TabletopMasters - Ruletesting beim Comitatus

      TabletopMasters - Ruletesting beim Comitatus

      Wir haben heute im Shop das erste Ruletesting der TableTopMasters durchgeführt.

      Necrons (El Cid) vs. Ultramarines (Astatres), jeweils 1.250 Punkte, 6 Runden oder 2 Stunden Time-Out.

      Missionskombi: Kill the Xenos und Verdeckte Operation.

      Das Ergebnis: 10 : 4 nach Missionszielen für die Necrons, dadurch ein 11 : 9, weil ja pro 2 Missionspunkte Differenz das 10:10 nur um jeweils 1 Punkt verifiziert wird.

      Würden wir nach dem Comitatus-System abrechnen wäre es ein 20 : 0 nach Missionen und ein 10 : 10 nach Killpoints (347 : 355 für die Ultras), gesamt also ein 30 : 10, was schon viel deutlicher aussieht.

      Wir haben keine außergewöhnlichen Armeekombis gespielt:
      meine Necs waren Szeras und ein weiterer Crytek, sowie 3 x 20 und 1x 15 Krieger,
      die Ultras hatten einen Chaplain (KH) im Sprungtrupp, Rhino mit SM, 3 Predatoren, 1 Desi-Trupp, 1 Luftabwehrtank, 1 Kapsel + Cybot, 1 Bikertrupp (6 glaub ich).

      Ich finde einige Sachen nicht übel, wie z.B. dass man First Blood in der 1.Runde ausgleichen kann (werde ich sicher übernehmen), aber wie soll man bei der Bewertung ein 20 : 0 hinbekommen ...... man müsste mit 40 : 0 Missionszielen gewinnen, und das soll man mir erst mal zeigen, wie das geht.

      Wir werden weitertesten, aber die anwesende Mannschaft (Astatres, Arthag, Lord Goas, Lord Skrolk und ich) sind jetzt nicht wirklich überzeugt.
      Zumal ich mit dem hohen Glücksfaktor beim Ziehen der Missionsziele Recht hatte, den ich zog u.a. den Necron-11er, welche mir 2 Missionspunkte einbrachte, und hatte auch mit der Reihenfolge der zu besetzenden Missionsziele und -nummern mehr Glück als mein Spielpartner.

      Von daher ........ :S

      mal sehen und weitertesten :/ :popcorn:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      Mir isses grundsätzlich egal welches System wir verwenden. Die crux an unserem aktuellen System ist halt, dass die Missionsziele-Wertung einfach zu stark wiegt und bereits bei einem um ein Punkt besseren Ergebnis zu einer extrem einseitigen Wertung führt, welches meiner Erfahrung nach nur rein mit Killpoints nicht mehr ausgeglichen werden kann. Der Glücksfaktor beim Ziehen der Karten ist hier sehr dominant. Bei den TT Masters wird der Glücksfaktor der Karten durch die Missionen reguliert was meiner Meinung nach mehr Regulation bringt als unsere Killpoints.

      Meines Erachtens wäre es besser, wenn der Gewinn an Missionszielen nicht gleich 20 sondern nur 10 Punkte bringen würde.

      Aber müsste man testen, grundsätzlich finde ich das System von TT Masters aber auch sehr gut :)

      Edit: First Blood in der ersten Runde ausgleichen find ich super
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Severian“ ()

      Bei den TT Masters wird der Glücksfaktor der Karten durch die Missionen reguliert was meiner Meinung nach mehr Regulation bringt als unsere Killpoints


      da ist statisch gemessen leider nicht richtig, und der Glücksfaktor beim Ziehen ist immer da, und immer dominant

      wen man pro 1 Punkt Differenz schon wertet und nicht 1 Punkt pro 2 Punkte wäre es vielleicht richtiger

      dann wäre unser Spiel 13 : 7 ausgegangen, und hätte die Suicide-Attitude der Necrons auch nicht richtig erfasst
      Das mag stimmen, trifft somit aber auch auf unser System zu. Es ist ungemein schwierig einen Verlust des Missionsziels durch Killpoints aufzuholen. Dies ist besonders schmerzhaft wenn eine solche Niederlage durch eine Ein-Punkte Diskrepanz zustande kommt.

      Mir würde unser aktuelles System
      grundsätzlich sehr gut gefallen, wenn nur die Gewichtung der Missionsziele weniger extrem ausfallen würde. Deswegen mein Vorschlag einen Gewinn der Missionsziele mit 10 Punkten zu belohnen anstatt gleich mit 20. Ähnlich wird zB im 9th Age System verfahren: der Gewinn des Missionszieles ist wichtig, er bestraft einen jedoch nicht sofort zur relativ sicheren Gesamt Niederlage.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Severian“ ()

      wir haben früher auch ohne Missionsziele gespielt, aber das System 40K ist derzeit halt so

      wenn du aber maximal 10 Punkte für den Sieg und 5 für Unentschieden, aber maximal 20 für Killpoints vergibst, so kümmern sich die meisten "Hard-und-heavy-Spieler" nur mehr um die Vernichtung der Gegenarmee und es ist wieder nichts gewonnen (im Sinne von einem "gerechten" System)

      eine Abstufung der Missionspunkte nach der Höhe der Missionskarten-Differenz ist aber auch wieder nur Lotterie, wenn auch eine gemäßigtere
      muss man berechnen
      Ich sprech eigentlich nicht davon, Missionsziele abzuschaffen, ich finde die Idee an sich gut. Wenn ich am bestehenden System aber etwas ändern könnte, wäre es der Ausschlag der Missionsziele hin zu einer Gleichwertigkeit mit Killpoints.

      So wie es momentan steht, sind Killpoints mMn eher redundant wohingegen die Erfüllung der Missionszielele beinahe alles bedeutet. Überleg, die Erfüllung der Missionsziele gibt selbst bei einer lächerlichen
      ein-Punkte Differenz bereits 20 Punkte, wie viel muss man vom Gegner zerstören um hier gleichzuziehen? Dabei muss man zusätzlich noch so spielen, selbst keine Einheiten zu verlieren weil dies zusätzlich noch gegen einen möglichen Ausgleich durch Killpoints zählt.

      Dies auch vor allem in Bezug auf einige Missionskarten, die wohl in ihrer Lächerlichkeit der Erfüllung nicht zu überbieten sind.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von „Severian“ ()

      Ich geb da jetzt auch mal meinen Senf dazu. Ich finde die Idee mit den missions Zielen sehr gut. Bringt Abwechslung ins Spiel und man ist net nur darauf erpicht den Gegner von der Platte zu schießen. Was ich persönlich aber nicht so gut finde ist, das man bereits mit einem Punkt Vorsprung das ganze Spiel entschieden hat und die killpoints eigentlich nicht relevant sind.
      Ich hab Spiele gehabt da war der Gegner nach der zweiten Runde soweit vorne das ma es dann gelassen habe weil überhaupt keine Chance mehr bestand das auch nur irgendwie noch aufzuholen.
      Ich finde wenn man einigermaßen gleich viele Ziele erfüllt hat sollte es auch so gewertet werden.

      Lange Rede kurzer Sinn, ich finde das System von tabletop masters auf dem Papier nicht schlecht und ich werde es auch sicher mal testen und dann meine Meinung dazu schreiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Django“ ()

      Ich finde wenn man einigermaßen gleich viele Ziele erfüllt hat sollte es auch so gewertet werden


      Da ist auch was dran.
      Man könnte die Matrix von TT-Masters als Missionsmatrix nehmen und als Wertung A und die Killpoints als Wertung B.
      Das würde die Probleme minimieren und die beiden Wertungen sehr stark angleichen.

      Dann wäre das Testspiel vom Freitag 13:7 (ich würde hier eben trotzdem 1 Missionsziel = 1 Punkt Differenz bevorzugen) nach Missionen und 10 : 10 nach Killpoints ausgegangen, also gesamt 23 : 17 und nicht 30 : 10.

      Hätte was, diese Variante. :thumbup:
      Mein Senf(als regelmäßigiger turnierspieler)
      -)da es immer eine Mission mit kp gibt bei 3 spielen sind msu Konzepte nicht das Nonplusultra, todessterne wiederum haben es schwer in den anderen Missionen viele Punkte zu erreichen wenn es um marker halten geht. Es bedarf also hier eines klugen Designs bei der Liste :)
      -)ich war bis vor kurzem auch ein Verfechter davon,dass es nicht sein kann,das jmd seine ganze Armee quasi verheizt und es aber keine Punkte für mich bringt. Nur- bei ttm geht das auch nicht so ganz, da man am Ende ja marker halten muss(was ohne entsprechende Modelle schwer geht) und man in der kp Mission hoffnungslos untergeht ;)

      Bzgl dem glücksfaktor - Der gleicht sich eigentlich aus meiner Erfahrung nach bzw gibt es ja Möglichkeiten Einfluss auf seine maelstromkarten zu nehmen (kh Fähigkeiten zb)

      Bzgl dem 20:0 das geht recht Schwer,ist aber auch möglich. Aber es soll ja auch schwer gehen! Auch empfehle ich euch nochmal die Berechnung zu lesen :) 6p Differenz sind ein 13-7, und man braucht lediglich 20p mehr als der Gegner für ein 20:0
      Da wären (zb) 3 marker zu je 3p, firstblood, Durchbruch und 9 maelstrompunkte. Nicht so unwahrscheinlich ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „grossa grüna“ ()

      Auch empfehle ich euch nochmal die Berechnung zu lesen


      ja, lustig, aber es heißt dennoch auf Seite 4 der Rules / Saison 2016:

      "zur Wertung werden alle gesammelten Missionspunkte ....... jeweils 2 Siegpunkte Differenz verändert das Spielergebnis um +1/-1"

      solltest du recht haben, was ich ja nicht ausschließe, dann ist es einfach nur saudumm ausgedrückt, dann hätte auch genügt zu schreiben " die Differenz der Siegpunkte ergibt ein Spielergebnis laut untenstehender Tabelle"


      und noch was

      da man am Ende ja marker halten muss


      dass es am Ende sein muss steht auch auf kaum einer Karte, weil am Ende des Spielzuges zumeist genügt ............. danach kann die Einheit auch kaputt sein, die Missionskarte bleibt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      ?? nicht bös sein, aber was habts ihr gespielt? :)
      tabletopmasters.de/2016/04/02/rules/

      da gibts sogar eine tabelle WIE man das umrechnen muss. und ja, dort steht das mit den 2P, aber selbst dann ergeben 6P differenz ein 13:7, tabelle hin oder her ;) das kann man imho garnet falsch interpretieren!

      auch besteht jede TTM mission aus 3 "teilen": der aufstellung, einer ewigen krieg mission und einer mahlstrom mission. zweitere sagt einem, dass es am ende des spiels IMMER marker zu halten gibt (ausser man spielt killpoints oder relikt, was aber genaugenommen auch ein marker ist ).

      dh bitte nochmal mit den kompletten regeln testen, dann ein urteil fällen ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Das TTM System ist im Moment wirklich ausgeglichen. Es besteht aus 3 Bereichen:

      a) FAQ und Regeln: Dieser Part ermöglicht auf einem Turnier und bei Spielen daheim Regelfragen die nicht klar sind aus dem Weg zu gehen. Der Vorteil ist das diese Regeln in Deutschland, das uns 10 Turniere monatlich voraus ist, geschrieben werden und somit viele Lücken gefüllt werden.

      b) Missionen: Die jetzigen Missionen sind wirklich sehr gebalanced. Ich spiele 2-4 Spiele nach TTM in der Woche und bin zu 95% der österreichischen Turniere vertreten. Und ich kann aus Erfahrung sagen das niemand bevorzugt wird. Genau im Gegenteil! Nun haben auch wieder andere Konzepte eine Chance. Und ich kenne das euer verwendetes System aus Salzburg. Es ist einfach bitter um 1 Punkt zu verlieren. Ein 11:9 ist da zB viel Fairer. Ein 20:0 nach TTM heißt im Moment zu 90% das der Gegner alle seine Modelle vom Tisch geräumt hat, sonst ist ein 20:0 schwer möglich. Was "fun-gamern" einen Vorteil auf Turnieren gegen harte Listen bringt.

      c) einheitliche Armeezusammenstellung: dazu gebe ich kein Kommentar im Moment ab, da es bei diesem Punkt zu differente Meinungen gibt ...

      Kali schrieb:


      Der Vorteil ist das diese Regeln in Deutschland, das uns 10 Turniere monatlich voraus ist, geschrieben werden und somit viele Lücken gefüllt werden.

      Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, und ein FAQ das alle Fragen die bei einem Turnier aufkommen können hatte man auch vorher schon
      Und grad beim TTM werden die Entscheidungen allgemein nach vor lieben des kleinen Erstellerkreises getroffen.

      El Cid schrieb:


      "zur Wertung werden alle gesammelten Missionspunkte ....... jeweils 2 Siegpunkte Differenz verändert das Spielergebnis um +1/-1"

      Das passt schon so, wenn das Spiel 10:4 nach Missionezielen ausgeht, sind das 6 Punkte Differenz und das ergibt wenn pro 2 Punkte das 10:10 um +1/-1 verändert wird dann +/-3 Siegespunkte also ein 13:7

      Kali schrieb:

      Und ich kann aus Erfahrung sagen das niemand bevorzugt wird. Genau im Gegenteil! Nun haben auch wieder andere Konzepte eine Chance

      Kannst du das etwas genauer ausführen?
      Ich beobachte die TTM Turniere und Listenentwicklung aus eigenem Interesse (ohne das ich aktive ein TTM Turnier in Deutschland gespielt habe), auch weil ja von beginn an recht viel Versprochen wurde, und "andere Konzepte" haben ich bisher nicht wirklich gesehen bzw wären mir dort keine aufgefallen die auch vorne mitgespielt haben.
      Und andere Spieler die ich kenne und die auf diese Turniere gehen beklagen eher das Gegenteil (wobei das nicht unbedingt an den Missionen liegen mag)
      Naja es steht jedem frei sein Turnier/Spiel ohne FAQ zu spielen. Das es dann zu mehrfachen Regeldiskussionen kommt muss dann aber auch klar sein.
      TTM ist ein Spielerkreis. Grundmann war eine Einzelperson. Was besser ist muss ich wohl nicht erläutern. Auch übernimmt TTM die Regeln aus dem Erata von FAQ. Das einzige was Sie nicht übernehmen ist der first draft. Wer den first draft nimmt kann auch gleich Pillen im Teststadium schlucken. Meiner Meinung nach ist das TTM FAQ zum einen übersichtlicher und überlegter zu Grundmann.

      Was sehe ich jetzt öfter/ oder ist spielbarer nach TTM.

      a) Marines mit MSU.
      b) Dämonen mit MSU.
      c) Eldar + Tau nehmen mehr mobile Units mit die den Output schwächen.

      Natürlich sind Phantomritter weiter das Non plus Ultra aber ja das ist nicht die Schuld von TTM.
      Ich kann nur sagen das wenn man mehr MSU nimmt dann sind die 4 D Schuss von 2 Rittern egal. Ich selbst habe die letzten 2 Wochen 4 mal mit MSU gegen Eldar gespielt. Eldar hat geschossen und geschossen aber am Ende immer 12:8 oder 15:5 verloren. Warum? Er hat den besseren Output der mich aber nicht interessiert weil ich OS habe und scoren kann.

      Nun müssen sich durch TTM wieder die Leute überlegen wie sie scoren können und nicht nur "wie viel D bekomme ich in meine Liste'. Das Problem in Deutschland ist was ich an vielen Listen sehe das weiterhin alle D einpacken. Und wenn es D gegen D geht gewinnt der der beginnt.

      Ein Problem der Einschätzung ist halt auch oft wer gegen wen spielt. Man muss Listen nach TTM gegen einen gleich guten Spieler testen (ich weiß ja nicht wie es bei dir war) um eine richtige Einschätzung abgeben zu können. Bei mir war es so und ich kann behaupten das TTM echt viel ermöglicht :)
      Grundlegend bin ich auch sehr angetan vom TTM Missionssystem und ihrem FAQ. Ich finde auch den Support den die Jungs rund um die Turniere bieten (Podcasts ect) sehr lobenswert.

      Ich finde die Idee hinter TTM prinzipiell sehr gut, weil man einfach nicht für jedes Turnier das Rad neu erfinden muss. Und ehrlich gesagt ist es mMn für Casual Gamer wesentlich leichter ein paar Punkte gegen Turnierspieler zu holen, wenn nicht der 1 Punkt zum 20:0 reicht.

      Ich hatte bisher 7 Spiele nach TTM (4 nach dem kompletten Regelwerk und 3 nach der angepassten österreichischen Variante) und finde auch, dass es sehr viele Möglichkeiten abgibt.
      Die Grundidee vom TTM ist nicht schlecht und auch nicht neu.
      Interessant ist hier eher das es in DE wirklich das erste mal funktioniert das die meisten ein System auch übernehmen (den Versuch hat es ja schon öfters gegeben).

      Mein Problem ganz allgemein an der Sache ist eher das "wie" es gemacht wurde (Geldpreise ausetzen um Gelegneheitsspieler dazu bewegen mit einer Fluff Liste zu kommen ist nicht unbedingt etwas das ich positiv sehe)
      Aber das Betrifft soweit eh nur die Deutschen Orgas selber und nicht direkt die Regeln.

      Kali schrieb:


      TTM ist ein Spielerkreis. Grundmann war eine Einzelperson. Was besser ist muss ich wohl nicht erläutern.

      Es schreibt bei den auch nur einer das FAQ und Grundmann war auch nicht alleine, sondern hatte auch die Turnierorgas im Rücken die Wünsche und Anregungen beigetragen haben.
      So gesehen ist der Kreis für das FAQ des TTM kleiner da nicht jeder Mitspracherecht hat und es auch kein Mehrheitsrecht der Orgas gibt (was meiner Meinung nach Grundmanns Fehler war)

      Das sie sich wegen dem GW FAQ was überlegen müssen ist eine andere Sache.
      Den first draft übernhemen sie nicht weil das TTM keine Änderungen in einer laufenden Saison machen wollte und alle Änderungen erst mit Beginn der nächsten einfließen.

      Und niemand sagt das man ohne FAQ spielen soll, vielleicht verstehe ich es auch falsch, hat sich nur so gelesen als hätte man vor dem TTM keines gehabt.

      Nun müssen sich durch TTM wieder die Leute überlegen wie sie scoren können und nicht nur "wie viel D bekomme ich in meine Liste'. Das Problem in Deutschland ist was ich an vielen Listen sehe das weiterhin alle D einpacken. Und wenn es D gegen D geht gewinnt der der beginnt.


      MSU VS D Waffe hab ich zuletzt nur die Betrachtungen von engelshaeubchen gelesen der mit MSU Dämonen gespielt hat und zum Schluss gekommen ist das ein Renegade Knight in seiner nächsten Dämonenliste mit sollte.
      Aber ja, ist auch mein Eindruck das beim TTM aktuell das "wer hat den besten Anhang für 2+ Ritter" das Listenerstellen dominiert.

      Man muss Listen nach TTM gegen einen gleich guten Spieler testen

      das ist sowieso immer schwierig und es ist dann auch immer die Frage hat man testet oder einfach nur ein Spiel nach den Regeln macht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kodos“ ()

      du weißt schon das die geldpreise, welche für fluffspieler ausgelobt wurden, so nicht ganz richtig sind? erstens hat das e-haube ausgelobt, der mit dem ttm ansich nix zu tun hat, zweitens wurde das ausgelobt nicht für flufflisten sondern für unkonventionelle listen und um spieler dazu zu bringen, sich zb mit orks oder mono-ba (oder so) zu beschäftigen und diese mal auf turniere zu bringen ;) fluffig müssen die bei gott nicht sein, ganz im gegenteil.

      den firstdraft von gw zu übernehmen (ungefiltert) halte ich pers für absoluten schwachsinn, aber vmtl wird uns eh nix übrig bleiben wenn da nix mehr nachkommt. aber das ist ein anderes thema

      ich für meinen teil würd mich freuen, wenn sich TTM durchsetzt bei uns (auch gerne um die österreichische variante adaptiert wo nur 1 SH /GG erlaubt ist)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      also ich erwarte da keine großen Änderungen mehr vom first draft zum finalen FAQ.
      aber ja, abwarten schadet hier sicher nicht

      Ich für meinen Teil würde eine etwas anderen Armeekomposition befürworten (wenn man schon beschränkt und verbietet dann etwas sinnvoller), aber das ist auch in DE der größte Kritikpunkt am System.
      Aber mal schauen welches Fazit nach der Saison gezogen wird und was sich ändert

      grossa grüna schrieb:

      fluffig müssen die bei gott nicht sein, ganz im gegenteil.

      Fluffig im Sinne von weich, nicht Hintergrundgetreu falls du das meinst.
      und ja, ich weis das es von e-haube kommt, vom TTM so unterstützt wird (es wird mit einem "Kopfgeld" geworben) und sehe ich trotzdem nicht als Sinn der Sache bzw den Fehler dann schon im System selber wenn das was man sehen möchte und das was dann tatsächlich gespielt wird nicht das selbe ist.
      Aber wie es offiziel heißt, das "Meta" wird die Listenvielfalt schon selber regeln.
      mein Fazit bisher:

      ich glaub ich lass es :fie:

      das Dorf wird immer Böhmischer, jeder redet zum Bahnhof noch ein Gebäude hinzu, und ich steh im selbstgepflanzten Wald und Rübezahl beisst mich ins Beinkleid

      Nachsatz: ja, mein Gener war (mindestens) gleichgut (der "schlechtere" Spieler bin da eher ich ;) )