Übersichtshalber hier nochmal mit einem eigenem Thread.
Ich möchte stellvertretend fürs Team auch noch ein paar Informationen anführen, bevor ich mit den Berichten starte, damit man einmal sieht, wieviel Aufwand (zeitlich wie auch finanziell) ein jeder von uns im Team übers Jahr betrieben hat.
Wie mittlerweile die Meisten wissen, belegte das österreichische FOW-Team den guten 11. Platz beim diesjährigen ETC in Athen. Die Platzierung entspricht derselben wie im Vorjahr, nur mit 2 Big Points weniger. Insgesamt gab es 22 Teams, was leider einen Rückgang von 6 Teams bedeutete. Die meisten sagten aus Kostengründen (~800-1000€ pro Kopf) ab.
Insgesamt bereiteten wir uns als Team ca. 8 Monate auf dieses Turnier vor. Es fanden zwei Bootcamps statt und es wurden 2 Turniere (Bozen und Pievka) besucht, um erste Listenversuche zu machen bzw. sich den abschließenden Feinschliff zu holen.
Leider mussten wir eine Woche vor Abflug einen Rückschlag in Kauf nehmen, der dem restlichen Team beinahe die Teilnahme gekostet hätte. Heinz unser Churchillspieler, konnte aus medizinischen Gründen nicht mitfliegen und somit hatten wir einen Spieler zu wenig. Händeringend wurde nach Ersatz gefragt(auch hier im Forum). Samstag Abend hatten wir dann unseren Ersatzmann in Deutschland gefunden. Dieser konnte sogar noch 3 Übungsspiele absolvieren um nicht komplett kalt ins Wasser springen zu müssen.
Listenkonzeptionierung:
Ich entschied mich, heuer einen Slot als Infanteriespieler zu übernehmen, da ich im defensiven Spiel meine Stärken sehe. Da die Listenvarianz im Mid War bekanntermaßen überschaubar ist, hatte ich alsbald eine engere Auswahl an Nationen/ Listen, die mir zusagten. Da Björn, unser zweiter Infspieler sich von Beginn an auf Deutsche festgelegt hatte, war diese Nation bereits vergeben. Somit blieben in meiner engeren Auswahl Amis,Finnen und Briten über. Die Amis hatte ich relativ früh verworfen, da sie mir zu unrund für ein Turnier waren. Immerhin wollte ich auch die Fair Fights auf Sieg spielen und nicht nur die Uhr herunterlaufen lassen. Am meisten imponierten mir die Finnen, die im MW leider über zu wenig long range AT verfügen und deshalb nach dem Turnier in Bozen, wo ich ordentlich auf die Mütze bekam, verworfen wurden. Übrig blieben Briten, welche nach North Africa dennoch eine Vielzahl an Möglichkeiten boten. Ich entschied mich für die CT-Variante, da ich erstens Punkte sparen wollte und zweitens durch die Regel "unflappable" ohnehin jeden Platoonmoralcheck + Company Moral auf die 4+ rerollen durfte. Dazu die Möglichkeit auf Night Fight, was uns auch fürs Pairing von Nutzen sein hätte können. In Kombination mit british bulldog erschien mir das als ausreichend. Weiters gaben mir die Churchills in dieser Liste auch die Möglichkeit, mich nahezu jeden Gegner frontal zu stellen. Sie sollten in Kombination mit 10x 6-Pfündern eine unüberwindbare Gunline erstellen, hinter der dann immer noch ein 3 Platoons umfassender Aripark warten sollte. Dieser war gespickt mit einer 8-gun Batterie, bestehend aus 8x 25pdr und einem amerikanischen Allied Platoon 10,5cm guns mit time on target. Abgerundet wurde dies mit einem limited air support, um die Schablonen verlässlicher zu machen bzw. um mehr gegen Heavys a la KV`s zu haben.
In Pivka (Slowenien) spielte ich meine Liste das erste und einzige Mal unter Turnierbedingungen. Sie schlug sich sehr gut, und ich konnte trotz zweier Niederlagen am Schluss den ganz passablen 14. Platz von 34? Spielern machen. In meinen Überlegungen gestärkt, veränderte ich meine Liste für Athen nur noch minimal( AT-Rifles raus, Piat rein).
Die Liste:

Am Abend gehts mit den ersten Spielberichten weiter. Mittagspause ist aus
Ich möchte stellvertretend fürs Team auch noch ein paar Informationen anführen, bevor ich mit den Berichten starte, damit man einmal sieht, wieviel Aufwand (zeitlich wie auch finanziell) ein jeder von uns im Team übers Jahr betrieben hat.
Wie mittlerweile die Meisten wissen, belegte das österreichische FOW-Team den guten 11. Platz beim diesjährigen ETC in Athen. Die Platzierung entspricht derselben wie im Vorjahr, nur mit 2 Big Points weniger. Insgesamt gab es 22 Teams, was leider einen Rückgang von 6 Teams bedeutete. Die meisten sagten aus Kostengründen (~800-1000€ pro Kopf) ab.
Insgesamt bereiteten wir uns als Team ca. 8 Monate auf dieses Turnier vor. Es fanden zwei Bootcamps statt und es wurden 2 Turniere (Bozen und Pievka) besucht, um erste Listenversuche zu machen bzw. sich den abschließenden Feinschliff zu holen.
Leider mussten wir eine Woche vor Abflug einen Rückschlag in Kauf nehmen, der dem restlichen Team beinahe die Teilnahme gekostet hätte. Heinz unser Churchillspieler, konnte aus medizinischen Gründen nicht mitfliegen und somit hatten wir einen Spieler zu wenig. Händeringend wurde nach Ersatz gefragt(auch hier im Forum). Samstag Abend hatten wir dann unseren Ersatzmann in Deutschland gefunden. Dieser konnte sogar noch 3 Übungsspiele absolvieren um nicht komplett kalt ins Wasser springen zu müssen.
Listenkonzeptionierung:
Ich entschied mich, heuer einen Slot als Infanteriespieler zu übernehmen, da ich im defensiven Spiel meine Stärken sehe. Da die Listenvarianz im Mid War bekanntermaßen überschaubar ist, hatte ich alsbald eine engere Auswahl an Nationen/ Listen, die mir zusagten. Da Björn, unser zweiter Infspieler sich von Beginn an auf Deutsche festgelegt hatte, war diese Nation bereits vergeben. Somit blieben in meiner engeren Auswahl Amis,Finnen und Briten über. Die Amis hatte ich relativ früh verworfen, da sie mir zu unrund für ein Turnier waren. Immerhin wollte ich auch die Fair Fights auf Sieg spielen und nicht nur die Uhr herunterlaufen lassen. Am meisten imponierten mir die Finnen, die im MW leider über zu wenig long range AT verfügen und deshalb nach dem Turnier in Bozen, wo ich ordentlich auf die Mütze bekam, verworfen wurden. Übrig blieben Briten, welche nach North Africa dennoch eine Vielzahl an Möglichkeiten boten. Ich entschied mich für die CT-Variante, da ich erstens Punkte sparen wollte und zweitens durch die Regel "unflappable" ohnehin jeden Platoonmoralcheck + Company Moral auf die 4+ rerollen durfte. Dazu die Möglichkeit auf Night Fight, was uns auch fürs Pairing von Nutzen sein hätte können. In Kombination mit british bulldog erschien mir das als ausreichend. Weiters gaben mir die Churchills in dieser Liste auch die Möglichkeit, mich nahezu jeden Gegner frontal zu stellen. Sie sollten in Kombination mit 10x 6-Pfündern eine unüberwindbare Gunline erstellen, hinter der dann immer noch ein 3 Platoons umfassender Aripark warten sollte. Dieser war gespickt mit einer 8-gun Batterie, bestehend aus 8x 25pdr und einem amerikanischen Allied Platoon 10,5cm guns mit time on target. Abgerundet wurde dies mit einem limited air support, um die Schablonen verlässlicher zu machen bzw. um mehr gegen Heavys a la KV`s zu haben.
In Pivka (Slowenien) spielte ich meine Liste das erste und einzige Mal unter Turnierbedingungen. Sie schlug sich sehr gut, und ich konnte trotz zweier Niederlagen am Schluss den ganz passablen 14. Platz von 34? Spielern machen. In meinen Überlegungen gestärkt, veränderte ich meine Liste für Athen nur noch minimal( AT-Rifles raus, Piat rein).
Die Liste:

Am Abend gehts mit den ersten Spielberichten weiter. Mittagspause ist aus

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Zauberlehrling“ ()