Wie viel Einschränkung bei Turnieren ?

    Wie viel Einschränkung bei Turnieren ?

    Bei einem Khemri Thread kam folgendes auf

    Wie viele Einschränkungen bei einem Fantasy Turnier machen Sinn ?
    Ist es besser, möglichst freie Armeegestaltung zuzulassen oder exakte Richtlinien anzugeben ?

    (Unser Punkt war z.B. Die Magiestufen auf maximal 4 zu beschränken)

    Danke
    Markus
    --Painted Only--
    necarch auf magiestufe 4 zu beschränken wäre witzlos
    khemri detto, bzw nahezu alle untotenarmeen.

    es gibt bei turnieren die beschränkung maximal 2 gleiche eliteauswahlen zu verwenden und das verbot 2 gleiche seltene auswahlen zu nehmen. weiters gilt das drachen verbot, wobei man dann den taurus der chaoszwerge auch verbieten sollte meiner meinung nach.

    magiestufen zu beschränken seh ich nciht wirklich als sinnvoll an, da manche armeen doch gravierende nachteile haben, wenn sie derart beschränkt werden
    GIT will es!
    Würde sagen das kommt auf das Tunier an.

    Bei einem Tunier für neue Leute oder kleine Armeen (1000 Pkt z.B.) könnte man durchaus einige Einschränkungen erwägen, Magiestufe, magische Gegenstände, usw.

    Bei einem Master wo jeder 5000 Punkte bemalt mitnehmen muß wäre es sinnlos.

    :)

    Im Grund bleibt es halt den Tunierveranstalter überlassen was er erlaubt und verbietet. (Wenns ihm Spaß macht kann er auch sagen heute keine Khemri z.B.).

    Wie gesagt es kommt halt darauf an was ich erreichen will.
    Join the Legion
    Voidlegion.at


    Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.
    ist ein heikles thema...
    im wow wird es so gehandhabt...
    max. 2x selbe elite,1x selten..und das ists..ja,keine drachen und ch's...
    magiestufen zu reduzieren wäre witzlos..weil wenn dann auf 6 stufen oder so...bzw. auf 4,dafür eben nur 1999P;)
    generel halt ich das für gscheit...je mehr sonderregeln,desto unübersichtlicher...und es soll ja net wie im 40k werden;)
    und im gewissen maße wird es eh eingeschränkt durch sachen wir fairness punkte,armychoice usw usw usw...was leider viel zu selten ist und den turnieren in wien(zumindest die die ich kenne) leicht abträglich ist,halt dafür viele newbies anlockt
    ales hat seine zwei seiten:)
    GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

    Wie schon woanders gesagt, es würde verschiedene Armeen verschieden Treffen... witziger würd ich es finden mal so ne Art No-Magic Turnier auszutragen. Nur ein L2 Magier Maximum (bzw. ein Priester) und dann drauf... wobei dann noch immer Khemri raussticht mit dem König und den Prinzen... aber was solls :-).
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Habe leider erst zu spät gesehen, daß Du hier das Thema eröffnet hast, und deshalb fernab des Themas in der Khemridiskussion geantwortet....

    Beschränkung der Magiestufen ist IMHO nicht vernünftig durchsetzbar, man tauscht einfach ein Übel gegen ein anderes ein bzw. fördert man einfach die Hintertürchen, die es bei manchen Armeen zahlreicher als bei anderen gibt.

    Insoferne sehe ich durch solche Eingriffe Bevorteilungen für manche Armeen.

    Franz
    Danke Franz, habe auch im Khemri Thread Deine Ausführungen gefunden.

    Beschränkungen werfen, denke ich, immer viele Fragen auf und öffnen so Regellücken.
    Aber irgendwie waren mir persönlich beim Turnier die Armeeaufstellungen zu extrem - da kommt man so in ein "Wettrüsten", dass es automatisch die eigene Armeeaufstellung verzerrt. Und das ganze wird mehr eine Frage der Auslosung, ob man einen Gegner kriegt, auf den man "eingestellt" ist, oder nicht.
    --Painted Only--
    Bei Turnieren sollts, IMHO, keinerlei Einschränkungen geben. Gerade Dinge wie Magie beschränken einige Armeen stark (Vampire), während sie auf andere überhaupt keinen Einfluss haben (Zwerge), und einige sogar komplett aus der üblichen Regelung fallen (Khemri). Beginnt man bei den Magiewürfeln, wird's nicht lang dauern, bis etwa Vampirspieler eine Kriegsmaschinenbeschränkung fordern ... dann die Zwerge eine von schnellen Truppen ... und irgendwann spiel ma alle mit imperialer Infanterie und einem Helden, weil alles andere is irgendwann als unfair deklariert worden.
    Dass man Probleme bekommt, da man die Armee auf einen anderen Gegnertyp eingestellt hat, ist, denk ich, nur verdient - auf einem Turnier werden eben ausgewogene, gegen alles gut gerüstete Armeen belohnt. Wer also mit einer Tzeentch-Armee, die mehr Energiewürfel als Modelle hat, in die Schlacht zieht, wird vielleicht gegen unerfahrene Spieler ganz gut dastehen. Trifft er aber auf einen erfahrenen Gegner, der noch dazu eine gut abgestimmte Armee ins Feld führt, wirds schwierig.

    Insofern von mir ein klares Nein zu Beschränkungen ... und wenn einer bei 2000 Pts wirklich die spärlichen Punkte in Dampfpanzer oder Drachen investieren will, soll er doch ... meine Hochelfen finden schon einen Weg :)

    mfg
    Alpha
    post_count++
    Bin ebenfalls der Meinung von Alpha. Wenn schon sollte es überhaupt keine Einschränkungen geben.

    Entweder man macht generelle Einschränkungen für ALLE möglichen Armeen. (siehe burgruine.de dort haben die Göttinger Einschränkungen ausgearbeitet, die ich für sehr gelungen halte) oder man lässt es überhaupt bleiben und schränkt gar nicht ein.
    Dann aber auch keinen Dampfpanzer oder Drachen verbieten.
    und schon gar nicht nur den Dampfpanzer, aber Drachen erlauben. Meist ist ja auch ein Manticor/Greif in diese Kategorie anzusiedeln.

    Also entweder ÜBERHAUPT KEINE Einschränkungen oder wirklich gut ausgearbeitete Richtlinien (siehe Göttinger System) für jede Armee. (Beim Göttinger System MUSS man sich allerdings nicht an die Richtlinien halten, es gibt halt einen Haufen Bonus/Maluspunkte dafür).

    Edit: Nach Aufforderung von Oli habe ich den Link editiert, ich hoffe es funktioniert.

    mfg Bernhard
    Habe es gerade ausprobiert, es funktioniert.

    Man muss auf der Site auf Termine klicken und dann das Frogattack Turnier ganz untern anklicken, dort gibt es dann die Szenarien, eine Erklärung der Armeeauswahlen und die Punkte.

    Hoffe geholfen zu haben

    mfg

    Bernhard
    Da ja üblicherweise die Armeelisten im Vorfeld von den Turnierveranstaltern kontrolliert werden ist es mit ca. 5 min pro Armee abgetan.

    Bei einem Doppelturnier die Einschränkungen als Test zu nehmen halte ich aber für nicht optimal, ausser es werden jeweils die Teilarmeen unabhängig gewertet und dann die Maluspunkte einfach Addiert. Dies würde bei einer extremen Aufstellung (z.B. voll magielastig, viele KM etc.) aber dahin führen, dass die Spieler zwar leichter gewinnen, aber fürs Ergebnis nur wenig Punkte kriegen.

    Also ich habe mal meine Standard Zwergenarmee durchgerechnet (aber 2500 Pkt.) und bin wegen der Bannwürfel (mit 1 Runenschmied und MR d. Balance) auf -1 gekommen. Und das war bei Gott keine schwache Zwergenaufstellung.

    Ich fände es gut es mal zu versuchen, dann werde ich nach Möglichkeit auch mal bei einem WOW Turnier mitmachen.

    mfg
    Bernhard
    Hab mir die Regeln angeschaut und sie haben das gleiche Problem wie alles andere... man kann immer sagen, dass gewisse Armeen es leichter haben. Die Regeln sind bestimmt mit Sorgfalt erstellt worden, sind aber alles in allem subjektiv.

    Ich bin skeptisch ob sie was ändern würden :-).
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    @ Rene

    Klar wird hie und da mal eine kleine Korrektur nötig sein. Allerdings halte ich die Einschränkungen der einzelnen Völker generell für sehr gut gelungen.

    Z.B.: Imperium: Kriegsmaschinen werden durch die Anzahl der NICHT Fernkampf Infantrieeinheiten mit mind. ES 10 und 90 Pkt. Kosten begrenzt. Also nichts mit 4 KM als Elite + 2 HFSK. Da bekommt man massive Abzüge.
    Die 90 Pkt. sind nämlich gar nicht so einfach zu kriegen.
    Das ist ein Mittelgrosser Freischärlerblock.
    Abteilungen zählen natürlich nicht dagegen.
    Dampfpanzer zählt -2 Pkt.

    Die Vorgaben sind ja auch nicht zwingend einzuhalten, wenn ich nur hingehe um mit einer Poweraufstellung alles was mir begegnet kurz und klein zu schlagen kann ich das immer noch tun. Bloss werde ich im Gesamtklassement keine Chance auf einen Turniersieg haben. Wenn ich hingegen mit einer fairen, ausgeglichenen Aufstellung komme und gegen ebenso faire Armeen spiele entscheidet der bessere General, nicht mehr die bessere Kombo an mag. Gegenständen.

    Ich habe jetzt nicht alle Einschränkungen im Kopf, aber bei einer kl. Diskussion und anschliessenden Kontrolle von "Standardarmeen" die wir meist spielen haben mein HE Gegner (HE, Echsen, Brets irgendwann) und ich (DE, Zwerge, Imp) entdeckt, dass die Armeen tatsächlich ein wenig nivelliert werden, die stärkeren Varianten der Armeen bekommen um 1-2 Punkte mehr Abzug als die Schwächeren/ausgeglichenen.
    Sogar mein Freund der IMMER über seine ach so schwachen Hochelfen jammert musste zugeben, dass die Regeln für beinahe alle Armeen fair sind, und keine unverhältnismässig benachteiligt.

    mfg

    Bernhard
    Naja, die von dir beschriebene Imps Armee mit 6 KM, vor der hab ich keine Angst :-)... die wird meist verlieren und noch dazu viele Minuspunkte bekommen.

    Was mir z.B. nicht gefällt ist der -1 für berittene CM mit S5 und Zweihandwaffe und dann später kriegt man nochmals Abzüge für Charaktere (nach Punkten)... ist doppelt gemoppelt und bestimmt nur eingeführt worden, weil irgendwer um seine Streitwägen geweint hat nach einem Spiel... wie bereits gesagt, je komplizierter die Einschränkungen, desto mehr Schlupflöcher wird man finden, bzw. desto mehr schöne Armeeaufstellungen trifft man damit auch.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.