auch aus meinen Fehlern/guten Ideen, seiner Aufstellung,etc.

    Aus Würfeln kann man, denke ich auch, original nix lernen (außer dieses "inbrünstig würfeln :D ).

    Aber GW sei Dank, besteht das Spiel noch aus ein paar anderen Sachen, wo Glück absolut KEINE Rolle spielt.

    --Painted Only--
    Morgn
    Thomas Skaven sind da ein eigenes Kapitel :D
    Ja, eine Niederlage hat durchaus Vorteile, vor allem der Lerneffekt tritt jedoch oft auch auf, wenn man nach einem sieg die Schlacht analysiert, aber wegen denWürfeln verlieren ist äußerst frustrierend...
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Also aus meine Erfahrung kann ich sagen, dass nur ein gewisser Prozentsatz an Spielen durch wirkliches Glück entschieden wird... OK, bisher eine logische Aussage... dieser Prozentsatz liegt meiner Meinung nach nicht extrem hoch... sagen wir mal 10-20 Prozent.
    Was man nicht vergessen darf ist, dass es oft passieren kann, dass jemand gern ein Verlieren auf die Würflen schiebt, weil es einfacher ist.

    Z.B. mein Kampf mit den WM Zwergen gegen zweiflers Chaoten. Er hatte wirklich extremes Würfelglück bei dem Angriff (bei 9 5+ Attacken trifft er 7 mal) und in der Folge hat er dadurch meinen General ausgeschaltet und das Spiel war aus. Jetzt könnt ich sagen, ich hatte keine Schuld... aber dem ist nicht so.
    Wirklich Schuld an dem Fiasko war ich, weil ich 1. den General exponiert plaziert habe und 2. die Einheit mit dem General dann in die falsche Richtung zurückdrängen lies.
    Unter normalen Umständen wär es ein guter Angriff für Michi gewesen, durch meine Dummheit war es mein Untergang....

    oder wenn Fluchritter mit Strigoi eine normale Einheit angreifen... die Einheit rennt, das ist normal, da ist es dann egal ob sie Verluste in der Höhe von 6 oder 10 hat...

    Also nicht alles was auf die Würfeln geschoben wird gehört wirklich dorthin und wenn es nur auf die Würfeln ankommen würde, dann gäbe es keine Leute die öfters Turniere gewinnen.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    ich wage mal zu behaupten, dass man aus einem sieg genausoviel lernen kann wie aus einer niederlage und es genauso vorkommen kann, dass man in einem spiel gar nichts dazulernt...
    IMO besteht der lerneffekt einer schlacht darin, dass man die armee des gegners/das gegnerische volk beim nächsten spiel besser einschätzen kann...
    man bekommt also erfahrung, wenn der gegner zB die gleiche armee spielt, werde ich nicht viel lernen, ausser vielleicht, dass er sie besser spielt als ich und mir seine aufstellung mal überdenken, da könnte man auf ideen kommen...
    3 Komponenten bestimmen ob man verliert oder gewinnt:

    1) Man Selbst

    Wenn ich ein spiel verloren habe, weil ich fehler gemacht habe ärgere ich mich nicht wirklich, im gegenteil, wie sia schon sagte lernt man ja (bestes beispiel: letztes turnier gegen bremser ich konnte mit gossenläufer (6st. mit gift) seinen helden auf pegasus oder die speerschleduern dahinter angreifen! ich hab mich für den helden entschieden, kA warum *gg* im nachhinein gesehen käme für mich keine andere möglichkeit ausser die RSS in frage, ergo größenwahn)

    2) Die Aufstellung

    Selbst wenn ich verliere wenn meine aufstellung für die würste ist macht mir das nicht viel aus, da ich eben die schwachstellen ausmerzen kann... ich hab lange an meiner (für mich) perfekten dunkelelfenaufstellung gefeilt, es hat 5 Monate gedauert und jede niederlage hat mir mehr dabei geholfen sie zu finden!

    3) Die Würfel

    Wenn man machen kann was man will und trotzdem geht nichts! ich hasse solche niederlagen! In münchen hatte ich 4 von 5 schlachten absolutes pech, deswegen spielte ich um den ,letzten platz im letzten spiel....am liebsten hätte ich mich eingegraben. Mich stört am meisten wenn ich taktisch weit überlegen bin-totale energien oder schlechte würfe meinerseits mir alles zerstören....
    da kanns schon mal passieren daß der eine oder andere würfel durch zimmer fliegt ;) auch gegen bremser geschehen ;)
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Das ist jetzt wohl eine "Binsenweisheit".. aber ich habe -gerade durch Würfelpech- gelernt:

    Magie, Beschuss und Elitetruppen sind anfällig gegen sehr hohe/niedrige Würfelwürfe.

    Große Gruppen von mittel-mäßiger Infantrie sind das, worauf man sich am ehesten verlassen kann.


    Wie ist denn überhaupt der "Lerneffekt" für Euch "alte Hasen" ?
    --Painted Only--
    Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich mich nicht zu sehr auf das Würfeln verlassen darf und habe mich daher auf Massearmeen verlegt, wo es mir egal sein kann, ob ich nun einen RW - soferne ich noch einen habe - versaue oder nicht.
    Viel zu oft greift bei mir Murphy´s Gesetz, da habe ich lieber Quantität ;) .

    Franz

    ok natürlich habe ich was gelernt ..aber nichts was ich vorher nicht auch schon wußte...

    1) sei immer sicher das die Armee nicht ausmaximiert ist wenn du als fluffgamer gegen jemanden spielst den du nicht kennst---habe ich nicht getan--war mir auch egal..ist es mir fast immer.. aber wenn man um Rand Bröt u zitiieren zum gewinnen spielt nicht die optimale sache (wobei ich habe jahrelang keine Spiele verloren und ich sage euch verlieren IST gscheiter)

    2) nimm immer wert /punkte optimierte einheiten....klar..interesiert mich auch unheimlich
    desegen spiele ich zwerge und SOB...bla

    3) nimm nix was nix bringt ..wie komm ich dann je auf 2000 bemalte pts :)

    4) wennst gwinnen willst spiel woodies...


    Sia

    jetzt muss ich wohl meine Ironbreakers anmalen...ich sags euch ein steinschleuder bringt nix..va wenn man so unfähig ist wie i beim schätzen---30" kann ich schätzen +3 zum treffen ..passt---

    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    ich spiele jetzt seit ca. 2 Jahren Warhammer 40K und habe noch immer nicht gegen jedes Volk/Armeeliste gespielt, die es dort gibt. Somit hat jedes Spiel, das gegen eine bis dato unbekannte Armee geht einen Lerneffekt für mich.

    Ich möchte mal behaupten, seit ich beim WoW bin habe ich eine ganze mege gelernt. Jede Nierderlage, und wenn sie noch so bitter war hat mir gezeigt, was ich anders/besser machen muss. Und inzwischen gewinne ich sogar ab und an ein Spiel.

    Eine Niederlage nur auf die Würfel zu schieben ist müßig und eine nette Ausrede. Wenn ich mit meinen Orks spiele, werfe ich pro Spiel (hab ich noch nie gezählt) Würfel. Um eine Niederlage auf das Würfeln zu schieben müssten, sagen wir mal, 60 bis 70% der Würfe daneben gehen. Und das glaube ich nicht.

    OK manchmal möchte ich mir auch in den Hintern beißen. Wenn ich z.B. Turins Cybot mit meinen 3 Killakans angreife, er mich nicht ankratzt und ich im Gegenzug von 9 (!!!) Attacken keine einzige (!!!!!) treffe.
    Aber was solls... zu dem Zeitpunkt war das Spiel schon beinahe entschieden, also was solls.
    erst wenn das letzte Modell bemalt
    das letzte Base gestaltet
    das letzte Turnier bestritten

    werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




    :D
    Jep an den Würfeln liegts nur bedingt. Und ja durch Niederlagen lernt man viel mehr als durch einen Sieg.

    Ich denke da nur an das historische Spiel gegen Zagstruk als sein Killabot meinen Dämonenprinz angreift und zu schrott verarbeitet wird bevor er nur einmal zuschlägt :D



    Das Leben ist wie die Seife in einer Gefängnisdusche!


    Wird nicht durch GW der Glücksfaktor noch erhöht? In ihrem Bestreben den Spielablauf auf immer weniger Würfe zu reduzieren?

    Je mehr Würfe durchgeführt werden umso balancierter und weniger Glücksabhängig sollte das Spiel doch sein, oder?

    Ich denke da zb an 40k:

    Laserkanonenschuss auf Leman Russ

    2nd Edi: Trefferwurf, auswürfeln welche Sektion getroffen wurde, Durchschlag = 3w6 +9, wenn Durchschlag-was passiert.

    Das waren 3 Würfel mehr als in der 3ten Edi für die selbe Aktion und es führte IMHO zu einem ausgewogeneren Glücksfaktor.

    Wie sehen andere das?
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."