Warpath: FireFight

      wir haben gespielt enforcers gegen plague. 10 enforcer mir rkw, 5 enforcers mit hbl, 5 enforcer mit 3 hbl, 5 defender peacekeeper, 2 strider. VS 2x10 zombies, 2x8 hunde, 2x 5 leaper, 2x abbertion, 1x 1st gen.

      1. runde: ich schieß ihn paar zombies um und geh in stellung.

      2. runde: er geht weiter vor, deckt mit zombies den rest ab. murderbirds binden strider mit triple move. bissl pew pew.

      3. runde: defender verjagen murderbirds. es gibt großen nahkampf zwischen strider, hunden, defendee und birds. 1 defender und 2 hunde gehen.

      4./5. runde er steht quasi mit allem vor der haustür. 2. strider durch hunde gebunden. ich kill zwar eine abberation im nahkampf durch countercharge order, verlier dann aber die 10er unit durch leaper und geb dann auf, da bei mir alles aktiviert war, aber seine restlichen units alles beliebig chargen konnten. siegespunkte hätte ich fast keine gehabt, er hatte eine pkt pro 5% kills. ich hab keine unit vom tisch gebracht. szenario war last stand.

      hätten wir nicht so viel getratscht, wärs locker in 45 bis 60 min vorbei gewesen. geländemäßig kann man sich an 40k orientieren. mein ansatz mit mehr gelände wäre durch die shadow-regeln zu oag gewesen, da zu viel cover. hatze leider auch zu wenig command dice und zu wenig hard hitter. habe auch die defender falsch eingesetzt. als countercharger hätt ich assault enforcer oder einen ajax strider gebraucht.
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      bin mir nun ziemlich sicher, dass "mein ansatz" zu movement stimmt. also dass man luftlinie misst und dann schaut ob man sich zum ziel schlängeln kann an allen gegnern und terrain vorbei. vgl. dazu das wording der special rule antigrav.

      weiters hab ich trottel vergessn, dass blast ja cover ignoriert und dass all meine enforcers wegen communications überall orders erhalten können.
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!

      tom0184 schrieb:

      bin mir nun ziemlich sicher, dass "mein ansatz" zu movement stimmt. also dass man luftlinie misst und dann schaut ob man sich zum ziel schlängeln kann an allen gegnern und terrain vorbei. vgl. dazu das wording der special rule antigrav.

      weiters hab ich trottel vergessn, dass blast ja cover ignoriert und dass all meine enforcers wegen communications überall orders erhalten können.


      also ich hoffe, dass du dich bewegunsmässig irrst. das wäre ein alptraum, wenn du da recht hast.

      kodos, kannst du das mal klären für uns?


      kommando zurück! kein kodos notwendig. grad nochmal nachgelesen, du irrts dich. "measure along it's path." der weg, den mann zurück legt, kann also nbie länger als die bewegungsreichweite sein. deine variante ist dann nicht möglich. du verwechselst es vielleicht (scho wieder ;) ) mit warpath, da ist es irgendwie so ähnlich, glaub ich. die bewegungsregeln dort sind auch scheisse.

      lass dich von der formulierung in dem absatz unter dem bild nicht verwirren. er einzige teil daraus, der wirklich relevant ist, lautet "there must be a clear path" und dieser pfad wird auch gemessen, wie ganz zu beginn der bewegungsregel erklärt. es ist ganz einfach, bizarre moves, die eigentlich länger als die bewegungsdistanz sind, sind unmöglich. :)

      das wegen blast und den communicators hätt ich dir sagen können. obwohl, das mit blast und cover vergess ich auch dauernd. wir müssen halt mehr spielen. ;)

      Das steht da einfach nur um Kurvendiskussionen zu vermeiden.
      Also man kann sich in gerader Linie neben einem Fahrzeug oder feindlichen Einheit vorbei bewegen solange man am Ende der Bewegung 1" davon entfernt ist (außer man greift an).

      Ganz allgemein, kein Modell darf sich weiter als die maximale Reichweite bewegen.
      freundliche Infanterie Einheiten werden ignoriert solange man die Bewegung 1" entfernt beendet.
      feindliche Infanterie Einheiten, unpassierbares Gelände und Fahrzeuge müssen "umrundet" und die Bewegung mit 1" Abstand beendet werden.
      Zusätzlich muss immer genug Platz sein damit sich mindestens der Base Durchmesser Platz hat.

      Sprich, ein Strider mit 60mm Base kann sich nicht durch 2 Fahrzeuge hindurch bewegen die 30mm Abstand zueinander haben, Infanterie aber schon.
      Aber steht da nur 1 Fahrzeug, kann der Strider sich daran vorbei bewegen solange er am Ende min 1" entfernt ist (er muss keinen echten Bogen mit 1" Abstand drum herum machen, seine Bewegungsreichweite wird eben nicht beeinflusst)

      Ist nicht unbedingt gut formuliert

      Kodos schrieb:


      Sprich, ein Strider mit 60mm Base kann sich nicht durch 2 Fahrzeuge hindurch bewegen die 30mm Abstand zueinander haben, Infanterie aber schon.
      Aber steht da nur 1 Fahrzeug, kann der Strider sich daran vorbei bewegen solange er am Ende min 1" entfernt ist (er muss keinen echten Bogen mit 1" Abstand drum herum machen, seine Bewegungsreichweite wird eben nicht beeinflusst)

      Ist nicht unbedingt gut formuliert


      genau das ist ja auch der punkt, um den es uns geht. :)

      wenn nicht die konkrete bewegung, die man in einem zoll abstand ausführt, gemessen wird, dann sind bizarro-bewegungen möglich. wenn man ganz altmodisch misst, nicht.

      Leider widerspricht sich das Regelwerk manchmal bezüglich der 1" Abstände. Analysieren wir mal Satz für Satz.

      Regelauslegung A = man misst wie z.B. 40k
      Regelauslegung B = man misst Luftlinie, und muss nur einen "clear path" zwischen Anfang- und Endposition haben

      S. 15, Positioning
      [...] no model may enter within 1" of any other unit, friend or foe, unless it is engaging an enemy in Assault (see page 46). [Dies spricht für Regelauslegung A]

      [...]

      S. 39, Move - Short Action
      This action allows the unit to move up to its Speed value in inches. [Hiflt bei der Diskussion nicht]

      Each model in the unit is moved independently, providing it ends its move wihtin coherency of the rest of the unit (see page 15). [Hiflt bei der Diskussion nicht]

      To move a model, measure from any point on the edge of its base, along its path, in your chosen direction, and place it in the new position. This can be in a straight line or a curved one to move around obstructions. [Dies spricht für Regelauslegung A]

      Repeat this step for all other models within the unit, ensuring that all models end up within unit coherency (see page 15). [Hiflt bei der Diskussion nicht]

      Moving through Units and Terrain
      Friendly Infantry models can be freely moved through during a move action, but the moving unit must end its move at least 1" away from other units. [Hier steht nur von "END its move at least 1" away", nicht, dass man während der Bewegung auch Abstand halten muss. Also ein indirektes Erlauben, dass man während der Bewegung 1" an Gegner "vorbeihuschen" darf. Also ein bissl ein Widerspruch zu S. 15, siehe oben]

      A unit may not end its move wihtin 1" of an enemy unless it is engaging the enemy in asault. [Dies spricht für Regelauslegung A. Und wiederum ein indirekts Erlauben des "Vorbeihuschens"]

      If there is not enough space to place the unit in the desired position then it cannot move to that location [Hiflt bei der Diskussion nicht]

      Bildunterschrift
      Each model can move in any direction it wants. Measure from any point of the base along its path. The same point of the base cannot have moved further than the model's speed in inches. Once the unit has finished moving it must not have broken coherency. [Dies spricht fü Regelauslegung A ("measure [...]along its path") bzw. hilft bei der Diskussion nicht]

      Vehicles, or enemy Infantry units within a model's movement distance do not affect the distance it can move .... [Dies spricht für Regelauslegung B]

      ..., but there must be a clear path between the model's start and end positions at least as wide as the narrowest part of its base, without the model ever moving further than its Speed from its start point or any model entering within 1" of an enemy. [Dies spricht meiner Meinung nach auch für Regelauslegung A. Zusätzlich negiert das auch Kodos Aussage, dass man sich feindlichen Modellen mehr als 1" nähern darf, was wiederum kohärent mit S. 15 ist]

      [...]

      S. 60, Anti Grav
      [...] It [the model] may move over terrain, vehicles and enemy units without needing a clear path around or between them. It must still have enough space to end its move in the chosen position.



      Hmmm, was sagt ihr Detektive?
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Erstmal würde ich sagen wir lassen 40k außen vor.
      Weil das "ist wie bei 40k nur ein bisschen anders" führt einfach zu vielen Problemen weil man Regeln anders liest bzw dann annahmen macht die gar nicht da sind (hatten wir ja bei Kings of War mit Warhammer Fantasy auch schon) und verschiedene Editionen von 40k hatten da ja auch verschiedene arten Modelle zu bewegen.


      Seite 15 beschreibt das positionieren, ist also für die eigentliche Bewegung nicht relevant
      Sonst müsste man auch jeder Zeit bei der Bewegung den 1" Abstand innerhalb der Einheit einhalten.

      Alle verweise auf Abstände beziehen sich immer gleichermaßen auf die Endposition eines Modells, nicht auf die Bewegung an sich
      Egal ob das Abstand zu anderen Modellen, oder Innerhalb der Einheit ist.

      Wichtig ist dann dieser Satz:
      This can be in a straight line or a curved one to move around obstructions

      Alles weitere beschriebt dann eigentlich nur was obstructions sind und gibt die explizite Erlaubnis das man auch näher als 1" während der Bewegung vorbei kann.

      Dieser Satz:
      but there must be a clear path between the model's start and end positions at least as wide as the narrowest part of its base
      Gibt jetzt ein Explizites Beispiel wenn sich Modelle durch 2 obstructions hindurch bewegen wollen.

      ich sehe das nicht als Beispiel für die allgemeine Bewegung, sondern als Beschreibung einer Ausnahme, das man immer bei Einheiten ohne 1" Abstand vorbei kann, außer eben das Grundsätzlich kein Platz wäre dass das Modell durch passt.

      Das heißt auch, hat eine unpassierbare Mauer eine 30mm breite Tür, muss ein Strider außen rum laufen, ebenso wenn ein Fahrzeug 3cm vom Spielfeld Rand entfernt steht, 2 feste Hausmauern knapp Beieinander stehen usw.

      Für mich sieht das so aus:
      Modell steht in der Startposition, man legt das Maßband mit der Kante nach oben an und steckt die Bewegung wo man hin will ab.
      Dabei muss man um obstructions das Maßband herum biegen, aber keinen Abstand einhalten.
      Bewegt man sich zwischen 2 oder mehr obstructions hindurch, muss der Abstand dieser mindestens der Basegröße entsprechen
      ist auf der Endposition genug Platz kann man das Modell platzieren.

      Gelände verhindert dabei eine doppelte Bewegung, bzw muss das Modell in Kontakt stehen bleiben usw

      Also ein Modell muss physisch mit dem Base den Weg bestreiten können damit die Bewegung legal ist, aber um das Messen selbst einfach zu halten, darf man den Abstand während der Bewegung ignorieren.

      Ansonsten müsste man ja das Modell wirklich über den Tisch schieben und nicht einfach nur hoch heben und wieder hinstellen bzw müsste man dann immer 1"+Base Radius nach allen Seiten abmessen um den Abstand ein zu halten.
      Impliziert das dann auch, dass ich mich durch zwei Modelle einer gegnerischen Einheit durchbewegen darf, wenn die zwei 1" genau auseinander sind? Oder ist das nicht so, weil ja "innerhalb von 1" ungleich "1" Abstand"?
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!