Mehr zu Unternehmen "Wellington", Gedanken und neue Eindrücke und ein weiteres System in der Mache
ad chosen men, fangen wir mit dem einfachen Teil an. Mittlerweile noch 2x CM gespielt und es kristallisiert sich heraus dass es ein paar Aspekte hat, die "naja" sind und ein paar Sachen die mir eigentlich gefallen.
+ es ist ein klassisches old school Skirmish, bei dem sich jede Einheit automatisch aktiviert und das alternierend. Das weiß mir zu gefallen, weil hier beide Armeen ständig in Bewegung sind und was tun. Es kann recht gut mit Gelände umgehen und es konzentriert sich auf das Wesentliche. Man ist tatsächlich in 1-2h fertig wenn die Armeen nicht zu groß sind und warum sollten sie? Sprich tatsächlich ein System das man auch einmal wenn geht unter Woche nach der Arbeit noch zocken kann. Es geht leicht von der Hand.
- Manche Dinge gehen eventuell zu leicht von der Hand. Deckungswurf ist ein wenig relativ...der 6+ hilft kaum, mehr als 5+ hat man selten bis nie. Modelle sterben recht schnell, was erstens naja ist für die Periode mit Musketen (nicht gerade Präzisionsgewehre) und zweitens dann oft etwas frustrierend sein kann wenn es halt echt zu schnell geht. Ohne ins Detail zu gehen, das Buch hat gute Ansätze aber ist imo zu schnell zu Papier gebracht worden, ich nehme an es wurde geplaytestet aber wer und wie und wie ausführlich kann ich kaum sagen, es hat nicht den Anschein dass das gut gemacht wurde.
+/-, Bewegungen sind für alle gleich, es gibt Punktekosten etc. Von allen bislang gelesenen Skirmish Systemen wäre das wohl am ehesten geeignet auch ein Turnier zu spielen (nicht dass ich das wirklich will), weil es recht ausgewogen ist für beide...kann man auch als Vorteil ansehen.
Gedanken und so....
habe die letzten Wochen viele YT geschaut und viel gelesen und es ist offensichtlich dass Napo für viele ein heißes Eisen ist und halb religiös betrieben wird.....bei mir schaut das etwas anders aus.
das andere Regelwerk (wobei so ganz stimmt das ja gar nicht mehr, mittlerewile auch schon Shakos and Bayonets angesehen und Rebels and Patriots könnte man auch nehmen und die B&P Variante soll ja auch im März kommen...) könnte SP sein, Gleich vorweg, das ist so GANZ anders als chosen men. In a nutshell, SP ist narrativer, extremst zufällig (da knabbere ich echt daran) und wenn man sich auf das nicht einlassen kann, hat man verloren. Es ist auch sehr britisch....es gefällt mir im Grunde ganz gut, weil viele Sachen "historischer" rüberkommen.....bei SP stirbt man selten (nur auf einen 6er) und man muss nachladen und kann mehr FOrmationen einnehmen usw...im Vergleich zu Chosen Men scheint es ausgereifter zu sein. Es scheint allerdings auch chaotischer und überladener zu sein....glaube nicht dass man das in 2h spielt aber könnte mich irren.
Gespielt noch nie, Regeln so zu 60% gelesen, nachdem es ungleich mehr YT Videos gibt, glaube ich dass ich es schon spielen könnte....we will see!
ad chosen men, fangen wir mit dem einfachen Teil an. Mittlerweile noch 2x CM gespielt und es kristallisiert sich heraus dass es ein paar Aspekte hat, die "naja" sind und ein paar Sachen die mir eigentlich gefallen.
+ es ist ein klassisches old school Skirmish, bei dem sich jede Einheit automatisch aktiviert und das alternierend. Das weiß mir zu gefallen, weil hier beide Armeen ständig in Bewegung sind und was tun. Es kann recht gut mit Gelände umgehen und es konzentriert sich auf das Wesentliche. Man ist tatsächlich in 1-2h fertig wenn die Armeen nicht zu groß sind und warum sollten sie? Sprich tatsächlich ein System das man auch einmal wenn geht unter Woche nach der Arbeit noch zocken kann. Es geht leicht von der Hand.
- Manche Dinge gehen eventuell zu leicht von der Hand. Deckungswurf ist ein wenig relativ...der 6+ hilft kaum, mehr als 5+ hat man selten bis nie. Modelle sterben recht schnell, was erstens naja ist für die Periode mit Musketen (nicht gerade Präzisionsgewehre) und zweitens dann oft etwas frustrierend sein kann wenn es halt echt zu schnell geht. Ohne ins Detail zu gehen, das Buch hat gute Ansätze aber ist imo zu schnell zu Papier gebracht worden, ich nehme an es wurde geplaytestet aber wer und wie und wie ausführlich kann ich kaum sagen, es hat nicht den Anschein dass das gut gemacht wurde.
+/-, Bewegungen sind für alle gleich, es gibt Punktekosten etc. Von allen bislang gelesenen Skirmish Systemen wäre das wohl am ehesten geeignet auch ein Turnier zu spielen (nicht dass ich das wirklich will), weil es recht ausgewogen ist für beide...kann man auch als Vorteil ansehen.
Gedanken und so....
habe die letzten Wochen viele YT geschaut und viel gelesen und es ist offensichtlich dass Napo für viele ein heißes Eisen ist und halb religiös betrieben wird.....bei mir schaut das etwas anders aus.
- es ist ein Hobby und soll Spaß machen
- Ja ich könnte alles genau recherchieren und ich betreibe Recherche ABER ich halte den Ball flach und es findet nicht alles EInzug ins Napo Projekt.
- Ich bin vom Wesen her zu ungenau und zu überflächlich um einen Feldzug oder eine Schlacht am Tisch zu rekonstruieren. Finde es cool wenn das jemand macht aber not my cup of tea.
- Daraus ergibt sich halt dass ich unweigerlich in der Falle der Knöpfchenzähler bin....in der Theorie mache ich Truppen für 1809/10 Peninsular, in der Realität werde ich Truppen dabei haben die erst später aufgetaucht sind und ich werde die Truppen auch woanders einsetzen wenn es einmal sein soll....sprich meine Franzosen könnten auch gegen Österreicher antreten...kann man sehen wie man will...ich versuche den Ball flach zu halten...aber man wird Sachen finden, die man anmerken könnte.
- ich habe Spaß am Malen und so soll es ein!
das andere Regelwerk (wobei so ganz stimmt das ja gar nicht mehr, mittlerewile auch schon Shakos and Bayonets angesehen und Rebels and Patriots könnte man auch nehmen und die B&P Variante soll ja auch im März kommen...) könnte SP sein, Gleich vorweg, das ist so GANZ anders als chosen men. In a nutshell, SP ist narrativer, extremst zufällig (da knabbere ich echt daran) und wenn man sich auf das nicht einlassen kann, hat man verloren. Es ist auch sehr britisch....es gefällt mir im Grunde ganz gut, weil viele Sachen "historischer" rüberkommen.....bei SP stirbt man selten (nur auf einen 6er) und man muss nachladen und kann mehr FOrmationen einnehmen usw...im Vergleich zu Chosen Men scheint es ausgereifter zu sein. Es scheint allerdings auch chaotischer und überladener zu sein....glaube nicht dass man das in 2h spielt aber könnte mich irren.
Gespielt noch nie, Regeln so zu 60% gelesen, nachdem es ungleich mehr YT Videos gibt, glaube ich dass ich es schon spielen könnte....we will see!
